Manche Prüfer wollen wirklich auf "Teufel komm raus" eine Rahmengeschichte haben. Und es ist halt eine Einführungsstunde und so ganz ohne? Kann ich mir für den normalen Unterricht durchaus vorstellen, aber bei einer Prüfung???
Überlege dir nochmal, ob es Sinn macht beim Einkaufen zu bleiben. Wenn du eine Packung Popcorn hast, ist es dieser ziemlich egal wo sie in der Tüte liegt. Ist zwar leicht, hält aber auch einiges aus. Selbst wenn du deine Dinge so wählst, dass die leichten Dinge auch kaputt gehen können und deswegen oben liegen sollten, kann der Prüfer so reagieren: Er könnte dir zum Vorwurf machen, dass du ...
1. ..."auf Teufel komm raus" eine Rahmengeschichte konstruiert hast. Tust du das nicht, kann er dir auch das vorwerfen. Deswegen würde ich mich mit diesem Punkt abfinden.
2. ... deine Rahmengeschichte noch unrealistischer gemacht hast, dadurch dass du die Gegenstände so gewählt hast, dass es in diesem einen Fall eben klappt. Und bei dem Punkt wäre ich vorsichtig.
Auch wenn die Rahmenhandlung konstruiert ist, sollte sie doch in einem ähnlichen Fall (anderer Einkauf) genauso funktionieren. D.h. in einem anderen Fall (Handtuch und Melone in einer Einkaufstüte) sollte sich nicht mein anfängliches Problem in Luft auflösen. Und da wird es schon schwierig beim Einkaufen. Im schlechtesten Fall könnte dir da auch ein Schüler draufkommen: "Aber Frau Annalea, das Gewicht ist doch nicht immer wichtig für das Einpacken!"
Versuche das ganze doch einfacher zu machen. Eine Tasche ist zu schwer geworden, das schwerste Teil soll wieder raus. Reicht das nicht, kommt auch noch das zweitschwerste Teil raus. Und jetzt versuch mal um diesen Anfang eine Rahmengeschichte zu bauen.
Ich hoffe, das war jetzt verständlich. Bin nämlich nicht mehr ganz so fit.
Bibo