Mal ganz abgesehen davon erschließt sich mir der Vorteil der privaten Krankenversicherung eh nicht unbedingt! Ich frage mich manchmal, ob ich nicht besser gesetzlich versichert geblieben wäre :-(.
Vielleicht hat man an ein paar Stellen bessere Leistungen in der privaten, aber ständig der Stress ob die Versicherung auch bezahlt, auch höhere Rechnungen erst mal auslegen und dann wochenlang auf die Erstattung warten und das gleich bei 2 Stellen, denn die Beihilfestelle ist da auch nicht besser. Die will immer weniger bezahlen und das ist irgendwo auch ein Nervenkrieg (vom Papierkrieg ganz zu schweigen).
Die Beiträge können in der privaten Versicherung auch innerhalb eines Tarifes über die Jahre extrem ansteigen...
Inzwischen denke ich ähnlich und bereue es fast, nachdem ich nun bereits ein Jahr lang wegen einer Zahnarztrechnung über 400 € (Kariesbehandlung, Schmerztherapie wegen Knirschens...) herum streite, diverse Anrufe, Wiederrufe usw. inklusive... Mir ging das so an die Nieren zwischendurch -dieser Nervenkrieg um vorgelegtes Geld-, dass ich einen Reizmagen davon bekommen habe. Auch der ganze Papierkram generell, das Vorstrecken von Geld, die hohen Versicherungsbeiträge usw usw. Und dann durfte ich jetzt noch kürzlich erfahren, nachdem ich fünf Wochen ausfiel, dass ich bei längerer Krankheit (6 Wochen) überhaupt kein Krankengeld erhalte, weil mich mein Berater wohl falsch beraten und dies nicht mitversichert hat, da ging mir der A. richtig auf Grundeis!!! Jetzt kann ich zu den 250 im Monat noch weitere Kohle einplanen, weil ich mich dahingend auch absichern muss.
Abgeschlossen habe ich privat, weil ich im Ref damit sehr zufrieden war damals, aber nun gibt es nur Zoff um die Erstattungen, man sollte sich das wirklich sehr gut überlegen.
Ich bereue es fast schon- ehrlich.
Gruß Jenny