Ich habe heute eine Anfrage der Grundschule meines Wohngebietes erhalten, ob ich mir vorstellen könne, ein Kind, das für rund zwei Monate aus der Grundschule ausgeschult wird, zu Hause zu unterrichten.
Nun bin ich ein wenig verwirrt, denn ich wusste gar nicht, dass es so etwas in BaWü / Deutschland gibt...?!
Zudem stelle ich mir die Frage, wie ich bezahlt werde?!
Kennt sich jemand mit dieser Thematik aus?
Beiträge von krokodil
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so, passend zum baldigen ferienbeginn habe ich unter dem punkt FÜNFTE FORTSETZUNG meine liste noch einmal fleißig aktualisiert. viel spaß beim stöbern!
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kannst du denn einen mit sand empfehlen?
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nun ja, da muss man dann jedoch auf sand verzichten, gell?!
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ich nutze den FORUM von QUO VADIS.
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Wir schütteln uns die Hände, bevor wir jetzt gehn,
es war mit dir, es war mit dir so wunderwunderschön,
es war mit dir, es war mit dir so wunderwunderschön.
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huhu,
wer singt denn dieses lied am geburtstag mit der klasse?
wie kommt es bei den kindern an?gruß.
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für die rituale möchte ich 7 euro.
für die freie arbeit 8 euro. -
Hallo,
ich finde eine KREATIV-AG immer prima - man kann mit den Kindern basteln, malen, zu Büchern kreative Dinge machen, eigene Spiele erfinden, neue Sportarten ausprobieren,... Das Thema gibt viel her und engt nicht so ein...
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Hänge mich hier mal an. Wer kennt das Schlusslied aus Tinto Grün, Seite 9? Ist es schön?
Fertig, fertig, Schluss und aus,
alle gehn wir jetzt hinaus.
Viel gibts noch zu lernen, viel gibts noch zu sehn,
und drum solls am Montag (Dienstag,...) weitergehn. -
in ordnung, ich werde es oben aktualisieren...
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welches ritual-buch meinst du genau? ich habe keines speziell für das erste schuljahr, ich habe nur noch eines mit dem titel "rituale für kooperatives lernen in der grundschule". hast du das gemeint?
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Ich frage mich auch, wie es mit der Aufsichtspflicht geregelt ist, wenn man Kinder allein im Klassenzimmer zurück lässt?!
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Zitat
Original von Melosine
Hallo liebe Grundschullehrer/innen,ich habe eine liebe und, wie ich finde, ziemlich fitte 1.Klasse. Was allerdings wirklich zum Heulen ist, ist das Sachrechnen.
Wir üben nun schon seit geraumer Zeit immer wieder Fragen finden, Fragen zuordnen, Rechnungen finden, Antworten formulieren.
Heute habe ich ein Übungsblatt in die Klasse gegeben, wo sie aus kurzen Situationen nur die Frage finden sollten.
Beispiel:
Nils liest heute 5 Seiten und morgen 3 Seiten in seinem Buch.
Frage:....Hier ein paar Antworten der Kinder (mündlich):
-Wie viel liest er übermorgen?
-Was für ein Buch liest er? (!)
und meine Lieblingsfrage, bei der mir der Mund offen stehen blieb:- Wie viel muss er bezahlen?
Ich wusste nicht, ob ich lachen oder heulen sollte.
Wir haben es uns dann noch alles erarbeitet, es kamen auch vernünftige Antworten, aber bei manchen Kindern habe ich den Eindruck, dass sie trotz aller Übung überhaupt keine Ahnung haben, um was es da geht.
Das alles hat zur Folge, dass ich auch Sachaufgaben immer weniger gerne angehe. Vielleicht könnt ihr mir, als fachfremder Mathelehrerin, mal ein paar Tipps geben. Bekommt man das dauerhaft in die Köpfe?
Ach ja, wir haben schon sehr früh im Schuljahr angefangen, Rechengeschichten zu erzählen, aufzunehmen und die versteckten Rechnungen zu finden. Das klappte meist besser. Deswegen dachte ich auch eigentlich, die Kinder hätten dann weniger Probleme mit den Aufgaben im Buch...
LG
MeloDie Fragen Deiner Kinder sind ja wenigstens intelligent und interessant, meine würden bei Deinem Beispiel fragen:
Wie viele Seiten liest er heute?
Wie viele Seiten liest er morgen?*autsch*
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Ich möchte nächstes Schuljahr unbedingt eine Einheit zu Hundertwasser mit meinen Kindern in Kunst machen. Nun frage ich mich, zu welchem Oberthema der Künstler am Besten passt?! Zur Farbenlehre? Weil er für seine bunte Farbgestaltung bekannt ist?! Andere Vorschläge?
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Ich brauche für nächste Woche noch ein Projekt für einen Schultag, vier Stunden, mit Erstklässlern. Es sollte nicht allzu viel Aufwand entstehen... Thema ist völlig egal. Freue mich über jede Idee!
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Danke auch für deine Antwort!
Was für einen Wuschelball meinst du genau?
Wie sieht dein Geburtstagskalender aus? Ich hatte bis jetzt immer eine Raupe, hätte gerne mal was anderes... -
Angeregt durch "Ich lerne, was ich will", würde mich mal interessieren, wie ihr euch so euren idealen Schultag vorstellt?!
Bei mir würde er so aussehen:
08.00-09.30: Offener Unterricht (Die Kinder bedienen sich an einem Thementisch mit verschiedensten Aufgaben, sie lesen oder spielen ein Lernspiel)
09.30-10.00: Gemeinsames Frühstück mit Vorlesen und Klassenrat
10.00-10.30: Pause
10.30-12.00: Gemeinsamer Unterricht (Mathe, Deutsch,...)
Edit: Mir war die Frühstückspause dann doch zu spät...
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Danke schon mal für Deine Antwort!
Wie läuft es bei Dir mit dem Erzählstein ab? Wandert er rund herum? Ich hatte nämlich dieses Schuljahr auch erst einen Erzählball, der rund herum im Kreis lief. Irgendwann habe ich den jedoch dann wieder abgeschafft, weil die Kinder irgendwie konzentrierter waren, sobald sie sich gegenseitig aufrufen durften. ( Ich weiß nicht genau, wann ich dran komme. Ich muss leise sein, sonst ruft mich niemand auf.)
Stellst Du die Spielekiste für die Pause zur Verfügung? Ich hatte dieses Jahr auch eine, jedoch haben die Spielsachen die Eltern bezahlt und sie gehören nun eben der Klasse und nicht mir. Ich finde, man gibt ja schon geung Geld für Material aus... -
So, ich habe mir nun auch mal die Reportage angeschaut. Der Unterricht an der Harmonie-Grundschule erinnert mich an den Unterricht, der an meiner jetzigen Schule praktiziert wird, zwar in etwas abgeschwächter Form (Die Kinder dürfen bei uns nicht den ganzen Tag über wählen, was sie lernen, sondern es gibt Mathe-Stunden, in denen man sich eigenständig etwas Mathematisches aussuchen darf usw.), aber mit den gleichen Zielen. Am Anfang habe ich mich sehr gefreut, an solch eine Schule zu kommen, da ich immer der Meinung war, freier Unterricht ist heutzutage DIE Lösung. Jetzt, nach einem Schuljahr, sehne ich mich ehrlich gesagt wieder nach "stinknormalem" Unterricht, der ja nicht durchgängig frontal ablaufen muss, es kann ja durchaus freie Phasen geben, aber eben nicht nur! Mich macht der Lärmpegel verrückt, die Kinder, die sich tagtäglich ums Arbeiten drücken, die Kinder, die dabei auch noch Andere von der Arbeit abhalten, das ständige Aufräumen des Klassenzimmers und das Listen führen, weil man irgendwie doch immer Ängste hat, den Überblick zu verlieren und etwas zu verpassen...
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