35°C
ebook oder Buch?
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Diese Schiebegardinen finde ich super Aber dann muss ich oben was bohren und das darf ich nicht. Meine Jalousie habe ich mit so Dingern am Fenster festgehakt (das Doofe an der Jalousie ist auch, dass man sich die Lamellen kaputt macht, wenn man das Fenster öffnet und diesen Hebel bewegt
Dann definitiv ein Klemmrollo Sowas wie das hier [Anzeige]
Wie wäre es denn mit einem Flächenvorhang mit schickem, neutralen Motiv?
Die werfen keine Falten, gibts in sehr hellen Farben, sehen nicht nach Gardine aus, aber schmücken doch das Fenster..
Ich kann nur für meinen HP Drucker sprechen, aber bei dem funktioniert das mit kompatiblen Tonern so gut wie gar nicht. Ich habe dann den Toner weggeworfen, weil ich nur außen schwarze Schrift, innen auf dem Blatt eher helle Schrift hatte. Absolut kein akzeptables Druckergebnis, sodass mir seitdem nur noch originale Toner ins Haus kommen (Wechsel alle 1,5 Jahre). Kaputt gegangen ist mir der Drucker dabei allerdings nicht.
Hallöchen,
da ich auch mit einem Tabletkauf liebäugle, wollte ich mal anfragen, ob ihr von einer brauchbaren Notenverwaltungsapp für Windows-Tablets wisst? Ich habe heute Tapucate (ehemals Androclass) ausprobieren dürfen und bin etwas enttäuscht, dass es das nur für Android gibt - ist nämlich ein tolles Programm. Bin richtig neidisch geworden.
Nach wie vor möchte ich dennoch ein Windows-Tablet kaufen, weil ich mich damit einfach wohler fühle und die Synchronisierung mit dem heimischen PC besser laufen wird.
Habt ihr Ideen?
Bisher habe ich nur TeacherStudio in der Beta-Version gefunden...bisher nicht sonderlich überzeugend.
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Hallo,
ich suche das Buch "Nonverbales Klassenzimmermanagement" von Pearl Nitsche gebraucht. Beim Preis lass ich mit mir verhandeln.
Gern auch erstmal Leihweise (falls sich jemand traut ;-))
Liebe Grüße
Lilith
Also ich mach das dieses Jahr auch so. Hab mir 2 Pflanzpyramiden für Kräuter und Erdbeeren angeschafft. In einem kleinen Balkonkasten wachsen hoffentlich bei Gelegenheit Radieschen, im großen Kasten dann Salat.
In 2 Töpfen zieh ich Tomaten und in einem dritten Topf hab ich einen Johannisbeerstrauch. Bis auf Erdbeeren und Johannisbeere zieh ich alles selbst, einiges auf dem Fensterbrett im Minigewächshaus.
Ein Hochbeet halte ich für überflüssig. Wenn du dir ganz wenig Arbeit machen willst, nimm einen Sack Erde, ritze ein paar Löcher rein und setz da die Pflanzen ein. Grow-Bag nennt man das glaub ich.
Viel Spaß beim Gärtnern
Und wieder schwenke ich mein Brandenburg-Fähnchen.
Wirst lachen, Brandenburg ist mein Wunschbundesland. Aber da steigt man ja bei Stufe 1 ein oder nicht?
Hallöchen,
ich hab da vielleicht eine hirnrissige Frage, deren Antwort wahrscheinlich ganz einfach ist, aber ich hab leider irgendwie nichts dazu gefunden und hoffe daher bei euch eine Antwort zu finden.
Ich möchte wissen ob man, wenn man das Bundesland nach beispielsweise 10 Jahren wechselt, seine Stufe/sein Dienstalter im neuen Bundesland beibehält oder dann von vorn bei Stufe 1 anfangen muss? Wie verläuft das bei einem Wechsel von Angestelltenstatus zu Beamtenstatus? Und wie bei Angestelltenstatus zu Angestelltenstatus? Ist das wieder BL-abhängig? Man kann einem die Berufserfahrung ja nicht aberkennen oder?
Hintergrund der Frage ist folgender: Ich plane einen Teil meiner Lehrerlaufbahn in Berlin zu verbringen, weiß aber, dass ich da defintiv nicht alt werden möchte. Da man in Berlin gleich mit der höchsten Gehaltsstufe einsteigt, möchte ich nach 10 Jahren natürlich nicht plötzlich mit 500 Euro weniger dastehen.
Danke für eure Antworten
Lilith
EDIT: In welche Entgeltgruppe kommt man als Gymnasiallehrer denn nun eigentlich? E13, E13SR oder E13Ü?
Ich habe nun mal überlegt, meine Fächerkombination für das Lehramt an Gymnasien in Latein/Deutsch zu ändern und dann evtl. noch Politik oder Religion als Zusatzfach zu nehmen. Da sind die späteren Einstellungschancen vielleicht etwas besser, wobei ich auch da nicht so sicher bin, ob Latein noch eine Zukunft an den Gymnasien hat.
Warum sollte Latein deiner Meinung nach keine Zukunft haben? Das Latinum ist für etliche Studiengänge nach wie vor Pflicht, ich glaube daher, dass du mit der Kombination deutlich bessere Chancen hast. Und ein Fach was dich interessiert, kannst du immernoch als Erweiterungsfach machen, das ist eine super Idee!
Mir wären zum Berliner Modell ebenfalls nur die didaktischen Modelle nach H. Meyer eingefallen. Ich finde es nur etwas verwirrend direkten Unterricht auf einem allgemeindidaktischen Modell aufzubauen, was idR ja keine Planungshilfe an sich darstellt?
Zum Thema, was marie74 angeschnitten hat:
Ich war voriges Jahr auf einem Kongress (Management von Bildungseinrichtungen in Halle/ Saale), da hat ein Schulleiter gesagt, wer heute noch seinen Unterricht mit Hilbert Meyer plant, hat die Zeichen der Zeit übersehen. Wenn er in den Unterrichtsentwürfen seiner Referendare nur solche alten Schwarten als Quellen findet, dann dürften sie definitiv mit seiner Kritik rechnen.
Dieser eine Schulleiter stellt zumindest aus meiner Studierendensicht dann allerdings eine Ausnahme dar. Im Studium ist Meyer nach wie vor die eierlegende Wollmilchsau. Ehrlich gesagt ist mir im ganzen Studium bisher auch nichts anderes begegnet, es ist sogar die Prüfungsliteratur für das Schulpädagogikexamen.
Auch meine Fachdidaktikdozentin, die hier im Freistaat auch die Referendare betreut, hat bisher keine anderen Anhaltspunkte geliefert:
Deswegen an dieser Stelle meine Frage - wer ist denn zeitgemäß?
Liebe Grüße
Lilith
PS: Bitte nicht falsch verstehen, meine Frage ist durchaus ernst gemeint.
Es ist immer wieder erstaunlich wie unsachlich manche Threads nach einer Zeit werden, aber darüber möchte ich gar nicht schreiben.
Lieber Wandersmann,
warum möchtest du denn überhaupt Lehrer werden? Geht es dir allein um die Wissensvermittlung? Dann wäre eine universitäre Karriere doch eine echte Alternative für dich!
Oder möchtest du die Schülerinnen und Schüler tatsächlich in einem Lebensabschnitt begleiten, ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, neben dem Wissen auch Kompetenzen vermitteln, die deine Schülerinnen und Schüler im Leben voran bringen?
Dafür müsstest du dich selbst ihnen gegenüber öffnen, bereit für Probleme sein und an der Lösung von Lernproblemen aktiv mitwirken. Da kann es schonmal passieren, dass du eine Klasse hast, die auf bestimmte Methoden -bspw. den integrierten Frontalunterricht- einfach nicht anspringt und wo es sich lohnt auch mal was anderes auszuprobieren.
Ich persönlich lege mich da in keinster Weise fest, bevor mein Referendariat noch nicht mal begonnen hat. Ich finde es wichtig viele Möglichkeiten nutzen zu können und je nachdem wie meine Lerngruppe zusammengesetzt ist, die beste Variante zu finden. Es war daher im Studium unheimlich nützlich und schön so viele verschiedene Methoden kennenzulernen. Im Referendariat werde ich davon natürlich einige ausprobieren, einfach weil das Referendariat eine Zeit des Lernens ist - also lerne ich verschiedene Methoden anzuwenden.
Ich mag Frontalunterricht, ich bin sogar der Meinung, dass es Themen gibt bei denen man gar nicht anders kann als frontal zu unterrichten. Und Frontalunterricht heißt ja nicht gleich schlecht, wie du selbst schon treffend formuliert hast. Dennoch ist mir nicht klar, was dich veranlasst zu glauben, dass dies die einzig wahre Unterrichtsform ist.
Ich fände es schön, wenn du nochmals eingehend über deine Motivation bezüglich des Lehrerberufs nachdenkst und ob du wirklich alle Attribute eines "guten Lehrers" mitbringst (wobei es DEN guten Lehrer ja eh nicht gibt, aber einige Eigenschaften sind doch relativ markant).
Nun zu deiner ursprünglichen Frage:
Im Referendariat bist du was die Methodenwahl angeht definitv eingeschränkter als als fertiger Lehrer, weil du einfach das machen musst, was deine Seminarleiter sehen wollen. Machst du es nicht, werden deine Noten eben dementsprechend und eine Planstelle - oder mit deiner Kombination wahrscheinlich sogar jede Stelle- rückt in weite Ferne.
In den Praktika während des Studiums sieht das schon wieder anders aus. Da sind die Mentoren meist froh, wenn man eine halbwegs strukturierte Stunde umsetzen kann. Was da allerdings das A und O ist, ist die Kritikfähigkeit. Ich weiß nicht wie weit die deinige ausgeprägt ist, aber man muss doch ganz schön einstecken und an sich arbeiten. Aber dafür ist die Ausbildung ja schließlich auch da.
So, ich hoffe, dass mein Text so sachlich rüber kommt, wie er eigentlich geplant war.
Liebe Grüße
Lilith
PS: Offtopic: Ist Deutsch/Geschichte dein voller Ernst???
Hallo Kreacher,
ich möchte dir antworten, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich dir damit wirklich behilflich sein kann. Ich selbst habe in meinem Studium auch schon eine ähnliche Krise erlebt, aber doch war sie irgendwie auch ganz anders. Was ich auf jeden Fall mit dir gemeinsam habe, ist dieses Bedürfnis nach Sicherheit...Ich wollte früher immer Lehrerin werden und habe Mathematik geliebt - also ganz einfach Mathelehrerin werden. Zweitfachsuche war für mich nicht so schwierig, weil ich einfach dachte, dass Physik ganz gut dazu passt - ob das die richtige Entscheidung war? Dazu später mehr.
Ich hab vor mittlerweile 2 Jahren (viele Monate nach meinem Praxissemester) mit dem Gedanken gespielt einfach alles hinzuschmeißen. Ich hatte zwar gute Noten in Mathematik, aber in Physik ist es eben nicht so besonders gut gelaufen. Der Gedanke jahrelang fremde Kinder zu unterrichten, die nur noch verzogen und undankbar sind, hat mich so dermaßen abgeschreckt, dass ich erstmal alle Alternativen abgeklopft habe. Ich wollte in dieser Zeit alles mögliche werden, nur eben nicht Lehrerin. In dieser Zeit hatte ich natürlich auch einige Prüfungen. Mit einigen hat es gut geklappt, bei anderen stand ic mir selbst im Weg, was letztlich dazu führte, dass ich in meinem Lieblingsfach exmatrikuliert wurde. Jetzt stand ich erstrecht vor der Entscheidung: weitermachen mit einem neuen Fach oder gleich abbrechen? Nach langem Nachdenken habe ich mich gegen einen Abbruch entschieden, weil ich mir bei all den interessanten Jobmöglichkeiten bei keiner vorstellen konnte 35 Jahre oder mehr zu arbeiten.
Und wieder stand ich vor der Zweitfachwahl. In Physik war ich zu diesem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten, mit eher mittelmäßigen Noten. Letztlich hab ich die Liste gecheckt und einfach alles herausgestrichen was nicht in kurzer Zeit studierbar war, Sprachen erfordert hat oder mich nicht interessierte - hängen geblieben bin ich bei Wirtschaft.
Darüber hab ich mir vorher natürlich nie Gedanken gemacht, mich aber auf Geratewohl doch eingeschrieben und siehe da: Was besseres hätte mir nicht passieren können. Es ist wahnsinnig interessant, logisch und ich empfinde die meisten Vorlesungen und Seminare als recht einfach.
Mittlerweile freue ich mich auch wieder auf den Lehrer-Beruf und kann mir nichts schöneres vorstellen als zu unterrichten. Es war also nur eine Phase und ich bin wahnsinnig froh meine bisher erreichten Leistungen nicht weggeschmissen zu haben.
Was hat das jetzt genau mit dir zu tun?
Ich fasse es kurz zusammen:
Wenn du dir unsicher bist über deinen Werdegang - schieb die Klausuren, sonst wirst du früher oder später geext, weil du dir selbst im Weg dabei stehst.
Öffne dich für Sparten an die du bisher noch nie gedacht hast - z.B. Wirtschaft wäre in Verbindung mit Englisch doch eine gute Kombination um später einen Job zu bekommen - vielleicht auch im Ausland? Allerdings wäre wohl der soziale Anteil im Job eher gering.
Geh in dich, mach pro-kontra-Listen, lies ein paar der Literaturklassiker - vielleicht gefallen sie dir heute - mit 23 - viel besser als früher.
Und mach in den Ferien Praktika. In ALLEN Bereichen, die du halbwegs interessant findest. Bei den meisten wirst du feststellen, dass sie dich extrem langweilen auf Dauer.
Der letzte Punkt - da möchte ich mich einem meiner Vorposter anschließen - geh zur psychologischen Beratung. Die sind auf genau solche Krisen spezialisiert und können dir sicherlich besser helfen, als Unbekannte aus einem Forum.
Liebe Grüße
Lilith
Das ist kein Problem. Ich bin gerade auch mit Erstfach und Erweiterungsfach im Referendariat.
Bei mir war die Note des Ersten Staatsexamens ausschlaggebend.
Also erstmal Entschuldigung, dass ich den alten Thread hervorhole, aber ich muss nochmal direkt nachfragen:
Wenn mein Fach zB in Brandenburg oder Berlin nicht ausgebildet wird, kann ich dennoch mit meinem Drittfach (welches ausgebildet wird) dort ins Referendariat einsteigen???
Für welche Länder außer NRW gilt das noch?
Hallöchen ihr lieben Lehrerinnen und Lehrer,
frisch von einem Seminar kommend wollte ich euch fragen:
Welche Materialien habt ihr, die sich durch mehrere Klassenstufen fächerunabhängig wiederverwenden lassen? Ich denke da so an Feedbackkarten oder eben Folien mit Sitzordnung zur Gruppenarbeit o.ä. - gibt es da überhaupt etwas, was ihr immer wieder verwendet? Bevorzugt am Gymnasium oder der Berufsschule.
Ich steh leider gerade etwas auf dem Schlauch (die Schuld schiebe ich dem praxisfernen Studium zu) deswegen wollte ich euch - die ihr mitten im Berufsleben steht - dazu mal fragen.
Besten Dank!
Liebe Grüße
Lilith
Ich möchte mal ganz unkommentiert folgende Zahlen in den Raum werfen:
http://www.bibb.de/dokumente/p…ungsverguetungen_2012.pdf
Dann möchte ich mal eben einwerfen, dass das Referendariat mitnichten mit einem Ausbildungsverhältnis i.S. dieser Liste zu vergleichen ist. Lehrer ist und bleibt ein Studienberuf und nach 5 Jahren Studium - finde ich persönlich - darf man schon mehr erwarten als ein Azubi im 1. Lehrjahr. Dennoch möchte ich mich gar nicht weiter an der Diskussion beteiligen: es sind immerhin nur 2 Jahre und die gehen auch rum
Bleib doch ehrlich dabei. Ich kenne einige, die in Sachsen ihr Ref machen und alle haben ihren Wunschort bekommen, ganz ohne irgendwelche (ausgedachten?) Begründungen. Tut mir leid, dass ich dir nicht viel weiterhelfen kann, aber ich denke, dass du in Sachsen grdsl. gute Chancen auf einen Platz in der Nähe deines Wunschortes hast. Eventuell hast du ja auch schon eine Schule, an der du gern dein Ref absolvieren möchtest? Oft hilft ja ein gutes Wort seitens der Schulleitung bei der Vergabe auch weiter (so hat ne Freundin von mir ihren Platz bekommen).
Lg
Hallo ihr Lieben!
Nicht mehr lange und ich hab mein 1. Staatsexamen in Ph und W/R in der Tasche. Anschließend folgen noch die Examensprüfungen für Mathematik.
Deswegen würde ich gern zum Februar 2015 mein Referendariat beginnen. Dazu einige Fragen:
Wohin zum Ref? Zur Wahl stehen nur Bayern, Thüringen, Berlin und ev. Meck-Pomm, da in anderen Bundesländer Wirtschaft & Recht kein eigenes Fach darstellt und damit auch keine Studienseminare existieren - obwohl W/R zumindest getrennt fast überall unterrichtet wird.
Vor Bayern hab ich ehrlich gesagt großen Respekt und denke sowieso nicht, dass ich dort genommen würde, da Schnitt zu schlecht. Möchte aber ehrlich gesagt auch gar nicht nach Bayern
meine Favoriten wären Thüringen und Berlin - sollte ich wider Erwarten in beiden BL eine Zusage erhalten: wohin dann?
Hier mal die wesentlichen Unterschiede, soweit sie mir bisher untergekommen sind:
Thüringen:
Berlin:
Falls es wichtig ist: nach dem Ref möchte ich auf jeden Fall einige Jahre in Berlin arbeiten, wie lange kann ich natürlich noch nicht einschätzen..Verbeamtung ist mir nicht wichtig.
Das Problem ist, dass ich bisher nur über die Rahmenbedingungen reden kann, da ich immer nur aus 2. Hand erfahre, wie das Ref im jeweiligen Bundesland empfunden wurde. Gibt es da gravierende Unterschiede?
Würdet ihr von einem Ref in Thüringen/in Bayern abraten oder könnt ihr es empfehlen?
Danke für eure hoffentlich zahlreichen Antworten
liebe Grüße
Alles anzeigenHallo liebe Forenmitglieder,
ich habe mich für Lehramt GS als Zweitstudium eingeschrieben, muß das Ganze aber irgendwie berufsbegleitend hinkriegen, da ich meine Familie mitfinanzieren muß. Nun meine Frage:
Hat jemand von Euch sein GS-Lehramtstudium (ich bin ab Herbst an der LMU Immatrikuliert) mit sehr wenig Anwesenheit hingekriegt, sprich weitgehend autodidaktisch, was die Prüfungsvorbereitungen betrifft? Oder ist das mit dem modularisierten Studium gar nicht mehr möglich?
Wie ist das mit Pflichtseminaren, muss man da anwesend sein? Kann man sich mit Attesten befreien lassen? Es ist immer etwas komisch, bei einer Studienberatung solche Fragen zu stellen...
Mein Ziel ist, mit möglichst wenig Anwesenheit an der Uni das Staatsexamen zu schaffen... autodidaktisch Arbeiten kann ich gut, und ein Nachtmensch bin ich auch, und 3 Jahre Schlafdefizit werde ich hoffentlich schaffen, auch wenn es eine anstrengende Zeit wird.
Hat jemand Ähnliches durchgezogen bzw. weiß Tipps, an welchen Unis dies am ehesten möglich wäre?
Da ich bereits als Quereinsteigerin an der Grundschule arbeite (ewig befristet und unterbezahlt), weiß ich, dass dies die richtige Berufswahl für mich ist und sich der Aufwand lohnt. Nur wie gesagt, kann ich unmöglich täglich an die Uni fahren.
Freue mich sehr über nützliche und kreative Kommentare!
Kroko
Warum ziehst du nicht direkt ein Teilzeitstudium in Betracht? Das dauert natürlich länger, aber das ist darauf ausgerichtet berufsbegleitend zu studieren.Oder existiert diese Möglichkeit nicht an der Uni deiner Wahl?
Lg
Alles anzeigenHallo Lilith (die Unbeugsame?),
ich bin nächstes Jahr fertig so denn alles klappt - klopf auch auf Holz -, studiere aber schon nach dem BA/MA System.
Soweit ich weiß, sind die Abschlussarbeiten vom Umfang aber vergleichbar.
Ich kann nur sagen, wenn ich eins im Bolognastudium gelernt hab: Auch wenn die Anzahl der bevorstehenden Prüfungsleistungen in einem Semester schier unüberwindbar scheint (6, 7, oder 8, währenddessen noch Praktika und andere Späße wie Nebenjob)... irgendwie schafft man das immer! Was für mich immer ganz wichtig ist:
1. Prioritäten setzen, z.B. Interesse oder Anzahl der damit zu erreichenden Creditpoints etc. Es kann nicht alles die 1,0 werden
2. Immer ganz strikt eines nach dem anderen. Das ist zwar typsache, aber ich habe für mich gemerkt, dass ich nicht für drei Klausuren gleichzeitig lernen oder an drei Hausarbeiten gleichzeitig schreiben kann. Das bedeutet für mich, wenn es möglich ist, mache ich das nacheinander. Selbst wenn ich dann für eine Klausur nur drei Tage Zeit fürs Zusammenfassen und Lernen habe - egal, dann mache ich drei Tage durch, schlepp mich zur Klausur und das Ding ist abgehakt. Und meistens sogar sehr gut.
Genauso mit Hausarbeiten. Ich habe lieber wenig Zeit, aber den Fokus ganz auf einer Sache.
Ich würde also lieber durchziehen und mich dann freuen, als durch in die Länge gezogene Studienzeit Motivationsverlust zu riskieren.
Aber wie gesagt, das ist sehr subjektiv, typsache eben. Ich kann aber sagen, man schafft es eine größere Arbeit zu schreiben und gleichzeitig oder vorher x andere Prüfungsleistungen zu machen.
Das macht mir ehrlich gesagt Mut, weil ich mich doch in deinen Schilderungen wiederfinde. Also werd ich dann die letzten paar Prüfungen durchziehen und die Arbeit parallel schreiben, was solls. Irgendwie wird es schon gehen angeblich hab ich ja mit einem meiner Fächer eh eine "Einstellungsgarantie", und mit Drittfach sehen die Chancen sicher nicht schlechter aus. also weiter positiv denken und hoffen, dass ich alles so gut wie möglich schaffe
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