Super! Das ging ja mal flott!
Danke dir!
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Danke dir!
Hallo!
In NRW geht ja derzeit die Krätze rum. Nun habe ich mitbekommen, dass in einer Schule die Krätze ausgebrochen ist und die Schule die Eltern am Tag nach der Feststellung informiert hat. Nun drehen die Eltern völlig durch, da nicht direkt und unverzüglich gemeldet wurde (Vertuschung etc...). Ich sehe diese Meldepflicht jedoch nur dem Gesundheitsamt gegenüber. Deswegen nun meine rechtliche Frage: Sind Schulen überhaupt dazu verpflichtet, den Ausbruch von Parasiten den Eltern zu melden?
LG
Danke für eure Antworten!
Mir wurde gesagt, dass die Standardnote vom Schulleiter inzwischen überall eine 1 ist und deswegen der fremde Bewerber bestimmt den Vorrang erhält (aufgrund der Dienstjahre). Alles nur Gerüchte? Kennt ihr Gegenbeispiele?
Die beiden Kollegen die mir abraten, bekommen bereits A13.
Die Stelle war von der SL eigentlich für eine Person vorgesehen, diese möchte jedoch nicht antreten (sondern sprach mich an, ob ich nicht möchte). Deshalb beschäftige ich mich nun viel früher mit so einem Thema, als ich je erwartet hätte...
Hat man hinterher wirklich nur 100 € mehr raus?
Hallo!
Bei uns an der Schule werden mehrere A13 Stellen ausgeschrieben. Nun wurde mir von mehreren Stellen nahe gelegt, mich darauf zu bewerben. Zwei Kollegen sagten jedoch deutlich, dass ich in meinem Alter keine Chance hätte und ich nur Arbeit hätte, wenn sich jemand von außerhalb bewirbt der älter ist, wäre ich sofort raus. Mein Ref habe ich übrigens 2009 begonnen und bin seit 3 Jahren lebenszeitverbeamtet.
Ich würde mich über eure Meinung/Erfahrung freuen.
LG
Bei uns hatten die Prüfer früher unterschiedliche Handouts, die wir uns anschaffen mussten. Mein Prüfer war auch erkrankt, ich habe allerdings noch kurzfristig den Batzen Material vom neuen Prüfer erhalten (und musste ihn ebenso kurzfristig durchackern). Gab es bei euch vorher keine Literaturliste oder ähnliches?
Du verrennst dich da meiner Meinung allerdings: Alle Studenten hatten die gleichen Themen zu lernen, diese Themen musst du für die Prüfung beherrschen. Du lernst jedoch nicht für eine Prüfung oder einen Prüfer, sondern für dein späteres Berufsleben. Wie willst du dich denn nun beschweren? "Ich hab extra auf Lücke gelernt, weil ich wusste, was mein Prüfer bereits gemacht hat. Es ist ne Frechheit, dass ich nun andere Fragen gestellt bekommen habe." Abgesehen davon weißt du noch nicht einmal, ob dein eigentlicher Prüfer tatsächlich diese Fragen gestellt hätte.
Wenn schon Gesellschaftskritik, dann doch mal in die andere Richtugn: Es handelt sich hier um ein Staatsexamen und nicht um irgendeinen VHS Kurs. Ascheinend sehen es Studenten von heute (Achtung, bewusste Verallgemeinerung) als Frecheit an, dass sie tatsächlich den ganzen Stoff lernen sollen.
Die Anderen hatten vielleicht einen Vorteil, einen Nachteil hattest du aber ganz sicher nicht.
Großartig!
Das alles ist dein Ziel?
Letzte Meldung von mir, dann bin ich raus. Das Stundenziel beschreibt in einem Satz, was die Kids am Ende können. Genau dieses Ziel wird am Schluss reflektiert. (Wurde nun schon mehrfach erwähnt).
Dennoch viel Erfolg!
Moin!
Ich habe übrigens eine Antwort vom Personalrat bekommen. Es ist nicht rechtens
LG
Hallo!
Sprich mal mit deiner SL. Häufig besitzen Schulen bereits Sponsoren. Ich nehme an, eure Schule existiert bereits länger und es stehen somit nicht vielleicht noch Mittel aus?
Du könntest z.B. einen Sponsorenlauf organisieren. Wenn du den noch mit Waffel-, Würstchen- und Getränkeverkauf bestückst, kommt je nach Größe ganz gut was zusammen.
LG
Wenn ich die gesamte Reihe nicht kenne, kann ich die Stunde ganz schlecht einordnen. Ich habe das Gefühl, da wird ein UB geplant und die Reihe anschließend drum herum gebaut. Das Ziel finde ich auch zu ungenau. Was können die Kids am Ende? Du bringst auch wieder Methodik und Inhalt als Ziel an.
Wenn du die Kids unbedingt an Plakaten arbeiten lassen möchtest, dann lass sie doch diese weiter erarbeiten und nicht schon fertig haben. Mir fehlt bei dir eine wirkliche Handlung in der Arbeitsphase. Besser fände ich z.B.
Die SuS können anhand der 5 - Schritt - Lesemethode die räumlichen Lebensansprüche ihres individuell gewählten Haustieres benennen und fixieren ihre Ergebnisse in einer Gruppenarbeit auf Plakaten.
Dann würde ich den Kids mehrere Texte zur Verfügung stellen, vorher einen Rechercheauftrag fürs Internet aufgeben und nun müssen die Texte durchgearbeitete, markiert, wichtige Stellen rausgeschrieben werden etc. (Diese Arbeitsweise haben sie bereits in den Stunden zuvor mit anderen Ansprüchen gemacht, z.B. artgerechte Nahrung und Kosten, häufige Krankheiten, Lebensweise -Rudel, Einzelgänger...). Dadurch ist der Ablauf der Stunde bereits gefestigt.
In der Reflexion können die erworbenen Maße (z.B. zwei Kaninchen gleich 4 qm) dann mit Klebeband fixiert werden und im nächsten Schritt reflektiert man (Anforderungsbereich), ob die Tiere nur aufgrund der Platzansprüche für sie geeignet wären. Vielleicht kann man sogar noch während der gesamten Reihe eine Übersicht aufhängen und am Ende der Stunde kleben alle Kids einen Sticker an den heute vorgestellten Bereicht mit den Aussagen: Das wusste ich bereits! Das war mir neu! Das fand ich interessant!
Zusammengefasst für den Fachleiter hättest du dann: Lesemethode, GA, individuelle Wünsche bedacht, Recherche, Plakaterstellung, Unterrichtsinhalt auf eigenes Leben bezogen, Selbstreflexion/Evaluation.
Antworten der Gewerkschaften werden bei uns pauschal als Wunschdenken abgetan... Ich werde mal den Personalrat befragen.
Apropros: Wir haben die Info, dass Minusstunden für Teilzeitkräfte nach einer Woche verfallen. Auch hierzu haben wir nichts Schriftliches. Hat jemand ne Quelle? Ich hatte ein GEW Blatt nämlich so ausgelegt, dass Teilzeitkräfte keine Minusstunden vermerkt bekommen dürfen...
Auf den neuen Überstundenformularen kann man in NRW inzwischen seine Stundentaktung eintragen.
Richtig. Und genau das wird als Grundlage benutzt, nun erst ab der vierten vollen Stunde abzurechnen...
Eine gesetzliche Grundlage kennt niemand?
Hallo zusammen,
uns wurde nun von der SL mitgeteilt, dass die Mehrarbeit nicht nach festgelegten Minuten-/Stundentaktungen eingeteilt ist, sondern vom jeweiligen Stundenmodell der Schule abhängig ist.
Heißt also übersetzt:
Arbeite ich in einer Schule mit 45 Minuten Taktung, bekomme ich ab 135 Minuten als Vollzeitkraft meine Überstunden bezahlt (ab der 3. Std. Mehrarbeit). Ich müsste also 180 Minuten mehr arbeiten, um Geld zu sehen.
Arbeite ich in einer Schule mit 60 Minuten Taktung, bekomme ich ab 180 Minuten als Vollzeitkraft meine Überstunden bezahlt (ab der 3. Std. Mehrarbeit). Ich müsste also 240 Minuten mehr arbeiten, um Geld zu sehen.
Das kann doch nicht stimmen?!?
Freue mich auf Rückmeldungen!
LG
Mich nervt auch am meisten das Verhalten meines SL. Absprachen gelten plötzlich nicht mehr und er kann sich nicht an sie erinnern. Wenn dann Beweise auftauchen, hat er es von Anfang an so gemeint. Ich könnte da jedes Mal die Wände hoch gehen! Wie kann man so wenig Ar.. in der Hose haben.
Ich komme ursprünglich aus einer GS, die bis 13:30 Uhr regulären Unterricht hatte. Danach kam die HA Betreuung, die von mindestens 2 Lehrern mitbegleitet wurde. An einem Tag war die Konferenz. Freitags hatte ich noch meine AG. Kompliziert und anstrengend fand ich aber eher die lange Vorbereitungszeit für den binnendifferenzierten Unterricht, bzw. deren Nachbereitung (Freiarbeitsmaterial sichten).
Nun in der Sek 1 geht meine Schule bis 15:30 Uhr. Ich bin an 2 Nachmittagen im Unterricht, den dritten Nachmittag haben wir Konferenz, ansonsten bin ich um 13:30 Uhr fertig (habe einige Springstunden). Die Unterrichtsvorbereitung/Nachbereitung nimmt viel weniger Zeit in Anspruch.
Vollzeitstelle und Kinder/Haushalt kann ich mir aktuell gar nicht vorstellen (bin aber auch nicht in der Situation).
Ich finde die Idee gut, meine früheren Fachleiter haben Negativbeispiele allerdings zerrissen. Würde mich vorher absichern.
Hallo!
Du kannst keine Stunde planen, ohne das Ziel zu kennen. Formuliere genau, was die Kids am Ende können sollen (am Ende der Stunde und der Reihe). Du darfst auch nicht inhaltliche und methodische Ziele mixen. Entweder ist das Ziel: Können Kriterien von Plakaten umsetzen und reflektieren. oder: Können das Leben von Tier xy benennen.
Interessant dass du dich provoziert fühlst.
Ich bin hier übrigens privat und nicht dienstlich.
Beziehst du dich auf mich? Wenn ja, versteh ich dich leider nicht.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Übrigens durfte ich in meiner Ausbildung ebenfalls 3 Jahre lang die Sanitäranlagen einer Gastronomie reinigen. Dort habe ich viel erlebt und nichts davon würde ich als normal bezeichnen.
Lehrertoiletten sind teilweise genau so abartig wie Schülertoiletten. Muss ich mich damit abfinden und das normal finden? Nein! Es ist widerwärtig und auffällig.
Nur weil etwas regelmäßig passiert und in allen Altersstufen auftritt, muss es nicht normal sein.
Mal von dem Ekelfaktor abgesehen, muss ein 7 jähriges Kind Ansagen von Erwachsenen und Regeln einhalten können. Wenn es diese mehrfach bewusst missachtet, finde ich auch das auffällig.
Guten Morgen!
Tut mir sehr leid, dass dich das Ref so fertig macht. Ich glaube, viele waren irgendwann an diesem Punkt, an dem man am liebsten alles in die Ecke geworfen hätte, laut geschrien hätte und dann einfach mal nur heulen würde. Ich erinnere mich noch an das völlige Ausgeliefersein von teilweise absolut inkompetenten Fachleitern. Mein Reli Fachleiter war einfach ein riesiges Ar.... und ist sogar aus einem Seminar geflogen, bei uns durfte er leider weitermachen. Wenn ich an diesen Mann denke, packt mich bis heute die Wut!
In meinem Abschlusskolloquium hab ich mir dann fast noch ne 5 reingesemmelt, weil ich zu einem Themenbereich auspacken sollte, "der ganz sicher nicht drankommt und für den wir nun auch keine Zeit mehr haben" (Hauptseminarleiterin). Unfassbar, so sollte ich meine Kids mal auf die Abschlussprüfungen vorbereiten.
Meine SL war total auf Außenwirkung bedacht, d.h. es wurde enorm viel außerschulisches Engagement erwartet (AG, Organisation von Festen, Lesenächste, Klassenfahrt, Ausflüge, Organisation einer Projektwoche, Begleitung von freiwilligen Wettbewerben, Jeki-Konzerte, Kommunionen...) und sie fand es eh total schrecklich, dass ich 50 km entfernt wohnte. Ihrer Meinung nach hätte ich umziehen müssen, um mehr Präsenz im Leben der Schüler zu zeigen (wohlgemerkt nach der Schule!).
Mein Tipp: Ich habe mich mit einer ganz lieben Refi-Kollegin vor den UB an einem Samstagabend zusammengesetzt. Dann wurde bei einem, zwei... Sekt alles durchgesprochen. Teilweise sind wir noch mit Bilderbuch fürs 1. Sj. in die Kneipe gegangen. Besser und kreativer wurden nie thematisch passende Lieder für den Stundeneinstieg gedichtet Danach fühlte man sich gestärkt. Außerdem haben wir immer gegenseitig beieinander hospitiert und ein dementsprechendes Feedback in den Anschlussgesprächen gegeben. Momentan klingst du sehr nach Einzelkämpfer, das musst du aber nicht sein.
Wünsche dir viel Erfolg für die letzten Schritte!
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