Hallo!
Ich hatte zu diesem Thema mal eine Fortbildung. Dort wurde gesagt, dass in jeder Arbeit die 3 Anforderungsbereiche abgedeckt werden müssen und es für jeden der Bereiche Hilfekarten geben müsse. Punkte dürften für die Nutzung nicht abgezogen werden. (Total irre). Durch den Einsatz der Hilfekarten kann jedoch das Niveau (E-G) ermittelt werden und der Schüler hätte dennoch immer die Gelegenheit, die höhere Niveaustufe und eine gute Note zu erlangen. Das war ganz offiziell das Ziel: Auch schwache HS müssen gute Noten schreiben können.
Praktisch bedeutet das, dass ein Schüler der 5 die gesamte Arbeit mit Hilfekarten bewältigt, und dann eine Note sehr gut auf HS Niveau erhält. Schafft er es ohne, hat er eine Note sehr gut auf Gym Niveau. Später wird diese Differenzierung noch auf die E- und G-Kurse übernommen.
Auch hier hat der Schüler dann, wie oben beschrieben, die Chance, ohne Hilfen auf eine sehr gute Note mit dem Niveau E zu gelangen. Benutzt besagter G- Kurs Schüler regelmäßig die Hilfen, kann er eine gute HS Bewertung erwarten aber nicht automatisch beim nächsten ES darauf pochen, in den E-Kurs zu wechseln.
Die Hilfestellungen nehmen in den Jahrgängen immer weiter ab. Den SuS wird deutlich gemacht, dass sie beim Kurswechsel in der Regel eine Note absacken.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich...