Beiträge von tigerente303

    Danke Strubbel! Tu´s doch habe ich im Netz gefunden. Das geht in etwa in die Richtung. Hätte es gerne etwas weniger auf Frieden bezogen und mehr auf Lebenswege/Ziele der Kinder für ihre Zukunft. Falls ich kein anderes mehr finde, nehm ich das aber schon mal. Besser als keines!!! Das andere finde ich irgendwie nicht. Muss mal schauen, ob wir das Buch in der Schule haben.

    Ich suche gerade seit ca. einer Stunde ein Gedicht über Wünsche, Zukunft, Lebenwünsche, Lebensentwürfe für meine Ethikkinder. Finde aber gar nichts für Kinder. Es ist ein 3/4, die recht schwach ist. So sehr lang bzw. sprachlich schwer darf es daher nicht sein. Dachte so an 3 Strophen maximal.
    Kennt jemand eines? Bräuchte es für Donnerstag/Freitag. Wäre super, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.
    Danke schon jetzt!

    @ Sina: Nein, sie waren beide nicht geimpft. Die Schwangerschaft war schon recht weit und da hatten sie sich dagegen entschieden. So wie ich das verstanden hatte, sei es wohl grundsätzlich nicht ganz Ohne für das ungeborene Kind- ob mit oder ohne Impfung.

    Als bei uns der erste Schweinegrippefall war, wurden alle Schwangeren SOFORT nach Hause geschickt. Sie durften lediglich ihre Tasche holen und dann war es das für eine lange Zeit. Unsere beiden sind damals nicht mehr zum Dienst erschienen, das war wohl zu gefährlich.

    Also ich brauche für Aufsätze auch Ewigkeiten. Ein Wochenende geht da immer drauf, obwohl ich ein Punkteraster und eine Tabelle für die Kinder zum ankreuzen habe. Es dauert doch, bis alle Fehler verbessert sind oder markiert. Manchmal muss man ja auch noch die Logik des Textes verstehen und es irgendwie sinnvoll verbessern. Beim zweiten Lesen mache ich mir dann Punkte, benote und fülle die Tabelle für die Kinder aus.
    Eine tolle Lösung habe ich bis jetzt auch noch nicht. Ich glaube ja, es liegt einfach am Aufsatz!!!!
    Schreibt ihr denn alle keine Zweitschrift? Wir sind seit Jahre dabei es abzuschaffen, haben es aber bisher nicht geschafft. Jedoch nehme ich mir das Recht heraus nicht bei jeder Art von Aufsatz eine Zeitschrift zu schreiben. Bisher gab es keine Beschwerden.

    Ich nehme dafür einen kleinen Umweg in Kauf. Die Kinder erhalten ein Blatt mit Bildern, die Dinge des Lebens verdeutlichen Nahrung, sauberes Wasser, Fernseh, Spielplatz...) Dann erzähle ich ihnen eine kleine Geschichte über dieses Traumdorf. Die Kinder finden das zu Beginn alle recht toll, da sie wirklich alles haben. Dann kommt aber der Bürgermeister, der leider sparen muss und jedes Kind auf 3 Dinge verzichten muss. Das machen wir dann ein paar Mal, so dass nicht mehr viel übrig bleibt. Dadurch kommt eine ziemliche Diskussion in Gange, da jeder etwas anderes streicht und erst im Gespräch bemerkt wird, dass man das saubere Wasser vielleicht doch lieber lässt und den Fernseher streicht.
    Wir klären dann den Unterschied zwischen Wünsche und Rechte.


    Folgenden Merktext verwende ich meistens:
    Ein Recht ist ein lebensnotwendiges Bedürfnis. Es sind keine Wünsche, die das Leben verschönern oder angenehmer amchen. ZU den Bedürfnissen, die lebensnotwendig für einen Menschen sind, zählen z. B. Nahrung, Bildung....


    Ist sicherlich nicht nicht perfekt, aber bisher haben es die Kidner so immer verstanden und konnten im Anschluss immer erklären, warum es denn ein Recht ist und so wichtig ist. Bei manchen Dingen muss man ihnen eben negative Beispiele geben Z.B die Meinungsfreiheit ist immer etwas schwieriger.


    Allerdings mache ich das immer mit Ethikkindern, die deutlich schwächer sind als eine 4 Klasse.
    Hoffe, das hilft dir etwas weiter.

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