Beiträge von incognita

    Für die Winterportfolios haben die Kinder unserer 2. Klasse jetzt die erste Note erhalten. ich habe vorher auch transparent gemacht, welche Kriterien es für die Benotung gab.
    Ab jetzt benote ich Laufdiktate, Abschreibübungen etc. pp in unregelmäßigen Abständen und unangesagt. Auch in Mathe haben wir keine Vorschriften. Da zählt Kopfrechnen, Rechengespräche und natürlich auch die Tests, die am Ende einer Einheit anstehen.

    Ich empfehle die Hefte von Astrid Friedrichs für fachfremde Kunstlehrer. Kunst mit Kindern im BVK Verlag ...da sind sehr gute Ideen zu Künstlern drin.
    Außerdem Kennst du Kunst aus dem Auer Verlag ...prima Ideen =)

    Zitat

    Original von PAJ
    Hallo zusammen,


    jetzt wenn ich das mit den Abschreibkarteien so lese, überlege ich wieder, ob es sich lohnt, sich beim Zaubereinmaleins anzumelden. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?


    Das Zaubereinmaleins lohnt sich immer - mit und ohne Schreibschrift ...ist doch auch kein Betrag den Frau Schäfer für unbegrenzten Zugang erhebt.
    Da lohnt sich das Überlegen nicht :rolleyes:


    ...und ich machs auch so, dass ich zuerst die LA-Versionen anbiete und die 3./4. kartei zur Auswahl.... bzw. dann auch drängel, es mal mit der DS Ausgabe zu versuchen :D

    Ich habe mit einem Tintenroller angefangen und zwar mit dem Pelikan Griffix. Der führt recht gut und mit jeder neuen Patrone wird auch die Spitze ersetzt. Viele Tintenroller schreiben 'rutschig' und verunsichern die Schüler eher in ihrer Bewegung.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder gerade am Anfang noch sehr hart aufdrücken, weil sie sich noch sehr auf den Schreibvorgang konzentrieren müssen. Erst mit der Zeit dosieren sie ihren Druck und entspannen sich.
    Deshalb lasse ich erst ziemlich spät den Füller kaufen, denn die Federn sind schnell verbogen.

    Es ist tatsächlich sehr wichtig den Kindern klar zu machen ... Am Anfang haben wir .... dann nehmen wir ...weg.... wieviel sind dann noch da ?


    Beim Addieren ist es aufgrund des Tauschgesetzes egal wie man 2 Zahlen addiert.
    Bei der Subtraktion ist die größere Zahl immer der Minuend und die kleinere Zahl der Subtrahend. Viele Kinder denken gar nicht drüber nach...sie sehen zwei Zahlen und schwupps gibts die Aufgabe 3-5=2.
    Um das etwas abzufedern (ganz verhindern kann man es nie) und den Prozess des Subtrahierens klar zu machen ist es unbedingt notwendig ihn zu verbalisieren.


    Eigentlich muss man zu Beginn der Subtraktion diese bildlich immer in 3 Bildern darstellen, während man die Addition einfach in einem Bild darstellen kann.


    Sehr hilfreich ist das Verbalisieren dann auch wenn Ergänzungsaufgaben anstehen.


    Ich bin am besten damit gefahren, die Formulierungen zu ritualisieren.


    p.s. bin auch kein WdZ fan ;) ..... favorisiere Das Zahlenbuch und inzwischen auch Denken und Rechnen

    Tiere im Winter - Nature Scout und Was machen die Tiere im Winter ?
    sind sehr schön.
    Habe ich als Ergänzung an den Stationen stehen. Die Kinder lesen sie gerne.
    Ansonsten hat das Zaubereinmaleins in der 'Winterwichtelwerkstatt' sehr schöne Stationen zu Tiere im Winter.
    Die Werkstatt von Niekao 'Tiere im Winter' kann ich auch empfehlen. Sie hat sehr informative Stationen und ist sehr gut einsetzbar.

    Ich mag die VA eigentlich recht gerne und habe lange damit gearbeitet - ist ja Geschmackssache.
    Sie ist ja entwickelt worden, damit die komplizierten Bewegungsabläufe der LA entschärft werden. Interessanterweise fangen die Kinder selber an, die LA Buchstaben in Richtung VA zu verändern. (z.B. das kleine 'n' nicht mit 2 Girlanden, sondern mit einem spitzen Aufstrichund einer Girlande) Das spricht dafür, dass die Überlegungen zur VA nicht aus den Fingern gesogen worden sind, sondern sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Und der ästhetische Aspekt ...naja....s.o. :D

    Ich habe nach Ostern in Klasse 1 mit Jandorf LA angefangen.
    Die Kinder haben jeden Tag 20 Minuten LA gemacht und waren zu den Sommerferien sehr unterschiedlich weit.
    Allerdings haben sie bei mir die Buchstaben selbst erarbeitet, d.h. 1. Station: nachspuren groß, 2. Station nachspuren klein mit Folienstift, 3.Station: selbst schreiben auf einer Tafel und dann erst 4. Station : Jandorf.
    Dieses aufwändige Vorgehen hab ich nach und nach gelockert, wenn ich gemerkt habe, dass die Kinder einigermaßen sicher schreiben.
    In den Sommerferien haben einig nur im Jandorf gearbeitet und waren fertig als das neue Schuljahr anfing. Das hat die anderen angespornt.
    Nach den Sommerferien habe ich 2x pro Woche in deutsch 'Schreiben' als Hausaufgabe gegeben. So kamen sie voran.
    Nach den Herbstfereien waren alle fertig *yipppieh*.
    Jetzt wird täglich mit den Schreibkarteien aus dem Zaubereinmaleins geübt. Morgens 10 Minuten - fertig. Ich muss sagen, die kiddies schreiben gut 8)

    Zitat


    Die Dinger sind die Waffe überhaupt !
    Habe sie im Netz für ca. 1,15€ gefunden (40 Stück) Wir schreiben jeden Tag seit einen knappen Jahr damit und jetzt sind die ersten leer. Die schwarzen lassen sich besser abwischen. Mit den blauen hatte ich bei einzelnen Stiften komischerweise Schwierigkeiten. Außerdem die F nehmen !
    Ich nehm nix anderes mehr
    Begeisterungsgrüße :D

    Den späteren Schreibbewegungen entspricht nur die Bewegung aus dem Handgelenk heraus, also ein sehr kleiner Radius, der eine sehr kleine Schriftgröße zulässt.
    Ich denke vielmehr man sollte die grafomotorische Grundkompetenz ausreichend schulen (Achim Rix Den Stift im Griff) . Das Schreiben in die Linien ist meiner Erfahrung nach dann zum richtigen Zeitpunkt kein Problem mehr. Ich lasse die Kinder je nach Entwicklung zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten mit dem Schreiben in die Lineatur beginnen.

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