Hallo!
Ich bin momentan in einer blöden Situation und brauche dringend ein paar Tipps. Vor ein paar Tagen rief mich die Dame vom Schulamt an und sagte mir, dass sie eine KV-Stelle für mich hätte (bis Ende des Schuljahres). Ich war mir unschlüssig, ob ich sie annehmen soll, da ich bisher nur in der Grundschule bzw. in den unteren Hauptschulklassen unterrichtet habe und ich nun ausschließlich achte und neunte Klasse, die ja kurz vor der Prüfung steht, unterrichten soll. In der 8. Klasse würde ich teilweise fachfremd unterrichten und in der 9. Mathe (was ich auch studiert habe). Die Rektorin meinte jedoch, man könnte noch verhandeln. Blöderweise musste ich nun zuerst den Vorvertrag beim Schulamt unterschreiben, bevor ich mich bei der Schule vorstellen konnte. Heute stellte sich dann heraus, dass es eigentlich nicht mehr viel zu verhandeln gab, da sonst der komplette Stundenplan durcheinander gebracht würde, was mehrere Lehrer und Klassen beträfe.
Somit würde ich zu dem ganzen Übel noch 8 Freistunden pro Woche haben, was natürlich bedeutet, dass ich immer wunderbar spontan erkrankte Lehrer vertreten dürfte.
Zur Schule müsste ich hin und zurück übrigens 110 km fahren - das war mir aber schon von Vorneherein klar. Trotzdem ist mir jetzt alles summa summarum zuviel und ich möchte am liebsten absagen. Ist das überhaupt noch möglich? Und hätte das irgendwelche Konsequenzen für mich (z.B. dass man mir keine KV-Stellen mehr zuteilt)?
Ich überlege, ob ich morgen (d.h. bevor ich zum ersten Mal unterrichte) zum Schulamt fahre und sage, dass ich den Vertrag gerne auflösen möchte.
Was meint ihr dazu? Über ein paar schnelle Antworten würde ich mir sehr freuen!
Viele Grüße Nutellatoast