Ich gestehe, dass ich immer noch nicht das Problem sehe, warum es als schwierig angesehen wird, die Materialien morgens zur Schule zu schicken. Man soll doch nicht noch morgens Material erstellen, sondern nur das bereits vorbereitete Material schicken. Wenn ich eine Woche flach liegen sollte und mein Material für die ganze Woche noch nicht fertig habe, ist das eine andere Sache. Dafür sollte es dann die Vertretungsmaterialsammlung geben.
Beiträge von *Jazzy*
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Bei uns ist es auch gewünscht Vertretungsmaterial bereitzzustellen. Bei Fortbildungen etc. verpflichtend. Ich sehe da allerdings auch keinen Aufwand, morgens eine Email zu schreiben und mein Material anzuhängen bzw. die Seitenzahlen mit Nummern durchzugeben.
Wir besitzen allerdings auch einen Ornder mit allgemeinem Vertretungsmaterial.
Manche Fächer vertrete ich allerdings auch nicht, dazu gehört z.B. Physik, Chemie, Biologie. (Ich darf die Fachräume auch gar nicht betreten.) Ich gestehe, dass ich mir meist einen Hallenschlüssel hole und Sport mache...
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Ich hänge mich hier mal kurz an das Thema:
Uns wurde letztens mitgeteilt, dass laut eines neuen Erlasses die Mehrarbeit (nach Abzug der Minusstunden) bei Schulen mit einem 60 min. Unterrichtskonzept, auch erst nach 240 Minuten abgerechnet wird. Somit gibt es hier einen deutlichen Nachteil gegenüber Schulen mit einem 45 Minuten Konzept.
Ich konnte diesen Erlass noch nicht finden und er wurde mir auch noch nicht vorgelegt. Wer weiß mehr? -
Ich hab gerade nichts Lösungsorientiertes beizutragen, möchte aber gerne mein gestriges Erlebnis berichten.
Ich traf gestern einen Bekannten, der beim Bundesgrenzschutz beschäftigt ist. Er erzählte, dass er an Silvester arbeiten musste. Es kam mitten in der Nacht die Benachrichtigung, dass doch bitte alle verfügbaren Kräfte nach Köln kommen sollen. Leider stellte sich dann raus, dass es auch in Dortmund "brannte" und die Leute somit nicht zur Hilfe kommen konnten. Bisher weiß ich nur von 2 Fällen aus Dortmund. Anscheinend gibt es auch dort viel mehr. Es ist für mich sehr erschreckend, was da passiert ist und wie langsam die Wahrheit heraussickert.
Übrigens haben wir auch auf einem Marktplatz mit Flüchtlichen spontan ins neue Jahr gefeiert. Ebenfalls nur Männer. Bei uns war es jedoch sehr schön. Wir haben uns Wunderkerzen und Raketen geteilt und erklärt, warum wir das überhaupt alles machen. Einen Volkstanz haben wir auch gelernt.
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Ich habe auch nebenbei gearbeitet, ca. 15 - 20 Stunden.
Ein Semester musste ich dran hängen und es war häufig sehr schwierig, den Stundenplan zu gestalten.
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Ich möchte auch mitsenfen.
Ich arbeite nun seit 2 1/2 Jahren in der Sek 1. Die Schule geht an drei Tagen bis 15:30 Uhr. An dem vierten Tag findet jede Woche irgendeine Konferenz statt, die bis 15 Uhr angesetzt ist. Der fünfte Tag geht offiziell bis 13 Uhr plus AG´s. Da allerdings inzwischen so viele interne Fortbildungen und Arbeitskreise etc. stattfinden müssen, wird nun auch der fünfte Tag immer häufiger als Nachmittag hinzugezogen. Schulbeginn ist übrigens 7:30 Uhr.
Es ist schwierig, die Springstunden effektiv zu nutzen, da wir insgesamt sechs Arbeitsplätze besitzen (wovon in der Regel 4 defekt sind) und zwei Drucker für ca. 85 Kollegen. Auch befinden sich nur 2 Arbeitsplätze auf dem Flur mit den Druckern. Alle anderen Arbeitsplätze sind auf anderen Stockwerken und häufig verbringt man viel Zeit damit, zu überprüfen, ob die AB überhaupt angekommen sind (in 20 % der Fälle nicht). Auch kann natürlich jeder beliebige Kollege seine Druckaufträge vom Computer in der Klasse aus schicken, so dass man nie weiß, wann einem einer der Kollegen wieder dazwischen funkt. Wenn ich anfange, in einer Springstunde die neue Deutscharbeit zu kopieren, kann ich direkt mit dem Frust meiner Kollegen rechnen.Fazit: Ich könnte unter anderen Bedingungen viel Unterrichtsvorbereitung in der Schule vornehmen. Diese Bedingungen sind jedoch nicht gegeben. Bei dem Konzept der Ganztagsschulen fehlt definitiv der Blick auf das Kollegium. Ich verlange keinen eigenen Arbeitsplatz, aber es sollte schon möglich sein, Springstunden effektiv zu nutzen.
Meine Korrekturzeiten sind übrigens aktuell noch sehr überschaubar. Ich besitze nur zwei Deutschkurse. Dies liegt allerdings darin begründet, dass ich Fortbildungen gemacht habe und noch andere Kurse als meine eigentlichen Fächer besetze (z.B. LRS, Schwimmunterricht).
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Ich kenne es auch nur so, dass die Schüler die Klausur eingepackt haben.
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Karl-Dieter, deine Aussagen über das Pfefferspray sind leider nicht ganz richtig. Es darf lediglich Spray erworben werden, dass mit dem Zusatz "Tierabwehrspray" versehen ist. Damit ist auch schon die Nutzung deutlich gemacht.
Weiterhin ist es falsch, dass ich die Person, die auf meinen Befehl nicht stehen bleibt (mit welchem Recht auch?), einfach mal mit Pfefferspray etc beschießen darf. Die Person, die als erstes körperlich wird (und ja, es gibt Verhältnismäßigkeiten), ist erst einmal verantwortlich und macht sich der Körperverletzung strafbar.
Ich kann dir nur empfehlen, mal an einem guten Selbstverteidigungskurs teilzunehmen. Dort werden dir alle rechtlichen Handhabungen erklärt und auch, dass wir als Opfer niemals für die Eskalation (Täter) zuständig sind (die benennst du ja oben), sondern immer für die Deeskalation.
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Waffen zur Selbstverteidigung...
Schon mal einen Selbstverteidigungskurs mitgemacht? Dort wird dir alles mögliche beigebracht, aber nicht der Einsatz von Waffen gegen Angreifer. Und das mit gutem Grund. Denn jede Waffe die du mitbringst, kann gegen dich verwendet werden. Jeder der eine Waffe trägt (was auch immer für eine), muss bereit sein, sie anzuwenden und muss bereit sein, jemanden zu töten.
In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten nicht einmal in der Lage sind vernünftig zu schreien, wenn sie angegriffen werden, ist es doch eher unwahrscheinlich, dass sie cool die Knarre zücken und den Angreifer erschießen.
Dabei stellt sich mir auch noch die Frage... wann dürfte ich nach deiner Einschätzung denn jemanden erschießen? Der Mann, der nachts im Dunkeln lauert und mich angeblich vergewaltigen will. Woran erkenn ich das denn? Ziele ich einfach auf jeden Mann, der mir nachts begegnet? Warte ich ab, bis er mich angreift? Und wenn er mich angegriffen hat, wie komme ich dann noch an meine Waffe, die ja eigentlich eine Entfernungswaffe und keine Nahkampfwaffe ist... Fragen über Fragen. -
Hallo!
In der Regel haben die Fachschaften sich auf eine bestimmte Leistungsbeurteilung geeinigt (Stichwort Konzept). Dort solltest du die Gewichtung vorfinden. Dennoch darfst du natürlich nicht die pädagogische Notengebung vergessen...
Viel Erfolg!
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Ich seh leider kein Bundesland. Wenn wir allerdings von NRW (§53) sprechen, so handelt es sich definitiv um eine Ordnungsmaßnahme, wenn ich einen Schüler nicht an einer Schulveranstaltung teilnehmen lasse (ob der in der Schule sitzt oder Zuhause ist erst mal egal):
(3) Ordnungsmaßnahmen sind
3. der vorübergehende Ausschluss vom Unterricht von einem Tag bis zu
zwei Wochen und von sonstigen Schulveranstaltungen
die auch nur angewand werden darf, wenn:4)... die
Schülerin oder der Schüler durch schweres oder wiederholtes Fehlverhalten die Erfüllung der Aufgaben der Schule oder die Rechte anderer ernstlich gefährdet oder verletzt hat.Und über diese Maßnahme entscheidet:
(6) Über Ordnungsmaßnahmen nach Absatz 3 Nr. 1 bis 3 entscheidet die
Schulleiterin oder der Schulleiter nach Anhörung der Schülerin oder des
Schülers. Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann sich von der Teilkonferenz gemäß Absatz 7 beraten lassen oder ihr die Entscheidungsbefugnis übertragen. Den Eltern und der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer oder der Jahrgangsstufenleiterin oder dem Jahrgangsstufenleiter ist vorder Entscheidung Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. -
Morgen!
Bei uns wurde immer darauf geachtet, dass die Kids nicht zu lange an den Hausaufgaben sitzen. In der Betreuung wurde im Hausaufgabenzeit die Ankunftszeit des Kindes eingetragen. Nach einer Stunde wurde es dann wieder weggeschickt. Falls viel zu wenig geschafft wurde, gab es dazu einen Kommentar (z.B. hat sich ständig abgelenkt, hatte Probleme mit dem Mathe AB..). Auch die Eltern hatten die Info, dass sie nach einer Stunde die Hausaufgaben abbrechen sollen und uns dann bitte mitteilen, woran es gelegen hat. Häufig steht deshalb auch nicht als Hausaufgabe ein AB angeschlagen, sondern z.B. 15 Minuten Mathe, 15 Minuten Deutsch.
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Oh je.
Ich kann dir mal kurz sagen, wie es bei uns läuft:
Wir führen direkt zu Beginn der 5 eine Einstandsdiagnostik durch. Hier werden alles Bereiche des Deutschunterrichts überprüft: Rechtschreibung, Satzbau, Grammatik, Hörverstehen, Wortschatz, Leseverständnis.
Das Ergebnis zeigt an, ob in einem Teilbereich große Probleme bestehen, die zukünftig gefördert werden müssen (dadurch stellen wir auch LRS fest).
Anfang der 6 wird der gleiche Test erneut geschrieben und verglichen.Ich würde an deiner Stelle das Thema an die Fachvorsitzenden des Fachs Deutsch weitergeben und um Hilfe bitten. Ihr braucht hier ein verbindliches System und eine einheitliche Regelung.
Habt ihr eine DAZ Kraft?
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Meine Klasse hat auch einen sehr hohen Migrationshintergrund und die Sätze ergeben häufig keinerlei Sinn..
Hier wäre der Förderschwerpunkt Sprache in Frage gekommen (AOSF). Dafür ist es nun allerdings eigentlich schon sehr spät. Sprich mal mit euren Sonderpädagogen.
Wurde bereits eine LRS Diagnostik durchgeführt? Welche Förderung hat in den letzten 3 Jahren stattgefunden?
Wenn ich dich richtig verstehe, befinden sich die betreffenden Kids nun im 6. Schuljahr. -
Zitat von Die Eltern des Kindes kann ich sehr gut verstehen. Die möchten nicht diesen Vermerk auf dem Zeugnis "mitschleppen".
Deshalb könnt ihr als Schule bestimmen, ob ihr den Vermerk auf dem Zeugnis weglasst. (Wurde bereits in einer der ersten Antworten aus dem Erlass zitiert).
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Noch als Ergänzung: Der Status muss jedes Jahr wieder überprüft werden. Die Schule ist der erste Förderort, ihr müsst also eine Förderung anbieten. Für Dyskalkulie gibt es keinen Nachteilsausgleich.
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Ja, ich bin auch wirklich fassungslos. Wie gesagt, mich betrifft es nicht, ich bin schon länger durch mit dem Thema. Die Personen die es betrifft, rühren sich natürlich nicht, da sie ja die Beurteilung noch vor sich haben.
Die SL handelt leider bewusst so, es ist keine Vergesslichkeit. Eine ähnliche Situation gab es bereits vor ca. 2 Jahren, als schließlich Schüler losgeschickt wurden, um die SL an die vor 5 Minuten begonnene Revision zu erinnern. Antwort: Ich komme nicht und Schüler zu schicken sei eine Frechheit.
Der Lehrerrat hat sich damals darum gekümmert, hängen geblieben ist davon anscheinend nix... -
Danke für die Rückmeldung.
Sie hat also keine rechtliche Handhabe, sie muss nicht abgeholt werden, und hätte laut Dienstpflicht eigentlich dort auftauchen müssen.
Ist leider nicht zum ersten Mal passiert (es betrifft übrigens nicht mich). -
Sie ist bewusst nicht erschienen... (Begründung: Sie wurde nicht abgeholt.)
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