Beiträge von kiki74

    Hiho!
    Göteborg, wie schön!!!


    Ihr müsst unbedingt in dieses kleine ehemalige Arbeiterviertel gehen... Glaube es heißt Haga... Dort in dem Gäßchen sitzen und nen Kaffee trinken und einen Chocoladbolla (Schokoladenkugel) oder eine Kanelbulla (Zimtschnecke)essen
    http://www.goteborg.com/templates/Page.aspx?id=28061


    Dann hab ich letztes Jahr ne Führung auf der Festung Elfsborg gemacht. Ist auf einer kleinen Insel im Göteborger Hafen. Die Führung war der Hammer! So ein halbes Theaterspiel in den Gewändern der damaligen Zeit. Im Hafen (in der Nähe der Oper) fährt alle Stunde ein Schiff dorthin . Weiß aber net, ob jetzt schon Führungen sind. Ist noch etwas außerhalb der Saison.


    Die Schären sind natürlich auch toll...


    Grüße, Kiki (die voller Neid ist! Schweden ist einfach eines der genialsten Länder der Erde!)

    Zitat

    Swantje ist doch ein Mädchenname geschockt und bedeutet nichts anderes als "Schwänlein"


    Also nachdem schon Lucien von der Familie falsch ausgesprochen wurde, gab es sicherlich auch beim ersten Namen Schwierigkeiten... In Skandinavien gibt es Svante (also ohne "j") als Männernamen...

    ach und noch gleich ne zweite Frage hinterher...
    Könnte ich mich dann bei den schulscharfen Ausschreibungen bewerben? Oder ist das dann ein anderes Verfahren?


    Gruß,
    Kiki

    Da häng ich mich doch glatt mal dran...
    hat jemand Ahnung wie gebunden "gebunden" ist? Hatte mich auch schulscharf beworben und bin daher (mit Mangelfach) noch für die nächsten 3 Jahre gebunden. Spiele aber nun mit dem Gedanken wieder an meinen Studienort zurückzuziehen weil da halt noch ein großer Teil meiner Freunde sitzt. Wie wahrscheinlich ist das auch mit Blick auf den Doppelabschluss G8/G9?


    Grüßle,
    Kiki

    ach ja, hab ich noch vergessen...

    Zitat

    Ich weiß auch gar nicht, wie ich Fünfern dann hinterher in der Bewusstmachungsphase rüberbringen soll, was Subjekt- und Objektpronomen überhaupt sind - allein schon die Begriffe werden einige da drin überfordern. Soll ich das Ganze dann zum Schluss noch mal auf Deutsch erklären?


    Ich hab das anhand eines Beispielssatzes gemacht... Meine wussten auf Deutsch die Fachwörter. Ich hab sie dann auf Englisch gesagt und dazu geschrieben. (Die Bewußtmachung der Grammatik hab ich bei den 5er oft auf Deutsch unterrichtet, die Aufschriebe dann allerdings auf Englisch an die Tafel geschrieben - Meine 6er sind jetzt so fit, dass sie wirklich auf Englisch über die Grammatik sprechen und teilweise die deutschen Begriffe nicht kennen, oder vergessen haben - uups.. So, und dann kommt die 7teKlasse und die Pubertät und dann ist eh alles wieder vergessen - stöhn!)
    Dann haben wir den Satz noch übersetzt und das war es. Und dann wie gesagt die anderen Objektpronomen an der Tafel gesammelt und sie den Subjektpronomen gegenübergestellt. Wie gesagt, meine hatten dabei keine Probleme. Die Übungen danach fielen ihnen auch echt leicht. Die Kleinen haben da ehr bei den ganzen Zeiten Probleme... Dafür solltest du dir echt ZEit lassen. Ich persönlich reite da auch wirklich auf den Fachwörtern rum und stelle die Zeiten immerwieder anhand von Tabellen gegenüber, damit sich dieses Zeitenschema und die Begriffe echt in den Köpfen einbrennt.


    Gruß,
    Kiki

    Hallo Sparky,


    also ich hatte letztes Jahr auch 5er... Man kann ja sagen was man will über das Grundschulenglisch, aber diese Objektpronomen waren meinen Schülern ALLEN schon sehr geläufig. Ich hab da kein großes Primbamborium drum gemacht - die Schüler langweilen sich sonst ja nur. Da gibt es andere Themen für die man wirklich mehr ZEit benötigt. Meine Lütten konnten diese Pronomen ohne PRobleme anwenden. Ich hab sie lediglich an der Tafel gesammelt (glaub anhand eines Textes) und sie dann kurz bewusst gemacht und die Schüler haben sie dann den Subjektpronomen gegenüber gestellt (vielleicht noch nen Satz dazu geschrieben) - und das wars. Du wirst sehen, das ist kein großes Ding für die Kleinen.


    Grüße,
    Kiki

    also ich würde vorschlagen, dass man die stadthalle anmieten könnte... da ist genügend platz, die stadt müsste nichts neues bauen und man könnte mindestens noch weitere 5 lehrer einsparen. gut, arbeitsblätter ausfüllen oder heftaufschriebe werden schwieriger wegen tischmangels, aber bei G8 soll ja sowieso meist die kommunikation im vordergrund stehen. tiefergehend können themen sowieso nicht mehr behandelt werden, da reicht es dann auch wenn schüler dann nur noch theoretisch wissen wie man schreibt... auch das problem mit überfüllten praktikumsräumen in den naturwissenschaften würde so gut gelöst werden. auch hier reicht das theoretische wissen. und wer in der stadthalle nicht von der hintersten reihe das experiment vorne erkennen kann, der denkt sich es halt, weil das kognitive denken ja auch geschult werden muss... yeah, und ich wollte schon immer mal mit mikro unterrichten. da kann man dann auch ehr leiser reden und muss die stimme nicht so beanspruchen. durch den lichtkegel und durch das mikro erkenne ich das chaos auf den hinteren reihen eh nicht und habe dadurch einen perfekten stundengang ohne unterbrechung. ganz entspannt kann ich mich dann nachmittags an meine vorbereitung für den nächsten tag machen... ist doch eigentlich ein traum... wir nähern uns dem plenarsaal... jeder kommt und geht wann er will und keiner hört dem redner mehr zu...

    Wer Krimis (speziell skandinavische Krimis) mag, der ist hier genau richtig! Ich habe dieses Buch innerhalb von 2 Tagen (512 Seiten - gebundene Ausgabe) verschlungen!!! Es ist wahnsinnig spannend und manchmal wäre ich lieber unter die Bettdecke geschlupft als weiterzulesen. Es ist ein richtiger Jo Nesbø, meiner Meinung nach sein bestes Buch. Wer schwache Nerven hat, der sollte das Buch allerdings besser liegen lassen- glaube, dass man darauf schlaflose Nächte bekommen könnte.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Die Leiche, die Gert Rafto in der Nähe von Bergen im Schnee liegen sieht, ist nur anhand ihrer Brust als Frau zu erkennen. Den Rest hat der Mörder bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt. In der Nähe der Leiche findet der Polizist einen Schneemann: wie noch bei vielen anderen Frauen, die auf ähnlich bestialische Weise ermordet worden sind -- und werden. Kommissar Harry Hole findet heraus, dass die Morde unmittelbar mit den Kindern der Ermordeten zusammenhängen. Und er steigt hinab in die dunkle Seele eines Täters, den die Presse publikumswirksam „Schneemann“ nennt -- und der es nicht zuletzt auf Holes große Liebe Rakel abgesehen hat. Aber welche Rolle spielen der zwielichtige Gert Rafto und seine Tochter in dem tödlichen Spiel? Massenmörder haben Hochkonjunktur in der internationalen Krimiszene -- wobei sich die Autoren bei der Beschreibung der von diesen an den Tag gelegten Grausamkeiten schier zu überbieten scheinen. Bei dem ein oder anderen Buch hat man dabei den Eindruck, dass die bestialisch getöteten Opfer nicht nur die Handlung strukturieren, sondern auch darüber hinwegtäuschen sollen, dass der Verfasser offenbar nicht in der Lage ist, die Entwicklung der Lösung über 200 bis 400 Seiten mit nur einer Leiche durchzuziehen. Bei Jo Besbø ist das etwas anders. Denn der norwegische Bestseller-Autor beherrscht seinen Plot, wie der Leser bei der Lektüre unschwer erkennen kann, auf jeder Seite.


    So ist Schneemann nicht nur psychologisch eisig, klug und stringent aufgebaut sowie mit vielen raffinierten Wendungen bestückt: Er ist auch noch mit einem Schluss versehen, der einem -- trotz des etwas allzu effektvollen (vielleicht schon für eine Verfilmung geschriebenen?) Showdowns -- einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. -- Thomas Köster, Literaturanzeiger.de


    kulturnews.de
    Dass Jo Nesbø ein guter Geschichtenerzähler ist, muss er nicht mehr beweisen. Nach sechs Romanen über den Osloer Ermittler Harry Hole ist klar, dass er ein Händchen für komplexe Storys hat, für gut entwickelte Charaktere und überraschende Wendungen. In "Schneemann" lässt der 48-jährige Norweger seine eigenbrötlerische Hauptfigur einen Serienmörder jagen, der schon seit vielen Jahren am Werk ist: Jeden Winter, wenn der erste Schnee fällt, bringt er eine Frau um, seine Opfer sind immer verheiratet und haben Kinder. Dass Hole wieder mal mit seiner Alkoholsucht kämpft, sich wieder mal mit seinen Vorgesetzten anlegt und immernoch unter der Trennung von seiner großen Liebe Rakel leidet, kann man Nesbø nur bedingt vorwerfen: Wer Serienromane liest, der erwartet schließlich eine gewisse Kontinuität. Nesbø gelingt es wieder einmal, über diese Konstanz hinaus spannende Themen in seinen Thriller einzuflechten: Es geht um die Frage nach Vertrauen in der Liebe, nach dem gesellschaftlichen Umgang mit Werten wie Treue und Loyalität. Perfekt, dass es Nesbø gelingt, dabei nie blöd moralisch zu werden. (jul)

    Ich hab dieses Buch damals in Canada gekauft - war dort der Renner. Hier ist es nicht so bekannt gewesen. Mittlerweile wurde das Buch sogar verfilmt. Ich habe das Buch also auf Englisch gelesen, weiss also nicht wie gut die Übersetzung ist. Ich weiss nur, dass es mich total gefesselt hat, da ein schweres Thema auf eine humorvolle Art und Weise aufgearbeitet wurde.


    amazon Inhaltsangabe:


    Aus der Amazon.de Redaktion
    "Mein Nachname war Salmon, also Lachs, wie der Fisch; Vorname Susie. Ich war vierzehn, als ich am 6. Dezember 1973 ermordet wurde." Schon der Beginn von Alice Sebolds Romandebüt deutet an, dass sich die Autorin viel vorgenommen hat. Nicht nur, dass die schreckliche Geschichte vom Sexualmord an der kleinen Susie Salmon vom Opfer selbst erzählt wird, noch dazu befinden wir uns als Leser mit Susie in ihrem Himmel, von wo aus sie das Schicksal ihrer Familie nach ihrem Tod verfolgt. Zwar ist Susies Himmel so ausgestattet, wie sie sich ihr Leben auf der Erde immer gewünscht hatte -- in der Schule gibt es nur Kunstunterricht, und die einzige Lektüre besteht aus Modezeitschriften --, doch die Heldin will noch nicht von den Lebenden und ihrer Trauer und Verzweiflung Abschied nehmen. So versucht sie, mit ihren Freunden und ihrer Familie in Kontakt zu bleiben, auch um ihren Mörder, den unscheinbaren Nachbarn Mr. Harvey, zur Strecke zu bringen. Doch wie die Lebenden muss auch Susie erkennen, dass Erinnerungen, auch wenn sie nicht gänzlich verschwinden, sich doch stetig ändern, und zu einer gemeinsamen Erfahrung werden, welche die unüberwindliche Abwesenheit zu akzeptieren gelernt hat.


    Kann der Kunstgriff mit der Stimme aus dem Jenseits schon unter normalen Umständen erheblich misslingen, wird er in Sebolds Erzählung noch dazu kombiniert mit einem Thema, das in den letzten Jahren nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, und gerade auch in Deutschland, für unfassbares Leid, große Betroffenheit und wütende Debatten gesorgt hat. Auch wenn dem Buch in den Vereinigten Staaten enormer Erfolg beschieden war, von dem die Autorin sich selbst am meisten überrascht zeigte, muss daher mit einiger Kritik gerechnet werden, denn das Buch setzt sich bewusst zwischen alle Stühle.


    So lässt Sebold Susie im weit gehend unbekümmerten, ja bisweilen schnoddrigen Ton über ihr Leben vor und nach ihrem gewaltsamen Tod berichten -- der ungestillte Lebenshunger der 14-Jährigen ist auch im Himmel noch erkennbar irdisch und steht in starkem Kontrast zur Unfassbarkeit des sexuellen Missbrauchs, mit dem die Leser gleich auf den ersten Seiten konfrontiert werden. Doch was sich in der Zusammenfassung unvorstellbar sentimental und kitschig, auf jeden Fall aber unangemessen anhören muss, fügt die Autorin über große Strecken mit erstaunlicher Sicherheit und Einfühlung zu einer bemerkenswerten Erzählung zusammen. Vor allem die überzeugende Darstellung der jungen Susie bleibt im Gedächtnis haften und beweist nicht nur Sebolds schriftstellerischen Mut, sondern auch ihre Fähigkeiten. --Peter Schneck -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

    n'Aabend!


    Sitze grad an der Steuererklärung (warte grad nur drauf das Elster nun auch den Jahreswechsel mitbekommt und die Formulare für 08 reingestellt werden...) und da ist mir der Thread wieder zwischen die Finger gekommen. Alias, du hast so schön das alles mit der Abrschreibung erklärt. Ist es festgelegt über wie viele Jahre wir etwas abschreiben können, oder darf der jährliche Betrag nicht 200 EUR überschreiten?


    Liebe Grüße von der Kiki, die sich darüber freut, bald hoffentlich wieder Geld auf dem Konto zu haben....

Werbung