Beiträge von mcblubb


    Wir sprechen immer noch von Ingenieuren und der Berufsschule!


    An einen Lehrer wird nach Deiner Ausführung die Anforderung gestellt, dass er fachlich wie ein Ingenieur qualifiziert sein muss und zusätzliche (nicht näher definierte) Zusatzqualifikationen braucht.


    Wenn ein solcher "Tausendsassa" dann mit seinem Studium fertig ist geht er brav für 1000€ ins Ref. anstatt für 4000E in die Industrie...


    :D


    Ein Ingenieur (Ausgangspost!!!) muss heute neben einer fachlichen Qualifikation auf unzählige "Softskills" entwickeln. Er (Sie) hat Kundenkontakte muss sehr feinfühlig auf Kundenbedürfnisse reagieren können, muss Vorträge vor unterschieldich qualifiziertem Publikum halten. Es müssen aus vielen technischen Details die wichtigsten herausgesiebt werden und diese geschickt verpackt weiterkommuniziert werden.


    Ich bin sicher, dass ein erfahrener gut ausgebildeter Lehrer mit vielen Situationen seines Arbeitsalltages besser klarkommt als ein Neueinsteiger.


    Dieses Gehabe, dass ein Mensch aus der Wirtschaft grundsätzlich völlig hilflos vor einer Horde Jugendlicher stehen wird halte ich für maßlos überzogen.


    Ich bin jetzt seit fast 15 Jahren ehrenamtlich als Jugenbetreuer im Verein tätig und bilde Jugendliche auch in Sporttheorie aus. Ich bin dabei nie auf echte Schwierigkeiten gestoßen - es hat mir im Gegenteil immer Spaß gemacht. (Ich weiß kann man überhaupt nicht vergleichen, kleiner Gruppe, nettere Kinder und bessere Motivation ;) )



    Naja - ich hab ja noch Zeit bis Jahresende eine finale Entscheidung zu treffen....


    Gruß


    MC

    Zitat

    Original von Dalyna


    Denk, was Du willst. Und falls ich mich jetzt persönlich angegriffen fühlen soll, kann ich damit ganz gut leben, dass jemand, der mich nicht persönlich kennt und sich darüber ausschweigt, was er gerade beruflich macht, mir erklärt, ich könne diesen Job nicht machen.


    Da ich in meinem Leben aber auch schon andere Dinge als Lehrer sein getan hab und weiß, was ich kann und was ich nicht kann, überleb ich das ganz gut ;)


    Den " ;) " hast Du gesehen? Du sollst Dich nicht angegriffen fühlen (Warum auch)


    Es ist so, dass man in "der Wirtschaft" immer das Gefühl haben kann nicht "fertig" mit allem zu sein.


    Um Deine Neugier bzgl. meines derzeitigen Jobs zu bin einem befriedigen:


    Ich bin heute Hauptabteilungsleiter in einem Unternehmen mit ca 4.000 MA. Dort koordiniere unsere europäischen Unternehmen in Bezug auf Produktportfolio, Einkaufstrategie, Vermarktungsstrategie, Produktionsstrategie. Ich leite nebenher den Bereich der Anwendungstechnik die unser technisches Know - How an Kunden weiterträgt uns u.a. die Entwicklungsaktivität in der Automobilindustrie mitgestaltet. Ich leite ein Team von ca. 30 Mitarbeitern, zumeist Chemiker und Ingenieure, die zum größten Teil im europäischen Ausland "sitzen".


    Meine Bewerbung an die Berufsschule hat mehrere Gründe, im wesentlichen idealistische. Aber ein wichtiger Grund ist auch das Thema: Stress, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitszeit und Verantwortung.


    Heute habe ich 3-4 Dienstreisen pro Monat. Das bedeutet bei einigen Ländern: um 3:30 Uhr aufstehen, zum Flughafen fahren. Gegen 10:00 bin ich dann meist vor Ort und die Besprechung beginnt. Normalerweise habe ich 2-3 Gesprächsrunden bis gegen 17:00 Uhr. Danach zurück zum Flughafen und gegen 22:00-23:00 Uhr bin ich zu Hause. Bei Zielen wie Russland, Polen, Portugal etc. daueren die Reisen meist 3 Tage und beginnen Sonntag nachmittag. Während der Anreise bereite ich die Gespräche vor, auf dem Rückflug schreibe ich die "minutes" (damit hinterher auch das gemacht wird, was ich mir vorstelle).


    Die normale Arbeitszeit beginnt bei mir morgens um 7:30 im Büro. Ich habe dann1,5 Stunden Zeit kreativ zu sein, bis meine MA ins Büro "gleiten". Danach sind meist Besprechungen bis ca. 16:00 Uhr. Dann wirds ruhiger und ich kann Routinen abarbeiten. 2 mal pro Woche findet wechselweise eine Besprechung der "Leitenden" mit der GF statt, bzw. für mich ein Termin mit dem Technikvorstand des Konzerns. Dass "man" dort nicht unvorbereitet oder mit "blabla" erscheinen kann ist verständlich. Diese Leute verstehen ihr Geschäft nämlich ausgezeichnet.


    Und nun steht bei mir definitiv eine Veränderung an. Entweder folge ich der Karriereleiter oder ich "steige aus".


    Gruß


    MC

    Zitat

    Original von Dalyna
    Na, wenn das erste Entscheidungskriterium Arbeitszeit ist, solltest Du Dich gegen den Schuldienst entscheiden!


    Es ist zwar eine Frage der Organisation und des Abschaltens, aber man hat eben keine festen Zeiten und oft das Gefühl, nicht fertig zu sein mit der Arbeit.


    Sorry, wenn das hart klingen mag. Aber für mich liest sich das an der Stelle so, wie wenn Du einen Job suchst mit möglichst wenig Arbeitsaufwand. Und da im Schuldienst immer zusätzliche Aufgaben neben Unterricht uns Korrektur auf Dich warten und Beförderungen auch von diesen außerunterrichtlichen Leistungen abhängig sind, kann ich mir an der Stelle niemanden vorstellen, der ständig den Griffel fallen lässt und sagt: meine Arbeitszeit ist genau jetzt vorbei!


    Auch wenn es keiner glaubt: als Angestellter in leitender Position hat man auch keine festen Arbeitszeiten, man ist abhängig davon, was Mitarbeiter und Vorgesetzte an Erfordernissen in den Arbeitsalltag einbringen. Eine Geschäftreise nach USA beginnt Sonntag nachmittag iund endet Mitwoch morgen mit Jetlag im Büro. Mit Uralub hat das rein garnichts zu tun und das Geschäftsessen am Abend ist genauso anstrengend, wie ein Geschäftsteremin am Mittag und ist auch keine "Arbeitszeit".


    Ich bin fest davon überzeugt, dass eine Tätgikeit als Lehrer mir mehr feste Arbeitszeiten einbringt, als ich sie heute habe. Den nachmittag/abend teile ich mir (meistens) nach meinen Bedürfnissen ein. Ich bin dann nicht mehr für den Geschäftserfolg eines Unternehmen verantwortlich, bin nicht mehr Budgetverantwortlich . Ich habe wieder einen normalen (als Beamter einen exorbitanten) Kündigungsschutz. Als leitender Angestellter ist der Kündigungsschutz massiv eingeschränkt. Die Verantwortung für das "Unternehmen Schule" trage ich nicht. Ich trage die Verantwortung für mein tun und meine Schüler - nicht mehr.
    Das ganze "erkaufe" ich mir durch ein wesentlich geringeres Gehalt und evtl. das Gefühl nicht mehr "die Dinge zu bewegen".


    Und um auf Deine letzte Aussage zurückzukommen Dalyna:


    Ich denke, dass Du in meinem heutigen Job keine Woche "überleben" würdest ;)


    Gruß MC


    Jaja- Im Eingangspost steht doch relativ klar, dass es um Fertigungstechnik und Wirtschaftskunde geht.


    Man unterrichtet sicherlich nicht ausschließlich Abiturklassen.


    Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich folgendes sagen:


    Jeder Mensch kann am Tage vieleicht 3 Stunden (hochgegriffen) hochkonzentriert arbeiten. Danach kommt nur noch Routine.


    Beim Lehrerdasein stelle ich mir die Frage, wann diese 3 Stunden stattfinden. Ich glaube nicht am nachmittag, da man da sicherlich verbruacht vom Tag ist.


    Aus meiner Sicht liegt die Kunst darin sich vernünftig zu organisieren. Wer permanent Perfektion will wird immer scheitern. Das ist im normalen Leben genaus so.


    Wenn ich einen jungen Ingenieur in mein Team eingestellt habe, waren das die ersten Dinge, die er lernen musste:


    Sich zu organisieren, die wichtigen von den unwichtigen Dingen trennen und das Optimum aus den verfügbaren Ressourcen herausholen.


    Ich persönlich glaube (in meinem Bekanntenkreis habe ich "viele" Lehrer), dass die Situation des Ausbrennens eher bei den "Unorganisierten" entsteht. Ich kenne einige Lehrer, die erfolgreich, zufrieden, ausgeglichen sind und jede Menge Freizeit haben (verglichen mit mir). Genauso kenne ich ausgebrannte, unzufriedene Lehrer.


    Im Moment warte ich auf die Rückmeldung von den Schulen, an denen ich mich beworben habe. Daneben steht ein Angebot Geschäftsführer in einer mittelständischen Firma zu werden. Wenn es soweit ist, werde ich mich entscheiden.
    Die Entscheidungskriterien sind: Arbeitszeit, Arbeitsplatzsicherheit, Zufriedenheit, Verantwortung und nicht zuletzt Einkommen...


    Schauen wir mal was rauskommt...


    Gruß


    MC

    Zitat

    Original von Dalyna
    30 Minuten Korrekturzeit ist aber schon sehr schön gerechnet. Und da geh ich nicht nur von Abiarbeiten aus, die bei mir im Schnitt eher eine Stunde gebraucht haben und das war "nur" die Zweitkorrektur.


    Ähem....


    Die Ausgangsfrage war aber schon: Arbeitszeit für Berufsschullehrer mit den Fächerkombinationen Fertigungstechnik und Wirtschaftskunde.


    Das die Korrektur einer Deutschklausur auf Abiniveau anders aussieht kann ich mir vorstellen - ist aber nicht Hintergrund der Ursprungsfrage...


    Gruß


    MC - der sich immer noch nciht vorstellen kann, dass Berufsschule mit der genannten Fächerkombination ein 80 Stundenjob ist...


    Ich glaube ja auch, dass der Direkteinstieg in den Schuldienst kein Teilzeitjob ist - ich halte die Aussage oben jedoch für unhaltbar.


    In meinem Bereich arbeiten Jungingenieure mit einem 40 Stundenvertrag. Die wöchentliche Belastung sind idR 50 Stunden. Es sind belastbare Leistungsnachweise zu erbringen. Monat für Monat.
    Es fallen internationale Geschäftsreisen an.


    Die Leute verdienen meist weniger als ein Lhrer mit A13. Um in die Gehaltsregion zu kommen muss einige Jahre richtig "geblockert" werden, bis es weitergeht.


    Wer natürlich den Lehrerjob mit einer Schreibkraft vergleicht mag recht haben. Wir reden aber, so denke ich, über Arbeitsverhältnisse von Akademikern.


    Gruß


    MC

    Hallo,


    das Hauptausschreibungsverfahren in BW endet ja Anfang nächster Woche.


    Hat irgendjemand eine Idee, wie das Verhältnis Bewerber/freie Stellen aussehen könnte?


    Ich hab mich im Mangelbereich Fertigungstechnik als Dipl. Ing. (FH) mi 14 Jahren Berufserfahrung beworben.


    Für die Wirtschaft habe ich ein ganz gutes Gefühl, wie die Vergabeverfahren laufen (Bei mir war es in den letzten Jahren immer Headhunter gewesen und ich war einziger Bewerber), aber im öffentlichen Dienst kenne ich mich nicht aus.


    Weiß jemand, wie groß die Chance ist im Bereich KA in den Direkteinstieg zu kommen?


    Gruß


    MC

    Zitat

    Original von Super-Lion
    Dies Zahlen für Ba-Wü mag ich zu bezweifeln. Es sei denn, man hat Mangelfächer, dann gibt es eine Zulage.


    Gruß
    Super-Lion


    Stimmt - ich habe mich für ein Mangelfach beworben....



    Guggsdu:


    http://www.lehrer-online-bw.de…%20Stand%202008-11-19.pdf


    Ich will auch ehrlich sein: Mein Idealismus geht nicht soweit, dass ich mein gutes Industriegehalt gegen 1000€ Anwärterbezüge eintauschen würde.



    Gruß MC

    Wenn ich die Zahlen für Bawü richtig interpretiere, dann steigt ein "Direkteinsteiger" mit UNI Diplom mit 3.700 - 4.500 € brutto ein FHler mit 3.400 - 4.200€ (ja nach Berufserfahrung).


    Und das sofort, während des Vorbereitungsdienstes.


    Das ist zwar wesentlich weniger als ein Abteilungsleitergehalt - reicht aber entspannt zum Leben....



    Gruß


    MC

    Hmm - interessantes Thema-


    Ich arbeite ja noch für ein Industrieunternehmen und plane derzeit den "Ausstieg" zum "Einstieg" ins Lehramt.


    Derzeit habe ich regelmäßig eine 60 Stundenwoche mit regelmäßigen Geschäftsreisen, Jet-Lag etc.


    Außerdem hab ich eine Familie mit 2 Söhnen, die ebenfalls "Anrechte" haben.


    Ich gebe zu - gerade in den letzten Monaten fühle ich mich manchmal ausgebrannt.


    Meistens hilft bei mir z.B. eine Runde Sport (bin Moutainbiker) zur Not im Dunkeln mit Beleuchtung. Das gleiche funktioniert mit Laufen (Kopflampe). Außerdem treffe ich mich 1 mal pro Woche mit Freunden zum Gedankenaustausch. Einer hält einen kleinen Vorttrag zu einem Thema seiner Wahl - danach wird ein wnig diskutiert. Mit meinen Söhnen mache ich auch regelmäßig Sport (gemeinsame Schnittmenge ist das Rad) Mit meiner Frau bespreche ich alle wichtigen und unwichtigen Themen, gehe spazieren oder einfach mal ein wenig raus.


    Der entscheidende Punkt ist m.E.: kein Selbstmitleid und den "Allerwertesten" hochbringen und etwas unternehmen. Danach gehts besser.


    Frustkerzen und Leonard Cohen bringen eher nix 8)


    Gruß


    MC

    Und noch ne Frage:



    Gibt es irgendwo eine Stelle, wo man nachlesen kann, welche Fächerkombinationen mehr bzw. weniger gesucht sind?


    Fertigungstechnik und Wirtschaftskunde - sind das wirklich die Fächer, mit denen man gute Chancen auf eine Stelle hat?


    Ist für mich eine ganz neue Erfahrung, da ich erst einmal ein echtes Bewerberverfahren durchlaufen habe. In den letzten Jahren ist das immer über Personalberatungen gelaufen....


    Freue mich trotzdem auch die Chance in einer "anderen Welt" tätig zu werden....



    Gruß


    MC

    Zitat

    Original von giesinger


    McBlubb, an dieser Stelle eine Zwischenfrage:
    Wo - auf welcher Internetseite - finde ich diese ominöse Bewerberliste, in die ich mich eintragen muß, bevor ich mich überhaupt auf eine eigentliche Stelle bewerben kann ?


    Ich weiß nicht, ob Links geposted werden dürfen...


    Guck mal hier:


    http://www.lehrer-online-bw.de…4/index.html?ROOT=1111879


    bzw.


    http://www.lehrereinstellung-bw.de


    Gruß


    MC


    BTW: Die Zeit rennt, Du musst bis 31.3 die Online bewerbung drin haben und(!) die schriftliche Bewerbung beim RP

    Ich schon wieder.


    Nachdem mir die Fächerkombination Fertigungtechnik/Wirtschaftskunde "zugewiesen" wurde, würde mich interessieren, wo ich Lehrpläne bzw. einen Einstieg in die Unterichtsthematik für BS finden kann.


    Gibt es Schriften die man online einsehen kann bzw. adäquate Bücher?


    Danke vorab!


    MC


    Danke Für Deine guten Wünsche...


    Heute habe ich ein Schreiben aus KA bekommen.


    Fächerkombination: Fertigungstechnik und Wirtschaftskunde


    Wie sieht denn so eine Probestunde aus? Darf man das Thema selbst wählen oder gibt es eine Vorgabe? SInd es eher Berufsschulklassen oder BVJ/BGJ Klassen?


    Gruß


    MC

    Danke für Eure Antworten,


    Gestern hab ich erstmal gesehen, dass meine Bewerbung offiziell in die Bewerberliste in BW übernommen wurde. Ich bin also schon mal "drin" und kann den 2. Schritt in Angriff nehmen.


    Was ich mit meinem Schritt bezwecke ist eigentlich genau das, was "golum" beschreibt: Ich möchte mein Arbeitsumfeld weitestgehend eigenständig gestalten und mit jungen Leuten arbeiten. Ich bin überzeugt, dass ich das kann und dass es mir vor allem auch Spaß macht.


    Weniger Lust habe ich auf strategische Grabenkämpfe im Behördendschungel. In den letzten 10 Jahren habe ich oft hauptberuflich taktiert und höchsten 20% meines technischen Potentials genutzt. Der Rest war Verwaltung...


    Gruß


    MC

    Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen:


    Ich bin 43 Jahre alt, Dipl.Ing. Maschinenbau (fachrichtung Energietechnik) und habe ca.15 Jahre bei 2 verschiedenen Unternehmen gearbeitet. Zunächst im Vertrieb undin der technischen Beratung, nach 5 Jahren als Vertriebsleiter und Leiter der Anwendungstechnik.


    Nach einem Unternehmenswechsel habe ich ebenfalls die Anwendungstechnik geleitet, technische Kontakte zu den Entwicklungsabteilungen der großen Fahrzeughersteller gepflegt, die F&E Aktivitäten koordiniert etc. Das ganze auf der 2. Führungsebene.


    Nun stelle ich mir die große Frage: "War das alles? Will ich so weitermachen?"


    Bereits unittelbar nach meinem Studium habe ich darüber nachgedacht in den Schuldienst zu gehen. Damals hätte mich das 3 Jahre Studium gekostet und mir lediglich eine unsichere Option auf einen späteren Job gegeben. Als damals junger Vater bin ich dann mit dem Spatz in der Hand in die Industrie eingestiegen.


    Jetzt lockt mich das Angebot der Landesregierung BW. :)


    Ich denke, dass ich keine fachlichen probleme haben werde - in den letzten 15 Jahren habe ich mich in so viele Themen einarbeiten müssen,dass mnich nichts mehr erschrecken kann.


    Im Privaten bilde ich im Sportverein seit fast 10 Jahren regelmäßig Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren aus . auch z.T. schwierige Charaktere. Auch hier fürchte ich keine Schwierigkeiten.


    Was mich interessiert:


    Nach welchen Kriterien legt das Land fest,


    1. ob ich überhaupt geeignet bin Berufsschullehrer zu werden?
    2. welche Fächer ich unterrichten kann?
    3. wie groß sind die Chancen als "alter Mann" noch eine Stelle zu bekommen?
    4. wie seht Ihr die Chancen, dass ein Mensch, der lange Jahre Führungsaufgaben hatte und immer wieder Lösungen statt Probleme gefunden hat, mit dem System "Staat" zurechtkommt?


    Hat jemand diesen Weg schon (erfolgreich) beschritten?


    Danke schonmal vorab!


    Gruß


    MC

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