Beiträge von Paulchen

    Es ist ja nun nicht so, dass ich ein Lehrbuch von Seite 1 bis Seite 2 durchackere, auch ich nehme gerne Zusatzmaterial dazu. Wenn aber das ganze Buch schon so aufgebaut ist, dass ich unbedingt auf Zusatzmaterial angewiesen bin, kann da etwas nicht stimmen.
    Gott sei Dank gibt es das Buch nicht mehr und wir ziehen nur noch die Restbestände nach oben. In zwei Jahren ist davon nix mehr da :)

    Sprechen wir vom gleichen Buch? "Swift" (blau) für Englisch 2. Fremdsprache vom Klett Verlag?
    - Absolut schülerfremde, langweilige Texte
    - Ein Sammelsurium von kleinen Schnipseln zu verschiedenen Themen, keinerlei Linie (Die "New York" Unit im dritten Band besteht fast nur aus Grammatik und die Interessante Stadt wird fast völlig außen vor gelassen. Ich habe hier eine Geschichte aus English G 2000 eingeschoben und "schwups" hatten die SchülerInnen wieder Spaß dran)
    - Kaum gute Übungen (Workbook meines Erachtens kaum zu gebrauchen)
    etc. etc.
    Ich bin jetzt gerade im dritten Band (alle anderen "durfte" ich auch schon mal unterrichten) und nach der zweiten Unit völlig genervt "ausgestiegen". Wir überspringen eine Unit und lesen eine Lektüre, die den SchülerInnen auch Spaß macht.

    Es ist richtig, dass das zweite Halbjahr der 11 schon für das Abitur zählt. Wenn jemand in der 11 im Ausland ist, wird dann das Halbjahr 12/2 doppelt gewertet. An meiner Schule sind die meisten Schüler in der 11 weg (manche ein halbes, andere ein ganzes Jahr). Alle gehen danach direkt weiter in die 12, bisher habe ich noch keinen Schüler mit Problemen erlebt.
    Bei Latein gebe ich zu bedenken, dass man das Latinum im Hinterkopf behält. Wenn jemand vor dem Erreichen des Latinums im Ausland ist, muss gewährleistet sein, dass dort eine Art "Unterricht" in Latein (in welcher Form auch immer) gewährleistet ist, da sonst der Anspruch auf das Latinum erlischt.

    Liebe Englischkollegen,


    ich möchte mit meinen 13er Englisch Grundkurslern das neue Schuljahr mit Peter Shaffers Equus beginnen. Das Material dazu ist leider sehr dünn gesäht, bzw. nicht (mehr) erhältlich. Hat jemand hier Tipps, wo es Zusatzmaterial zu finden geben könnte?


    Thanks a lot in advance.

    Ich glaube dir gern, dass du zu den Eltern gehörst, die immer parat stehen. Leider ist das nicht immer die Regel.
    Aber es kann doch nicht sein, dass die Kinderlosen die Deppen bei solchen Entscheidungen sind und dann nach HIntertupfingen geschickt werden.


    Was meintest Du mit "ob dies in [m]einem Fall auch greift"?

    Das ist eine Argumentation, bei der ich mich echt zusammenreißen muss. Ich verstehe, dass das eine schwierige Situation ist und dass Du damit absolut nicht zufrieden bist. Aber das Argument "Die kinderlosen Kollegen ... " geht in meinen Augen gar nicht. :explodier: Ich habe keine Kinder, aber wieso heißt das dann automatisch, dass ich leichter von A nach B wechseln kann? Habe ich keine Familie? Habe ich keine Freunde? Soll man mich, nur weil ich kinderlos bin, wie eine Schachfigur vorrangig umsetzen können?
    In anderem Kontext muss man als "Kinderloser" (der ja keine Freizeit braucht) immer für die Schule parat stehen: Tag der offenen Tür, Austausch, etc. Ich mache meinen Job gerne und ich mache auch die Extras gerne (Schulwechselthematik hier mal ausgenommen), aber ich ärgere mich über Kollegen mit Kindern, die dann immer wegen der Kinder nicht können, sich die Rosinen aussuchen (ein Blick auf Stundenplanwünsche reicht schon) und ich das dann ausbaden muss.


    Musste ich jetzt loswerden.

    "dass ein Täuschungsversuch vorliegt, weil fremde Gedanken als eigene ausgegeben wurden. Daher wurde die Arbeit mit "ungegnügend" bewertet."


    Hmmm. Ich spreche jetzt mal für meine beiden Fächer: Ist es nicht wünschenswert, dass sich Schüler auch über den Unterricht hinaus mit Themen beschäftigen? Was mache ich denn, wenn sich ein Schüler eine Lektürehilfe besorgt und dann Ideen aus derselben in der Klausur benutzt? Wir werden in der Klausur ja kein Quellenverzeichnis verlangen.
    Natürlich sieht es anders aus, wenn sich die Lektürehilfe (egal ob Print- oder Internetversion) Wort für Wort in der Arbeit wiederfinden lässt, denn da ist die (fremd-)sprachliche Eigenleistung nicht mehr gegeben.

    Susannea :schreck: Du wirfst Tests einfach weg??? Ich bin entsetzt. :neenee: Das würde mir im Leben nicht einfallen und meine Schüler würden mir - zurecht - auf's Dach steigen. Ein Test ist doch ein Dokument, das ich nicht einfach nach Belieben entsorgen kann.
    Und wenn etwas abhanden kommt - ist mir auch schon mal mit einer einzelnen Schülernachschrift passiert - hilft nur eins: zu seinem Fehler stehen. Punkt.

    Danke schon mal für die Antwort.


    Ich hatte meinem Schüler auch schon gesagt, dass man das gleich mit den Verben/Präposistionen mitlernen muss. Ich finde das allerdings wenig befriedigend, zumal es ja auch einige Verben/Präpositionen gibt, nach denen beides stehen kann. (Ich stehe unter der Brücke. / Stell dich unter die Brücke. - Ich gebe dir einen Ball / Ich gebe den Ton an.)


    Richtungsangaben stehen im Akkusativ? --- "Ich gehe zum Kino." (<- Nicht als Provokation gedacht!, aber die Aussage scheint nicht ganz zu stimmen)


    Ich dachte eben, dass es einen Kniff gibt, mit dem man aus der Raterei (und nichts anderes ist es für den etwas sprachunbegabteren Schüler) rauskommen kann.

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