Beiträge von leppy

    Ich geb es zu: Ich habe auch immer zu denen gehört, die sie nicht hatten - solange man sich gut drücken konnte!
    Wenn man z.B. etwas lesen musste, um in der folgenden Stunde mit zu kommen oder etwas rechnen, um zu gucken, ob man etwas verstanden hat oder Übung wirklich nötig war, oder der Lehrer jedes Mal abhakte habe ich die HA meist gemacht.


    Ich glaube das System hat auch großen Anteil. Ich habe z.B. in Bio in der 13. Klasse nach der ersten (verhauenen) Klausur NIX mehr gemacht, da ich wusste, dass ich die Note fürs Abi streichen würde. Da hätte der Lehrer vorne auch Tango tanzen können - ich habe mich von anderen Stunden erholt und was nettes gelesen oder so.


    Erfolg kann man denke ich eh nur bei den Schülern haben, die ein Interesse an ihrer Note haben (in welchem Sinn auch immer), denn die, die interessiert am Fach sind machen ja meist keine Probleme. Und dann sollten die HA wirklich Auswirkungen auf die Noten haben, Vorschläge gab es ja genug.


    Gruß leppy

    Ich habe im Studium ansatzweise gelernt, worauf man bei Kindern mit vermeintlicher Rechenschwäche achten sollte (heißt noch nicht in der Praxis erprobt). Das, was ich ohne nachzuschauen noch behalten habe: Rechenstrategie (meist zählend oder Ziffernrechnen), können nicht oder schlecht rückwärts zählen (deshalb normalerweise mehr Schwierigkeiten bei Minus), oft fehlt das Stellenwertverständnis/ Einsicht ins Stellenwertsystem, können Aufgaben nicht oder nur teilweise aus dem Gedächtnis abrufen (kleines 1+1/ kleines EInmaleins).


    Wenn wirklich gar nichts hilft, dann könnte man sich sogar überlegen, die Zählkompetenz zu stärken und das richtige Ziffernrechnen beibringen, da beide Strategien sehr fehleranfällig sind (und was nützt es, wenn das Kind seine Strategien heimlich und damit unsicher anwendet).


    Gruß leppy

    Mmm, ich war auch bei meiner Ma, aber mein Vater wollte mich und meinen Bruder auch haben (wurde dann nur deshalb nicht gemacht, da wir da schon bei meiner Ma waren und die uns da nicht rausreißen wollten - außerdem gab es auch sonst keinen Grund). Mein Pa war aber anscheinend eine Ausnahme.


    Ich glaube es ist einfach so, dass man sich als Mutter irgendwie mehr verantwortlich fühlt. Sei es nun aus Mutterinstinkt oder gesellschaftlich/ traditionell bedingt. Aber wenn ich mir bei meinen Freund vorstelle, dass er noch für 1-2 Kinder sorgen müsste und nebenbei Haushalt - also mir würde ich das dann doch eher zutrauen. Und ich kann mir vorstellen, dass es vielen Frauen so geht.
    Und vor allem mitLehrerberuf, da man sich ja dort die Zeit besser einteilen kann, ist man wahrscheinlich eher der, den es trifft.


    Will ja hier nicht Pessimismus erzeugen, aber meine Ma war bis Ende der 80er GS-Lehrerin und sie hat Schule (halbe Stelle) + Haushalt und 3 Kinder (trotz 2. Mann) gesundheitlich nicht gut verkraftet - hat letzten Endes Beamtentum aufgegeben.


    Gruß leppy

    Ja, Secret!!!! Kann ich auch empfehlen. Als ich damals merkte, dass es aus dem Programm genommen wird, habe ich mir gleich einen Mehrjahresvorrat gebunkert. ;) Leider ist der bald alle, aber guter Tipp mit Ebay! *gleichmalguckengeh*


    Leider gibt das Deo Flecken, die man mit Saptil aber einigermaßen in den Griff bekommt.


    Ansonsten: Immer ein frisches Shirt dabei und Deotücher!


    Außerdem habe ich gemerkt, dass ich in einiger Kleidung wesentlich schneller schwitze als in anderer (obwohl ich fast nur Baumwolle trage): also genau beobachten und die Schnellschwitzkleidung vermeiden. Am besten auch nicht so enganliegen.


    Auch alle 2 Tage rasieren hilft etwas. Rexona - in welcher Form auch immer - und Hidrofugal sowie Kristall hat bei mir leider noch nie richtig geholfen. Relativ überflüssig ist bei mir Nivea oder CD.


    Gruß leppy

    Hatte grade Prüfung im Bereich Rechtschreibdidaktik und hab mich daher eingehend mit der Literatur beschäftigt. Wichtig ist im Prinzip sowohl logische Strukturen als auch das Verinnerlichen von Faustregeln, das Entwickeln von eigenen Schreibschemata und das implizite (oft regelgeleitete) Wissen.


    Sicher ist es gut, wenn ein Kind weiß, dass das Morphem "end" in bestimmten Wörtern von Ende stammt. Aber in der Praxis wichtig ist ja eigentlich nur, dass sie es richtig schreiben.


    Auch wir schreiben ja nicht überwiegend regelgeleitet (zumindest nicht bewusst). Ich finde, dass gerade solche einfachen Faustregeln sehr sinnvoll sind. Genauso kann man sich die Wörter mit v (bzw. die Vorsilben) einprägen oder wichtige Wörter mit "ai".


    Gruß leppy

    Zumindest in RLP für GHS geht es, da sie teilweise extrem suchen, vor allem für kürzere Verträge. Und im Saarland gibt es das auch. Einfach mal bei der zuständigen Stelle telefonisch nachfragen, mehr als nein sagen können sie nicht. Und die sagen Dir dann auch, wie es mit der Bewerbung von statten geht.


    Gruß leppy

    Ja, bei uns hat eine Stunde in der GS 50 Minuten (Volle Halbtagsschule landesweit mit rhythmisiertem Schulvormittag).


    Ob ich an eine feste Schule komme oder an mehrere wird sich wohl erst dann entscheiden - in der Praxis gibt es beides, kommt halt drauf an, was sie dann brauchen. Ich würde lieber etwas festes bekommen.


    Etwas "Schulluft" habe ich schon geschnuppert - aber eben nicht viel. Naja, ich werde mich mal überraschen lassen, was sie mir anbieten. Nach euren Ratschlägen werde ich wohl alles über 15h meiden, es sei denn hier ist irgendwer der sagt, dass für ihn eine volle Stelle von Anfang an überhaupt kein Problem darstellte ;)


    Gruß leppy


    Gruß leppy

    Aber ich hätte ja die Möglichkeit abzulehnen, wenn's mir zu viel erscheint. ;)


    Nee, also das ich was kriege ist recht wahrscheinlich (meinte zumindest der Mann von der Schulaufsicht, der für die Einstellungen zuständig ist) und ich will auch nicht nach LD. ;)


    8o Klassenleitung müsste allerdings nicht gleich sein 8o


    Gruß leppy

    Es gibt nur ein kurzes Kapitel zum Vergrößern/ Verkleinern beim Zeichnen mit Zeichengeräten. Ich nehme an mit Maßstäben meinst Du die verschiedenen Einheiten bei den Größenbereichen. Dazu findet man ein wenig bei derselben Autoren "Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule":


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827403863/lf-21?tag=lf-21 [Anzeige]


    Gruß leppy


    Edit: Ich sollte vielleicht zuerst die anderen Beiträge lesen . Meines Wissens ist in beiden Büchern dazu nichts vorhanden. Lasse aber mal den Link oben stehen, schadet ja nix.

    Vielen Dank schon mal.


    10 Stunden sollten mE gut zu schaffen sein. Hatte in meinem 2. Praktikum 3 Wochen durchschnittlich täglich eine und hätte ohne weiteres Zeit gehabt noch eine vorzubereiten. Zumal dann ja die schriftliche Ausarbeitung nur für mich wäre und deshalb eher ein Spickzettel ;) . Allerdings wird es sicher viel Musik sein, das ist sicher stressiger als ne Mathe-Übungsstunde. 3/4 fänd ich schon heftig, das wären wohl 19 Stunden, ich glaube für den Anfang noch etwas viel.
    Bin mal gespannt inwieweit ich Mitspracherecht haben werde...


    Gruß leppy

    Hallo liebes Forum,


    ich bin ja demnächst endlich mal fertig mit dem Studium und möchte danach bis zu den Sommerferien an einer Grund- oder Hauptschule als Vertretung arbeiten. Da frage ich mich nun, wie viele Stunden man als Anfänger noch ganz gut schaffen kann, vorausgesetzt ich kann es mir aussuchen. ;)


    Eine volle Stelle wären bei uns 25 (GS) bzw. 27 (HS) Stunden. Das wäre auf jeden Fall zu viel denke ich. Aber was kann ich als Anfänger schaffen? 10 Stunden wohl in jedem Fall. Aber das wäre natürlich vom Gehalt her recht mager. Was denkt ihr, was man als Anfänger durchschnittlich relativ gut bewältigen kann?


    Gruß leppy

    Aus meiner VL Arithmetik:


    Addieren:
    dazutun (dynamisch), zusammenfassen (statisch)


    Sachverhalte: dazulegen, dazukommen, dazugewinnen, anhängen, erhöhen, sparen,...


    Subtrahieren:
    wegnehmen (dynamisch), vergleichen (statisch), ergänzen (additiv)


    Sachverhalte: wegfahren, herunterfallen, herausfallen, aufessen, verlieren, ausgeben, abhängen, verwelken,...


    Für Multiplizieren fällt mir noch "vervielfachen" ein.


    Gruß leppy

    "richtig schwierig" ist ja immer Definitionssache und schülerabhängig. Als Basis würde ich das kleine Einmaleins inklusiv der passenden Divisionsaufgaben nutzen. Dazu dann analoge Aufgaben (140:7 oder ähnliches) und dann wahrscheinlich Plus und Minusaufgaben im zweistelligen Bereich.
    Was sagen die erfahrenen Lehrer?


    Gruß leppy

    Du könntest ein Wort in den Mittelpunkt stellen, dass au im Anlaut hat (Auto oder Auge z.B.), möglicher Einstieg: Spielzeugauto im Fühlsack, ertasten lassen.
    Dann z.B.
    - den Laut in Wörtern suchen (Anfang - Mitte - Ende, Bilder dafür vorgeben)
    - Text - "au" einkreisen
    -in Sand schreiben
    -Wörter mit au finden, eventuell Gegenstände vorgeben
    - au aus Zeitschriften ausschneiden, auf ein Plakat kleben
    ...


    Gruß leppy

    Keine Ahnung wie es für Bayern ist (darf man da eigentlich mit da StEx unterrichten? bei den Bayern weiß man ja nie...)


    Bei uns in RLP muss man sich an die ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz ) wenden.


    Gruß leppy

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