Beiträge von *Jazzy*

    Ich danke euch allen erst mal für eure Antworten.


    Ilse: Du hast sicherlich absolut Recht mit deinen Ausführungen. Ich werde mich noch einmal mit unserem Sonderpädagogen beraten, wie wir nun in Zukunft vorgehen können.


    Plattenspieler: Danke für die Tipps.

    Zitat

    Ich traue mich hier ja
    schon gar nicht mehr zu schreiben, dass Inklusion an der Schule, an der
    ich nun arbeite, sehr gut funktioniert, weil wir ca. 90% der
    Unterrichtszeit Doppelbesetzung haben (derzeit noch; mal sehen, was uns
    das 9. SchrÄG beschert ...).

    Jule: Das ist doch super! Wie viele Kinder hast du in der Klasse? So soll es doch auch eigentlich sein. Man ist in einer Doppelbesetzung und hat kleine Klassen, ansprechendes Material und Differenzierungsräume. Ich gönne dir das von ganzem Herzen! In meiner alten Schule war die Situation auch besser. Jetzt habe ich eine große Klasse, in einem winzigen Klassenzimmer, kein Material, keine Unterstützung bei der differenzierten Unterrichtsvorbereitung, keinen Differenzierungsraum. Alle Kinder sitzen wirklich gequetscht in diesem Raum und müssen irgendwie im gleichen Tempo laufen. Zufriedenstellend ist das für niemanden, erst recht nicht für die Kinder.

    Ich arbeite an einer Sekundarschule. Bei uns kommen Schüler mit allen Schulempfehlungen zusammen. Das Erschreckende ist, dass die Kinder mit Realschulempfehlung so schreiben... Momentan habe ich das Gefühl, einen didaktischen Spagat vollführen zu müssen.

    Ich möchte hier auch mal eben brechen:


    In meiner Klasse befinden sich 29 Kinder.
    Davon haben 2 ADS, 3 LRS, eins den Förderbedarf E und dazu kommen für
    mich und den Sonderpädagogen noch ca. 7 Kinder mit einer Lernschwäche (nicht diagnostiziert). 8
    Kinder sind wegen ihres katastrophalen Sozialverhalten (nicht der
    E-Schüler) in der wöchentlichen Sitzung bei den Sozialarbeitern. Ich
    weiß momentan einfach nicht mehr, wie ich dem Ganzen gerecht werden
    soll.
    Ein AOSF Verfahren brauchen wir nicht anstreben. Unsere Schule ist quasi voll. Jedes Kind, das nun noch einen Förderbedarf erhält, muss die Schule wechseln. Sie kämen auf unsere Förderschule. Die macht nur leider nächstes Jahr zu. Dann müssen die Kids wieder auf eine Regelschule :( Was mache ich nun also? Trotzdem einen Antrag stellen und die Kids der Bürokratie überlassen? Oder quäle ich mich die nächsten sechs Jahre irgendwie durch diese Situation?


    Leider sehe ich derzeit viele meiner Kids auf einem Stand von 2.
    Klässlern (ich habe allerdings ein 5. Schuljahr). Sowohl vom Arbeitsverhalten, Sozialverhalten als auch
    teilweise vom Wissensstand (Ich habe die Kids in Deutsch. Viele setzen
    nie Punkte oder schreiben Satzanfänge grundsätzlich klein, viele
    schreiben alle Wörter klein. Arbeitsaufträge wie: "Schreibe ab!" werden
    hinterfragt/nicht verstanden. Aufgabenstellungen werden häufig nicht gefunden. Wenn ich
    sie auffordere, ihren Collegeblock herauszuholen, fragen nach 12 Wochen
    Schule immer noch viele, ob es der karierte sein soll. Acht Kinder
    müssen mir seit 3 Wochen die notierten Hausaufgaben vorzeigen, da sie
    dies trotz mehrfacher Aufforderung immer wieder vergaßen. In diesen drei
    Wochen kam noch nie ein Kind, ohne dass ich es mind. 2x dazu
    aufgefordert habe. Sie machen das nicht absichtlich, sie gucken mich
    wirklich verwirrt an und ich muss sie jeden Tag aufs Neue daran
    erinnern.). In Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre
    höre ich von ähnlichen Problemen. Einige Kinder schreiben z.B. im
    Matheheft auf beiden DIN A4 Seiten. Sie beginnen auf der linken Seite
    und schreiben die Zeile über die Seite hinaus, bis zum Ende der rechten
    Seite. Die Wörter und Zahlen nehmen dabei bis zu 5 vertikale Kästchen
    ein. Datum, Seite und Nummer notieren ca. 7 Kinder aus meiner Klasse.
    Wegen des Sozialverhaltens sind nun bereits zwei Sozialarbeiter eingespannt, die wöchentlich mit den Kids arbeiten.


    Das Arbeitsverhalten versuche ich zu trainieren, doch stoße dort am deutlichsten an die Grenzen der Kinder (siehe oben).
    Ich arbeite nun seit 2 1/2 Jahren im GU und habe schon häufig mit Kinder
    mit Förderschwerpunkt LE und GE zusammen gearbeitet. Bei diesen Kindern
    habe ich genau das Verhalten beobachtet, das viele meiner jetzigen Schüler
    aufzeigen. Nur das ich die zielgleich unterrichten soll und keinen
    Anspruch auf Unterstützung durch einen Förderpädagogen habe.


    Gerne würde ich die besagten Eltern darauf ansprechen, ihre Kinder bitte
    einmal testen zu lassen. Doch weiß ich, dass ich die Kids dadurch ins
    Aus stoßen würde. Ich könnte momentan wirklich nur noch brechen!!!

    Ich bin auf der Suche nach Anhaltspunkten für das derzeitige Schülerverhalten. Also: Ist es Faulheit, Unorganisiertheit, fehlendes Vorwissen oder fehlen dem Schüler wirklich einfach die Mittel um gewisse Aufgabenstellungen zu verstehen.


    Es soll keine professionelle Diagnose für die Schülerakte werden (diese Diagnose dürfte ich nicht durchführen), sondern lediglich ein Überblick für mich, bei welchen Aufgaben die Kinder Probleme aufweisen: logisches Denken? Sprachverständnis? Zahlenverständnis? etc... Eine Stigmatisierung würde nicht stattfinden.


    Ich versuche mal meine aktuelle Sitation zu schildern:
    Der Sonderpädagoge ist ja bereits in meiner Klasse, da ich ein E-Kind mit ADS und LRS habe. Allerdings kommt er uns ca. 2x in der Woche besuchen und schaut, wie es so läuft.
    Über AOSF-Verfahren haben wir auch schon gesprochen, doch leider würden die Ergebnisse zum Nachteil für die Kinder ausfallen. Unsere Schule hat die Kapazität an GU Schülern derzeit voll erfüllt. Alle Kids, die nun nachdiagnostiziert werden, müssen auf die Förderschule. Diese Schule schließt jedoch nächstes Jahr. Dann müssten die Kinder wieder auf die Regelschulen verteilt werden. Ein bürokratisches K.O.für jeden Schüler.
    Derzeit befinden sich 7 Kinder in meiner Klasse, die in nahezu allen Fächern 4-5 stehen (abgesehen von Kunst, Sport, Musik). Die meisten davon sind aber wirklich sehr bemüht und immer wieder furchtbar enttäuscht über ihre Ergebnisse. Ihnen scheint etwas zu fehlen, um die an sie gerichteten Aufgaben zu lösen und ich kann noch nicht ersehen, was ihnen fehlt und wie ich ihnen gerecht werden kann.

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einem Intelligenztest, den ich mit meinen 5. Klässlern durchführen möchte. Ich habe eine wirklich sehr schwache und auffällige Klasse. Nun hat mir diese Woche eine Mutter berichtet, dass sie mit ihrem Kind beim Psychologen war und ein IQ von 85 festgestellt wurde. Dieses Kind hatte ich jedoch gar nicht auf dem Schirm. Da fallen mir andere Schüler viel mehr auf. Auch unser Sonderpädagoge ist bereits involviert und sehr erschrocken über das Niveau meiner Klasse (auch in den Grundschulzeugnissen steht bei vielen Kinder: "XY kann einfache Arbeitsaufträge nicht ohne Hilfe ausführen"). Nun möchte ich gerne eine IQ Test durchführen, um auch für mich zu wissen, liegt es an mangelhaftem Arbeitsverhalten und schlechter Organisation, oder handelt es sich eher um ein grundlegendes Problem.


    Wer kennt einen Intelligenztest, der für 10-11jährige geeignet ist?


    Danke für die Antworten!


    Gruß

    Oh je.


    Ich meine mich zu erinnern, dass du ein AOSF Verfahren erst einreichen kannst, wenn das Kind in der Schule alle Förderungen erhalten hat und dennoch nicht die Ziele des Lehrplanes erreicht. Da es sich um eine zweite Klasse handelt, müsste das Kind quasi zunächst 3 Jahre in der Schuleingangsphase verbringen, dann immer noch nicht die Ziele erreichen und dann erst kann der Antrag gestellt werden.
    Ich denke also, die KL weiß bereits, dass das Kind länger verweilen wird und deshalb in einem anderen Tempo unterrichtet wird. Es ist dann nicht zieldifferent, sondern im eigenem Tempo. Nun möchte sie sicherlich von den Eltern das Einverständnis, das Kind 3 Jahre in der Eingangsphase zu belassen.

    Schön, dass dein Problem quasi behoben wurde.


    Ich kann übrigens völlig bestätigen, dass sich die Eltern gegenüber Grundschullehrern anders verhalten. Ich habe 4 Jahre in der GS gearbeitet hatte häufig das Gefühl, dass die Eltern etwas bevormundend waren, sehr kritikfreudig. Inzwischen arbeite ich in der Sek 1 und erlebe (teilweise die gleichen Eltern,weil gleiche Stadt) einen völlig anderen Umgang.

    Ich verstehe gar nicht, wieso ihr euch an diesem ausspucken so aufheizt. Sie hat ihm gesagt, er möge es bitte in den Mülleimer spucken. So wie ich schon oben schrieb, hätte das Kind das Brötchen eh ausgespuckt. Die Frage ist, wohin. Deswegen war es ein Hinweis durch den Lehrer, dass das angekaute Essen bitte im Mülleimer landet.

    Zitat

    Das ist m.E. etwas ganz anderes. Es geht hier im eine medizinische
    Indikation, die die Gesundheit des Kindes gefährdet. Ich glaube kaum,
    dass das bei einem runtergeschluckten Stück Salamiebrötchen der Fall
    sein dürfte.

    Ähm... deswegen schrieb ich OT.

    Hallo Mrsyellow,


    lass dich bitte nicht von den Antworten herunterziehen, viele in diesem Forum sind sehr "naturwissenschaftlich" geprägt. Leider kochen hier beim Thema "Religion" immer wieder die Gemüter hoch und die Antworten werden häufig etwas unhöflich.


    Ich finde es sehr gut, dass du deinen Schülern das Essen genau erklärst. Ich mache das auch, da die Kinder auch ganz gezielt fragen, was sie denn essen dürfen (nicht nur Muslime, auch Allergiker). Für mich hat das nichts mit staatlich gegen religiös zu tun, sondern mit Höflichkeit und Respekt. Wenn eins meiner Kinder sich vergreift, weise ich es auch daraufhin. Natürlich nicht panisch: "Oh mein Gott! Du isst gerade Schweinefleisch!!!", sondern ganz normal informativ. Einige Kinder sind dann sehr verwirrt und wissen nicht, wie sie nun reagieren sollen. Das reicht von: Mund auf, alles einfach rausfallen lassen bis hin zu gezieltem auf den Teller spucken. Die Folgen sind also nicht sehr appetitlich für alle Mitschüler. Deswegen finde ich deinen Hinweis, doch bitte den Mülleimer aufzusuchen, absolut richtig.
    Die Schulleitung würde ich immer informieren, wenn ich die Vermutung hätte, es könnte eine Beschwerde ins Haus flattern. Das hat wieder nichts mit der Religion zu tun, sondern mit Elternverhalten. Ein Satz zur Schulleitung: "XY hat als muslimisches Kind heute Schweinefleisch gegessen. War ein Versehen. Nur damit du auf eine mögliche Beschwerde vorbereitet bist." Auch das hat für mich etwas mit Höflichkeit zu tun. Manche Eltern beschweren sich nun mal über Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann. Wenn ich aber schon eine Ahnung davon habe, informiere ich die SL, damit sie bereits darauf vorbereitet ist. Gehört für mich zur Höflichkeit und zum kollegialem Austausch.


    Kurzes OT: Eine Mutter teilte uns mit, ihr Kind wäre glutenunverträglich. Wir sollten doch bitte darauf achten, ob es sich in den Pausen und in der Mensa nur glutenfreie Lebensmittel aussucht. Aber sicher doch, ich renne ab sofort in jeder Pause hinter dem Kind her und stelle mich in der Mensa mit an. :victory: Die Vorstellungen mancher Eltern sind halt putzig...

    Zitat

    Was können die betroffenen Lehrer in einer solchen Situation denn tun?

    Bei Tresselt kannst du dich über deine Beschwerdemöglichkeiten einlesen:


    http://www.tresselt.de/beschwerden.htm

    Wenn ein Kind zeitweise der Schule verwiesen wird (Teilbeschulung oder abholen wegen auffälligem Verhalten) und die Eltern sich weigern, kannst du das Jugendamt anrufen und die holen das Kind ab. So wird es bei uns gehandhabt. Das machen die Eltern einmal mit, dann nie wieder.
    Dein Schulleiter erfüllt derzeit seine Pflicht nicht. Wie sieht es mit dem Schulpsychologischem Dienst aus?
    Wie reagieren denn die Eltern der Mitschüler?

    Du darfst natürlich deine Stunde in anderen Klassen vorher halten. In der Regel folgt man einem internen Lehrplan. Wenn man Parallelklassen betreut, muss man die Stunde also doppelt halten. So war es bei mir damals auch. Man darf seine Prüfungsstunde lediglich nicht komplett mit der Prüfungsklasse durchgehen, da dadurch die Stundenergebnisse verfälscht wären. Das ist ja auch klar.


    Konntest du denn deine Direktorin bereits auf euer Leistungsbewertungskonzept ansprechen? Ohne diese Interna kannst du das Gespräch ja gar nicht führen, bzw. müsstest du vorher abklären, dass du den Eltern die vorgeschriebene Dreiteilung erklären musst.

    Ich befinde mich derzeit in dieser Situation. Da ich 2 Jahre eine Vertretungsstelle hatte, wird diese Zeit nun auf mein Probeverhältnis angerechnet. Wie Pipi Lotta bereits erwähnt hat, habe ich nun nur 1 Jahr Probezeit. Nächste Woche steht mein erster UB an (bin seit September als Beamte beschäftigt). Im September nächsten Jahres soll ich dann lebenslänglich bekommen. Also wird die Revision höchstwahrscheinlich knapp vor den Sommerferien stattfinden.


    Frage: Nach dem ersten UB wird doch lediglich über die Stunde und die bisherige Arbeit gesprochen, oder? Ein Kolloquium folgt erst nach dem 2. UB, oder? (Mein Kollege hat mich da letztens etwas wirsch gemacht..)

    Mir machen späte Termine nichts aus, da meine Schule fußläufig zu erreichen ist. Allerdings sähe das anders aus, wenn ich eine lange Anfahrt hätte und deswegen extra stundenlang warten müsste.
    In so einem Fall biete ich entweder Termine direkt nach der Schule an (habe häufig erst um 15h Schluss), oder ich bitte um ein Telefonat. Das kann dann auch abends stattfinden.
    In der Regel versuche ich die Termine zu kurzfristig wie möglich anzubieten. Aber wie hier bereits erwähnt, ich mache meine Termine selber aus.

    Ich kenne es bisher nur so, dass man einen neuen Termin ausmacht. Von mir werden die Eltern auf jeden Fall darauf hingewiesen (oft sogar telefonisch), dass sie mich versetzt haben und ich einen neuen Termin anbiete. Wir hatten vor 2 Wochen Elternsprechtag und ich renne bis heute Eltern hinterher. Fünktklässler, große soziale, arbeitsmoralische Probleme und die Leistungen sind fast durchgängig 5. Nun habe ich schon angerufen und nur das Elternteil erreicht, dass kein Deutsch spricht und auf drei Nachrichten im Mitteilungsheft keine Antwort erhalten. Als nächstes folgt eine postalische Einladung. Wenn die nicht wahrgenommen wird, folgt eine postalische Einladung vom Direktor. So kenne ich den Verlauf bei Problemkindern und -eltern. Falls bei den betroffenen Kids allerdings keine Probleme bestehen, würde ich auch nicht hinterherrennen. Die Mitteilungspflicht könnte dir ansonsten Probleme bereiten.


    Für Beratungsgespräche, die LRS oder ähnliche Förderbedarfe ansprechen, würde ich immer ein Protokoll führen (anscheinend hast du ja sogar deine LAA dabei). Du lässt die Eltern am Ende unterschreiben, dass du sie auf eine mögliche Problematik hingewiesen hast und ihnen eine Diagnose nahe gelegt hast. Damit bist du raus und sie können später nicht überrascht tun.


    Nun genieße aber erst mal deinen Feierabend! :prost:

    Hi Aisling,


    nun hört sich die Stunde schon "runder" an. Ich denke, ich würde das Elfchen über den Deutschunterricht weglassen. Es wäre nur eine Spielerei und 7 meiner Kids würden daraufhin ebenalls ein Gedicht über den Deutschunterricht schreiben ;) Lieber noch einmal den Aufbau eines Elfchens wiederholen lassen.
    Zum Abschluss: Du kannst dir eine Sammelmeinung einholen, allerdings dann noch ca. 2 Kids bitten, ihre Meinung zu begründen. Die Frage ist auch: Möchtest du den Inhalt oder den Aufbau reflektieren? Oder beides? Dann hättest du quasi 4 Abschlussfragen:
    1. Zu welchem Bild gehört das Elfchen?
    2. Wie fandet ihr das Gedicht? (Daumen)
    3. Wer begründet seine Meinung bezogen auf den Aufbau?
    4. Wer begründet seine Meinung bezogen auf den Inhalt?


    Ich würde das Ratespiel weglassen, damit du mehr Zeit hast, auf die wesentlichen Punkte einzugehen.
    Haben die Kids bereits gelernt, den Inhalt zu reflektieren? Also nicht nur sagen: "Das war gut." sondern: "XY hat viele Herbstwörter verwendet, wie z.B. Laub und Wind. Das Elfchen passt sehr gut zu dem Bild mit dem Herbstwald. Deswegen gefällt mir das Gedicht.".
    Falls die Kids das nicht können, würde ich lediglich den Aufbau genau reflektieren (1, 2, 3, 4, 1), bzw. höchstens noch die Frage stellen, ob und welche Herbstwörter benutzt wurden.


    Ich habe übrigens bei meinen (sehr schwachen) Kids die Erfahrung gemacht, dass Rückmeldebögen (oder in deinem Fall Streifen) eine riesige, organisatorische Herausforderung darstellen. Meist wird irgendwie drauflos gekreuzt. Deswegen schreibe ich inzwischen den Rückmeldebogen an die Tafel (kein Papier mehr für die Kids). Das vortragende Kind sucht sich 2 Rückmelder aus, die an der Tafel Kreuze setzen.



    Ich habe übrigens eine ähnliche 5. Klasse (Sekundarschule). 64% haben einen Migrationshintergund, das Ergebnis im Duisburger Sprachstandstest war im Schnitt 54%. Das ist schon eine Herausforderung.

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