Beiträge von kiki74

    Also da muß ich jetzt auch noch meine story abliefern... ICh wurde nämlich mehr oder weniger beim Amtsarzt ausgelacht, weil ich die Pille bei den Medikamenten angegeben habe!!! Allerdings wurde ich auch gefragt, ob ich schwanger sei. Überhaupt war die ganze Untersuchung eine einzige Unterhaltungsshow. Da ich mich bis zum Ref im Ausland befinde, mußte ich extra wegen dieser Untersuchung nach good old Germany. SChon bei der Anmeldung via Telefon aus dem Ausland wurde ich gefragt ob ich übergewichtig sei oder eine Brille hätte. Damit hätte ich nämlich schlechte Karten bald einen Termin zu bekommen. Da ich nun leider eine Brille habe gab es also schon damit ein Problem, daß ich einen Termin in 5Wochen bräuchte wegen Flugticket etc. Nach langer Diskussion (alles sei voll, ich hätte mich mind 2 Monate früher melden sollen!!!) bekam ich also dann einen Termin (hat mich einiges an Telefongeld gekostet!!) Als ich dann am Untersuchungstag ankam war ich allein auf weiter Flur!!! Niemand im Wartezimmer, niemand auf dem Flur, alles ausgestorben (auch nach der Untersuchung habe ich niemanden im Wartezimmer sitzen sehen - aber fast keinen Termin bekommen, echt lächerlich). So, dann wurde ein Sehtest gemacht mit dem Abschluß, daß meine Augenstärke nicht gemessen wurde, sondern ich sie selber angeben sollte. Daraufhin ein Hörtest und dann kam ich zur eigentlichen Ärztin´. Die war tierisch gelangweilt und konnte sich gerade noch dazu bemühen mich zu begrüßen. DAnn wurde mein ausgefülltes Formular entgegengenommen und tatsächlich ein einziges mal draufgeschaut, um mir zu sagen, daß ich die Pille nicht hätte angeben brauchen. (Lächel). DAnn wurden eine Menge Fragen gestellt: Wie groß ich sei und wieviel ich wiegen würde. DAnn meinte sie, daß sie kurz den Bodymassindex berechnen müsste. Da stellte sie fest, daß ich nicht übergewichtig bin, allerdings ehr an der oberen Grenze sei. DA lächelte sie mich an und meinte: i"n letzter Zeit gibt es immer Probleme mit dem Gewicht der Anwärter. Ich schreib einfach 2 Kilo weniger, dann sind wir auf der sicheren Seite." (Ich wurde weder gewogen noch die Grösse vermessen - hätte also alles angeben können, was ich nur wollte!) Daraufhin fragte sie mich, ob ich auf den Zehen und den Hacken zu ihr laufen könnte - nein, ich bräuchte es nicht vormachen... ich würde ja auch Sport machen (hat sie aus dem Fragebogen-) und wenn ich behaupte das ich das könnte, so glaube sie mir. DAnach wurde ich noch abgehört und fertig! Ich kann es bis jetzt noch nicht glauben, daß ich deshalb extra nach Deutschland fliegen mußte.. DAs wär ja fast auch über Telefon möglich gewesen. Achja, das wäre mit der Urinprobe schwierig gewesen (hatte ich vergessen zu erwähnen). Diese besagte Probe sollte ich in der Toilette in einen SChrank stellen!!! DAzu muß ich sagen, daß in diesem Gesundheitsamt auch ehem. Drogenabhängige untersucht werden, ob sie einen Rückfall hatten... Die könnten dann ganz einfach ihre Urinprobe austauschen. Als ich nach der Untersuchung nochmal aufs Klo musste, stand meine Probe immernoch da!! Also insgesamt war das ganze so lächerlich, daß ich es eigentlich schon unverschämt finde, daß man seine "kostbare Zeit" damit verplempern muß!! Speziell, wenn man dafür Geld für Flüge aufwenden muß. Übrigens wurde mir gesagt, daß keine Ausnahme gemacht werden kann für diejenigen, die sich im Ausland aufhalten. Kein Gesundheitszeugnis ám Tag der Vereidigung, kein Ref. Und Nachreichen wäre nicht zulässig! Übrigens muss das Gesundheitsamt dieses Zeugnis dem Oberschulamt direkt schicken. Haben sie bei mir natürlich nicht gemacht. Meine Mutter rief mich eines Tages (4 Wochen nach der Untersuchung!!) an : DU, hier liegen 2 Atteste vom Gesundheitsamt... sind die wichtig??


    soviel also aus meinem Erfahrungsschatz... hätte allerdings auf diese Erfahrung auch verzichten können!
    An alle die, die die Untersuchung noch vor sich haben: Macht gute Miene zum bösen Spiel - hey, ihr habt die besten Sitzkarten in der Komödie "Die amtsärzliche Untersuchung" bekommen. Jetzt genießt gefälligst auch die Vorstellung!!


    Grüße Kiki

    HAllo Anna Havanna!


    Kennenlernspiele sind meiner Meinung nach ein zweischneidiges SChwert.. Ich geh mal von mir aus... so ganz normale Kennenlernspiele hab ich immer gehasst! Wir machen alle gute Miene zum bösen Spiel... und das war schon so als ich 12 oder 13 war. Wenn es allerdings ein Spiel war, das anders war, also nicht so standard, sondern richtig fetzig, und vor allem total lustig, da hatte ich überhaupt nichts dagegen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob dir das ne Hilfe ist. Ich hab immerwieder gute Spiele, auf der Seite von http://www.praxis-jugendarbeit.de/index.html gefunden. Ob dir das nun was für die Schule bringt weiß ich nicht.
    Liebe Grüße
    Kiki

    ...nur um die angefangene Hilbert Meyer Reihe zu vervollständigen... ;)
    Für mich, als noch-nicht-aber-bald-Referendar, mit noch wenig bis gar keiner Unterrichtserfahrung, war dieses Buch sehr hilfreich. Sehr dankbar war ich, daß Mayer nicht theoretisch daherschwafelt, sondern sehr praxisbezogen und fast schon umgangssprachlich schreibt. Mir hat das Buch jedenfalls bisher insofern geholfen, daß ich jetzt nicht mehr ganz so ratlos in meine erste Referendar-Schulstunde gehen werde. Für alte Hasen ist das Buch aber sicherlich nix!!!


    amazon-Rezesion:


    Vorwort
    Ratschläge für den Leser
    Dies ist ein Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung für Berufsanfänger, nicht für routinierte Lehrer und schon gar nicht für Erziehungswissenschaftler! Er ist hemdsärmelig geschrieben und oft auch parteiisch in den Wertungen: "Hemdsärmelig", weil ich bei der ruppigen Kritik gängiger Didaktiken die Standards wissenschaftlicher Absicherung und gepflegter Ausdrucksweise an vielen Stellen verletzt habe; "parteiisch", weil ich einerseits ein nüchtern-kritisches Bild vom Schulalltag gemalt habe, andererseits aber versuche, Sie von meinen eigenen Vorstellungen über guten Unterricht zu überzeugen. Unterrichten wird für den Berufsanfänger schnell zur Schwerstarbeit, die oft genug Angst verursacht. Dieser Leitfaden will Ihnen zeigen, daß Unterrichten sehr viel Spaß machen kann.


    Ich gehe davon aus, daß es "die" Theorie der Unterrichtsvorbereitung nicht gibt, die sowohl für den Berufsanfänger wie den Examenskandidaten und dann auch noch den berufserfahrenen, routinierten Lehrer gleichermaßen geeignet ist. Vielmehr ist es erforderlich, zwischen Anfänger-, Prüfungs- und Profi-Didaktiken zu unterscheiden:


    Der Berufsanfänger, der sich auf die ersten Unterrichtsstunden seines Lebens vorbereiten muß, kann nicht viel damit anfangen, wenn ihm höchst unterschiedliche didaktische Theorien als "Problematisierungshilfe" für dieses Geschäft angeboten werden. Denn er hat ja noch nicht gelernt, diese durchweg sehr anspruchsvollen didaktischen Theorien auf seine eigene Unterrichtssituation sinngemäß auszulegen. Er ist vielmehr dankbar für begründete Ratschläge und situationsbezogene Kritik.


    Der Examenskandidat, der sich auf seine zwei unterrichtspraktischen Prüfungsstunden vorbereiten muß, schaut didaktische Theorien mit völlig anderen Augen an. Er hat sich (hoffentlich) schon ein wenig in allgemeindidaktische und fachdidaktische Konzepte eingearbeitet und möchte nun seine eigenen Vorstellungen über guten Unterricht an diesen Konzepten abarbeiten, um besser durch die Prüfung zu kommen. Der routinierte Lehrer schließlich liest in der Regel gar keine Einführungen in die Didaktik oder Anleitungen zur rechten Kunst der Vorbereitung mehr. Es wäre aber falsch, daraus abzuleiten, daß routinierte Lehrer theoriefeindliche Pragmatiker sind. Auch der routinierte Lehrer bereitet sich auf seinen Unterricht differenziert vor, aber er macht keine langen Lernzielkataloge oder schriftlichen Rechtfertigungsversuche, sondern eine problembezogene Aufgabenanalyse. Er konzentriert seine Vorbereitungen auf die Frage, was Lehrer und Schüler im Unterricht tun sollen.

    Hi ihr alle!


    Bin grad am ausloten meiner Möglichkeiten in meiner Ref-Stadt. Such einen Verein für meine Sportart. Langsam kommt mir aber die Frage auf, ob ich überhaupt Zeit dafür aufbringen kann während dem Ref. Állerdings brauch ich meinen Sport, sonst dreh ich ab. Mind. 2x die Wo Training, das musste bisher schon sein. Muss ja nicht unbedingt an den WE an den Spielen teilnehmen. Wie geht das euch so? Habt ihr Zeit für Sport? Nehmt ihr euch die einfach? Oder kommt das alles zu kurz?


    Grüße Kiki

    Hallo ihr armen Prüfungsgestressten!


    Ich kenn das von letztem Jahr... Lernen im August bei 40 Grad Celcius fürs erste Staatsexamen... Da sass ich im Bikini am SChreibtisch, hab die Rolläden runter (hat ein bisschengeholfen, da ich aber unter dem Dach wohne ging das Thermometer trotzdem auf 43 Grad hoch!!! Bin dann los und hab mir nen großen Ventilator gekauft, viel Wasser in den Kühlschrank, an manchen Tagen ein Wasserbad für die Füsse unter dem Tisch und versucht morgens und abens zu lernen, wenn man dann wieder das Fenster aufmachen konnte und vielleicht dann sogar ein Lüftchen geweht hat. Nutzte die heiße Zeit des Tages zur Siesta oder ging ins SChwimmbad für ein paar Stunden (versuchte da zu relaxen) oder ging eisessen... da war die Zeit dann besser genutzt als am Schreibtisch zu sitzen bei 43 Grad und eh nix gebacken zu bekommen...
    Drück euch auf jeden Fall die Daumen und wünsch euch Durchhaltevermögen!!


    Gruß Kiki

    Hallo ihr alle!
    Lisa, hab tausenddank, daß Du diesen thread gestartet hast! Es hat mir in meiner Seele gut getan, ihn zu lesen. Obwohl ich weiß, daß Noten absolut subjektiv, tagesform- und was-weiß-ich-nicht alles abhängig ist, ist es für mich doch mal wieder ne Bestätigung, wenn ich die Noten von euch allen gesehen habe und weiß, daß doch aus allen "was geworden" ist. Ich selber habe mich eigentlich immer zum Durchschnitt gezählt (Abi 2,5). Umso deprimierender war es dann, als ich das erstemal meinen Durchschnitt im 1.Staatsex gesehen habe: 3,5. Ich weiß zwar, daß das auch gut und gern ne 2 oder so hätte sein können (da ist halt einiges schiefgelaufen und ich hab immernoch ne stinkwut auf so einiges und einige...). Mir tut es nur so richtig gut, daß ich nicht alleine mit meinen "tollen" Noten bin und daß aus anderen mit schlechten Noten doch gute Lehrer geworden sind!
    Grüße Kiki

    Hallo Sonja!


    Nur keine Panik!!! Das schaffst Du! Ich möchte Dir ein wenig Mut machen, denn bei mir war alles am Schluss sehr knapp und hat doch gereicht! Ich hab zwar meine Arbeit in Chemie geschrieben und bin dazu jeden Tag im Labor gestanden (also keine Geisteswissenschaft) und hab dann auch 6 Monate und nicht 4 Monate Zeit gehabt, aber trotzdem ist da kein so großer Unterschied. Ich hatte nämlich das Problem, daß wir Proben zum analysieren auch verschicken mussten... Und die haben Schmuh gebaut und es hat ewig gedauert. Ohne diese Daten konnt ich grad mal gar nichts schreiben, denn diese zeigten mein "Ergebnis" von der Arbeit. Letztendlich hab ich die Daten bekommen... und ich hatte tatsächlich eine Woche zum Zusammenschreiben. Wenn man dann im Kopf schon ein wenig strukturiert hat, was man schreiben will, dann klappt das auch innerhalb einer Woche. Gut, die letzte Nacht hab ich dann durchgemacht mit Korrektur und Binden (konnte im Institut selber die Arbeit binden, sonst hätt ichs nicht geschafft!!) Und tata! Das Ergebnis war, daß ich total übernächtigt mit schlechtem Gewissen da gesessen bin: ich hätte doch... oder besser wäre gewesen, wenn... ui, und da hab ich Fehler entdeckt.... Letztendlich alles nicht so schlimm, und sogar meine "hingeschmierte" Arbeit hat Früchte mit ner 1 getragen. Also, Kopf hoch! Wenn Du weißt, was Du inetwa schreiben willst: Fang einfach an... Der Anfang ist das SChwerste, danach läufts besser!!! Setz Dir für jeden Tag Ziele, dann ists leichter sich hinzusetzen und dran zu bleiben. Und belohn DIch dann auch, wenns mal richtig gut lief!
    Drück Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsch Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!!


    Kiki

    Hallo Wolkenstein!


    NA, das kenn ich doch alles zu gut... zwar noch nicht aus der Schule, aber vom Studium... Ich hatte eigentlich nie Semesterferien (Labor und Hausarbeiten standen eigentlich immer an) und wenn ich dann mal frei hatte konnte ich es nicht richtig genießen, da dann immer was zum Vorbereiten, Organisieren etc war. Ich bin dann auf den Trichter gekommen für die ersten Tage in den Ferien bewusst nichts zu tun (zum Abschalten). Nichts tun stimmt nicht, da hätte ich durchgedreht... Nein, ich hab mich mit Freunden getroffen, besonders meinen Sport ausgeübt, eben all das gemacht, was ich immer nur kürzen musste. Allderdings hab ich mir dann auch gleich von Anfang an ne Art "Stundenplan" geschrieben für spätere Tage in den Ferien, wenn ich etwas Abstand gewonnen hatte. Da hab ich mir Tage festgelegt, an denen ich dann konsequent das organisiert und vorbereitet habe, was wichtig war. Hab dabei darauf geachtet, daß ich trotzdem Ferien habe und mich nicht überarbeitet. Muss sagen, das hat eigentlich ganz gut geklappt... ich konnte dann ganz gut mich entspannen, weil ich wußte, daß ich alles noch vorbereiten werde, aber alles halt zu seiner Zeit.
    Wünsch Dir schöne Ferien, und dass Du spätestens im Urlaub dann abschalten kannst (alles andere wäre wieder Stress und damit Gift für die Seele ;) )


    Kiki

    Hallo Moritz!
    Ich beginne auch in Stuttgart :D
    allerdings auf Gymi und nicht Berufsschule... Bringt Dir wahrscheinlich nicht so viel, oder? Oder doch? Wo bist Du denn an der Schule? Bist Du da auch in Stugi-Town?


    Gruß Kiki

    Also ich würde, sehr gerne sogar, etwas spenden wollen. NAchdem ich jetzt den ganzen thread gelesen habe und davon halb erschlagen bin, will ich dann doch kurz noch meine Meinung dazu geben.
    Spende find ich gut, sie sollte allerdings auf freiwilliger Ebene sein. Damit schließe ich auch eventuelle Fenster mit ein wie sie 4teachers geschaltet hat. Ich habe, seit dieses Fenster dort auftaucht jedesmal ein schlechtes Gewissen - gespendet oder nicht gespendet - wenn ich auf der 4teachers seite bin. Ich kenne die lehrerforen-Seite noch nicht so lang, war aber sofort begeistert, und mittlerweile bin ich schon zum Dauerleser geworden. So, denke ich, wird es vielen gehen. Mir ist es so wertvoll, daß ich gerne eine Spende geben möchte. Wäre da allerdings ein "Spenden-muss-Aufruf",wie bei 4teachers gewesen, dann hätte ich wahrscheinlich die Seite gleich wieder geschlossen. (Bei 4teachers hab ich das nur nicht getan, da ich die Seite schon vor dem Spendenaufruf kannte). Ich befürchte, daß es noch mehr verschreckte Häschen gibt wie mich, und lieber schließen als für was zu spenden, das sie gar nicht kennen,..
    Ist es nicht möglich, daß wir alle, die hier so spendenwillig sind eine einmalige Spende geben? Ich denke nämlich, daß dann sicher erstmal für einige Zeit ausgesorgt ist. Wenn dann das Thema "Finanzierung" wieder aufkommt, dann kann man doch wieder einen "einmaligen"Spendenaufruf starten. Zu diesem Zeitpunkt werden sich dann sicher auch wieder genügend finden und sicher auch einige neue. Bei der Menge an Leuten, die schon bereit sind zu spenden, und es werden sicher noch mehr, sollte es doch möglich sein, dieses Forum zu finanzieren (es sind ja keine Unsummen wie bei 4teachers).
    Von Werbebannern halte ich nicht wirklich viel, da ich glaube, daß viele die Banner vielleicht anfangs anklicken, dann aber es auch nach einiger Zeit bleiben lassen. Und was ist mit den "neuen" die diesen Thread nicht gelesen haben? Die werden sicher nicht auf die Banner klicken. (Mein Versuch mal ganz praktisch zu denken). ICh selber bin ziemlich begeistert, daß das hier eigentlich immernoch ohne Werbebanner möglich ist.
    Grüße
    Kiki

    Hallo Leute!
    Ich bin zur Zeit in der Warteschleife fürs Ref, das bei uns im September beginnt. An der Uni hab ich Englisch und ne Chemie studiert. Leider war das Studium definitiv von der Naturwissenschaft geprägt: mit Praktika im Labor etc verbrachte ich dann doch viel mehr Zeit an diesem Institut als am Anglistischen. Ausserdem, da Chemie sehr verschult ist, hatte ich keine große Wahl bei den Kursen. Da beide Lehrstühle es vorzogen an Mittwochen und Freitagen so gut wie gar nichts anzubieten, musste ich also, um irgendwie fertig zu werden, in Englisch das belegen, was zeitlich irgendwie in meinen Stundenplan gepasst hat. Die meisten Themen waren sehr speziell und ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, daß sie für die Schule absolut unbrauchbar sind. Tatsächlich hab ich mich dann fürs Examen das erste Mal mit Shakespeare auseinandergesetzt, allerdings ist das nun auch das einzige Literaturthema, von dem ich einigermassen nen Clou habe. Da ich als Schüler damals nur im Englisch Grundkurs war, in dem niemand geprüft werden wollte, war das Niveau dementsprechend... wir hatten also keine, nein stimmt nicht, wir hatten eine Lektüre in diesen 2 Jahren. Da ich also somit überhaupt keine Übersicht habe, was man für die SChule gelesen haben sollte (ausser Shakespeare, haha) fänd ich es super wenn mir hier jemand Tipps geben könnte. Denn noch habe ich etwas Zeit ohne Stress etwas zu lesen. Durch das Stöbern hier im Forum ist mir erst klar geworden, wie wenig ich in Englisch an der Uni gelernt habe....und das stürzt mich jetzt schon in eine Art PAnik, und das, noch bevor das Ref überhaupt angefangen hat... na klasse!!!
    Ich bin jedenfalls dankbar für jegliche Tipps.


    Gruss Kiki

    Bill Bryson ist eigentlich ganz gut in diesem Forum vertreten. Picknick für Bären ist ein weiteres Buch von diesem Autor und ist eigentlich für jeden empfehlenswert, der ein bißchen abenteuerlustig ist. Anders als bei Reif für die Insel braucht man hier kein großes Landeskundewissen, da Bryson das alles in seinem Buch selbst beschreibt. Ein herrliches Buch, bei dem ich oft einfach laut herauslachen musste!!! Es ist leicht zu lesen, also als Freizeitlektüre sehr gut geeignet, vor allem, weil es einen aus dem Alltag reisst.


    Kurzbeschreibung bei amazon:
    Bill Bryson will es seinen gehfaulen Landsleuten zeigen: Gemeinsam mit seinem Freund Katz, der aufgrund gewaltiger Leibesfülle und einer festverwurzelten Leidenschaft für Schokoriegel nicht gerade die besten Voraussetzungen dafür mitbringt, will er den längsten Fußweg der Welt, den 'Appalachian Trail', bezwingen. Eine abenteuerliche Reise quer durch zwölf Bundesstaaten der USA beginnt...

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