Beiträge von fossi74

    Gesetzt den Fall, dass rein rechnerisch auf diese Art eine vollumfängliche Wahrnehmung der bislang übertragenen Aufgaben nicht mehr möglich ist. Ich also z.B. eine Klausur erst nach 2-3 Monaten zurück geben kann oder eben ohne jegliche Kommentare und ohne Vergabe von Teilnoten etc. (praktische eine optische Notenvergabe nach dem Motto "sieht schon richtig aus"). Darf mich das Ministerium dann wegen Verstoßes gegen die Dienstpflicht ermahnen? Hätte ich dann Chancen vor dem Verwaltungs- oder Arbeitsgericht bei nachweislicher 41-Stundenwoche? Oder wie soll man die Noten sonst geben?

    Guckstu ArbZG:
    § 3
    Arbeitszeit der Arbeitnehmer




    Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden
    nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert
    werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24
    Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten
    werden.
    - Ich gehe bei dieser Überlegung natürlich davon aus, dass die Lehrkräfte auch für die Ferienbetreuung herangezogen werden. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass an genau diesem Problem (mangelnde quantitative Messbarkeit der Arbeitszeit von Lehrern) sämtliche kultusministeriellen Präsenzpflichtblütenträume am Ende weitgehend scheitern werden. Was übrigbleiben könnte, sind allenfalls einzelne Präsenznachmittage, einzelne Ferientage, an denen Schüler betreut werden müssen oder etwas in der Art.
    Viele Grüße
    Fossi

    Du wirst lachen: Wir haben einen kompletten Bungalow mit selbiger Ausstattung auf dem Gelände. Auch Ex-Hausmeister. Aber: 1. Sind dort alle Nase lang Lehrer untergebracht, die Austauschgruppen begleiten, wodurch dann kein Arbeitsraum vorhanden ist. 2. stehen dort nur 2 PCs für 120 Leute. 3. ist das WLAN dort instabil, so dass die Nutzung des eigenen Laptops nicht zuverlässig ist. 4. Ist kein Platz zur Lagerung von Arbeits-/Vorbereitungsmaterialien da für die Kollegen (s.a. Punkt 7) Turnen in den Pausen hunderte schreiende Kinder (vorranging Jhg. 5, 6, 7) vor diesem Gebäude rum, weil es auf dem Campus liegt und 7. Könnte da nur ein Bruchteil der Kollegen arbeiten. Von 120 pendeln alleine 65 Kollegen zum Schulstandort, weil außerhalb wohnend. Sollte der Landkreis sich irgendwann einmal erbarmen, müsste er schon mächtig viel Raum schaffen......

    An meiner Ex-Schule gibt es nur ca. 35 Kollegen und dank fachschaftsinterner Curricula benutzen auch viele das gleiche Material. Funktionieren würde es wohl, wenn alle nur noch in der Schule arbeiten würden. Dein Beispiel zeigt aber, dass es da dann doch Grenzen gibt. Ich denke, an dem Thema werden wir uns noch die Knochen wärmen, wenn wir gemütlich zu Hause irgendwo sitzen und uns an keiner Rente erfreuen.



    Viele Grüße
    Fossi

    Es sollen doch nicht Sexualpraktiken besprochen werden (zumindest nicht in erster Linie), aber genau das scheinen die Gegner des Bildungsplanes zu denken.

    Noch gravierender ist in diesem Fall wohl die immer noch weitverbreitete Angst vor "Ansteckung mit" bzw. "Erziehung zur" Homosexualität. Der Glaube daran, dass sexuelle Orientierung formbar sei und deshalb in bestimmte Richtungen gelenkt werden müsse, scheint mir das Grundübel bei dieser Frage. Das ist aber wohl in bestimmten Kreisen ähnlich unausrottbar wie andere Glaubensgrundsätze.



    Viele Grüße
    Fossi

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles Gute.

    Ich überlege nun, erst abzuwarten, bis alles in Sack und Tüten ist, sie mich angenommen haben. Wenn ich es ihnen dann sage, können sie den Antrag ja nicht mehr ablehnen, er ist ja dann schon durch. Ist zwar nicht die Feine Englische Art …

    Da hätte ich ehrlich gesagt wenig Skrupel, weil es ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten gibt:


    - Sie hätten Dich bei Kenntnis Deiner Schwangerschaft nicht genommen: Das wäre ja dann ebensowenig fein und englisch und würde Dein Vorgehen im Nachhinein legitimieren.


    - Sie hätten Dich trotzdem genommen: Nun denn, dann hätten sie vielleicht ein wenig früher fürs neue Schuljahr planen können, aber wir reden hier immer noch von ca. sechs Monaten Vorlauf - da sollte doch Ersatz für Dich aufzutreiben sein.


    Auf jeden Fall kann es IMHO nicht von Dir verlangt werden, aufgrund Deiner Schwangerschaft die Versetzung zu verschieben. Wer sagt Dir, dass es nach dem Mutterschutz/Erziehungsurlaub noch klappen würde?



    Viele Grüße
    Fossi

    Die Tatsache, dass Naturwissenschaftler begehrt sind bedeutet auch, dass es für Dich auf jeden
    Fall Bedarf an umliegenden Schulen gibt. Insoweit glaube ich eher, dass sich die Wahrscheinlichkeit
    für eine Versetzung erhöht, wenn man die Dienststelle von der Notwendigkeit (s.o.) hinreichend
    überzeugen kann.

    ... und genau hier würde ich auch ansetzen: Versetzung, sonst immer wiederkehrende Dienstunfähigkeit, eventuell auch Ausscheiden aus dem Dienst. Die Versetzung dürfte dann eigentlich kein Problem mehr sein. Falls nicht: Ein Bundeslandwechsel - falls das eine Option ist - sollte mit der Fächerkombi auch sehr kurzfristig drin sein.



    Viele Grüße
    Fossi

    Je nach Schulleitung gibt es manchmal ein anderes Problem, wenn man so nah an der Schule wohnt. Für manche Schulleitungen ist man dann nämlich besonders gut greifbar für kurzfristige Vertretungen usw. Wir hatten z.B. an meiner alten Schule einen Kollegen, der auch nur 300m von der Schule entfernt gewohnt hat, der wurde dann sehr oft samstagmorgens angerufen, ob er nicht mal schnell für einen erkrankten Kollegen ...

    Wobei es bislang natürlich keinerlei Verpflichtung gibt, ans Telefon zu gehen oder ein solches auch nur zu besitzen. Gehört natürlich eine gewisse Chuzpe dazu ("Ach ja, ich habe es dann mittags gesehen, dass Sie angerufen hatten, aber wissen Sie, ... alte Eltern...großer Garten...wahnsinnig viel zu tun...fast jeden Samstag vormittag dort...").



    Viele Grüße
    Fossi

    Manche Schulträger haben dies mittlerweile erkannt und fördern solche Konzepte.


    An meiner ehemaligen Schule wurde die Hausmeisterwohung frei und zu einer Ruhe- und Arbeitszone für die Lehrer umgebaut. Mit Küche, Schlafgelegenheit, Dusche und Arbeitsräumen (natürlich mit PC, Internet und Telefon ausgestattet). Unter solchen Umständen würde ich gerne 40 Zeitstunden in der Schule verbringen. Ein häusliches Arbeitszimmer wäre natürlich nicht mehr absetzbar, wenn solche Verhältnisse flächendeckend herrschen würden, aber man würde es natürlich auch nicht mehr brauchen - was in der Schule nicht geschafft wird, bleibt bis zum nächsten Tag liegen und punkt. Das wiederum wäre natürlich eine Frage der inneren Einstellung: Ich könnte so arbeiten, meine Frau würde vermutlich von Montag bis Freitag in der Schule wohnen.



    Ach so: Ob diese Luxussanierung was mit der Tatsache zu tun hat, dass mein ehemaliger Schulleiter mit dem Landrat Tennis spielt? Nein, das glaube ich natürlich nicht.



    Viele Grüße
    Fossi

    Gerelila, Du schreibst, dass Dein Mann ebenso lange in die andere Richtung fährt - wäre es denn keine Option, dass einer von Euch sich an den Arbeitsort des anderen versetzen lässt? Und bis das klappt, würde ich persönlich mir ein Zimmer am Schulort nehmen und nur noch am Wochenende (vielleicht auch mal zwischendrin, wenn ich nachmittags keinen Unterricht hätte) nach Hause fahren. Klingt vielleicht erstmal doof, aber bedenke - ihr habt keine Kinder, und mit der Pendelei und Deinem vollen Deputat habt Ihr unter der Woche wahrscheinlich ohnehin gerade nicht besonders viel voneinander.


    Wir - meine Frau und ich - fahren jeweils eine halbe Stunde und empfinden das als gerade noch akzeptabel; aber auch nur, weil wir über die Dörfer fahren und keine Staus kennen. Wir sind uns aber auch einig, dass - sollte der Fahrtweg sich für einen von uns dramatisch verlängern - wir die oben beschriebene Lösung praktizieren würden. Trotz zweier Kinder im Kiga-/GS-Alter. Man lässt so viel auf der Straße - Zeit, Nerven, Geld -, gar nicht zu reden vom Unfallrisiko, das mit jedem gefahrenen Kilometer wächst.




    Viele Grüße
    Fossi

    Zum anderen gibt es konträre Ansagen beim Führungskräftetraining (die besuche ich ja gern, aus personalrätlicher Sicht, da lernt man für meine Arbeit richtig viel!): der Mitarbeiter ist kein Kollege mehr, das wird ganz klar vermittelt. Weniger klar in semantischer Hinsicht, aber sehr klar in der Richtung ist, dass der Lehrer als "Verfügungsmasse" gesehen wird, der im Betrieb Schule eine Funktion erfüllt, die auch jedes andere Zahnrad erfüllen kann und die es zu "nutzen" gilt. Bei den Kommunikationstrainingseinheiten solcher Führungsakademien geht es dann eher darum, wie man dem Mitarbeiter seinen Willen aufdrückt, ohne dass er es bemerkt, anstelle zu einer echten Einigung/Berücksichtigung seiner Interessen zu kommen.

    Um Gottes Willen, das klingt ja echt gruselig. Und diese Zombies werden dann Schulleiter? Da ist mir ja die bayerische Methode fast lieber; auch wenn es natürlich eine böswillige Unterstellung ist, dass bayerische Schulleiter nach dem Parteibuch ausgewählt werden.



    Viele Grüße
    Fossi

    Wenn man die Frau und die Kinder, für die man einiges mehr bekommt, mal wegdenkt, bleiben sicher nicht 5000 netto. Und wenn man dann dafür von 7-18 Uhr in der Schule ist und kaum noch Zeit für die Familie hat...ich kann die Kollegen schon verstehen, die abgelehnt haben.

    Vielleicht findet sich ja hier ein lediger Studiendirektor, der uns Aufschluss über sein Salär geben kann. Dann hätten wir in dem Punkt Klarheit. Und sicher, ja - wenn man die Arbeitszeiten bedenkt, sieht die Sache anders aus. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist womöglich für den kleinen Studienrat ohne Funktionsstelle wirklich am besten.



    Viele Grüße
    Fossi

    Nein, wer die Jahresentgeldgrenze überschreitet kann sich privat versichern, muss es aber nicht.


    Stimmt. Man kann auch zu horrenden Beiträgen freiwillig gesetzlich versichert bleiben, wobei man dann immerhin die Vorteile der Familienversicherung genießt. So oder so ist es ein teurer Spaß (bei mir zuletzt ca. 700 Euro im Monat). Im öffentlichen Dienst übernimmt der AG dann die Hälfte der Beiträge (bzw. zahlt sie als Zuschuss mit dem Gehalt aus), wie es damit in der Privatwirtschaft aussieht, weiß ich nicht.



    Viele Grüße
    Fossi

    A15 und "kaum merklich mehr Geld"??? Das halte ich für ein Gerücht... Wobei ich 5000 € netto sehr hochgegriffen finde. Da war bestimmt das Kindergeld dabei und die PKV für die vierköpfige Familie geht bestimmt noch runter, so dass man dann bei 4000 € netto landet, was aber immer noch ein Haufen Kohle und "merklich" mehr Geld als A12 ist.


    Klar, die 4.900 waren der Auszahlungsbetrag. Ich habe den Zettel auch nicht so genau studiert, dass man denken könnte, ich würde mich für anderer Leute Gehalt interessieren :-). Wer allerdings als Angestellter die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet, muss sich auch privat versichern - hier also kein Nachteil für den Beamten.



    Gruß
    Fossi

    Ja, so habe ich das verstanden. Danke für die schnelle Antwort!
    An unserer Schule ist es anscheinend so, dass es manchmal Probleme gibt, überhaupt jemanden zu finden. Als das letze Mal eine A15-Stelle ausgeschrieben war, wurde sie ohen Bewerbung 8 Leuten angeboten und niemand wollte es machen. Das Argument: Viel zu viel Mehraufwand für kaum merklich mehr Geld. Mit Famlie usw. ist das ja auch wirklch schwierig. Habe ich aber nicht, deswegen ist es mir egal, ob es mehr Arbeit ist.

    Ich hatte kürzlich das Vergnügen, die Gehaltsabrechnung eines A15-Kollegen einsehen zu dürfen (verheiratet, 2 Kinder, Mitte 50), die knapp 5000 Euro netto auswies. Von "kaum merklich mehr Geld" können da IMHO eigentlich nur Snobs sprechen... nur zur Orientierung: Wer in der "freien Wirtschaft" auf 5000 netto im Monst kommen will, braucht ein Brutto von - grob geschätzt - ca. 100.000 im Jahr.



    Viele Grüße
    Fossi

    Ich habe diesen Trolley auch noch und auch ein Problem mit den Rädern, das eine dreht sich inzwischen sehr schwerfällig, es ist anstrengend, ihn zu ziehen, wenn der Untergrund nicht glatt wie ein Spiegel ist :(
    Das werde ich wohl mal reklamieren müssen.

    Das Ding sieht haargenau so aus wie der (immer schwer beladene) Wenger-Trolley meiner Frau, die mit dem Ding sehr zufrieden ist und bisher keinerlei Verschleiß (am Trolley) zu beklagen hat. Scheint also kein allgemeines Problem der Marke zu sein. Die Taschenmesser von Wenger sind allerdings nicht so toll, um das der Vollständigkeit halber mal anzumerken.



    Viele Grüße
    Fossi

    Hi,
    sehr blöd auch für die Kolleg_innen, die jetzt alle Noten in drei verschiedenen Varianten neu berechnen mussten und zum Teil ganz pflichtbewusst die Noten am Tag vor dem Notenschluss, als die Anweisung kam, schon eingetragen hatten, bzw. jetzt das Gefühl haben über 50 Stunden umsonst korrigiert zu haben, wenn die Note eh gestrichen werden kann. Unverständlich auch, warum die Klausuren in Englisch und Deutsch betroffen sind, wo das Problem doch in Mathematik auftrat.


    Ja, meine Frau ist auch very amused. Just my two Cents: Wenn alle ("alle"? Hey, wir sprechen von Lehrern, also sagen wir mal: bestenfalls 60 Prozent) betroffenen Lehrer sich - natürlich ganz informell - für eine bestimmte Woche verabreden würden, um sich die 50 Stunden als Freizeitausgleich wiederzuholen (per gelbem Urlaubsschein), dann würden ein paar Leute ganz schön alt aussehen. Aber das ist wie immer illusorisches Wunschdenken: "Um Gottes Willen, da müssten ja unsere Schüüüler drunter leiden, und die können doch nichts dafür!"




    Viele Grüße


    Fossi

    @Fossi: Ich habe auch drei Jahre FOS/BOS hinter mir ... ja, immer Abschlussprüfungen mit viel Korrekturaufwand ... dafür allerdings kaum mehr Vorbereitungsaufwand, denn da die FOS nur zwei Jahrgangsstufen (für eins meiner Fächer sogar nur eine) hat, hatte ich mit Unterrichtsvorbereitung über das ganze Jahr hinweg nicht mehr viel Aufwand.
    Dass wir - um die Ferien "herein zu arbeiten" - auch auf mehr als die 40/42 Wochenstunden kommen müssen, ist klar. Aber die Belastung von mehreren 60 Stunden Wochen hintereinander (Abitur) ist enorm und fällt bei der Art und Weise, die Arbeitszeit über das ganze Jahr hinweg (einschließlich Ferien) zu betrachten etwas unter den Tisch.


    Mensch, verrat doch nicht alles... So ganz stimmt die Überlegung auch nicht - zum Einen hast Du an der (bayerischen) FOS/BOS mittlerweile ständig neue Aufgabenformen, die eingeübt werden müssen (ich spreche nur für meine Fächer), zum anderen wurde bei uns sehr großer Wert drauf gelegt, dass immer wieder neue Texte verwendet werden; nicht zu reden von der äußerst aufwendigen Erstellung gemeinsamer Klausuren in Englisch (Zeitaufwand im Schnitt 15 Stunden). Aber im Großen und Ganzen hast Du natürlich recht.



    Viele Grüße


    Fossi


    Pssst... ganz unter uns: Ja, beides. Ersteres bei so gut wie allen, letzteres bei ganz vielen Kollegen.


    Disclaimer: Das soll nicht heißen, dass Lehrer kein zeitintensiver Job ist, mit sehr schwankender Arbeitsbelastung. Trotzdem - ich war fünf Jahre an der FOS/BOS (= reine Oberstufenschule) in Bayern (= viele, viele schriftliche Leistungsnachweise) mit Deutsch und Englisch (= jedes Jahr mindestens drei Abiturklassen), und auf sechzig Stunden bin ich sicher nie gekommen. Man muss dann halt auch den Mut haben, mal zu sagen, lieber Schulleiter, die Klausur werde ich nicht innert drei Wochen korrigiert haben, und wenn Dir das nicht passt, kannst Du mir gern helfen.
    Bin trotzdem froh, dass es vorbei ist.



    Viele Grüße
    Fossi



    PS: Machen wir doch mal die Rechnung auf zwischen einem "normalen" Arbeitnehmer und einem Lehrer. Der AN arbeitet 40 Stunden die Woche und hat sechs Wochen Urlaub. Er arbeitet also 1840 Stunden im Jahr. Der Lehrer hat dreizehn Wochen unterrichtsfrei und arbeitete bei einer 40-Stunden-Woche ca. 38*40, also 1520 Stunden. Um auf die 1840 des Arbeitnehmers zu kommen, müsste er 1840/39, also 47,2 Stunden pro Woche arbeiten, wobei die Ferien dann komplett frei wären. Das scheint mir auch ein relativ realistischer Wert zu sein, wenn man bedenkt, dass es kaum möglich ist, die Ferien komplett von Arbeit frei zu halten.

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