Beiträge von Anouk

    Die Kids (7. Schuljahr) sollen anhand eines Sachtextes die Organisation des Lehnswesens nachvollziehen und anschließend auf Grundlage von diesem das Schema einer Lehnspyramide erstellen.
    Meine Frage: Was ist an diesem Thema exemplarisch, Gegenwarts- und Zukunftsbezug, Zugänglichkeit (der übliche Klafkikram eben)?


    Hilfe!!!


    Am Dienstag ist es schon so weit und ich dreh' echt langsam am Rad!

    Hallo Cat!
    Einer meiner Kollegen leidet unter einer chronischen Darmkrankheit und wurde nicht verbeamtet! WOran das liegt, kann ich dir leider nicht sagen - arbeiten muss er natürlich ebenso viel wie alle anderen.


    Die Welt ist ungerecht!<br>

    Lieber Wolkenstein!
    Na, hat es dich erwischt! Der gute Friedrich...- hab ihn auch gerade mit einer 7ten Klasse durch. Gehört wohl immer noch zum Standard. Du hast das Problem des Buches auch super erkannt, nur sind die Schneiders nicht 100% "deutsch", sondern 100% "gut" und das ist der eigentliche Knack- und Kritikpunkt an dem Buch, eigentlich an allen Kinder- und Jugendbüchern, die zum Thema Nationalsozialismus in den 60er und 70er Jahren erschienen sind. Dieses Problem wurde in der Fachdidaktik in den 80ern auch schon lange und breit diskutiert und man ist sich mittlerweile einig, dass Philosemitismus ähnlich schlecht wie ANtisemitismus ist. Die neuere Kinder- und Jugendliteratur zu eben jenem Thema zeichnet da schon ein differeinzierteres Bild - Kordons Bücher sind z.B. nicht schlecht, lassen nur ganz selten den pädagogischen Zeigefinger ausleuchten und zeichnen sich durch differenzierte Charaktere aus.
    Leider sind diese Bücher noch nicht im Unterricht angekommen..., wesalb wir weiter den Friedrich lesen. Ist ja im Prinzip auch kein schlechtes Buch, war schließlich eines der ersten, was sich überhaupt mit der Problematik befasst hat, nur isses eben nicht mehr ganz zeitgemäß, da hast du schon recht. Nur hilft dir das im Moment vermutlich auch nicht. der UB wird kommen, da geht wohl kein Weg dran vorbei. Is aber auch ein blödes Kapitel - unsere Kiddies fanden es mit am schnarchigsten und konnten nicht gerade viel mit anfangen. Das liegt allerdings nicht am Thema, an dem waren sie brennend interessiert und waren richtig enttäscht, dass es in Geschi eigentlich erst in der 9 "dran" ist. Na ja, ich will mich an dieser Stelle nicht über die Probleme des chronologischen Geschichtsunterrichts auslassen - aber das Thama kann man wirklich in jeder ALtersstufe behandeln und es ist eine Schande, wie wenig die Kiddies dazu wissen (auch nach der 9, leider).
    Trotzdem, Wolkenstein, du schaffst das. Bist ja ein schlaues Köpchen ;)



    Toi, toi, toi



    Anouk<br>

    Hallo!
    Weiß jemand von euch Schlaubis, wie man am besten seine Klausuren bewertet? Gibt es da verbindliche Richtlinien, außer die Punkteskala aus dem Volksbank-Lehrerinnenkalender? :D Im Web habe ich jedenfalls folgendes "Deutsches Notensystem" gefunden:



    92 - 100% = 1
    75 - 91% = 2
    58 - 74% = 3
    50 - 57% = 4
    unter 50 = 5


    außerdem gab es noch:


    92 - 100% = 1
    81 - 91% = 2
    67 - 80% = 3
    50 - 66% = 4
    30 - 50% = 5
    0 - 29% = 6


    -&gt;so werden die "Maurers" bewertet.



    Was stimmt denn nun? Gibt es so etwas wie eine "Normalverteilungskurve"? :rolleyes:
    Nur ungern möchte ich meinen Fünfern "zu gute" oder "zu schlechte" Noten geben. AUßerdem sollen die lieben Kleinen auch ruhig wissen, wie sie bewertet wurden: man soll ja immer "transparent" bleiben, nich. (Transparenz: der Lieblingskommentar eines jeden Referendars für die Spalte "Didaktischer Kommentar" im Verlaufsplan :p)
    Aber mal ehrlich, während meiner Schulzeit hatte ich oft genug das Gefühl, dass ich zu meinen Noten gekommen bin wie die Jungfrau zum Kind! Man wird ja auch Lehrer, weil man's besser machen will... ;)


    Verzweifelnd auf eure Hilfe hoffend



    Anouk<br>

    Hallo Petra!
    Sorry, bad news! Die Einstellungschancen für Grundschullehrer stehen hier bei uns in Hessen momentan ziemlich mau aus. Meinen Mitreferendaren wurde gleich in der ersten WOche ihres Refs. gesagt, dass für sie die Stellenlage schlecht ist und sie doch nach Möglichkeit noch ein Aufbaustudium absolvieren sollten (nach ihrem Ref) für den Sek I Bereich. Da fehlts nämlich an allen Ecken und Enden. Klar, wer will sich schon mit den pubertären Haupt- und Realschülern abgeben ;-).<br>

    Hallo!
    An meiner Schule haben wir zwei große Pausen a 20 min (nach der 2. und der 4. Stunde). Ich kann WIllis Einwurf jedoch gut verstehen, wirklich Pause ist da ja nun wirklich nicht angesagt. Es ist ein einziges Gehetze und ich komme oft nicht einmal dazu, etwas zu essen - Konferenzen, dienstliche Besprechungen mit Schülern, Mentoren, Lehrern, Schulleitern etc. werden andauernd in die Pause gelegt. Meiner Meinung ist das aber ein Problem des eh viel zu eng gedrängten Schulvormittags. 6 Schulstunden a 45 min und das ewige Gehetzt zwischen den Klassen ist sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler anstrengend. Selten genug gibt es Doppelstunden, d.h. man muss als Lehrer meistens auf 6 unterschiedliche Lerngruppen und Themen, als Schüler auf 6 unterschiedliche Fächer und Lehrpersonen/-stile einstellen.
    Ich bin deshalb der Meinung, dass ein Ganztagesschulkonzept gar nicht so übel ist, wenn es der Entspannung des Stundenplans dient, d.h. längere Pausen, und neben dem "normalen Unterricht" Freiarbeitsstunden und Wahl- oder Förderkurse, ein paar nette Sozial und Arbeitsräume für alle wären auch klasse. Ach ja, - *träum* Da würde ich freiwillig gerne länger in der Schule bleiben. (Was ich ja jetzt auch schon tue...)
    Mit der Hetzerei tut man sich doch wirklich keinen Gefallen, oder was denkt ihr?<br>

    Hallöle!
    Vom Stark-Verlag gibt's für Referendare pro Ausbildungshalbjahr einen Gutschein von je, 10,20€ im ersten Semester, 12,70€ im 2. Semester, 25,50€ im 3.Semester und 35,80€ im letzten Semester. Du siehst, die lassen sich nicht lumpen. In der Regel kannst du aus dem Verlagsprogramm für Lehrer und Schüler frei auswählen. Schau doch einfach mal auf derern Internetseite.


    www. stark-verlag.de



    Anouk<br>

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