Beiträge von indidi

    Für einen professionellen Leser hätte die Zeit bei mir garnicht mehr gereicht. :D
    Meine Mama hat sie nach Rechtschreibfehlern durchgeguggt, das wars.


    Und dann hab ich mich an meine elektrische Schreibmaschine (mit Korrekturtaste!) gesetzt,
    die ich mir extra für die Arbeit und das bevorstehende Referendariat gekauft hatte.
    (damals, anno 1987)
    ;);)

    Zu diesem Manah-Lied hab ich mal was gesehen.
    Vielleicht als Anregung.


    Schüler hatten eine Tür (:D kann ja auch was anderes sein) mit einem Bettlaken /alte Decke verhängt, in das Löcher geschnitten waren.
    Aus alten Socken hatten sie Handpuppen gebastelt, mit witzigen Wollfrisuren und Knopfaugen etc.
    Die Puppen schauten dann abwechselnd durch die Löcher oder kamen auch mal zu zweit oder zu ganz vielen.


    War echt witzig!

    SunnyGS
    Nur mal nochmals als Rückversicherung.
    Die Klassenlehrerin sitzt jede Woche zig Stunden (Wie viele eigentlich?) im Lehrerzimmer rum, ohne Schüler?
    Keine Einzel- oder Kleingruppenförderung?
    Und sie wird dafür so bezahlt, wie jemand, der in der Zeit Unterricht hält?


    Ähm, da hab ich doch schon was falsch verstanden, oder?

    Gleich vorweg,
    ich habe keine Kleinen., sondern 6./7. Klassler in der Förderschule.
    Außerdem Erfahrung mit eigenen Kindern.
    Aber das Problem mit den Hausaufgaben ist sicher ähnlich.


    Meine Meinung:
    Es hilft allen - Schülern, Lehrern, Eltern - wenn man sich auf eine gewisse Anzahl (Menge) von Hausaufgaben einstellen kann.


    Bei mir in der Klasse gibt es Mo-Do je 3 Hausaufgaben (Mathe, Lesen, Schreiben).
    Hefteinträge für das Sachthema zu lernen gehören ebenfalls dazu.
    Am Freitag gibt es nur zwei Hausaufgaben.


    Am nächsten Tag werden a-l-l-e Hausaufgaben auf Vollständigkeit kontrolliert. (und das jeden Tag!!!)
    Die Schüler legen alle Hausaufgaben aufgeschlagen hin. Ich gehe rum und hake ab - bzw. trage fehlende Sachen in einer Liste ein.


    Die Schüler erledigen in der Zwischenzeit Aufgaben. Bei mir: Antolin-Bücher lesen und beantworten. Wahlweise auch Lesedominos oder Ähnliches.


    Die Richtigkeit der Aufgaben kontrollieren wir in den einzelnen Stunden, oder ich sammle auch schon mal Sachen ein.


    Meine Erfahrung:
    Wenn ich Hausaufgaben aufgebe, dann muss ich das Ergebnis auch würdigen.
    Sonst kann ich es gleich lassen.
    Und je regelmäßiger alles passiert, desto entspannter funktioniert es.

    Line
    Und was spricht dagegen, sich eine Kollegin (oder einen Kollegen) zu schnappen und das vor der Sportstunde zu machen?


    Evt. auch schon am Tag vorher? (mit Freundin/Freund, Mitreferendar ...)


    In welcher Stunde ist die UB denn?

    Tina 34


    Auch bei uns an der Förderschule (Lernen) gibt es diesen 45-Minuten-Takt praktisch nicht.
    Das liegt aber daran, dass es eben pro Klasse einen Klassenlehrer gibt, der den meisten Unterricht selbst hält.
    Und da kann ich mir halt dann alles flexibel einteilen.


    Bei uns gibt es auch den Gong nur am Morgen, zur Pause (nach der 3. Stunde) und Mittags (nach der 6. Stunde).
    Und wenn Fachlehrerunterricht stattfindet (z.B in Hauswirtschaft) muss ich halt auf meine Uhr guggen, damit die Schüler die nächste Stunde nicht verpassen.

    Ketfesem
    Da meine Schüler grundsätzlich nur in der Schule die Fragen beantworten, habe ich die Eltern nicht extra informiert.
    Ich habe aber auch Größere (6/7 Förderschule). Die erzählen das schon. :D

    Aina
    Ich kenne Röllchen, die in einem Korb (Schachtel) aufbewahrt werden oder auch einzeln in Filmdöschen.


    Ganz nett find ich noch Dominos , bei denen man einen Satz zu einem Bild zuordnen muss.
    z.B. hier:
    http://www.arbeitsblaetter.org/page6.php?begriff=domino


    Auch Klammerkarten sind beliebt.
    Oben ein Bild drauf und drunter Sätze.
    Die Schüler entscheiden, welche Sätze stimmen und befestigen an dem betreffenden Satz eine kleine Wäscheklammer. (Büroklammer tuts auch)
    Auf der Rückseite sind die richtigen Sätze markiert.

    Verschiedene Stationen, wie es Elaine vorschlägt, sind auch für "Nicht-Sportlehrer" machbar.
    Ich muss jetzt in einer 5/6 Förderschule Sport geben und Geräte machen sie gerne, z.B.


    - Langbank in Kletterwand einhängen (nicht zu hoch)


    - Sprossenwand rausziehen (steht dann in den Raum hinein), über die Sprossenwand klettern


    - Langbank umgedreht auf den Boden zum Balancieren.


    - Schwieriger: Unter die Langbank dicke Stäbe (Ende mit Wand/Reutherbrett sichern)


    - Kasten zum drüberklettern (ein Teil raus)


    - Langbank normal zum Drüberlaufen


    - Mehrere Kastenteile hintereinader auf den Boden zum Durchlaufen/Hüpfen


    - Kästen in unterschiedlichen Höhen hintereinander - vom letzten Hüpfen



    Zum Verletzungsrisiko oder Verbot fürs Ringeturnen an Grundschulen kann ich nichts sagen,
    aber
    Ringe mit Matten drunten und hin- und herschwingen klingt ja jetzt nicht so gefährlich.


    Man kann die Schüler an den einzelnen Stationen verteilt turnen lassen und dann auch einen Durchgang über alle Geräte hintereinander.
    Dann bieten sich zwischen den Stationen Hütchen oder ähnliches an zum Slalomlaufen.


    Einen Buchtipp hätte ich noch:


    Schulung der Bewegungskoordination
    Andreas Kosel
    Verlag Karl Hofmann Schorndorf


    Mit ganz vielen, leicht umzusetzenden Ideen für den Sportunterricht (nicht nur) in der Grundschule.
    Mit netten schwarz-weiß-Zeichnungen zum Vergrößern.


    die 12,90 rentieren sich wirklich


    http://www.amazon.de/Schulung-Bewegungskoordination-Andreas-Kosel/dp/3778036343?tag=lf-21 [Anzeige]

    @meke
    Um welche Klassenstufe geht es denn?


    Man kann auch, bevor man ein Buch lesen will, den Titel in der Suchmaske eingeben.
    Man muss dazu nicht angemeldet sein.
    So sieht man gleich, ob das Buch in Antolin drin ist und wie viele Punkte man "erlesen" kann.


    Ich habe Antolin immer über einen Lesetext eingeführt. Den bekamen alle Schüler und mussten dazu verschiedene Arbeitsaufträge erfüllen.
    Dannach konnten sie die Fragen dazu in Antolin bearbeiten.
    (bei den 4teachers hab ich zwei Texte dazu eingestellt "Rattenfänger von Hameln" und "Rumpelstilzchen")


    Anfangs, als ich noch kaum Bücher hatte, habe ich auch Märchentexte für die Schüler kopiert. Allerdings muss man dann drauf achten, dass man die richtige Version dazu erwischt, damit der Fragensatz passt.
    Kannst dich ja bei Interesse bei mir rühren. :D


    indidi
    ein bekennender Antolin-Fan ;)

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