Beiträge von indidi

    Ich nehme auch das "Ampelsystem".
    rot=schwer
    gelb=mittel
    grün=einfach


    Entweder auf farblich passendes Papier legen oder Klebepunkte drauf oder in farblich passende Behäter sortieren.


    Die Kinder haben,
    gerade wenn es um mehrere Stationen oder Aufgaben geht, nicht unbedingt den Überblick.


    Stell dir vor, du hast 5 Angebote und das Kind soll bei jedem entscheiden, was da leicht, mittel oder schwer ist.
    ?(
    Viele brauchen da "Stunden" ;) bis sie endlich mit der Aufgabe anfangen können.

    Uli,
    genauso handhabe ich es auch.


    Mittlerweile kenne ich meine "Pappenheimer" und ein Schüler hat Sonderrechte.
    Der ist allerdings auch so wieselflink wieder zurück vom Klo, dass man die Anwesentheit kaum bemerkt.
    ;)


    Probleme bereitet noch eine Schülerin,
    die grundsätzlich "muss", wenn es um Aufgabenstellungen geht, die mal etwas schwieriger sind.

    Zitat

    Original von blalefu
    Nach dem genannten Ereignis, suche ich den Austausch.


    In dem Thread Sek. I, II/BBS habe ich keine ähnliche Diskussionspunkte gelesen, daher wählte ich dein Thema.


    Oder wo meinst du, sollte ich den Beitrag einsetzen?



    Leg doch einfach ein neues Thema im Sekundarbereich an.
    Hier geht deine Frage unter, weil es ja schwerpunktmäßig um was anderes geht.

    Zitat

    Original von silke111
    da meine klasse den zahlenstrahl noch nicht kennt


    Ich habe die Gelegenheit gleich genutzt und vor Einführung der Umkehraufgaben den Zahlenstrahl durchgenommen.


    Der wird in vielen Bücher ja ohne große Übung einfach vorausgesetzt.
    Schwächere Schüler haben da aber sehr wohl Probleme damit.

    Die Umkehraufgabe habe ich mit Hilfe des Zahlenstrahls eingeführt.


    Plusaufgabe vorgeben: Frosch hüpft vorwärts
    er kehrt um (=Umkehraufgabe!)
    und hüpft wieder zurück.
    (Ich habe drumherum eine kleine Geschichte erzählt,
    dass der Frosch einen Ausflug macht. Er hüpft, wird müde, hüpft zurück - natürlich zum "Parkplatz" - )
    Das haben wir am großen Zahlenstrahl am Boden gespielt, dann an der Tafel und dann auf dem Arbeitsblatt.


    Später dann die Aufgabe ohne Hilfe des Zahlenstrahls.


    Und dann die "Aufgabenfamilien".
    4 verschiedene Aufgaben wohnen in einem Haus.

    Wenn es keine Möglichkeit gibt, dass die Kinder, die fertig sind den Raum verlassen, würde ich folgendes machen:


    Zuerst einmal würde ich mit den Kindern nochmals klar und deutlich besprechen, dass sie in dieser Stunde einfach einigermaßen leise sein müssen. "Flüsterton" nennen wir das.


    Stell dir eine Kiste mit Sachen zusammen, die die Kinder erledigen können, wenn sie fertig sind. Die Kiste kannst du immer in die verschiedenen Klassenzimmer mitnehmen.
    Binde da ruhig die Kinder bei der Beschaffung der Sachen mit ein.


    Vielleicht hat jemand ein Spiel, dass er mitbringen kann.


    Meine Schüler schauen auch gerne Sachbücher an (auch wenn sie sie noch nicht lesen können), z.B. die Jungs über tolle und verrückte Autos. Auch Tierbücher mit Fotos sind sehr beliebt. -- (kann man auch in einer öffentlichen Bücherei ausleihen)


    Auch Ausmalblätter nehmen sie gerne. Im Internet findet man da viele Vorlagen. Die sind schon kopiert in Klarsichthüllen und in einem Ordner.
    Ich habe eine Plastikbox mit Filzstiften und eine mit Holzstiften. Die dürfen sie ausleihen (auch sehr beliebt!).


    Oder Rätselblätter, Zahlen verbinden, einfache Kreuzworträtsel, Zahlen ausmalen ....


    Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust auf eine einfache Bastelarbeit. Bietet sich vielleicht gerade zu Fasching, Ostern, Muttertag etc. an.

    pisakids
    Hab mich mal angemeldet und ein bisschen gestöbert.



    Eine Klassenlizenz für 120 Euro finde ich völlig überteuert.
    Vor allem bieten ja diese pisakids kaum etwas.
    Nur ein paar Bücher stehen online und dazu Spiele, die nicht unbedingt etwa mit dem Buch zu tun haben.

    Also ich sag das jetzt mal ganz hart:


    Wenn ich Aufsicht habe,
    dann habe ich Aufsicht.
    Dann muss alles andere warten, außer es ist ein Notfall.


    Wenn ich weiß, dass ich eine Arbeit schreibe, die länger dauert,
    tausche ich mit einem Kollegen.
    Wenn ich Aufsicht habe, kann ich halt keinen Schüler länger dabehalten und keine Konflikte in der Pause lösen - das muss ich eben anders regeln.


    Das zählt für mich auch sehr zur Professionalität.


    Anrufe, Anfragen von Kollegen oder auch dem Schulleiter :) werden mit einem - "Entschuldigung, aber das müssen wir später besprechen, ich habe Aufsicht." beantwortet.



    Kollegen, die ständig zu spät kommen (und es komischerweise immer die gleichen X() spreche ich möglichst bald darauf an.
    "Wie wollen wir das machen: Sind sind gleich beim Gong am Pausenhof und ich ich warte dann am Ende der Pause bis alle drin sind - oder sollen wir es andersherum machen?"
    "Sie haben heute aber schon mit mir Aufsicht, oder haben Sie getauscht?"


    Notfalls im Lehrerzimmer auftauchen und nachfragen, wer heute Pausenaufsicht hat.
    Oder Schüler schicken und nachfragen lassen: "Ist die Frau xxx heute krank? .................."


    Und ich scheue mich auch nicht notfalls den Schulleiter einzuschalten.



    Es gehört zu unseren Dienstpflichten Aufsicht zu machen.
    Und ich sehe es nicht ein, ständig die Arbeit der Kollegen mitzumachen, oder Kollegen zu decken, die meinen nur 1/4 der Aufsicht erledigen zu müssen.


    Wie gesagt, es kann mal ein Notfall eintreten.
    Aber jeden Dienstag, genau in der Pause ein Notfall, das kanns nicht sein.
    Und einmal in der Woche auf einen Kaffee verzichten muss halt auch drin sein.
    Oder ich hör so früh auf, dass ich mir den noch holen kann oder bring ihn mir in der Thermoskanne mit.
    ;)

    Es haben ja immer mindestens zwei Leute Pausenaufsicht.


    Bei wem es bei uns besser passt, der versucht so schnell wie möglich am Pausenhof zu sein.
    Das klappt bisher gut.




    Und wenn ich Pausenaufsicht habe bin ich natürlich für keinen zu sprechen.
    Höchstens am Pausenhof für die Schüler.

    Für dein Bundesland kann ich dir nichts sagen.


    Nur das:
    Ich habe eine kombinierte 1/2.
    Die 2. Klassler sind sehr stolz darauf, dass sie jetzt schon Schreibschrift schreiben.
    Ich ermuntere sie immer wieder dazu.
    Auch einfache Tafelanschriften gestalte ich immer öfter in Schreibschrift. So üben auch die 1. Klassler schon das Lesen in Schreibschrift.


    Das Problem bei den herkömmlichen Schreibschriftlehrgängen ist einfach, dass die Kinder Buchstaben, Silben Wörter und Sätze fast ausschließlich in Schreibschrift üben.
    Anfangs sicher sinnvoll, aber möglichst bald sollten immer wieder Übungen erfolgen, die das Umsetzen von Druckschrift in Schreibschrift erfordern --- denn das ist bei vielen Kindern die Schwierigkeit.


    Sie haben Lesen und Schreiben in Druckschrift gelernt und sollen jetzt plötzlich in Schreibschrift schreiben.
    Für viele Kinder ist das enorm anstrengend und mit viel Denkleistung verbunden und gehört einfach tagtäglich geübt,
    sonst wird das natürlich nichts.

    sarahkatha
    Ich hab eine kombinierte Klasse (1A/2)
    Nur 5 Schüler lernen/schreiben im Moment die Schreibschrift:


    Ein Schüler kam neu in die Klasse und konnte schon sehr viele Buchstaben.
    Zwei Schüler tun sich sehr leicht und sind begierig auf neue Buchstaben.
    Zwei Schüler haben größere Probleme und brauchen sehr lange um sich die Buchstaben zu merken, sind aber auch hochmotiviert.


    Ich mach es so:
    Ich habe mir eine für mich sinnvolle Reihenfolge überlegt:
    Formähnliche BUchstaben kommen hintereinander --- nachdem ich einen "schwierigen" Buchstaben eingeführt habe, kommen eher leichtere.


    Ich habe mir einen Ordner mit Klarsichthüllen angelegt.
    Aus unserer Lehrerbücherei, von Kollegen und auch selbstgekauften Heften (teilweise als Prüfexemplare über die Schule angefordert oder in den Schulbuchzentren billig gekauft) habe ich mir passende Seiten kopiert.
    Einige Ergänzumgsblätter habe ich auch auf dem Computer erstellt.
    Die Blätter sind im Ordner schon fertig kopiert.


    Wenn meine anderen Schüler in Druckschrift irgendetwas schreiben oder auch mal eine andere Aufgabe erledigen, kümmere ich mich um die "Schreibschriftler".
    Am Anfang geht das noch mühsam und wir mussten viel an der Tafel üben und auf A4 Blättern nachspuren. Aber mit derZeit reichen neue Arbeitsblätter.


    Ich versuche jeden Tag etwas mit ihnen zu üben -- und wenn es nur 20 Minuten sind.
    Hausaufgaben bekommen sie zusätzlich auf --- und sie sind stolz darauf.


    Jetzt -- sie haben 3 Monate Intensivkurs ;) hinter sich) habe ich für meine flotten den Lehrgang vom Jandorf-Verlag bestellt.
    Nun sind sie soweit, dass sie die bekannten Buchstaben wiederholen können und die neuen lernen.



    Von Anfang an nehme ich den Lehrgang nicht her,
    weil er Groß- und KLeinbuchstabe gleichzeitig einführt.
    Ich finde es besser und effektiver, wenn die Schüler formähnliche Buchstaben hintereinander lernen.

    Ich habe dieses Jahr mit meinen Zweitklässlern (auch Förderschule) mit der Schreibschrift begonnen.
    Einen passenden Lehrgang habe ich allerdings nicht gefunden.
    Irgendetwas stimmt immer nicht und meine Förderschüler brauchen halt, vorallem am Anfang viel Zusatzmaterial.


    Ich habe mir dann eine eigene Reihenfolge ausgedacht.
    z.B. kommen nach einem schwierigen Buchstaben wieder mehrere leichtere.


    Bevor ich weiterschreibe ;)
    Welche Schreibschrift nehmt ihr denn?
    Bei uns ist es die vereinfachte Ausgangschrift.

    Word 2000:


    Auch wenn man feste Maße eingegeben hast,
    verändert sich oft die Spaltenbreite.
    Keine Ahnung warum.
    ?(



    Dann kannst du Folgendes machen:
    Markier die Tabelle.
    Geh oben bei "Tabelle" auf "Autoanpassen" und dann auf "feste Spaltenbreite".

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