Beiträge von ahnungslos

    Hallo uli,


    bei mir sah die Sequenz so aus:
    1. Jahreszeiten (Jahreszeitenkreis, Lied "Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder, den Frühling,....")
    2. Wochentage: Für die Wochentage haben die Kinder jeden Tag aufgeschrieben/gemalt, was sie "Besonderes" gemacht haben und dann haben wir die Tage "umbenannt", z.B. ist der Freitag seitdem der "Torwandtag", weil die Kinder da in der Pause Fußball spielen dürfen.
    3. Vorgestern-gestern-heute-morgen-übermorgen bespreche ich jeden Tag mit den Kindern. Wir haben dafür eine Art "Uhr" gebastelt. Die hängt im Klassenzimmer und wird jeden Morgen, wenn wir den Kalender besprechen weitergedreht. Auch haben die Kinder die gleiche "Uhr" in ihrem Heft mit Musterklammer. Die "Uhr" habe ich gescannt, könnte ich Dir mailen, wenn du Interesse hast.
    4. Tageslauf
    5. Die Uhrzeiten möchte ich nach den Ferien besprechen. Dazu suche ich selber gerade Ideen ;)


    Liebe Grüße!

    Huhu!


    Nennt man bei euch die Probezeit "Feuerwehrzeit"? Klingt ja witzig :D


    Bei mir war's so: meine Verbeamtung sollte im März 2008 stattfinden. Im August 2007 kam meine Tochter zur Welt. Es hieß, dass sich die Verbeamtung um ein Jahr verschieben wird.
    Nach einem Jahr Elternzeit (also im September 2008 ) habe ich wieder zu arbeiten begonnen. Im Oktober kam gleich die Schulrätin zum Unterrichtsbesuch und im Dezember 08 war ich verbeamtet.


    Lg

    Hallo,


    vielen Dank für eure aufbauenden Worte.


    Ich arbeite hauptsächlich mit Lesen durch Schreiben. Wirklich überzeugt bin ich aber nicht mehr von der Methode. (Schlecht finde ich sie nicht, aber bei meiner nächsten Ersten werde ich auf jeden Fall noch andere Methoden einbinden) Die Fröhler-Sachen werde ich deshalb gleich bestellen und nach den Ferien ausprobieren. Danke für den Tipp.


    Zitat

    Ansonsten kannl ich dir nur raten, dich zu vernetzen, wenn nicht an deiner Schule, dann mit Lehrern anderer Schule, über das Internet, ... Es gibt als Schulneuling Sicherheit und entlastet ungemein.....,


    Da hast du recht. Schon allein hier zu schreiben hat schon gut getan. Ich brauch einfach jemanden zum Austausch. Vielleicht findet sich ja hier im Forum jemand? =)


    Liebe Grüße,
    (nicht mehr so) ahnungslos

    Hallo Silke,


    danke für deine Antwort. Soooo weit hintendran ist meine Klasse also nicht. Bin ein bisschen beruhigt.


    Trotzdem: Das mit den Eltern ist bei mir genau anders herum: viele sind sehr engagiert (sozial und finanziell extrem gut gestellter Schulsprengel) und üben zu Hause viel. Die Parallelklassen sind meiner Klasse mindestens einen Monat, wenn nicht sogar zwei, voraus. Das heißt, dass mein Unterricht schuld ist, wenn meine Schüler nicht so gut sind wie die anderen Klassen. Leider klappt es mit einer Zusammenarbeit mit den Kolleginnen nicht (ich kann sie fragen, wenn ich etwas wissen will - dann bekomme ich meist eine Internetseite empfohlen - aber eine richtige Kooperation ist nicht drin).


    Das mit der Differenzierung ist so eine Sache. Ich habe kaum Material im Klassenzimmer - und nicht die Zeit (kann erst abends, wenn meine kleine Tochter im Bett ist, den Unterricht vorbereiten) viel zu basteln. Für meine schwachen Schüler wäre gerade das so wichtig.


    Alles in allem hab ich das Gefühl, eine schlechte Lehrerin zu sein.... Soviel zum Vertrauen in meine "Unterrichtsfähigkeit"...
    Sorry für das Gejammere. Geht es anderen auch so?

    Hallo,


    ich habe zum ersten Mal eine erste Klasse und bin in allem noch etwas unsicher.


    Heute kam die Mittagsbetreuung auf mich zu und kritisierte, dass die Klasse zum jetzigen Zeitpunkt schon viel besser lesen können sollte. Sie hätte schon jahrelang Erfahrung und noch nie so schlechte Erstklässler in der Mittagsbetreuung erlebt ?(


    Dass mein Unterricht nicht perfekt ist, habe ich schon gemerkt. Beim erstem Mal läuft alles noch nicht so rund.... Aber so schlimm hätte ich es nicht eingeschätzt.


    So lesen meine Schüler:
    Die meisten Kinder (etwa 15 von 26 Schülern) können zum jetzigen Zeitpunkt Wörter lesen und verstehen; manche davon lesen kurze Sätze sinnerfassend. Drei besonders gute Schüler lesen kurze Texte. Aber drei Kinder können noch nicht lesen; sie lesen zwar Buchstaben, aber können diese noch nicht zu Wörtern zusammensetzen. Und vier Kinder lesen einfache Wörter, haben aber mit dem Verständnis Probleme, sie lesen "Teller" zum Beispiel so: "Teeleeer" und haben keine Ahnung welches Wort gemeint ist.


    Was meint ihr? Ist das im Durchschnitt oder tatsächlich so viel schlechter als andere Erstklässler?
    Habt ihr Tipps, wie ich den Leseunterricht effektiver gestalten könnte?


    Danke!!!

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