Beiträge von incognita

    Ich hatte neulich auch dran gedacht, es in Klasse 1 zu machen, aber der Zwischenteil ist definitiv zu schwer und vor allem auf allen mp3s, die ich gehört habe zu schnell.
    Der song ist auf der cd von sally 3 zu finden.
    Im Netz einfach zu finden : google ...if you're happy ... download mp3

    Ich weiß nicht ob es noch interessiert , oder ob es inzwischen eher um die Pflege von Profilneurosen geht ... :sleeping:


    Ich unterrichte schon lange jeweils erste und zweite Klassen in Englisch ....immer 45 Minuten lang und habe es noch nie als Problem erlebt.
    Natürlich macht es Sinn als Klassenlehrerin immer wieder Kurzintervalle einzubauen, aber das geht oft auf Kosten einer fundierten Grunderfahrung in der Sprache.
    Ich denke man sollte das eine tun ohne das andere zu lassen.


    Als Fachlehrerin habe ich mir abgewöhnt mit einem Lehrwerk zu arbeiten. Alle schlagen das Arbeitsheft auf Seite ... auf .... das geht gar nicht.


    Wenn ich reinkomme mache ich Musik an .. das heißt : (Frühstück) wegräumen gleich geht's los.
    Dann kommt der 'opener' : 'It's so easy to say hello' oder was auch immer - eingeführt, mit Bewegungen zum Mitschmettern (Ritual)
    Dann : How are you ? ....alle : we are fine...or ...not so fine.
    Dann Treffen im Kreis (fest installiert) Wiederholung der Wörter/Satzmuster ...jeder spricht mal...mal alle...mal laut mal leise .... hat was von einem Dirigenten meine Rolle in dieser Phase ...alles geht zack zack ( Kinder kommen kaum auf die Idee nicht aufzupassen)
    Dann führe ich entweder neue Wörter ein (immer mit flashcards - gibt's zuhauf im Netz) , stelle ein Kinderbuch vor, ein neues Thema.
    Vieles wird mit rhymes oder songs weitergeführt.
    Spiele wie 'what's missing', Fliegenklatschspiel, What is it, fruitsalad sind fester Bestandteil meiner Stunden.
    Meist hab ich noch ein Arbeitsblatt zum Thema zusammengebastelt.
    Und schon ist die Stunde rum.


    Bestandteil sind immer : Bilder, Bewegung, Sprechen, Spiele,Musik .... das im Wechsel ...... also die Kinder kommen kaum zum Durchschnaufen und sind alle aktiv.
    Ich suche mir zu einem Thema die Ideen aus den Lehrwerken 'Ikuru' und Sally zusammen. Dazu die neue Mappe aus dem Schubiverlag mit Spielen und Picturecards und einschlägige Seiten im Netz.



    Vielleicht konnte ich ein paar Ideen beisteuern
    Grüße aus dem wilden Süden

    Wir haben lediglich die Schreiben, die auch die Eltern bekommen haben, mit Termin, Kosten, Dauer angeheftet.
    Ganz wichtig ist, dass eine Kontonummer draufsteht, die entweder zu einem Konto gehört das, du als Lehrerin betreust oder ein Schulkonto ist. Die Eltern bekommen das Geld nicht überwiesen.
    Bei uns in BaWü sitzen übrigens die Anspechpartner im Jobcenter des Landratsamts.

    Wir haben einige der Ordner an unserer Schule.
    Ich finde sie fantasielos. Die, die ich kenne, unterstützen stupides, automatisierendes Lernen. Die Kinder finden die Blätter oft langweilig.
    Übung sollte vielfältig aufgebaut sein, um möglichst sinnvoll viele Kinder zu erreichen. Den Anspruch erfüllen die Ordner auf keinen Fall.

    Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema 'zählendes Rechnen'. Habe jahrelang mit dem Zahlenbuch gearbeitet und versuche jedes Jahr, zählende Rechner zum Rechnen über Quantitäten zu bringen.
    Erfahrungsgemäß gibt es in jedem Jahrgang Kinder, die lange brauchen , um sich vom Zählen zu lösen und das sind meist auch die generell math. schwachen Kinder. Je länger ich im Schuldienst bin, umso klarer wird mir, dass es immer diese schwächeren Kinder gibt und geben wird. Man kann Hilfestellungen anbieten, Situationen zum handelnden Lernen bereitstellen, damit sich math. Konzepte ausbilden und individuell fördern. Bei einigen Schülern wird all das - so bitter es klingt - nur geringen nachhaltigen Erfolg zeigen.

    In meiner 4.Klasse haben die Kinder am Montag selber begonnen darüber zu sprechen und wilde Geschichten erzählt. Ich habe deshalb alle zusammengeholt und einfach mal dargestellt wsas wir bislang wussten. Es gab Fragen über Fragen und wir haben lange sachlich darüber gesprochen. Mir war vor allem wichtig, dass die Kinder nicht auf Bildzeitungsniveau mit vermeintlichem Wissen um sich werfen. Auch heute morgen haben wir sehr sachlich über die neuesten Informationen geredet.
    Auf meinen Klassenpcs habe ich ZDFtivi aufgerufen. Die Kinder können sich das während der Freiarbeit anschauen.
    Ich denke es ist das Wichtigste zur Zeit offen und flexibel mit dem Thema umzugehen.

    Ich habe mit Gegenständen angefangen. Es gibt von Schubi dazu gute Vorlagen.
    Links sind Gesichter, und oben Hüte. Welche Gesichter gehören zu welchen Hüten.
    Sehr nette Ideen.
    Außerdem habe ich mit einzeiligen Tabellen angefangen.

    Zitat

    Original von Panama
    Also ich weiß zwar nicht, ob es in BaWü klare Regeln dafür gibt,
    Panama


    In BaWü ist im Bildungsplan ganz klar verankert, dass bis zum Ende der 2. Klasse eine verbundene Schrift beherrscht werden soll.

    Ich nehme auch für Klasse 2 schon Anregungen aus Storytime.
    Das Problem bei uns in BaWü ist, dass erst ab Klasse 3 geschrieben werden soll (darf).
    Ich versuche immer neben der Präsentation, dem Vorlesen, dem Einbeziehen der Kinder ein Minibook, oder verkleinerte Bilder des Buches zu erstellen und sie ordnen, aufkleben, oder was immer zu lassen.
    Oftmals gibt es auch irgendwo ein Lied zu dem Thema.
    Außerdem versuche ich das Vokabular, dass ich für wichtig erachte durch bekannte Spiele zu festigen.

    Von Denken und Rechnen gibt es eine sehr gute Längenwerkstatt. Sie ist zwar für jahrgangsübergreifendes Arbeiten konzipiert, aber es sind gute Ideen drin.

    Wir haben ein regelrechtes Klassenzimmerbewegungstraining gemacht.
    Welches ist der kürzeste Weg wohin, wie bewege ich mich, keine Pläuschchen halten auf meinem Weg ... etc.
    Wichtig war dabei auch, die Ordnung am Arnbeitsplatz. Was liegt auf dem Tisch, wo steht meine Schultasche, Stolperfallen 'Turnbeutel' raus, Trinkflaschen ......
    Alles stand unter dem Motto : wie kriegen wir das hin - die Sache zur Kindersache machen (nicht ICH will dass IHR ......)
    Ich unterrichte in einer kombinierten Klasse 2/4 und die Kinder arbeiten nur individuell und an Stationen. Sie haben es selbst als wichtig empfunden, einen allgmeingültigen Ductus zu finden.
    Klappt gut !

Werbung