Hast du deine amtsärztliche Untersuchung schon hinter dir? Müsste doch eigentlich, wenn du schon Beamte auf Probe bist. Das bedeutet, der gesundheitliche Teil der Bewährung ist abgehakt
Aha, ist dem immer und überall so bei Sekundarstufenkollegen? Ich, GS, Hessen, musste nach nur einem Jahr bereits wieder antanzen, ich wurde im Februar 2013 auf Probe verbeamtet und musste exakt ein Jahr später erneut vorstellig werden zur Verbematung auf Lebenszeit (Anrechnung von Angestelltenjahren, daher so früh). Zwar bin ich tatsächlich übergewichtig und man könnte meinen es wäre nur daher gewesen, aber dem ist nicht so, meine normal schlanke Kollegin musste auch wieder hin... Jetzt mal ganz unabhängig von der übertriebenen Angst um die Tuschelei hintenherum... es ist wohl nicht immer so, dass nach der Probeverbeamtung alles in trockenen Tüchern ist.
Gruß Jenny
PS. Der Amtsarzt nimmt nur Einsicht in die Daten die DU selbst ihm gibst (Fragebogen ausfüllen), das weist du aber doch, du warst schließlich schon da. Das Verschweigen von Vorerkrankungen kann tatsächlich später zu Problemen führen, aber eine vorübergehende Gestresstheit, ist sicher keine Psychostörung und wird dir daher kein Bein brechen, gefragt sind Psychotherapien und dergleichen mehr, kein Stresszustand, der noch dazu von einem Frauenarzt festgestellt wurde und nicht vom Psychologen. Wärest du in Therapie und würdest aus Angst die Rechnungen selber zahlen und dies beim Amtsarzt auch verschweigen (die Erkrankung), würdest dann irgendwann eine schwere seelische Störung bekommen, die dir das Arbeiten als Lehrerin unmöglich macht und es käme raus, dass du beim Amtsarzt eine Behandlung bewusst verschwiegen hast, dann könnte man dir wohl das Krankengeld und Rentenansprüche streichen. Das ist aber hier nicht der Fall.