Beiträge von Klara

    Also, um nur noch mal kurz zu sagen was ich eigentlich meinte: Ich bezog mich auf den Beitrag von Mailna:

    Zitat

    Den GS - Arbeit hat ganz ganz ganz viel mit Elternarbeit, Sozialarbeit und Pädagogik zu tun! Wenn du "nur" der Lernmotivation wegen mit der GS liebäugelst... naja, du machst ja eh ein Praktikum, hast du geschrieben.


    Es ging mir also um den Schulalltag, der an den beiden Gymnasien, die ich kennen gelernt habe, eben nicht wirklcih was mit dem oben Genannten zu tun hatte. Wie gesagt, zur Ausbildung und deren Sinn oder Unsinn kann ich nciht so viel sagen, da ich nie an einer PH studiert habe. Unser Pädagogik-Dozent hat allerdings selbst gesagt, dass er nie Pädagogik studiert hat.
    Ansonsten studiere ich ausgesprochen gerne an der Uni, mir geht es eben nicht um die Ausbildung, sondern um den darauf folgenden Schulalltag.

    Hallo Hannah,
    Danke für die Tipps! Ich werde mal in die Studienberatung gehen, bzw. persönlich mit den Fachbereichsleitern reden...und dann mal schauen. Stimmt schon, Oberstufe ist dann teilweise auch wieder angenehmer, bzw. zumindest ruhiger als Mittelstufe, und ich habe jetzt von einer Lehrerin erfahren, dass man durchaus auch Wünsche angeben darf, die Klassenstufen betreffend. Diese Lehrerin hat z.B. schon 20 Jahre keine Unterstufe mehr gehabt, weil ihr die Kleinen auf die Nerven gehen...na wunderbar, da würde ich doch gerne aushelfen! ;)


    Timm: Es ging doch gar nicht darum, ob SekII-Lehrer nun eine gleich gute oder weniger gute pädagogische Ausbildung erhalten als PH-Studierende! Das könnte man zwar sicher ausführlich diskutieren, aber da ja kaum jemand beide Studienformen gleichermaßen kennt, bleibt das doch immer etwas einseitig.
    Allerdings: Die pädagogische Ausbildung, die wir Gymi-Lehrer im Ref erhalten, wird ja meines Wissens größtenteils von anderen GymnasiallehrerInnen vermittelt, die ihrerseits auch nur den eigenen (Gymnasial-)Pädagogikstil kennen. Ich habe auch schon in Realschulklassen hospitiert, und ganz ehrlich, es gibt schon einiges, was sich Gymnasiallehrer von ihren PH-ausgebildeten Kolleginnen abschauen könnten!

    Naja, auch Gymnasiallehramt sollte ja eigentlich viel mit Pädagogik, Sozial- und Elternarbeit zu tun haben. Nur fällt das eben meistens komplett unter den Tisch, was ich persönlich ziemlich schade finde.
    Gestern ist bei uns ein Neuntklässler mit ´nem Stuhl auf einen Mitschüler losgegangen. Ich denke, da wären die oben genannten Bereiche durchaus auch gefragt.


    Gruß, Klara

    Danke für Eure Antworten!


    Lina, freut mich irgendwie, dass es noch andere gibt, die sich nochmal umorientieren! Bekommst Du etwas anerkannt? Für´s Gymi macht man doch auch ne Allgemeine Pädagogik- sowie ne Pädagogische Psychologie-Vorlesung, 2 Pädagogik- Seminare sowie Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium, vielleicht kann man Dir ja da was anerkennen... Fachdidaktik ist halt eher altersspezifisch, das ist klar.


    Ja, ein Praktikum will ich auf alle Fälle zuerst machen, soviel ist klar. Natürlich frage ich mich schon auch, ob ich mich nicht an die älteren Schüler noch gewöhne, bin mir da aber nicht so sicher...Zum einen kann ich es sehr gut verstehen, dass man mit 14/15 alles Mögliche lieber täte als z.B. den Erbgang für Rot-Grün-Blindheit zu lernen, zum anderen finde ich es furchtbar frustrierend, nachmittagelang an einer Stunde zu basteln, die eigentlich niemand hören will. Meine jüngeren Klassen dagegen sind einfach viel begeisterungsfähiger und freuen sich tatsächlich über die ganzen Spielchen und Basteleien und was man sich als Praktikantin eben so einfallen lässt. Daher hatte ich die Hoffnung, dass Grundschulkinder da auch noch etwas "zugänglicher" sind.
    Naja, ich werde mich auf jeden Fall mal nach einem Grundschulpraktikum umschauen!


    Vielen Dank und viele Grüße von
    Klara

    Hallo!


    Ich studiere Lehramt für Gymnasium in Ba-Wü, Fächer D-Bio-Spanisch und habe letztes Semester mein Schulpraktikum gemacht. Nun bin ich sehr am überlegen, ob das Gymnasium wirklich das Richtige für mich ist, da der Unterricht bis einschl. 7 Klasse prima lief, aber mit den älteren Schülern komme ich nicht so gut klar. Nun bin ich am überlegen, ob ich irgendwie zur Grundschule wechseln kann, ohne deshalb nochmal komplett neu studieren zu müssen (ich bin schon recht weit im Studium). Kennt sich da zufällig jemand mit aus? Ich würde auch ohne Weiteres in ein anderes Bundesland gehen, da das in Ba-Wü glaube ich recht kompliziert ist.


    Gleich noch eine weitere Frage: Gibt es das evtl. in anderen Bundesländern, dass man sich innerhalb des Gymnasiums auf bestimmte Klassestufen, also z.B. 5.-7. Klasse, spezialisiert? Würde doch eigentlich Sinn machen, oder? Manche Lehrer mögen ja auch lieber die älteren Schüler...


    Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
    Liebe Grüße,
    Klara

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