Wie würdest du dies in Deutsch oder Ethik umsetzen? Zum Beispiel beim Thema Fabeln, wenn ich die Bausteine einer Fabel abschreiben lassen und die einen fertig sind und die anderen nicht, komm ich nicht weiter.
Vielleicht eine "Wörtersuche" in einem Buchstabengitter oder eine andere Form von Rätsel.
Das ist oft eine Gradwanderung, weil die Zusatzaufgabe ja auch nicht zu lange dauern darf.
Ich hatte auch schon für jeden Schüler ein kopiertes extra Heftchen (unabhängig vom Lerninhalt) in dem sie weitergearbeitet haben, wenn sie mit was fertig waren. z.B. mit Lese-mal-Aufgaben, Fragen und Antwort dann ankreuzen, Wörter im Wortgitter finden etc.)
Sowas muss natürlich erst eingeführt werden, damit es klappt.
Aber prinzipiell ist es immer gut, wenn man sie beschäftigt.
Ich würde auch die Stunden sehr ähnlich vom äußeren Ablauf her aufbauen. Wenn die Schüler wissen, was auf sie zukommt, fühlen sie sich sicherer. (Also nicht ständig was Neues probieren, sondern erst mal eine gewisse Grundstruktur beibehalten und nur schrittweise Neues dazunehmen.)