Beiträge von Traci

    Ok,


    dann eben konkreter: Eine gute Freundin von mir wurde verbeamtet und hat eine Athrose im Knie verschwiegen. Eine andere mit Hüftschaden nicht, weil sie es angab. Ich hab nun also nur so als Gedankenspiel vielleicht auch eine Verschleißerscheinung vorzuweisen. Und vielleicht ist der weitere Verschleiß durch eine Schiene nun gestoppt und nehmen wir weiter an ich bin damit völlig schmerzfrei und belastbar...


    So etwas ist eigentlich gut therapierbar und führt daher in der Regel nicht zum Berufsaustieg, kann aber mit Sicherheit die Verbeamtung verhindern. Ich kanns mir gut vorstellen, eine Freundin wurde dank Neurodermitis nicht verbeamtet, es gibt die verrücktesten Geschichten und leider stütz ich mich da nicht auf Gerüchte...


    Ist hier zufällig jemand, der so etwas hat (Verschleiß) und auch angegeben hat und kann mal berichten wie damit umgegangen wird? Mit zunehmendem Alter ist Verschleiß ja wirklich ein Thema...


    Gruß Jenny

    Hm,


    also ehrlich gesagt machen mir die ganzen Amtsarzthorrorgeschichten ziemliche Angst. Irgendwann werd ich auch hinmüssen und da ich schon einige Jahre auf dem Buckel habe, haben sich halt einige Sachen angesammelt, die 25jährige Kollegen sicher nicht haben, ich hatte damals auch nichts, was andere Langzeitbeamte aber durchaus in meinem Alter auch haben können... Ich hab echt kein gutes Gefühl dabei alles pupsgenau anzugeben, man hört ja von Ablehnungen aus ganz nichtigen Gründen. Und ich weiß es gibt dazu diverse Threads, aber dort steht immer nur "Wenn du was verschweigst, kann das schlimme Konsquenzen haben" ohne konkret zu werden. Jemand schrieb allerdings von der Entlassung aus dem Beamtentum? Und sagt gleichzeit, na dann bist du eben nur Angestellter, ist doch auch Ok. Wie darf ich das bitte verstehen? Ist es nicht so, dass man im Beamtenverhältnis mal eben locker fast einen Tausender mehr auf dem Konto hat im Monat für den gleichen Job, es also sehr wohl was macht...


    Soweit ich weiß soll ein Amtsarzt doch "nur" feststellen, ob man die nächsten fünf bis zehn Jahre vorraussichtlich dienstunfähig wird. Nehmen wir mal an, jemand hat sagen wir einen Bandscheibenvorfall gebabt vor Jahren (das Beispiel nehme ich jetzt nur, weil es hier jemand angfragt hatte, ich hatte bisher keinen *toi toi toi*) und hat dann irgendwann in 30 Jahren erst wieder einen. Kann man dann ernsthaft noch sagen, das hätte man damals absehen können und es ist Betrug? Bis dahin kann es auch anderen Kollegen so gegangen sein, denen passiert dann aber nichts... Klar wenn jemand zum Beispiel MS verschweigt und ständig Schübe hat, es also direkt nach der Verbeamtung losgeht, kann ich das schon verstehen, dass es dann Ärger gibt. Aber bei Erkrankungen, die nicht zwangsläufig schlimmer werden müssen oder gar zu einem Ausscheiden führen in den 5-10 Jahren?


    Neugierige Grüße Jenny

    Kuckuck,


    danke erstmal für deinen Bericht.


    Jupp, bei mir sind es auch Deutsch und Sachunterricht und erst das Drittfach erhöht nun meine Chancen.


    Nein, um Himmels Willen nicht falsch verstehen, ich versuche nicht wegen der Verbeamtung abzunehmen, sondern weil ich kreuzunglücklich mit meinem Gewicht bin!!! Das es nun auch neben meinem Unwohlsein berufliche Diskrimenierung mit sich bringt, während andere Risikogruppen wie Raucher nicht benachteiligt werden, macht es nur noch härter und erhöht nochmals den Druck. Rauchen könnte ich wenigstens aufgeben (ich rauche nicht), aber ganz aufhören zu essen ist weit schwieriger ;) Nein, abzunehmen fiel mir früher ehrlich nicht schwer, aber seit die SD spinnt ist jedes Gramm ein Kampf. Wie gesagt, 10 Kilo in zwei Jahren mit Sport und Weight Watchers! Wenn ich früher zum Beispiel Magen-Darm-Grippe hatte (sprich tagelang nahezu nichts essen konnte), konnte ich durchaus in einer Woche zwei bis vier Kilo verloren haben, heute sind es vielleicht 100 Gramm.


    Blutdruck und Zucker sind Ok, so ist es nicht, wobei der Blutdruck manchmal sogar eher zu niedrig ist. Beim Arzt ist er aber auch immer hoch, weil ich in Arztpraxen immer nervös bin und Herzrasen habe plus Schweißausbrüche, werde da also so oder so Probleme haben, weil ich Ärzte nun mal hasse bzw. die Untersuchungen und überhaupt den Geruch und die Stimmung *würg*


    Eine Frage noch zu dir: Müsste deine Verbeamtung nicht vorgezogen werden, wenn du so lange Karteileiche warst und Bewährungsfeststellungen angesammelt hast? Kannst dich auch gerne melden, wenn du mal nachgebohrt hast, ich denke da sollte doch eine Verkürzung drin sein...


    Gruß Jenny

    Kleiner Nachklapp zum Übergewicht: So arg (über 30 Kilo) zugenommen hatte ich erst im Ref bzw. nachdem mir eine Zyste in der Schilddrüse entfernt wurde und ich Jod nehmen muss, die Werte sind heute zwar alle Ok, aber die Gewichtsabnahme ist unglaublich mühsamst hoch zehn seitdem. Die SD an sich kann mir eigentlich hoffentlich kein Bein stellen, da ich dadurch nicht beeinträchtigt werde und deswegen nie krank war, nur nehm ich halt trotz Sport und gesunder Ernährung kaum ab :weinen:


    Seit die Chance auf eine Stelle dank sich mehrender Unterrichtstätigkeiten und dem Nachstudium eines Faches langsam ein wenig näher rückt, habe ich trotzdem mit viel Mühe und Zeit aber immerhin 10 Kilo abgenommen (in zwei Jahren). Nur kann ich das nicht beweisen, aber das wäre doch was.... wenn ich das dem Amtsarzt später sagen könnte, weil es vom Willen zeugt was zu machen. Ich bin ja auch nicht gern so pummelig, ich denk mich selbst stört es am meisten, ich hasse es sogar. Da ich aber nie mit ärztlicher Doku abgenommen habe, kann ich ja viel erzählen :stumm:


    Gruß Jenny

    Hi,



    sicher ist diese Frage schon dutzendfach gefallen, nur scheine ich die Suche nur ungeschickt zu beherrschen, denn so richtig fündig geworden bin ich nicht. Ich habe
    Fragen zum genauen Ablauf bei Stellenbesetzung nach Auswahl eines Kandidaten.


    Was passiert, wenn jemand auf der
    Rangliste von einer Schule angefordert wird genau?


    Man bekommt einen Brief aus Darmstadt
    (in Hessen zumindest). Was genau steht dort drin bzw. welche
    Unterlagen sind darin, außer der Info dass man eine Stelle in XY
    angeboten bekommt?


    Dann hat man drei Tage
    Rückäußerungsfrist ab Poststempel oder ab Briefaufgabe
    (Unterschrift)? Bzw. was passiert, wenn der Brief beispielsweise
    Freitags kommt und man aber über ein z.B. langes Wochenende weg ist.
    Oder gar länger im Urlaub, hat man dann Pech gehabt? In letzteren
    Fall ja...


    Ok, dann sagt man also, dass man die
    Stelle möchte und was dann? Ab zum Amtsarzt.... In welchem Zeitraum?
    Und was passiert, wenn dieser was zu meckern hat. Zum Beispiel
    Übergewicht, wie bei mir. Eine Freundin von mir bekam die Stelle
    trotzdem, dazu aber den Hinweis wie ungesund Übergewicht sei. Ich
    hab auch schon gehört, dass man eine Frist bekam abzunehmen, wie
    sieht so was dann aus? Ein Ablehnungsgrund perse kann ich wohl kaum
    sein, nicht solange Kettenraucher munter auf Stellen besetzt werden,
    da fühlte ich mich zu Recht diskriminiert, da ich trotzdem recht fit
    bin (mehrmals täglich mit Hund unterwegs, 1-2 x die Woche Schwimmbad
    oder Studio)...


    Die Hürde ist dann hoffentlich
    genommen, dann hat man die Stelle und unterschreibt einen Vertrag.


    In welchem Zeitraum kann jemand anderes
    von der Rangliste das noch anfechten? Ich weiß so was gibt es, wenn
    Zweifel am Ablauf bestehen zum Beispiel. Kann einem eine Stelle dann
    noch weggenommen werden? Bzw. ist die Rangliste einem laufenden
    „Kampf“ unterworfen, weil die Examenskandidaten permanent
    nachrücken. Kann es denn sein, dass ich heute auf Ranglistenplatz
    eins stehe und von einer Schule angefragt werde und gleich morgen
    rückt ein neuer besserer Kandidat nach und schiebt sich damit
    eigentlich vor mich, legt dann nachträglich Protest ein und das
    gilt?


    Das ist irgendwann dann auch geklärt, man hat die Stelle und--- Ja, und was dann? Verbeamtung in welchem Zeitraum, wovon hängt dies ab? Man muss eine Verbeamtungstunde halten. Und dann nochmal zum Amtsarzt oder nicht?


    So viele Fragen, im Amt bekommt man ja
    irgendwie nie Auskunft dazu...



    Gruß Jenny

    Herrlich,


    also dann:


    Wenn ich die Toilettentür der Lehrertoilette aufsperren will, obwohl diese nur angelehnt ist...


    Wenn ich zum dritten Mal alle meine Schulschlüssel an einer (Schul)Tür durchteste und immer noch keiner passt... ?(


    Wenn ich völlig verwirrt irgendwo herum stehe und ums Verplatzen nicht mehr weiß warum (z.B im Keller Wasser holen wollte und ohne wieder hochkomme)...


    Wenn ich meine Haustüre mit dem Schulschlüssel aufschließe, was ständig vorkommt, aber es minutenlang nicht kapiere...


    Wenn ich mittags und auch noch abends allen Leuten ein "Guten Morgen" entgegenschmettere...


    Wenn ich nach der Schule nach links abbiege, wo ich eigentlich auch immer parke, heute aber rechterseits stehe und es erst merke, wenn ich mein Auto suche...


    Wenn ich mich nicht mehr erinnere in welche Klasse ein bestimmtes Kind gehört oder wie es überhaupt heißt (oder ob es überhaupt zur Schule gehört)...


    Wenn ich ständig Versprecher habe wie "abgestompelt (= abgestempelt) und auch sonst keinen geraden Satz mehr sprechen oder schreiben kann...


    Wenn ich Milch in meine Cola kippe, der arme Kaffee daneben aber keine abbekommt... :depp:


    Und der Kracher heute: Wenn ich eine kleingewachsene Mutter in der Pause im Treppenabgang von hinten an beiden Schultern packe, sie gekonnt und mit Schwung beiseite schiebe und sage: Steh doch hier bitte nicht mitten im Weg herum, hier kommt doch keiner mehr durch!" Gott war mir das peinlich :rotwerd:


    Noch zwei Tage....


    Gruß Jenny

    Na na,


    das muss ich aber etwas euren Eindruck von mir gerade rücken, vor ca. 7 Jahren zumindest wurde mir die 1er-Note des Ersten Staatsexamens sicher nicht geschenkt, ich habe sie mir hart verdient, unter anderem hatte ich als meines Wissens einzige meiner "Gruppe" 15 Punkte in der Ausarbeitung. Es ist halt alles gut gelaufen, ich habe mich tief reingehängt und echt geblutet zum Teil...


    Daher war es für mich ein Schock, dass ich im 2. so auf die Nase gefallen bin. Meine Vornote war um die 11 Punkte, nicht supergut und nicht superschlecht, die Prüfung habe ich dann nur mit Mindestpunktzahl gepackt (4 oder 5 Punkte?) und mir so alles versaut. Zum einen habe ich mit der Zeit eine rasende Prüfungsangst entwickelt und hatte einen völligen Blackout und zum anderen habe ich kurz vor der Prüfung einen Freund an Krebs verloren und war wochenlang wie gelähmt. Jetzt bin ich eben für immer mit einer 3.0 im 2.ten gebrandmarkt. So empfinde ich es jedenfalls, als ewiger Stempel der Schande sozusagen und es gibt NICHTS um daran etwas zu ändern. Ein einziger Tag hat mich tief in den Mist geritten, heute wünschte ich, dass ich durchgefallen wäre und einen zweiten Anlauf hätte machen dürfen.


    So und dann komme ich auf 2.6 (1.tes zweifach und 2.tes dreifach)...


    Ich werd wohl für immer BAT bleiben ;(


    Gruß Jenny


    Gruß Jenny

    Autsch,


    das ist beschissen, wenn ich das mal so sagen darf, da wär das Thema bei mir dann also erledigt, obwohl ich mich inzwischen mehrfach bewährt habe und meine Erweiterungsprüfung in Reli neulich auch sehr gut lief, diese zählt aber für die Rangliste nichts, von daher...


    Weiß jemand wie das in Hessen ist, wie gesagt ich habe das so noch nie
    gehört, nur das man irgendwann zu alt ist für eine Planstelle.


    Mit den Zahlen kann ich grad auch nicht anfangen, in Hessen steht man mit einem Ranglistenwert auf der Liste, zwischen 5 und 20 liegt dieser. Als Note hätte ich 2,6 zu bieten, da würd ich sogar noch reinrutschen oder wie?


    Gruß Jenny

    Äh,


    Frage: Wie kann man ungewollt den von der Warteliste rutschen? Das habe ich noch nie gehört, parkt man nicht im Zweifelsfall dauerhaft dort, also natürlich nur bei Wiederbewerbung. Ich selbe drehe auch schon das fünfte Jahr dank mieser Note im Zweiten (das Erste war Super) und Fächerkombi aus D und SU und mir hat noch keiner gesagt, dass ich nur eine Galgenfrist habe und irgendwann runter fliege ?(


    Gruß Jenny

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin bereits fertig ausgebildete Grundschullehrkraft, besuche aber derzeit eine Weiterbildungsmaßnahme für das Fach Religion (ev.), die bald in einer Klausur und einer mündlichen Prüfung endet.


    Ich habe leider wirklich rasende Prüfungangst, die mit den Jahren immer schlimmer wurde und noch wird und ich hatte mir eigentlich geschworen, dass ich nach dem Ref NIE mehr so etwas auf mich nehmen würde. Schon Wochen vorher bekomme ich Schlafstörungen, bin in kaltem Schweiß gebadet, innerlich unruhig und aufgewühlt an und dem Tag selber dann kurz vorm Durchdrehen... Ich habe noch ein paar Wochen und bin jetzt schon am Ausflippen ;( Da hilft mir dann auch kein Bla bla von wegen "Wenn du gut vorbereitet bist, kann doch nichts passieren..."


    Nun egal, darum soll es gar nicht gehen, oder vielleicht doch: Ich würde gerne versuchen meine Panik weiter abzubauen, indem ich mir Berichte von Leuten hole, die das Ganze schon durchgestanden haben und dadurch etwas Sicherheit gewinne. Mein Klausurthema ist Martin Luther und die Reformation, das Ganze läuft wie an der Uni auch: Drei Fragen und 4 Zeitstunden.


    Wär jemand der irgendwie auch das Prüfungsthema Luther hatte so lieb und würde mir - gerne auch per PN- ein wenig mit Rat und Tat zur Seite stehen wie so eine Klausur aussehen könnte oder kann sich gar ein wenig an seine eigenen Fragen erinnern? Ich habe da eine völlige Denkblockade wie ich mir das vorstellen muss :| Für ein anderes Thema haben wir ein Beispiel bekommen, das lässt sich aber kaum übertragen.


    Klar, sicher was zum Lebenslauf und weiter, keine Ahnung...


    Gruß Ptracy

    Hallo Leute,


    ich hätte da eine Frage...


    Und zwar: Ich bin gezwungen mich während der Schulzeit für eine Woche in eine Klinik zu begeben (OP). Wie lange ich danach krank geschrieben bin, hängt vom Verlauf und Ergebnis der Op ab, unter nochmals einer Woche werde ich wohl nicht hinkommen.


    Ich bin Angestellte an zwei Schulen im BAT...


    Jetzt frage ich ich mich, ob meine beiden Schulen meine Abwesenheit aus dem normalen U-Plus-Pot, der ja mehr oder weniger abgeschafft werden soll, bezahlen müssen, also die Vertretungslehrkraft meine ich... Oder gibt es für solche Fälle einen anderen Fundus?


    Muss ich meinen Klinikaufenthalt beantragen oder darf ich mich einfach krank schreiben lassen? Aufschieben lässt sich die OP nicht, so oder so.


    Liebe Grüße Jenny

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