Beiträge von *Jazzy*

    Ich habe mit allen früheren Klassen Erinnerungsfotos. Allerdings landen die natürlich nicht im Internet.
    Mein Ref-Klassenzimmer hab ich am letzten Tag fotografiert und veröffentlicht (für Freunde). Auf dem Bild waren jedoch keinerlei Schüler oder Daten zu erkennen.
    Jedes Elternteil füllt übrigens zu Beginn des Schulbesuchs einen Datenbogen aus und legt fest, ob Fotos gemacht werden dürfen.

    LRS/Legasthenie ist eine Teilleistungsschwäche. Wenn das Kind überall Probleme hat, wird hier wohl eher ein Förderbedarf Lernen im Raum stehen. Der Ablauf in NRW wäre: Verbleib von 3 Jahren in der Einführungsphase, dann AOSF.

    Deine (gesammelten) Beiträge erschrecken mich immer mehr.


    Bei uns wird z.B. in NRW das Star Projekt genutzt: http://www.berufsorientierung-nrw.de/projekte/star/


    Ihr müsst doch zumindest ein Konzept zur Berufsorientierung allgemein besitzen.
    Wann findet der erste Informationsabend für die Eltern statt (Was tut unsere Schule, um ihrem Kind einen Anschluss zu verschaffen)? Wann stellt sich der Berufsberater vor? Wann findet z.B. eine Potentialanalyse statt? Wann führen die Kids ihr Praktikum durch? Wer erstellt jegliche Anschreiben für dieses Praktikum? Was geschieht mit Schülern, die absehbar keinen Ausbildungsplatz erhalten? Welche Kooperationspartner besitzt die Schule (Berufsschule, Berufskolleg, Gymnasium)? Wie wird diese Kooperation gelebt? Welcher externe Partner führt bei euch Bewerbungstraining durch? ...


    In der Regel entwirft dieses Konzept der StuBo (Studien- und Berufskoordinator). Dabei handelt es sich um einen Lehrer (oder mehr), der dafür Ermäßigungen erhält. Das muss es doch auch in NS geben?


    Wir sind auch keine Förderschule, dennoch haben wir Förderkinder und müssen mit ihnen konzeptionell arbeiten. Wie ich bereits erwähnte, sind wir auch die einzige Sek 1 Schule und bekommen somit alle Kids, die nicht fürs Gym geeignet sind. Unsere Schulen ähneln sich also, allerdings sind wir 6 zügig. Außerdem haben wir viele Kollegen, die rechtlich versiert sind und einem SL z.B. darauf aufmerksam machen würden, wenn dieser falsche Behauptungen aufstellt (Bei euch greift § 53 nicht...).


    Entschuldige die Ausdrucksweise, aber bei euch an der Schule fehlen "Eier"(und ggf. eine Fortbildung im Schulrecht), sowohl beim SL, als auch im Kollegium.

    Ihr habt aber doch einen Berufskoordinator?


    Die Kids mit LE oder sogar GE werden je nach Schwerpunkt natürlich nicht in normale Berufe vermittelt. Die Berufsorientierung soll dazu dienen, die Kids auf das wahre Leben vorzubereiten, also auf IHR Leben. Ein Kind mit starker geistiger Einschränkung wird nun einmal auf gewisse Hilfseinrichtungen angewiesen sein. Genau an diese Einrichtungen verweisen wir die Kinder (ich bin z.B. StuBo)y. Meist ist man sogar verpflichtet, bestimmte Einrichtungen zu wählen (vielleicht hab ihr z.B. eine Kooperation mit der Caritas und ihr vermittelt nur in Werkstätten, die diesen Träger haben).


    Wendet euch an den Berufskoordinator bzw. an den Arbeitskreis BO. Förderlehrer, Integrationshelfer oder gar Klassenlehrer sind nur ein Teil der Zuständigen für diese Arbeit. Es sollte auch ein Konzept zur Berufsorientierung von Förderkindern geben.

    Morgen!


    Ich bin auch sehr tierlieb und teile mir den Garten mit weiteren Familienangehörigen. Dort gibt es die Parteien, die kein Häuschen wollen, weil Vögel ne ganz schöne Sauerei hinterlassen können. Unser Kompromiss ist nun, dass wir ein paar Knödel etc. aufhängen und eine kleine Schale hingestellt haben, die geschützt ist.


    Letztendlich fanden es übrigens dann doch alle toll, dass die unterschiedlichsten Vogelarten sich mitten in der Innenstadt bei uns angesiedelt haben.

    Offenbar geht es hier um einen Profilierungsversuch der Kollegin. Strenge, sowie Zucht und Ordnung sind bei manchen Kollegen immer noch das Maß der Dinge. Da gilt noch " je mehr, desto besser".
    Früher hätte ich da vermutlich nichts gesagt und die Noten dennoch nicht eingetragen. Heute würde ich da freundlich aber bestimmt gegenhalten.


    Du bist in Deiner Notengebung souverän - es steht anderen Kollegen nicht zu, in diese Notengebung reinzureden.
    Du musst Dir überlegen, welche "Duftmarke" Du setzen möchtest. Entweder die, dass man das mit Dir machen kann, oder die, dass Du die Spielregeln kennst und entsprechend das Ansinnen der Kollegin höflich aber nicht minder deutlich zurückweist.

    Und zusätzlich dazu würde ich darauf bestehen, dass in Zukunft meine bereitgestellten Materialien verwendet werden.

    Wir sind bei uns die einzige Sek 1 und dennoch schmeißen wir Schüler raus. Die müssen dann in den Nachbarort (ca. 10 km entfernt).


    Hab ich von der Seite der Landesschulbehörde Niedersachsen geklaut:



    A. Allgemein bildende Schulen
    Soweit vom Schulträger Schulbezirke für einzelne Schulen festgelegt wurden, besteht korrespondierend zu der Pflicht aus § 63 Abs. 3 S. 1 NSchG, die danach örtlich zuständige Schule der gewählten Schulform zu besuchen, auch ein Anspruch auf Aufnahme in diese Schule.


    https://www.landesschulbehoerd…esuch/aufnahme-an-schulen


    Es gibt bei euch zwei Schulen im Bezirk, die andere muss also aufnehmen.

    Ein Schüler kann nur verwiesen/aus der Schule geworfen werden, wenn es eine andere aufnehmende Svhule gibt...

    Es gibt bei euch keine andere Schule in der Nähe?
    Wenn bei uns die Ordnungsmaßnahmen durchlaufen wurden, gehen die Schüler. Dann müssen sie im Nachbarort eine Schule besuchen.

    Rein rechtlich müssen die Kriterien der Klassenarbeit transparent sein. Ob die Bepunktung dazu gehört, ist wohl Auslegung.
    Bei uns wird sehr transparent gearbeitet. Die Kids bekommen vor der LZK eine Checkliste und Teste dich Seite. Die Arbeit ist nach Schwierigkeiten und Anforderungsbereichen aufgebaut. Der Bewertungsbogen bildet deutlich die Bepunktung der Inhalts- und Darstellungsleistung ab.
    Dadurch fallen viele Diskussionen vorher und nachher weg :)

    Ganz anderer Gedankengang:


    Habt ihr nicht auch in der 8 im Bereich Berufsorientierung eine Potenzialanalyse? Wär doch mal interessant, was bei so einem Kind herauskommt. Bei uns waren die Ergebnisse echt aufschlussreich. Wenn plötzlich ein fremder Träger diagnostiziert, dass das Kind nicht mit anderen zusammenarbeiten kann, Probleme mit Autorität hat etc. (Ich weiß, eigentlich ist es an den Stärken orientiert).

    Hm... deine Frage war, was du tun kannst. Dir wurden Tipps gegeben, du möchtest aber eigentlich so weiter machen wie bisher.


    ich führe da gar nichts ein, ich bin nicht Klassenlehrer. Was die Kollegen machen, ist mir da wurscht.

    Gerade bei solchen Härtefällen muss man doch an einem Strang ziehen. Und gerade solche Härtefälle brauchen klare Strukturen bei allen unterrichtenden Lehrkörpern.


    Wünsche dir starke Nerven.

    Morgen!


    Ich habe bisher für ein Kind wöchentliche Berichte geschrieben und diese gingen an die Therapeutin. In deinem Fall würde ich einen Smileyplan einführen, den jede Lehrkraft am Ende der Stunde eben ausfüllt. Dadurch hat die Mutter eine Rückmeldung und du keinen Stress.
    Da die Mutter eh uneinsichtig ist, bringt deine regelmäßige, dezidierte Rückmeldung auch nichts, außer deinen Mehraufwand.
    Welche Konsequenzen hat denn der häufige Besuch des Trainingsraums? Bei uns dürfen die Kids z.B. nur 3x dort landen, dann müssen die Eltern sie sofort abholen, da sich vermehrt nicht an die Schulregeln gehalten wurde.

    Morgen!


    Wir hatten früher auch immer einen Konferenztag/Präsenztag in der GS. Dieser ging bis 15 Uhr, somit ca. 1 1/2 Stunden länger. Dort wurden die Lehrerkonferenzen, Arbeitskreise, Jahrgangsteams etc. abgehalten. An sich eine ganz nette Einrichtung, da man nicht ewig überlegen musste, wann man sich nun trifft. Andererseits nervig, weil manchmal auch einfach nichts anstand.


    Aktuell (Sek 1) ist bei uns auch ein Nachmittag geblockt. Die Veranstaltungen gehen bis ca. 15:30 Uhr. Falls jedoch mal nichts ansteht (kommt eigentlich nie vor), ist dieser Nachmittag frei. Damit die Kollegen nun nicht quasi selbstständig entscheiden, dass nichts ansteht, ist bei uns zu Beginn des Jahres jede Konferenz etc. bereits im Terminplan eingetragen. Damit ergeben sich bei uns für jeden Vollzeitkollegen mind. drei lange Tage (von halb 8 bis halb 4) und zwei Kurze (von halb 8 bis halb 2). Springstunden natürlich vorhanden. Mittagsbetreuungen/Vertretungsreserven werden bei uns ebenfalls nur mit einer halben Stunde vergütet.


    Die Frage ist, wie viel Zeit verbringst du denn nun in Zahlen an diesem Nachmittag/insgesamt in der Schule? Wenn es sich wie oben beschrieben nur um 1 1/2 oder 2 Stunden handelt, wird man kaum eine Überlastungsanzeige stellen können.
    Wenn bei euch Betreuungszeiten nur als halbe Stunde angerechnet werden, wäre es mal interessant, einen Antrag an die Lehrerkonferenz zu stellen, um über diese Abrechnung zu sprechen (Ich kenne diese Regelung jedoch auch... es muss ja kein Unterricht vorbereitet werden, deshalb 1/2). Ihr als Kollegium habt ein gewisses Mitspracherecht bei der Gestaltung eurer Schule (gerade im Aufbau), nutzt es.


    Ansonsten noch einige Tipps um die Arbeitszeit zu verkürzen, auch wenn es in der GS nicht so leicht ist: Die Zeit bei der Unterrichtsvorbereitung abzwacken. Da wird dann eben nicht ewig geschnippelt, laminiert und es werden noch 5 Tippkarten erstellt. Außerdem zu Arbeitskreisen/Konzeptarbeiten auch mal nein sagen. Material fleißig tauschen, damit man nicht jede Reihe selbstständig planen muss.


    Grüße von einer Schule, die sich ebenfalls im Aufbau befindet!

    Anscheinend fehlt hier leider völlig die Transparenz.
    Die Fachkonferenz beschließt in der Regel eine einheitliche Bewertung (Konzept zur Leistungsbeurteilung). Dort wird genau festgelegt, welche Leistungsnachweise eingebracht werden und woraus sich letztendlich die Zeugnisnote zusammensetzt. Eine dazu erstellte Grafik wird von den Klassenlehrern bei der Klassenpflegschaft vorgestellt.
    Wenn man bemerkt, dass ein Schüler gerade völlig absackt (Tendenz 5), erfahren Eltern das doch nicht erst durchs Zeugnis. Hier muss doch zuvor ein Telefonat, Gespräch, Brief etc. stattgefunden haben.
    Bestehe auf jeden Fall auf einen Gesprächstermin. Zunächst würde ich, wie bereits geschrieben, einen Zettel über deinen Sohn weiterleiten lassen. Danach würde ich mich mit meinem Problem an das Sekretariat wenden.


    Viel Erfolg!

    Das klingt wirklich merkwürdig. Wir haben auch eine Dienstmail und wir haben wöchentliche Sprechzeiten. Und wir handhaben es so, wie du es beschreibst: Wir bieten in einem Schreiben mehrere Termine an.
    Hast du mal versucht in der Schule anzurufen oder hast deinem Sohn einen Brief in die Hand gedrückt? Vielleicht ist die Mail-Adresse falsch?

    Für NRW:



    Zitat von § 6a (Fn 14) Klassenbildung an Grundschulen (1) Die Anzahl der zu bildenden Eingangsklassen an einer Grundschule beträgt für jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Unterricht bei einer Schülerzahl von: 1. bis zu 29 eine Klasse; 2. 30 bis 56 zwei Klassen; 3. 57 bis 81 drei Klassen; 4. 82 bis 104 vier Klassen; 5. 105 bis 125 fünf Klassen; 6. 126 bis 150 sechs Klassen.

    Haben denn noch keine Gespräche mit der AKO und SL stattgefunden?


    Ich hatte einmal eine sehr spezielle Referendarin. Sehr schnell suchte ich das Gespräch in alle Richtungen, einfach zur eigenen Absicherung, um einen anderen Blickwinkel zu erlangen. Letztendlich hat meine SL genauer hingeschaut und die Dame hat nach 3 Monaten das Ref geschmissen.

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