Also mir ging es genau wie dir, mir hat nach dem Ref die Rückmeldung plötzlich gefehlt. Darum habe ich auch so eine Art "Evaluation" gemacht, wobei es mir einfach darum ging, wie zufrieden die Eltern bisher sind/was sie für einen Eindruck haben. Es kam sowohl bei den Eltern ziemlich gut an (was ich wiederum auch nicht direkt erfahren habe, sondern mein Rektor mir erzählt hat (der vorher gar nichts von diesem Fragebogen wusste). Soviel zum Thema "hintenrum" ;)), als auch bei mir. Die Rückmeldung war eigentlich durchgehend positiv und mich hats bestärkt in meinem Tun. Aber ich war davor ziemlich aufgeregt
Ich glaube, dass es dazu beiträgt, dass die Eltern sich "ernst genommen" fühlen, bzw dass sie so merken, dass einem die Zusammenarbeit tatsächlich wichtig ist.
Natürlich sind die Aussagen nicht das Maß aller Dinge und ich finde auch nicht, dass man das so verstehen könnte. Hatte z.B. auch die Frage gestellt, wie sich das Kind in der Schule/KLasse fühlt aus ihrer Eltern-Sicht. Das sind keine Fragen, die den Eltern das Gefühl geben, sie seien eine "Beurteilungsinstanz", sondern m. E. einfach das Interesse bekunden.
Ich fand es SEHR wohltuend, mal von (fast) allen eine Rückmeldung zu bekommen, denn sonst sitzen alle mehr oder weniger schweigend im Elternabend und hinterher quatscht jeder darüber.
Dass Eltern sich "hintenrum" austauschen, ist aber auch klar, das tun ja die Lehrer auch... Oder ihr etwa nicht??