Ich habe die Simulation "La ville" in einer 10 gemacht. Die Schüler mussten auch eine Mappe mit allen Texten anlegen, die ich auch am Ende eingesammelt und bewertet habe. Ich bin hier allerdings nciht mit der "FQ-Keule" rangegangen, sondern habe hier lediglich eine Gesamteindrucksnote gegeben. Während der Erarbeitungsphase habe ich es den Schülern immer wieder frei gestellt, Texte zur Korrektur abzugeben, wobei es aber utopisch ist zu glauben, dass man das für alle Schüler leisten kann (Gott sei dank haben auch nicht immer alle abgegeben.)
Am Ende der Simulation haben wir eine Klausur geschrieben, in der 2 Aufgaben drankamen, die die Schüler schon mal während der Simulation in ähnlicher Weise bearbeitet hatten. Hier konnten dann die normalen Maßstäbe angelegt werden.
Ich denke, dass es bei einer Simulation wichtig ist, nicht das Ganze 7 Wochen einfach durchlaufen zu lassen, sondern immer wieder Plenumsphasen einzulegen, in denen Ergebnisse präsentiert und besprochen werden. Ganz ohne Rückmeldung mag das zwar Spass machen, aber im Endeffekt doch nicht allzu effektiv sein.
Was mich noch interessieren würde: Wie hast du denn die Simulation mit dem Lehrplan verbunden? Wir haben im Hessen im Grundkurs 3 Wochenstunden und die reichen gerade mal so aus, das Wichtigste abzudecken - Zeit für die Kür bleibt da kaum. Ich muss ja auch denen, die sich im Abi in FRZ. prüfen lassen wollen, genug Stoff anbieten und das leistet die Simulation ja nun nicht.