Beiträge von Clonix

    Nana, hört gefälligst auf an meiner Integrität zu zweifeln *tze* :) Ich muss meine Post's leider meistens mit der heißen Nadel stricken. Deswegen haut mir bitte nicht zu sehr auf die Finger wegen der "Rechtschreibung".


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    Ich lasse mich gerne eines anderen überzeugen. Trotzdem war meine bisherige Erfahrung eben diejenige, dass es von unten nach oben schwieriger ist :weissnicht: Zumindest wird das in einigen Studien auch gesagt.


    Die Sache mit dem "Scheitern" habe ich auch nicht auf Grundschulkinder bezogen, sondern auf Schüler der 7 - XX - Klässler. Ich bin auch in der 11. einmal sitzen geblieben --> Ausbildung --> 2. Bildungsweg --> LA. Das hat mich letztlich auch nicht zurückgeworfen, sondern eher dazu bewogen nochmal einige Dinge zu überdenken. Scheitern heißt ja nicht dem Schüler zu Zeigen, wie "Dumm" oder "Unfähig" er ist, sondern einfach nur zu zeigen: so kann es nicht weiter gehen.


    Ich muss doch nicht auf Biegen und Brechen jeden, der bei der 5. Punkte - Grenze liegt bis zum Ende durchschleifen. Damit ist demjenigen nämlich auch nicht geholfen. Das dies bei Grundschülern anders aussieht, da gebe ich euch recht. Zumal hier auch noch der Aspekt der Klasse usw. mit dazu kommt.

    Das ist einfach ne existenziele Angst. Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, dass die Hauptschule der Ort ist, wo das Kind die größte Gefahr Läuft von Dümmeren verprügelt zu werden, Drogenabhängig zu werden, später keine Arbeit zu finden usw.


    Ich kann die Eltern schon verstehen, die Ihre Kinder nicht auf eine HS der RS schicken wollen, gerade im Zuge der ganzen Reformen. Wer heutzutage auf ne HS kommt, der hat es später einfach schwerer weiter hoch zu kommen (bildungstechnisch), nicht umsonst wird gesagt: Der weg von Oben nach Unten ist durchlässig, von Unten nach Oben geht aber gar nichts.


    Das ganze ist also eher ein Image-Problem, denn nicht jede Hauptschule ist "ein Hort des Bösen".


    Andererseits muss man auch sagen, dass ein Scheitern nicht immer gleich Schlecht für jemanden sein muss. Der Umgang mit dem Scheitern ist ziemlich wichtig (z.B. das Scheitern in der 7 Klasse am Gymnasium) und das man daraus eine Erkenntnis gewinnt. Manchmal klappt das. Auch die Eltern kapieren dann, dass es so nicht geht.


    Wie dem auch sei: Wenn man Argumentativ nicht mehr weiter kommt, dann sollte man die Eltern irgendwo auch machen lassen. Wenn es gute Eltern sind, werden Sie sehen was den Kindern widerfährt und die Kinder ggf. vom gym auf die RS oder HS schicken.


    Aber vll. sehe ich das auch alles ein wenig zu Optimistisch (sprich das ein Scheitern jemanden auch mal gut tun kann bzw. den Leuten zeigt das es so nicht gehen kann)

    Ich bezog mich bei meinem obigen Post im übrigen auf die "Interaktive Whiteboards", auch Smartboards genannt. Nicht das noch jemand denkt, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank :D


    Und wie gesagt, bei den Interaktiven Whiteboards läuft man zu sehr Gefahr, ggf. zu viel mit dem dahinterhängenden Gerät zu machen (also dem PC), als sich auf den eigentlichen Unterricht zu konzentrieren.

    Whiteboards sind eine sehr schöne Sache. Man muss nur aufpassen, dass man mit diesen recht guten Geräten den Unterricht nur nicht zu sehr ausgestaltet, und z.B. nur noch alles an dem realisiert (Tafelbilder ect.). Die Schüler können deswegen das Interesse daran verlieren, selber Mitschriften zu machen (z.B. weil man die Whiteboarddatein Zentral für den Zugriff aller bereitstellt).


    Egal, bei der Kreidefrage schließe ich mich neleabels an :)

    Auch auf die Gefahr hin sich unbeliebt zu machen:


    An sich ist das Thema "spickmich.de" ja ausgelutscht. Ich frage mich an der Stelle aber immer wieder, warum so eine private Stelle soetwas betreibt und warum es an den Schulen keine offene Manöverkritik, z.B. einmal pro abgelaufenem Schuljahr, gibt, um Subjekte die keinen guten Unterricht machen von den Schulen zu entfernen.


    Ich glaube dahinter liegt ja die eigentliche Absicht der Betreiber der Plattform Spickmich.de. Den Lehrern eine "Bewertung" zu geben, natürlich nur von den Schülern :rolleyes: Wir sehen ja wohin der Missbrauch führen kann. Also sollte es irgendwann hoffentlich mal ein offizielles Bewertungssystem geben. Als schönen Nebeneffekt würde es dann auch sone Seiten überflüssig machen und alle würden davon Profitieren.

    Zitat

    Original von Dr. HouseDoch ist das eine Formel die man auswendig lernen kann? Denn er hat sie nicht hergeleitet.



    Also die "Formeln" kann man sich schon herleiten bzw. auch auswendig lernen. Mit etwas "Übung" kann man die auch auswendig.


    Beim nächsten mal würde ich auch die Aufgabenstellung präzessieren (z.B. leiten Sie her). Grundsätzlich könnte man sonst immer einfach die Lösung hinschreiben. Man kann das gut umgehen indem man beim Austeilen der Ergebnisse sagt:"Hört zu, wenn ihr nur die Ergebnisse hinschreibt und das Falsch ist, gibt es 0 Punkte. Habt ihr wenigstens Zwischenschritte gemacht, so gibt es für diese Punkte und nur für das Verrechnen werden Punkte abgezogen".


    In dem Fall würde ich dann auch die 8 Punkte vergeben.

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