Zitat(Darf ich aber euren Landesvater auslassen??? )
Du darfst.
Zitat(Darf ich aber euren Landesvater auslassen??? )
Du darfst.
Sitz im Moment über ähnlichem, allerdings für Förderschüler.
Ich hab bei Google mal die Begriffe LERNTYPEN TIPPS eingegeben .
Und gleich auf der 1. Seite kamen folgende Treffer.
Vielleicht ist was mit dabei?
http://www.step-on.de/277/416/1404/index.html
http://schulpsychologie.lsr-no…s/infoblatt_lerntypen.pdf
http://www.for-me-online.de/fa….php?idx=lerntipps_schule
http://www.initiativgruppe.de/…foerd/rundbrief_jan05.htm (in der Mitte)
Gugg mal bei Pelikan:
http://www.pelikan-lehrerinfo.…erinfo/servlet/JuiceSuite
(links auf download Schriften)
Die neue "Druckschrift Bayern 2001" und die "Druckschrift Hamburg" haben das M bis zum Boden.
Druckschrift Hamburg und Bayern 2001 unterscheiden sich auf jeden Fall beim kleinen k, y und ß, beim großen K und R.(hab ich was vergessen?)
Das ist eine Super Seite.
Dort gibt es auch Eulenspiegel und Münchhausen, teilweise mit Bildern.
Gerade für die Förderschule (L) eine Fundgrube.
Ich hab 2 Stunden Computerunterricht in der Woche, allerdings jeweils die Hälfte meiner eigenen Klasse (je7-8 Schüler).
und Internet!
Dadurch machen wir Sachen, die eng mit dem Unterricht verbunden sind.
- Rechtschreiben üben:
Wörter abtippen, Merkstellen rot markieren, Tabelle anlegen (Namenwort, Tunwort, Wiewort, Sonstiges Wort), getipptes Wort mit der Maus packen und an die richtige Stelle in der Tabelle ziehen, oder Wörter je nach Wortart farbig markieren, Namenwörter in Einzahl und Mehrzahl schreiben, Tunwörter in den verschiedenen Formen, mit jedem Wort einen Satz bilden usw.
Dabei kann man wunderbar die einzelnen Funktionen von WORD üben.
-Karten (Din A5) für eine Rechtschreib-Übungskartei schreiben:
z.b. V-Wörter üben (Überschrift groß oder mit Word-Art) 8-10 Wörter mit V aufschreiben (evt. mit Hilfe des Wörterbuchs oder einer Wörterliste), evt. Rahmen um diese Wörter rum, darunter Arbeitsaufträge (1. Schreibe die Wörter ab 2. Markiere die Merkstelle farbig 3. Schreib mit jedem Wort einen Satz usw.)- Clipart einfügen
Die ausgedruckten Karten werden auf farbiges Papier kopiert und laminiert. So entsteht im Laufe der Zeit eine "schöne" Übungskartei.
Die Schüler schreiben übrigens gerne Übungskarten für andere
- Karten für Übungskartei "Textaufgaben"
Textaufgabe abtippen oder selber entwerfen und mit Clipart verschönern.
-Domino / Memory (Tabelle) für unsere kleinen Schüler:
z.B Wort-Bild-Zuordnung
Das Zeichenprogramm von Word kennenlernen:
- Hefteinband gestalten (Word-Art und cliparts)
- Glückwunschkarten
- Weihnachtskarten
- Visitenkarten der Schüler
- Lesezeichen für ein Buch
Cliparts können wir auch aus dem Internet holen.
(In Word auf "Einfügen-Grafik-cliparts-clip-sonline")
Ich schreibe übrigens die Arbeitsaufträge zu Beginn der Stunde sehr detailliert an die Tafel. Anfangs erkläre ich, was zu tun ist.
In den Folgestunden legen die Schüler selbständig los. Wer nicht weiterkommt meldet sich.
Dieses Jahr werde ich mir Karten vorbereiten, auf denen wichtige Sachen stichpunktmäßig stehen.
Dann muss ich nicht immer alles 100Mal erklären. Sondern der Schüler bekommt nur die Hilfskarte in die Hand gedrückt.
So das wärs erstmal.
Malefizfällt mir da noch ein.
Wie oben schon vorgeschlagen wurde kann man die Schüler in zu zweit oder dritt ein einfaches "Wegespiel" selbst entwerfen lassen.
Meine haben mal zum Buch "Rennschwein Rudi Rüssel" verschiedene "Schweine"Spielpläne entworfen.
Ich hatte mit dem Computer auf ein A4-Blatt einen Weg (Kreise mit schwarzem Rand) gezeichnet. Diesen Blanko-Spielplan (Vergrößert auf A3) bekam jede Gruppe.
Außerdem hatte ich noch ein Blatt mit vielen verschiedenen kurzen Wegen. Die konnten die Schüler ausschneiden und so auf den Spielplan "Abkürzungen" und "Umwege" aufkleben.
Nun klebten die Schüler noch verschiedene schwarz-weiß-Schweinbilder auf oder zeichneten sie auf.
Dann wurde der Plan nochmals kopiert (damit man die ganze Kleberei nicht mehr sah)
Jetzt ging es ans Ausmalen und schreiben der Ereigniskarten. Und zum Schluss wurde alles laminiert.
Hat allen viel Spaß gemacht.
Wir haben die Spielpläne später den Kleinen geschenkt.
Man kann solche Spielpläne auch mit Tonpapier aufwändiger gestalten. Also die einzelnen Spielfelder aus Tonpapier ausschneiden usw.
Und noch was fällt mir ein.
Vielleicht könnt ihr auch für die "Kleinen" in den unteren Klassen Dominos oder Memorys herstellen.
Ich lass das oft im Computerunterricht machen, z.B. einfache Wort-Bild-Zuordnung.
(Da arbeiten wir auch "auf Bestellung" )
ZitatÄh, heisst das wirklich auswändig?
Nö,
es "heißt" "auswendig" (laut Duden)
vielleicht mit "aufwändig" verwechselt,;)
da kann ein ä rein.
Tja, wenns so einfach wär.
Wer entscheidet denn, was "wir" nie benötigen?
Is halt doch sehr individuell.
ZitatMathelehrer ? ........doch wohl nicht , oder *grins*
Schon Mathelehrer,
(aber) an der Förderschule
Übrigens brauch ich das "Große" eher selten, bzw. nie.
ZitatWer von Euch kann das Große denn noch (ganz ehrlich) ? ----- Lehrer bestimmt eher, weil die ja öfter damit zu tun haben....denke ich mal , oder irre ich mich
Du irrst dich , jedenfalls bei mir.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es jemals gelernt habe.
Hm,
oder hätt ichs sollen und hab nicht
oder ich habs und habs wieder vergessen
Ich kann nur das 11er und 12er.
Von meinen Förderschülern verlang ich das "Große" auch nicht.
Aber das "Kleine" muss sitzen (im Schlaf )
Das brauchen sie unbedingt für die schriftliche Multiplikation und Division und fürs Bruchrechnen. Und vor der 8. Klasse ist bei uns halt nix mit Taschenrechner.
Naja,
als du deine Anfrage gestellt hast, is mir dieser Spielplan eingefallen.
Da hab ich ihn schnell freigeschaltet
(Wollt ich eigentlich schon lang mal)
Ich hab grad bei den 4ts einen Spielplan hochgeladen.:D
Einmal in schwarz-weiß und einmal in Farbe.
Er ist in Word und du kannst ihn einfach verändern.
Guggst du hier:
www.4teachers.de
(Bei der Suche rechts - Mensch ärgere dich nicht Spielplan - eingeben)
Hm, das stimmt leider schlauby.X(
Ich kauf fast nur noch Sachen, die ich vorher gesehen habe.
Ich fahr hin und wieder nach München und mache dort die "Schulbuchzentren" unsicher.
Da sind rund um den Bahnhof viele Verlage vertreten.
Außerdem haben die auch oft kostenlose Poster oder ähnliches
Ich versteh auch nicht, warum man auf der homepage der meisten Verlage keine Musterseiten ansehen kann. So könnte man sich wenigstens ein ungefähres Bild machen.
Tina,
das Thema war bei mir vor 2 Jahren in der 7. Klasse an der Förderschule-L dran.
Da gings mir wie dir. Erst mal ein einziges Durcheinander.
Das geht schon bei den Begriffen los:
Da heißt es einerseits Landkreis, aber kreisangehörig, kreisfrei. (Wieso nicht landkreisfrei )
Oder: Bayern besteht aus 7 Regierungsbezirken. Aber: Überall schreiben sie nur "Bezirk"
Oder: Bundesrepublik Deutschland (wieso dann Staat?) mit einzelnen Bundesländern, aber z.B. "Land Bayern"
Und eben das , was du oben beschrieben hast.
Ich bin übrigens damals von Deutschland ausgegangen und hab mich dann "runtergearbeitet"
Das Problem mit der Stadt hatte ich übrigens auch, aber andersrum.
(Unsere Stadt ist so mini, dass die meisten Schüler gar nicht wussten, dass sie in einer Stadt leben
Hier noch eine link, bei dem man schön die einzelnen Regierungsbezirke sieht und beim draufklicken erscheinen die Landkreise und die kreisfreien Städte.
http://www.bayern.de/Bayern/BLK/
(dann auf "Regierungsbezirke" klicken)
und hier noch was zu Gemeinden und co:
http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/bayern/bayern7.html
Und
Gutes Gelingen für deine Einheit
tina34,
jetzt hast du mich ja echt neugierig gemacht.
Ich hab ein bissl nachgelesen und in meinen Unterlagen gekramt.
"Gemeinde" ist ein Begriff, der im Rechtsleben nicht nur für die kleineren Gemeinden gebraucht wird, sondern auch für Städte.
Gemeinden sind entweder (land)kreisangehörig oder (land)kreisfrei.
Mehrere kreisangehörige Gemeinden ergeben einen Landkreis.
Gemeinden (hier Städte), die keinem Landkreis angehören, sind kreisfreie Städte.
Kreisfreie Städte stehen rechtlich auf der gleichen Stufe wie die Landkreise.
Die Verwaltungsbehörde des Landkreises (=Landkreisverwaltung) heißt "Landratsamt"..
Hm, schau dir mal die Karte an:
http://www.geodaten.bayern.de/bvv_web/downloads/bay_v.pdf
Der Landkreis hat meist den gleichen Namen wie die kreisfreie Stadt, die in ihm liegt.
Auch die Landkreisverwaltung hat ihrer Sitz meist in der kreisfreien Stadt - aber nicht immer. (Warum das so ist, weiß ich auch nicht - Alles höchst verwirrend))
Von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit gibt es ein Buch "Gemeinde Landkreis Bezirk - Bürger und Kommunen in Bayern"
http://www.km.bayern.de/blz/pu…talog/details.aspx?100098
Da heißt es:
Der Gemeinderat besteht aus dem ersten Bürgermeister und den Gemeinderatsmitgliedern.
Die Zahl schwankt zwischen 8 und 80 (je nach Einwohnerzahl)
Die Gemeinderatsmitglieder werden auf 6 Jahre gewählt.
Der erste Bürgermeister wird auf 6 Jahre unmittelbar von den Gemeindebürgern gewählt.
In den (land)kreisangehörigen Gemeinden heißt der Bürgermeister "erster Bürgermeister", in Großen Kreisstädten und in kreisfreien Städten "Oberbürgermeister".
Der Gemeinderat wählt aus seiner Mitte einen 2. Bürgermeister, der den ersten Bürgermeister vertritt, wenn dieser verhindert ist. Der Gemeinderat kann auch noch einen 3. Bürgermeister wählen.
Aber von einem Stadtteil-Bürgermeister hab ich noch nix gehört.
LG
indidi
Tina34
Das ist auch wirklich alles ein bissl verworren.
Aber egal ob Dörfer, Markt oder Stadt,
es gilt überall die "Gemeindeordnung".
Wahl, Aufgaben etc. sind immer gleich.
Die kreisfreien Städte erledigen allerdings zusätzlich die Aufgaben, die normalerweise der Landkreis erledigen würde.
Um noch zur völligen Verwirrung beizutragen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindearten
Also ich habs so verstanden:
Gemeinde ist der Oberbegriff.
In Bayern gibt es eine Gemeindeordnung,
guckst du hier:
http://by.juris.de/by/GemO_BY_1998_rahmen.htm
Gemeinde können
- mehrere Dörfer sein
- oder ein Markt mit mehreren Dörfern
- oder eine Stadt mit mehreren Dörfern außenrum
Eine Gemeinde wird durch den Gemeinderat vertreten.
In Städten nennt man ihn "Stadtrat", in einem Markt "Markt(gemeinde)rat".
Britta
Es gibt übrigens auch Städte, die deutlich weniger als 20 000 Einwohner haben. Die haben dieses Stadtrecht noch aus früherer Zeiten.
Letztes Schuljahr gabs auch im "Treffpunkt" von Klett einen.
(Wenigstens in München)
Ich weiß nicht, ob sie dieses Jahr einen haben und ob so ein Schulbuchzentrum in deiner Nähe ist.
Guckst du hier:
http://www.klett.de/shop/b2c/i…ore.isa.sapmarkets.com=LE
oben auf"kontakt" und dann auf "Treffpunkte"
Solosunny,
ich würde diesen (Straf)Regelkatalog nochmals etwas überarbeiten.
Ich arbeite an einer Förderschule -L mit vielen schwierigen Schülern im Oberstufenbereich. Und dieser Seiltanz zwischen "zu locker" und "penetrant streng" ist sicher nicht leicht.
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken um die Disziplin in der Klasse machst und über die Konsequenzen, die bei Regelverstoß erfolgen.
Aber,
der beste Katalog hilft nicht, wenn du nicht konsequent jede (auch nur so kleinste) Regelüberschreitung ahndest.
Und da sehe ich das Problem.
Mia hat es ja schon sehr ausdrucksvoll beschrieben.
Ich würde die Regeln positiv formulieren.
Also, was erwartest du von den Schülern.
Die Vorschläge von Mia gefallen mir sehr gut.
Oft wissen nämlich die Schüler wirklich nicht, was man eigentlich von ihnen erwartet.
Und vorallem das Ganze so formulieren, dass es auch leseschwache (Ausländer?) Schüler kapieren.
Und dann überleg dir, welche Konsequenz das hat, wenn eine Regel nicht eingehalten wird.
Und zwar in eine Art Abstufung.
Also,
Schüler kommt das 1. Mal zu spät, z.B. Ermahnung, auf Konsequenz hinweisen (auch humorvoll "Herr ... bei uns ist es üblich pünktlich zu sein" oder ähnlich)
Schüler kommt das 2.Mal zu spät, Verwarnung, Konsequenz androhen.
beim 3. Mal Konsequenz durchziehen.
Das war jetzt nur ein Beispiel.
Ich will nur sagen:
Droh nur Konsequenzen an, die du auch durchziehen kannst. Und die du noch überblickst.
Sonst spielen dich die Schüler gnadenlos aus.
Und das ganze muss auch durchführbar sein.
(Nicht dass zum Schluss 20 von 25 Schüler vom Unterricht ausgeschlossen sind und irgendwo im Schulhaus Randale machen, weil sie zu spät gekommen sind, das Handy benutzt haben oder ähnliches.)
Ich wünsch dir viel Glück,
und vergiss trotz allem nicht den Schülern mit einem offenen Ohr und viel Humor zu begegnen.
Sowas kriegen wir jedes Jahr von der örtlichen "Sparkasse"
Werbung