Beiträge von indidi

    Conni,
    die Prospekte heißen "Gänsefüßchen" und "Bücher-Igel".


    Ich würde dort einfach hinschreiben (Bei http://www.leseland.de
    oben auf Service gehen) und sie mir schicken lassen.
    Bestellen muss man nichts.


    Wenn man das 1. Mal bestellt, kann man so eine orange Karte ausfüllen, dass man von XY geworben wurde.
    Dann gibts das Bücherpaket.

    Das mit der online-Bestellung kenn ich auch nicht.
    Ich hab immer die Zettel ausgefüllt und gefaxt.



    Übrigens eine klasse Sache.


    Wir bestellen auf diesem Weg auch viel für die Klassenbüchereien und die Lehrer privat für die eigenen Kinder.


    Keine Versandkosten!
    Pro 10 Bücher gibts ein Buch extra und
    wenn man überweist nochmal eins extra.


    Und wenn mal was ausnahmsweise nicht klappt, sind die sehr kulant.


    Mal wurde ein Buch falsch geliefert. Kein Problem - das andere durften wir sogar behalten.
    Und einmal haben sie ein Fax mit einer Nachbestellung für ein Buch verschusselt.
    Da bekamen wir dann zwei! Büchergutscheine.
    ( ;) aber das sind Ausnahemn, normalerweise klappt das alles super)



    Und -
    unbedingt werben lassen (auch von den eigenen Kollegen).
    So eine Bücherkiste hat schon was. ;)

    Was meinen immer geholfen hat:
    Einen der Buchstaben besonders hervorheben.
    Bei uns war es immer das b.


    Du kennst ja das große B.
    B und b schauen fast gleich aus.
    Sie haben beide einen "Bauch".


    Oft haben die Kinder die Bs farbig markiert. (B/b=blau)



    ;)
    der andere Buchstaben ist halt dann das d.

    Ich denke diie Kästchen/Striche "zwingen" die Kinder dazu die Wörter genau anzuguggen.
    Dann bleibt vielleicht die richtige Schreibweise eher hängen.
    ;)

    Karaoke kam auch bei meinem eigenen Sohn auf einer Klassenfete supergut an.
    Sie verbrachten praktisch den ganzen Abend damit.


    Aber auch für "einfachere" Sachen lassen sich die Kids noch begeistern - wenn es kein Zwang ist.
    ;)


    Ich kenn es aus meiner eigenen Schulzeit eigentlich so, dass es Abends immer ein Angebot gab, aber nicht alles verpflichtend war.
    Den Spieleabend konnte man auch auslassen - was komischerweise eher wieder zum Hinzugehen reizte. :)


    Folgendes fällt mir noch ein:


    Montagsmaler
    Begriffe (z.B. zusammengesetzte Wörter) müssen zeichnerisch dargestellt werden


    Berufe raten
    ein Beruf muss pantomimisch dargestellt werden

    Vieles wurde ja schon gesagt.
    ;)
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man manche Materialien einfach ein bisschen "anpreisen muss.


    Manche Materialien geraten auch einfach in Vergessenheit.
    Die Kinder wissen garnicht mehr, dass es sie gibt.


    Und,
    manche Kinder sind auch Gewohnheitstiere ;) und nehmen gerne das Bekannte.
    Neuen Sachen stehen sie erst mal skeptisch gegenüber.

    pubertierende (oder fast pubis) Jugendliche haben manchmal so Sachen drauf.


    Humor hilft da meistens ganz gut.


    Der eine oder andere passende Spruch kann oft eine Situation entschärfen, und man braucht nicht zu schärferen Maßnahmen zu greifen.

    Hallo Fröschle,
    kaufen würde ich im Moment auch noch nichts.


    Vielleicht erstmal in den Lehrplan guggen, was in der 6. Klasse für Themen in den Sachfächern anstehen.


    Für Mathe und Deutsch kann man wenig sagen, weil die Leistungsunterschiede von Klasse zu Klasse doch enorm sein können.


    Ganz wichtig finde ich wenige klare Regeln mit ganz klaren Konsequenzen.
    Die Schüler müssen genau wissen, was passiert, wenn ich z.B. ein Schimpfwort gebrauche, jemand beleidige, im Unterricht ständig reinquatsche, eine Hausaufgabe nicht habe etc.


    Meine Großen können sich am Tag zwei Punkte verdienen:
    einen für komplette Hausis und einen für gutes Benehmen.
    Für 20 Punkte gibt es dann einen Hausaufgabengutschein, den man mal für eine Hausaufgabe in einem Fach einsetzen kann.


    Andererseits ande ich nicht gemachte Hausaufagben und den Gebrauch von Schimpfwörtern.


    Wichtig:
    Schreib alles ganz ganz genau auf. ;)
    Wer wann was nicht gemacht hat etc. Damit sie dir nicht durchflutschen können, sonst wirst du unglaubwürdig.


    Gut sind feste tägliche Abläufe:
    z.B. jeden Tag Hausi in Lesen, Schreiben, Mathe


    Morgens wenn ich die Hausaufgaben auf Vollständigkeit kontrolliere lesen die Schüler in der Zwischenzeit in ihrem Antolin-Buch oder sie arbeiten mit ihrer Fehlerwörter-Kartei.


    Versuch Vieles mit Humor zu nehmen - nicht alles meinen die Schüler ernst.


    Das wärs mal fürs Erste

    Zitat

    Original von schlaubydennoch bleibt natürlich die frage, ob die kinder wirklich freude "am lesen" haben oder lediglich "Punktegeil" sind. wobei ich mir auch vorstellen kann, dass aus dem "punktegeil" eine "lesefreude" wachsen kann.


    Ich denke gerade für die wenig-Leser sind so Punktesysteme, Lesepässe oder Ähnliches wichtig. Sie muss ich mit etwas "ködern" und ihnen das Lesen irgendwie schmackhaft machen.
    O das Ganze dann in Lesefreude mündet, wird sich heraustellen.


    Auf jeden Fall erfahren die Schüler erst mal, dass sie es schaffen ganze Bücher zu lesen - und wenn es erst mal nur ganz einfache sind.
    Sie verbessern ihre Lesefähigkeit und lesen die Bücher vielleicht schneller.
    Und so kommt vielleicht dann wirklich ein Kreislauf in Gange an dessen Ende die Lesefreude steht.


    Da bin ich halt auch als Lehrer schon gefragt, muss viel loben und ermuntern und trösten, wenns mal nicht so mit den Punkten geklappt hat.
    Und manchmal den einen oder anderen Schüler auch ein bissl "anschupsen". Gerade Kinder, die eine sehr ähnliche Leseleistung haben liefern sich manchmal "Kopf-an-Kopf Rennen" und hören garnicht mehr zu lesen auf.

    Ich denke, wenn man die Scxhüler irgendwie dazu bringt etwas zu lesen, dann ist schon viel erreicht.


    Auch für schwache Schüler kann Antolin interessant sein, allerdings natürlich nicht im direkten Vergleich mit den Guten.


    Ich "rechne" die erlesenen Punkte meiner Schüler in Hausaufgabengutscheine um.
    Je nach Lesefähigkeit braucht man 100, 150, 200 oder 250 Punkte, um einmal Hausaufgabenfrei zu bekommen.
    Das motiviert auch die schwachen Leser. ;)

    Wir haben auch einen größeren Garten aber trotzdem:
    Schön finde ich es, wenn an den Ecken Erde aufgeschüttet ist.
    Auf diesen Hügeln kann man sich dann Planzenmäßig so richtig austoben.
    Und es nimmt dem Garten dieses langweilige 08-15, alles auf einer Ebene.

    Ich wohne am Schulort, 7 Minuten Fußweg.
    Es ist eine kleine Stadt mit 11 000 Einwohnern.


    Los ist hier praktisch nichts.


    Wir haben ein paar gute Esslokale, neben Supermärkten noch Schuhdiscounter, Bekleidungsgeschäft und 1€-Shop - das wars.


    Und trotzdem lebe ich gerne hier.


    Wir hätten uns in der Stadt nie ein eigenes Haus leisten können.
    Unsere Kinder wachsen relativ unbeschwert auf und können sich alleine bewegen - Garten, Spielplatz andere Gärten - alles vor der Haustür.


    Action gibt es bei diversen Festen.
    Die Kids spielen Fußball und auch da gibts Kontakte.
    Es läuft auch viel über private Treffen.


    Und wenns garnicht mehr geht, gibts 30km entfernt die "Großstadt" und auch in den Ferien Möglichkeiten zu Städtetripps.



    Und Schnuppe,
    ich weiß ja nicht wie alt du bist,
    aber man wird mit der Zeit ruhiger ;) und braucht nicht mehr soviel "Action".

    Zitat

    Original von lissis
    Aber was macht ihr mit Kindern die zur Einschulung schon lesen können? Müssen die auch i´s als Hausaufgabe suchen?


    Vielleicht alle Kinder die i und I in Wörtern und/oder einer kleinen Geschichte suchen lassen.
    Und die Leser lesen halt die Wörter bzw. die Geschichte. ;)

    Dalli-Klick
    Auf der Folie liegt ein dickeres Papier.
    Dieses wurde von der Mitte her zum Rand (Rahmen stehen lassen) in Dreiecke (oder ähnliches) geschnitten, so dass man diese Teile Schritt für Schritt nach außen klappen kann.

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