Was ganz anderes ... was mache ich mit meinem Hamster, der in seinem Käfig fast gekocht wird? Ich trage ihn schon immer ins kälteste Zimmer (wenn überhaupt von "kalt" sprechen kann), aber trotzdem liegt er, alle viere von sich gestreckt im Laufrad und spielt totes Tier.
Beiträge von Paulchen
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Wobei man auch sagen muss, dass man am Anfang des Studiums noch nicht den Fächerbedarf von "in 5 Jahren" abschätzen kann.
Mir wurde am Anfang des Studiums auch dringend davon abgeraten, Sprachen zu studieren und am Ende des Refs war ich in einer Gegend, wo Englisch absolutes Mangelfach war.
Aber eigentlich sollte der Sprung nach dem Ref über Ländergrenzen kein Problem sein ... Kenne einige, die das gemacht haben (von Hessen weg und auch nach Hessen) -
kurze Zwischenfrage: bekommt ihr die 12/13er Kurse im eigenverantwortlichen Unterricht? oder Mentorbegleitet?
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Hitzefrei gab es bei uns gott sei dank nur 2 mal bisher ... naechste Woche ist Projektwoche, Ausflugstag und Zeugnisausgabe -- das Jahr ist wohl gelaufen ...
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass bei uns nach Pfingsten schon die Ferien eingeleitet wurden. Erst die Feiertage, dann Pfingsten, dann mündliches Abi, dann Bundesjugendspiele, dann Sommerkonzert, dann Fúßballturnier ...
Ständig fällt aus irgendeinem Grund der Unterricht ganz oder teilweise (weil nur ein Teil der Klasse anwesend ist) aus. Zudem wurden dann noch die Bücher zurückgegeben und für das nächste Jahr neu ausgegeben.
Da braucht man sich nicht mehr zu wundern, wenn die Schüler fragen: "Wie ... wir machen noch Unterricht? . Wir dachten, wir könnten was spielen" ... Spielen?? Wochenlang??
Wie ist das denn bei euch??
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Schön, wenn du es schaffst, 2-3 Wochen vor Notenschluss die Noten schon fertig zu haben. Im Sommerhalbjahr schaffe ich das nicht - ständig fällt was aus und da bin ich froh über jede Stunde, die mir noch bleibt.
Was ich allerdings vermeide, sind Zusatzaufgaben hier und Referate da noch kurz vor Toresschluss. Gerade am Ende fällt manchen Schülern dann plötzlich auf, dass sie sich noch "mal eben" verbessern wollen und denken, dass das mit einer Zusatzaufgabe getan sei. Ich denke, man setzt damit ein falschen Zeichen, das den Schülen signalisiert "Auch wenn du während des Jahres nicht allzugut warst, kannst du es am Ende mit einer Zusatzaufgabe noch mal rumreißen."
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Natürlich informiere ich meine Schüler auch während des Schuljahres über ihre Noten. Das Ganze ist ja kein Black-Box-Verfahren.
ZitatRechnen können sie selber, also gibt´s da keine bösen Überraschungen.
Bei mir sind die Noten nicht nur das Ergebnis einer Rechenaufgabe und das sollten sie meiner Meinung nach auch nie sein. Was machst du denn, wenn jemand genau zwischen zwei Noten steht? 2,5 --> automatisch 3 nur weil bei ,5 aufgerundet wird? Das kann es in meinen Augen nicht sein. Vor allem beim Punktesystem in der Oberstufe kommt man da vor lauter Aufrunden bald in Teufels Küche.
Wie gesagt, wir müssen die Noten mit den Schülern besprechen und ich sehe das auch immer als gute Gelegenheit, mit dem Schüler - wenn auch nur kurz - unter vier Augen das Halbjahr nochmal revue-passieren zu lassen und auch Strategien für das nächste Schuljahr festzulegen.
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So, wir stehen kurz vor den Zeugnissen und müssen den Schülern ihre Noten "offenbaren", die sie am Ende des Schuljahres erwarten. Das ist in meinen Augen eine meiner unangenehmsten Aufgaben. Wird anderen sicherlich ähnlich gehen.
Also habe ich heute die Noten mit den Schülern "besprochen" (besser: ich habe sie ihnen mitgeteilt) und natürlich gab es neben den Jubelausbrüchen über "Gerade-noch-Zweien" oder "knappe-Vieren" auch lange Gesichter und Tränen. Nachdem sich die ersten Emotionen gelegt hatten, haben die 10er dann angefangen zu diskutieren (vor allem diejenigen, die das Jahr mit einer 5 beenden) - auch normal und vielleicht auch verständlich - bei einigen geht es um Sein oder Nicht-Sein. Ich habe ihnen aber deutlich dargelegt, wie es zur Note kommt und ich denke auch, dass sie es geschluckt haben.
Jetzt aber das Beste ... Heute Mittag klingelt das Telefon und die Mutter einer der 5er-Kandidatinnen erzählt mir, dass sie einfach nicht verstehen kann, wie ihre Tochter zu einer solch schlechten Note kommt. "Sie hat sich ja so angestrengt im Unterricht." - Die Frage "Sind sie im Unterricht dabei?" konnte ich mir gerade noch verkneifen. Das Mädel schreibt 5en en masse und will jetzt ne 4? HALLO?
Warum soll ich am Ende immer ein Auge zudrücken, wenn die Kids das ganze Jahr über nix schaffen? Und dann auch noch solche Anrufe ("Ich hab sie im Telefonbuch gefunden" --- toll). Denken denn die Eltern auch, dass man die Noten mal eben schnell nebenbei beim Frühstück macht? Ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen?
Morgen kommt die Oberstufe dran --- Ich freu mich schon auf die erbitterte Punktefeilscherei. -- Sch...ß-job.Wahrscheinlich kennt jeder diese Situation --- ich wollt einfach mal meinen Frust loswerden....
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Zum Thema "th" :
An der Schule, an der ich assistant war, war einer der Standardsprüche der kids "I ain't done anything", wobei das "anything" wie "anyfink" klang
Ganz nebenbei noch angemerkt: "Ain't" ain't a word!
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Erdbeeren
Mittelstufe oder Oberstufe?
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Pappe --- Rechteck mit nem rechteckigen Loch drin (Mattscheibe) --- Knöpfe drauf gemalt --- fertig.
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neue Erfahrung --> Klausuren einfach mal Wochen liegen lassen
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Meine 13er haben mich kurz vorm Abi, als alles eigentlich auch schon gelaufen war, gebeten mal Alltagsfranzösisch zu machen. Was mache ich denn, wenn ich ein Hotelzimmer reservieren möchte? Wie reagiere ich, wenn der Koffer am Flughafen weg ist? usw.. In der Schule ist man ja immer so auf Literatur gepolt, dass das wirklich hilfreiche ausgeblendet wird.
Ich habe jedenfalls dann eine Mini-Simulation zu "Partir en vacances" erstellt (Kann ich dir gerne zumailen -- einfach eine PN) und dazu noch ein paar kleine Hörverständnisübungen aus dem Internet ("A la gare", "Au téléphone", "Demander le chemin") gemacht.Eine andere Möglichkeit ist etwas mit Krimis zu machen. Auch hier bietet das Internet nette Ideen. z.B. ein Online-Krimi (www.polarfle.com) oder "L'oreille coupée" (Einfach bei google mal eingeben, habe jetzt keinen Link hier. Man kommt glaube ich auch über polarfle.com und "liens" dahin.)
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Salut!
Freut mich zu hören, dass das Lied angekommen ist
Auch heute, einige Wochen nach der Stunde kommen mir Schüler entgegen und schmettern ein fröhliches "Frankreich, Frankreich"
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Wenn du die "Ryanair"-Flüge auch darunter zählst, dann schon
Vor allem bei den Flügen auf die "Falklandinseln in Finland" (auch ein Zitat aus demselben Kurs)
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Ich tingle im Moment auch gerade durch X Klassen und mache ständig dasselbe.
1. Direkt in der Fremdsprache anfangen. "Je m'appelle .. - Tu t'appelles comment?", "J'habite à ... --- Et toi, tu habites où?". Das lasse ich erst mal ein paar Minuten laufen.
2. Wer war schon in F? - Erlebnisse erzählen lassen.
3. Welche frz. Wörter sind schon bekannt? .. Tafel kreuz und quer vollschreiben.
4. Lied "Frankreich, Frankreich" von den Blackföös (?). Kommt immer super an, und bietet noch weitere frz. Wörter.
5. Was fällt an den Wörtern an der Tafel auf? ( accents, cédille, Aussprache ist nicht gleich Schreibung...)
6. "Habt ihr Fragen zum F-Unterricht?"
7. Zum Schluss nochmal "Je m'appelle" ... / Lied
Und das reicht dann meistens schon für 45 Minuten. -
Heute im Orientierungskurs Englisch 11 (Vorstufe zum Leistungskurs) auf die Frage, welche anderen Klassen noch neben der "working class" existieren: "economy und business class" --- UND DAS WAR AUCH NOCH ERNST GEMEINT .... heul:::....
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"Indian Camp" findest du in der Textsammlung "Stories of initiation" von Klett.
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Welcher Schultyp?
Bei uns werden die Referendare immer davor gewarnt, in Examensstunden zu "verschwinden". Schließlich soll der Referendar und dessen Interaktion mit der Klasse bewertet werden und da ist esin meinen Augen nicht sehr sinnvoll, mehrere Gruppenarbeitsphasen einzubauen.
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Salut!
Für eine Stunde ist das wirklich etwas viel.
Ich habe so etwas ähnliches schon mal gemacht. Habe eine stumme Karte (heißt das so? - eigentlich nur den Umriss von Frankreich) mit OHP an die Wand geworfen und dann Papierstreifen mit beispielsweise "Paris", "Marseille", "l'Hexagone", "la Loire", "le Massif Central" (auch gemeinerweise "la Réunion", "la Martinique"), etc. von den Schülern an der Wand befestigen lassen. Gleichzeitig haben sie die Namen in ihre eigene Karte eingetragen. --- Das kann eine recht erschreckende Erfahrung werden- Mir war noch nicht bewusst, dass Marseille am Ärmelkanal liegt.
Die Stunden danach habe ich einen Fragebogen ausgeteilt ("Connais-tu la France"), den die Schüler mit Hilfe von Plakaten (Kopien aus "Civilisation progressive du français"- erhältlich bei Klett) beantwortet haben. Bei der Besprechung boten sich immer wieder Möglichkeiten, interessante Feststellungen zur Landeskunde zu machen.
Auf jeden Fall sind 22 Regionen einige zu viel für eine Stunde - damit kannst du Wochen füllen und ich weiss nicht, wie lange da die Gedult der Schüler hält.
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