Beiträge von gigglchen

    Ich habe es bis jetzt nur einmal zusätzlich in der ProWo Lesen eingesetzt, bei den ganz Kleinen...
    Wir haben ein pocket book (wie Finken Minis) dazu gemacht mit Wilbur und den Farben. Z. B. über Wilbur steht Abracadellow (Wilbur ist yellow), Abracadeen (Wilbur is green) usw. Die Kinder haben dann Wilbur entsprechend farblich gestaltet und konnten dann schließlich Zaubersprüche und Farben. Ist ja aber nicht so anspruchsvoll...


    LG giggle

    Hallo Krümelmama,
    ich habe zum Thema (allerdings sind es in dem Buch Postkarten) das Bilderbuch "Wo ist Raffi?" Das Plüschtier eines Kindes ist weg und schickt von überall auf der Welt Karten an seinen Besitzer. Pünktlich zum Geburtstag klingelt es an der Tür und Raffi ist wieder da. Raffi ist eine Giraffe aus Plüsch. Nicht unbedingt etwas für Viertklässler, wobei meine immer mal wieder Plüsch-Glücksbrunger mitbringen und eher noch verspielter sind... Ich würde mich sogar "trauen" es einzusetzen. Die Bilder sind toll!


    LG giggle

    Wenn dein Tier mit C anfangen soll, dann finde ich das Chamäleon gut.
    Dazu gubt es auch schöne, passende Bilderbücher: "Leon ist anders" von Melanie Watt und "Seine eigene Farbe" von Leo Lionni z. B.


    LG
    giggle

    Grundschulkollegen und -kolleginnen kann ich als Alternative den neuen TimeTEX für Primarstufe empfehlen. Er ist dunkelrot und deutlich mehr - und wie ich finde recht gelungen - an "unsere" Bedürfnisse angepasst. Infos auf der TimeTex-HP.
    LG gigglchen

    Ok, dann bin ich nicht ganz verrückt! DANKE!!!


    Er hat diese Frage aus einem anderen Forum. Dort ist die Mehrheit der User der Meinung, das Ergebnis lautet 2.
    Sie rechnen (3+1)=4 *2 = 8 / 8 = 1 +1 = 2


    Danke, dass ihr mir den Abend gerettet habt! :)


    Dazu wurde mir soeben erklärt, dass der Divisor 2 (von 8/2) dann vor dem Rechnen verändert würde und man so ein Gesetz der Mathematik missachten würde - welches auch immer. Ich habe Mathe nur als Ergänzungsfach gehabt und war mir selbst auch nicht sicher. Im Mathematikprogramm kommt auch 17 heraus.
    Schön, dass das deinen Abend rettet. 8)

    Hallo,
    meine Kollegin, von der ich meine jetzige Klasse nach den Sommerferien übernommen habe, hat die Kinder sich immer nach dem Alphabet aufstellen lassen. Dann gab es auch keine Diskussionen mehr wer erster ist und es wurde nicht gedrängelt, weil jeder seinen festen Platz hat.
    Im Moment ist das Aufstellen bei uns Thema im Klassenrat (vertagt vom letzten und vorletzten), weil sie Probleme beim wahllosen Aufstellen sehen, die Mehrheit aber die ABC-Lösung ablehnt. Ich bin gespannt, ob wir beim nächsten Mal einbe Lösung finden. Den "Anführerdienst" find ich auch gut. Gerade fällt mir auch noch ein, dass man bei der ABC-Lösung ja auch wechseln könnte: In Woche 1 gehen Ammer und Boller vorn, gefolgt von Clemens und Dodde (danach Eller und Friedrich,...). In Woche 2 sind dann Clemens und Dodde die ersten, gefolgt von Eller und Friedrich,... (Ammer und Boller stellen sich ganz hinten an). Usw. Dann hat man auch einen festen Partner (eine feste Struktur) aber nicht immer die gleichen Kinder sind erster/letzer.
    ?
    LG gigglchen

    Da ich (und meine Parallel-Kollegin) jetzt Anfang des dritten Schuljahres erst mal den Fokus auf saubere Heftführung gelegt haben schreiben alle Kinder ausnahmslos in allen Fächern mit Bleistift (außer bei Klassenarbeiten). Mein Hauptwerkzeug ist zurzeit deher das Radiergummi ;) Schreib- oder Druckschrift können sie sich ab Klasse drei (in der 2 wird VA gelernt) aussuchen. Ich habe EINIGE Kinder dabei, die in Schreibschrift kaum lesbar, dafür aber in Druckschrift wunderbar schreiben. Später ist dann der Füller (oder alternative Tintenstifte) wieder das normale Schreibwerkzeug.

    Ich habe mit Ev. Religion sofort nach dem Ref eine Stelle bekommen und das mit Ordnungsgruppe 21 (gar nicht so weit von 40 entfernt und ein Volldepp bin ich deswegen auch nicht - Noten sind doch oft reine Willkür und meine OG hätte auch noch schlechter ausfallen können...).
    Es ist wirklich sehr unterschiedlich und abhängig von vielen weiteren Faktoren (Schwimmschein, Englisch als Fach oder Quali, Sportzertifikat, Mitbewerber [indirekt dann so auch Schulstandort], Gespräch...).

    Wir lesen so gerade "Zauberhafte Miss Wiss" von Terence Blacker (wurde oben bereits erwähnt). Die Kinder (Jungen und Mädchen) lieben das Buch und arbeiten dazu an den erwähnten Arbeitsblättern und gestalten außerdem eine Leserolle mit zusätzlichen Arbeitsaufträgen. Sie sind ganz heiß auf unsere "Lektürestunden". Sehr empfehlenswert!

    Zitat

    Ich möchte gerne noch anfügen, dass ich bei Kindern, die wirklich große Schwierigkeiten haben, ihr Verhalten zu kontrollieren (z.B. durch ADHS) natürlich großzügiger mit der Ampel bin!


    Das habe ich auch so gemacht. Da man die Ampel "manuell" bedient, hat man ja einen gewissen Einfluss. :whistling:

    Hallo Panama,
    bevor ich zum Einzelbelohnungssystem (?) übergegangen bin, habe ich auch mit einer Gruppenbelohnung gearbeitet.
    Dies hat in meiner Lerngruppe dazu geführt, dass viele Kinder gewisse andere Kinder nie in der Gruppe haben wollten und so ein, zwei Spezialisten, denen Belohnung eh egal war (wie sie sagten) und deren Eltern meine Mitteilungen (hatte gelbe/rote Karte, falls es mal gar nicht ging) vor ihren Kindern als Kinderkram bezeichnet haben, den sie sowieso nicht ernst nehmen würden, haben dann einfach ihre Gruppen immer torpediert. Das war vor allem für die Kinder, die immer/meistens zum Wohl der Gemeinschaft gehandelt haben mehr als frustrierend.
    Mit der Einzelbelohnung habe ich bisher (hatte allerdings auch erst eine eigene Klasse, 2 Jahre lang) bessere Erfahrungen gemacht. Ich kann mir aber vorstellen, dass das abhängig von der Lerngruppe durchaus anders laufen kann. In Vertretungsstunden habe ich schon mal den Geduldsfaden eingesetzt und wenn am Ende was übrig war vom Faden (das wurde immer öfter der Fall - zumindest in einer Klasse, in der ich öfter war) gab es für jeden ein Gummibärchen. Da hat es für alle so funktioniert.
    LG gigglchen

    Ich habe in meiner letzten Klasse (2. Schuljahr) im zweiten Halbjahr das gleiche System eingesetzt wie Melosine. (Man konnte jedoch nicht wieder von gelb auf grün kommen.)
    Nachdem ich schon unendlich viel in meiner Klasse ausprobiert hatte und oft das Gefühl hatte, dass die Störenfriede durch Ermahnungen, Bestrafungen, ständige Elterngespräche etc. zu viel meiner Aufmerksamkeit in Anspruch nahmen und dafür alle die, die sich regelgerecht/lieb/vernünftig verhielten, zu kurz kamen (mein pers. empfinden und das der Kollegen), habe ich die Ampel eingeführt. Was soll ich sagen? Es hat in dieser Lerngruppe (15 Jungen, 5 Mädchen) sehr gut funktioniert. Die Arbeitsatmosphäre hat sich deutlich verbessert. Leises, konzentiertes Arbeiten über einen längeren, angemessenen Zeitraum war zuvor beinahe unmöglich. Mit der Ampel wurde es (endlich...) zur Regel. Konflikte wurden mit weniger "Körpereinsatz" und Anschreien geklärt. Aufstellen zum Sportunterricht/für den Raumwechsel dauerte noch maximal 5 Minuten (bis alle aufgestellt, leise waren, nicht mehr mit dem Turnbeutel um sich schlugen, nicht mehr schubsten...). Die ganze Situation in der Klasse war deutlich entspannter. (Im ersten Schuljahr war ich oft am verzweifeln und auch später noch. Diese Klasse hat mich und KollegInnen wirklich Nerven gekostet.)
    Natürlich ist ein solches System kein Allheilmittel - wie Melosine schon schrieb - aber mir hat es in dieser speziellen Situation mit genau dieser Lerngruppe sehr geholfen.
    LG
    gigglchen

    In "Mutig, mutig" von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer geht es um einen Frosch, eine Schnecke, einen Spatz und eine Maus, die darüber streiten, wer der/die mutigste ist. Sehr schön, auch von der Thematik (mutig ist der, der auch nein sagen kann und nicht bei allem einfach mitmacht), aber halt nicht speziell über Frösche...


    LG giggle

Werbung