Vielleicht helfen dir die weiter:
Addieren: erhöhen, gewinnen, vermehren, dazuzählen
Subtrahieren: vermindern, ausgeben, verbrauchen,
Multiplizieren: pro Stück, das ...Fache, ...mal so viel,
Dividieren: enthalten sein in, der ...Teil von,
Vielleicht helfen dir die weiter:
Addieren: erhöhen, gewinnen, vermehren, dazuzählen
Subtrahieren: vermindern, ausgeben, verbrauchen,
Multiplizieren: pro Stück, das ...Fache, ...mal so viel,
Dividieren: enthalten sein in, der ...Teil von,
Kopien - 10 Euro pro Halbjahr
(davon werden dann auch Lernkarteien, Lernspiele und sonstiges Material hergestellt)
Werken/Textilarbeit/Hauswirtschaft- 25 Euro im Jahr
für Fahrten/Eintritt - 7/8 Euro im Jahr (je nach Aktivität)
(die werden oft vom Elternbeirat bezuschusst)
Kunstmaterial-nix
(zahlen wir aus dem Kunst/Werketat)
Lektüren-nix
(leih ich in der örtlichen Bücherei aus)
Das Einzige, was passieren kann, wenn du anstatt der Rohrzange nur "Körperkraft" anwendest ist, dass es nach allen Seiten spritzt und tropft. (und zwar dort, wo du geschraubt hast)
Wenns dort trocken bleibt ist alles im grünen Bereich.
Ich hatte schon ein paar Mal einen "Hexenschuss im Nacken" (ja, ja, das gibt’s auch)
Sobald ich jetzt irgendwelche Verspannungen merke mache ich folgende "schnelle Übungen" (wurden mir von einem Orthopäden empfohlen)
Setzt dich mit geradem Rücken auf einem Stuhl, beide Beine auf den Boden.
Leg deine beiden Hände (Fingerkuppen) vorne an die Stirn.
Jetzt drückst du mit deiner Stirn dagegen.
Mach das ein paar Sekunden.
Leg deine beiden Hände auf deinen Hinterkopf. - drücken
Leg sie seitlich an die linke Schläfe, dann an die rechte -drücken
Leg sie erst an den linken Backenknochen, - drücken, dann an den rechten -drücken
Die Übungen kannst du öfters wiederholen.
Wenn es schlimmer wird, schwöre ich auf "Phardol-Rheumabalsam"
Das Zeug entwickelt eine starke Hitze in dem aufgetragenen Bereich und ist leicht schmerzstillend. Dadurch verspanne ich mich nicht so, und die Probleme im Nacken gehen leichter weg.
In einer Folie ist "normalerweise" ein Stundenthema.
Und das mit der Disziplin ist bei mir eben auch so ne Sache.
Normalerweise stapeln sich bei mir bis zu den Ferien die Blätter und Folien und Blätter und Kärtchen und, und, und bis zur "Decke".[Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/geschockt/embarrassed.gif]
Dann versuch ich das Zeug wieder in die richtigen Ordner reinzupacken. Oft weiß ich dann nicht mehr die genaue Reihenfolge, wie ich das Thema behandelt habe, oder es fehlen Teile (weil in einem anderen Stapel) oder, oder....[Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/geschockt/eek2.gif]
Drum find ich auch die Sache mit den Schnellheftern so praktisch. Weil mein Zeug einfach in der richtigen Reihenfolge drin ist und ich es so wieder in den Ordner packen kann.
Und falls ich nicht dazukomme alles einzusortieren (bzw. solange die Sachen im Schnellhefter noch gebraucht werden) bleibt das Zeug in der Mappe und kann sich nicht mit anderen Blättern verwurschteln.
Also das Problem kenn ich irgendwie:
Ich arbeite an einer Förderschule und unterrichte dort auch (fast) alle Fächer in meiner Klasse.
Mein "Mathe-System" klappt mittlerweile ganz gut:
Ich hab in Mathe Ordner für die einzelnen Zahlenräume, bzw. Themen (1x1, Geometrie...) und die meisten Materialien in Klarsichtfolien.
z.B. Ordner "bis 100 000", (na ja sind mittlerweile 3) der ist unterteilt in "Einführung" "Addition" Subtraktion" Add+Sub" "Multiplikation" "Add+Sub+Mul" Division "alle Grundrechenarten"
Innerhalb eines Unterverzeichnissses sind die Sachen so drin, wie ich sie im Unterricht der Reihe nach durchnehme. Zusätzliche Sachen, die ich vielleicht mal irgendwanneinmal hernehmen möchte sind am Ende des Unterverzeichnisses.
Was ich für die nächsten Mathestunden brauch, nehm ich raus und gebs in einen Schnellhefter. Da hab ich gleich in der Schule die richtige Reihenfolge und kann restliche Blätter wieder in die passenden Folien einsortieren.
Wenn ich den Schnellhefter durchhabe, kommt das Zeug wieder in den Ordner zurück. (Das klappt jetzt immerhin schon seit den Weihnachtsferien!!)
In den Folien sind bunte Spickzettel mit zusätzlichen Infos über Material (Dominos, Karteien Büchern, Tafelmaterial oder so), die nicht in den Ordner passen.
Viele Seiten aus Arbeitsheften/Büchern hab ich mir auch kopiert (oft nehm ich eh nur Teile her) und in die Folien gesteckt, weil ich dann nicht immer die ganzen Hefte oder Bücher mitschleppen muss.
In den Ferien sortier ich dann auch oft die Ordner durch, werf alte Blätter weg und sortier Sachen, die ich beim nächsten Durchgang hernehmen möchte an die passende Stelle ein.
Meine "Minimaldiagnostik",
die ich mit jedem KInd einzeln gemacht habe.
(Dazu hab ich mir die KIndern einzeln für kurze Zeit aus der Klasse geholt)
Buchstabenkenntnis hab ich immer so überprüft:
Ich hatte mir ganz viele kleine "Häuser" (nur Quadrat und Dreieck) auf ein Blatt gemalt und darin immer einen Buchstaben (nicht großen und kleinen im gleichen Haus) untergebracht.
Also z.B. i, A, u, w, o, a, e, d, r, E, h, R , äu, ß, sp usw.
Das Kind benennt der Reihe nach alle BUchstaben.
Du notierst dir alle Buchstaben, die es flott und ganz sicher kann, die es nach längerem Überlegen kann und die es garnicht kann.
Ich hatte dazu eine Tabelle. links von oben nach unten alle Buchstaben, oben drüber die Namen der KInder.
Sag dem KInd unbedingt, dass es nicht schlimm ist, wenn es Buchstaben nicht kann. Aber du musst halt wissen, welche es nicht kann, damit ihr die besonders üben könnt.
Dann hab ich mit den Buchstaben, die das Kind sicher benennen kann das Silben- und Wörterlesen überprüft.
Also 2 Buchstaben zusammenlesen, 3, 4 usw.
Die Silben hab ich mit dickem Filzstift auf Papier geschrieben.
bzw. hatte ich ganz einfache Sachen auch vorbereitet auf Kärtchen, von denen ich vermutete, dass sie die meisten Kinder lesen können, z.B. ma, mo, im, am.....
Also ich geb jetzt einfach mal meinen Senf dazu, obwohl ich ja mit Fremdsprachen überhaupt nichts am Hut habe.
ZitatIch will mir Tischfähnchen aus Papier besorgen (GB, USA, Australien...); jede Arbeitsgruppe, die sich entschließt, auch in der Gruppenarbeit wirklich zu versuchen, Englisch zu reden und in der Fremdsprache zu bleiben, darf sich so ein Fähnchen nehmen und auf den Tisch stellen - als Erinnerung und Hinweis für Leute aus anderen Gruppen.
Mir gefällt die Idee gut. Einerseits als Erinnerungshilfe ("Ach ja , wir wollten doch ...) andererseits um ein bisschen den Ehrgeiz bei anderen Gruppen zu wecken, es auch zu versuchen.
Zitat(...) durch die Fähnchen kassierst du den o.g. angesprochenen Schutzraum wieder ein. (...)
Hm, das versteh ich jetzt nicht ganz. Durch die Fähnchen motivierst du doch vielleicht gerade den einen oder anderen die Chance wahrzunehmen und im "Schonraum Kleingruppe" die Fremdsprache zu benutzen.
Evt. könnte man ja die Fähnchen an eine Zeitvorgabe koppeln. (z.B. wir reden 15 Minuten in der Fremdsprache und die restliche Zeit wieder Deutsch)
Vielleicht als Anreiz für die, die sich das nicht zutrauen die ganze Gruppenarbeit die Fremdsprache zu benutzen.
http://www.uni-kiel.de/ewf/geo…orum/unterric/guv/guv.htm
Geh auf der Seite ganz nach unten "Schule vor 100 Jahren".
Vielleicht inspiriert dich das .
ZitatIn der achten habe ich mich noch nicht getraut, das auszuprobieren, ich glaub, die halten mich dann für irre *g*
Och, da würd ich nicht drauf wetten.
Nimm halt anstatt der Tierbildchen, was unverfänglicheres, z.B. Buchstaben.
ZitatRüdiger Kohl: Das ganz neue Lesetraining (10 Euro / 32.90 für 4 Mappen)
http://www.kohlverlag.de
(Auf der Startseite links auf Grundschule/Sekundarstufe gehen und dann auf Lesetraining. Wenn man die Titelbilder anklickt erscheint eine Beispielseite)
Schau dir die Beispielseiten einfach mal an.
Und wegen deinem schwächsten Leser:
Wie wär es mit einfachen Dominos, Lottos oder Ähnlichem , z.B. Satz-Bild-Zuordnung, oder auch nur Wort-Bild?
Das würde er sich vielleicht auch alleine zutrauen.
Hier findest du massenweise Freiarbeitsmaterial
http://vs-material.wegerer.at/deutsch/d.htm
Vielleicht inspirieren dich folgende links :
"Schriftlicher Sprachgebrauch..."
http://www.strucken-online.de
(links auf Lehrmaterial gehen und dann auf 1. Schuljahr)
Erzählkarton
http://www.nibis.de/nli1/leseb…ialien/sammlung/elmar.htm
Pop-up Elmar
http://www.bastelmafia.com/Content2336
Jetzt fällt mir noch was ein, wie du vielleicht auch mal so "fast richtige" Lesestunden machen kannst,
mit differenzierten Lesetexten
Also entweder einen "kurzen" und einen "langen" Text , aber mit (fast)gleichem Inhalt.
Da arbeiten die Schüler entweder alle alleine an ihrem Text, oder nur ein Teil arbeitet alleine und du liest mit den Schwächeren.
Oder ein paar Schüler lesen laut einen Text vor (z.B. aus dem Buch), die anderen lesen mit (die ganz schwachen Leser hören zu) . An einer spannenden Stelle wird unterbrochen. Die guten Schüler lesen den langen Text fertig, die schwachen Leser bekommen eine stark gekürzte Zusammenfassung des Textes.
Dann gibt es noch Arbeitsaufträge (an der Tafel oder auf einer Folie oder kleine Kärtchen, die du immer wieder hernehmen kannst.)
Und zum Schluss kann man sich nochmals im Plenum über den Text unterhalten.
Vielleicht als Anregung:
Ich habe bei www.4teachers.de solche Lesetexte eingestellt.
Du musst rechts in der Suche
differenzierte Lesetexte eingeben.
Also das mit den Kopien ist bei euch ja echt krass. Ich kann relativ viel an meiner Schule kopieren. Trotzdem mach ich es bei Lesetexten so, dass ich sie hinterher wieder einsammle. So kann ich sie ein paar Jährchen verwenden .
Vielleicht wär das ja was für deine Schüler:
Rüdiger Kohl: Das ganz neue Lesetraining (10 Euro / 32.90 für 4 Mappen)
http://www.kohlverlag.de
(Auf der Startseite links auf Grundschule/Sekundarstufe gehen und dann auf Lesetraining. Wenn man die Titelbilder anklickt erscheint eine Beispielseite)
Es gibt 8 Mappen (15-20 Lesetexte) mit steigendem Schwierigkeitsgrad.
Oben auf der Seite steht immer ein kurzer Text und darunter Aussagen zu diesem Text. Die Schüler lesen den Text und notieren sich dann die dazugehörigen Sätze.
Ich habe mir mit den Texten eine Lese-Kartei angelegt:
Die Texte jeweils einmal kopiert, in der Mitte gefaltet und in eine A5-Klarsichthülle gesteckt.
Die Schüler holen sich immer eine Karte (je nach Lesefähigkeit) aus dem Karteikasten und bearbeiten sie. Auf einer Übersichtsliste können sie gelöste Karten abhaken.
Also Hannes, wenn es ein solchen Material gäb, würd ich auch noch versuchen, die "Unsterblichkeit" aufzutreiben ...
Computer und normalen Unterricht zu verbinden klingt toll und ich probier das im Normalfall auch.
Aber auch dann brauchen die Schüler Grundlagen um Texte zu schreiben und zu formatieren, um Tabellen zu erstellen, Bildchen einzufügen und Dateien abzuspeichern....
Bei meiner Computergruppe (7-8 Schüler = halbe Klasse) hab ich so unterschiedliche Voraussetzungen bei den Schülern, dass ich froh wäre, wenn ich ihnen Karteikarten in die Hand drücken könnte, auf denen bestimmte Dinge Schritt für Schritt - mit einfachen Worten und genauen Abbildungen stehen.
So könnte jeder in seinem Tempo und mit seinen Fähigkeiten arbeiten.
Sicher werden immer wieder solche Materialien angepriesen, aber da wird immer viel zu viel vorausgesetzt und mit Fachbegriffen "rumgeschmissen", so dass ich halt doch wieder erklären muss.
Bei uns kann man in vielen öffentlichen "Stadtbüchereien" kostenlos Klassensätze ausleihen. Da rentiert sich vielleicht auch eine Nachfrage.
Noch was zum zeitlichen Umfang.
Ich habe bei mir an der Förderschule Schüler mit sehr unterschiedlichem Lesevermögen in der Klasse. Ein Buch mit ca. 120 Seiten komplett zu lesen, wäre für ein paar einfach nur Quälerei, während es andere in nullkommanix fertig hätten.
Deshalb bekommen meine langsamsten/schwächsten Leser oft von Teilen der Ganzschrift schriftliche, vereinfachte Zusammenfassungen. Sie müssen auch lesen und haben hinterher den gleichen "Stand" wie die guten Leser.
Oder wir lassen auch mal das eine oder andere Kapitel zum Lesen aus. Die guten/flotten Leser fassen es dann mündlich für die anderen zusammen.
Hm
und wo bleibt die Förderschule bei der Punktevergabe?
Ich arbeite an einer Förderschule und kenne deine Probleme nur zu gut. So spontan fällt mir dazu Folgendes ein:
Versuch mal herauszubekommen, in welchen Unterrichtssituationen die Schüler leiser als sonst sind. So toll "etwas offenere" Unterrichtsformen auch sind, Kinder die sie nicht gewöhnt sind "nutzen" sie aus. Manchen "Chaoten" (is jetzt nicht bös gemeint) fehlt hier auch der schützende Rahmen.
Etwas andere Unterrichtsformen behutsam Schritt für Schritt einführen.
Ich erinnere mich da an eine 3/4, die ich als Fachlehrerin in Musik hatte.
Sitzkreis (ich mit Gitarre) war jedes Mal ein Kampf: Wer sitzt neben wem-neben den mag ich nicht-der schubst-der schaut so komisch ......
Ich hab dann den Sitzkreis weggelassen. Ich saß am Stuhl vor der Klasse mit meiner Gitarre, die Schüler auf ihrem (gewohnten!) Platz und so haben wir gesungen. Und das ging ganz gut. Viel besser als vorher im Sitzkreis.
Schüler schreiben lassen ist noch ein Tipp. Nicht als Strafe, sondern Hefteinträge gestalten. Also keine Lückentexte auf einem Arbeitsblatt, sondern richtige Sätze von einer Folie!!!!!!! abschreiben lassen (da hast du eine Verschnaufpause) und Zeichnungen/Bildchen einkleben. Da wird es normalerweise schnell ruhig, weil sich die Schüler aufs Abschreiben konzentrieren müssen. Das wird dann in der nächsten Stunde erst mal abgefragt.
Wer fertig ist malt seine Bildchen aus oder holt sich ein Mandala oder etwas ähnliches (aussuchen lassen!) bei dir ab.
Und vielleicht noch ein paar Überlegungen zu den "Störern":
Wer stört wann und warum? Sind es immer bestimmte? Liegt es an der Sitzordnung? Was mögen deine Störer gerne? Was sind ihre Hobbys? Wie/ mit was kannst du sie "ködern"?
In welchem Fach willst du denn die Stationen ausprobieren?
Oder willst du nur allgemeine Infos?
Schülerin (4. Klasse) kam ganz verzückt aus dem Sportunterricht zurück.
"Stelln Sie sich mal vor, was wir heute gemacht haben - "Erotische Gymnastik". Boah das war echt geil."
Nachfrage bei der Kollegin gab die Lösung "Aerobic" stand auf dem Programm.
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