Beiträge von Mohaira

Bist du selbst auch Mentorin Klöni? Bei uns gibt es an den Schulen die so genannten AKOs (Ausbildungskoordinatoren). Das sind 1-2 Kollegen (je nach Schulgröße), die eine Vermittlerrolle einnehmen bzw. von Mentoren oder Referendaren angesprochen werden können, falls es Probleme gibt. Diese unterliegen der Schweigepflicht und können, wenn es brennt, eine Gesprächsrunde zwischen den Betroffenen einberufen und als objektiver Berater zur Seite stehen. Aber sachlich ansprechen ist meiner Meinung nach auch wichtig, bevor es zu spät ist. Ich sehe es momentan bei einigen Mitreferendaren, wie beschissen es ist, wenn die Kommunikation nicht läuft, etwas nicht angesprochen wird und wie extrem sich eine Situation verhärten kann.

Liebe Grüße

Hallo ihr Lieben!

Ich habe bald wieder einen Unterrichtsbesuch in meiner Fachrichtung (Förderschwerpunkt Lernen) und möchte gerne in Kunst wahrscheinlich was in Richtung Collage oder Frottage machen. Denn meine Schüler (Klasse 6./7.) habe extrem Probleme damit SELBSTÄNDIG zu arbeiten. Jetzt habe ich anfangs gedacht, dass ich das dem Förderbereich Lern- und Arbeitsverhalten zuordne. Ich habe aber auch ein Buch (Fördern planen), nach dem man das Ganze Lebensgestaltung und Selbstverwirklichung zuordnen kann, weil es dort um Eigenverantwortlichkeit, Selbständigkeit, Problemlöseverhalten, Nutzen von Handlungsmöglichkeiten usw geht. Eine Freundin meinte jetzt ich könnte es auch auf Handlungsplanung beziehen... das ginge in Richtung Kognition. Der Bereich Kognition schließt sich für mich aber eigentlich aus. Kurz gefragt:

Lern- und Arbeitsverhalten oder Lebensgestaltung und Selbstverwirklichung???

Falls noch wer Unterrichtsideen hat... immer her damit

Liebe Grüße

Meine Antwort kommt zwar jetzt etwas spät, aber ich glaube das macht jedes Studienseminar anders. Wir werden seit unserem ersten Unterrichtsbesuch auf die Reflexion für die UPP vorbereitet. Und das ganze nach dem Drei-Schritt- Modell! Und diese Reflexion wird zumindest bei uns in die Note mit einfließen.

mmh das hört sich an als würden die FL selbst nicht genau wissen, was das Problem ist. Vielleicht hilft dir ein "sonderpädagogischer" Entwurf. Wir müssen ja ALLES reinschreiben. Könnte dir mal einen schicken, wenn du Interesse hast. Liebe Grüße

Achso ich unterrichte eine Klasse 6./ 7.!

Hi Janina,

auf Grund langer Krankheitszeit bin ich noch nicht so lange wieder am unterrichten (2. Ausbildungshalbjahr). Zudem bin ich an einer Förderschule (Bereich Lernbehindertenpädagogik) tätig. Ich habe jetzt einen Unterrichtsbesuch zum Thema Nachschlagekompetenz / Wörterbucharbeit gehabt, der richtig gut war. Kommt natürlich drauf an, was ihr für Wörterbücher habt und ob das Thema für dich von Interesse wäre!?? Kannst dich ja melden, wenn ja!

Liebe Grüße Mo

Achso meine Klasse ist auch jahrgangsübergreifend von 1-3! Allerdings wird sozusagen die erste Klasse von einer anderen Lehrerin unterrichtet!

Ich bin völlig ratlos! Das ist ja mein Problem! Die eine Schülergruppe ist jetzt beim "j" und die anderen, die noch nicht so weit sind haben grad die Endung "er" gelernt! Ich weiß weder, ob ich mit denen lesen und schreiben soll, noch ob ich wieder mal ein Buch vorlesen soll! Da ich länger ausgefallen bin wegen Krankheit, bin ich direkt in den bedarfsdeckenden Unterricht geschlittert und fühle mich aber eigentlich total ahnungslos! Einfach ein paar Ideen, was man so machen kann, wären super!
Ganz liebe Grüße!

Ja es ist eine Förderschule! Schwerpunkt Lernen, aber auch einige Kinder mit Auffälligkeiten im emotionalen und sozialen Bereich!

Also unsere Seminarleiter haben erzählt, dass überlegt wird die Länge und Art des Referendariats zu ändern. Neue Referendare würden dann keine zweite Staatsarbeit mehr schreiben und müssten nicht mehr so lange so viel machen. Damit würde einhergehen, dass das Gehalt auch gekürzt wird. Wir können also froh sein, dass wir jetzt dran sind oder dran waren.

Wie meinst du das? Im Förderschwerpunkt Lernen sind die Kopfnoten doch "lediglich" von 6 auf 3 reduziert worden...

Hallo! Ich verzweifel bald. Ziemlich überraschend soll ich jetzt meine Kleinen in Deutsch unterrichten! An sich gar kein Problem. Allerdings war ich lange krank und meine Ausbildungslehrerin führt mit den Schülern die Buchstaben ein (da gibt es 3 Differenzierungsgruppen- sprich manche können schon lesen, andere können erst 5 Buchstaben). Ich soll was anderes machen erstmal. Tja was bitte? Die letzte Stunde (Raupe Nimmersatt) ist im Endeffekt zu sehr Kunst gewesen, weil wir am Ende eine Raupe gebastelt haben und das viel länger gedauert hat, als das Buch zu lesen und durchzugehen. HILFE! Momentan bin ich beim Thema angekommen ABC als Memory oder zu ordnen bis hin zu Namensschilder basteln (aber sie können ihren Namen ja noch nicht alle schreiben und da wäre ja wieder zu viel Kunst drin) oder Fantasiereisen. Gedichte und Reime sind mir auch schon durch den Kopf gegangen, aber wie führe ich sowas ein? Aber es muss irgendwie spannend sein und wirklich Deutsch sein, weil die Schüler schnell rumalbern, weil sie sich nicht so gut konzentrieren können. Kann mir noch jemand Tipps geben?