Beiträge von kandidatin

    Hallo,


    ich schreibe im Frühjahr 09 die Klausuren fürs Staatsexamen. Darunter auch eine in Sprachgeschichte. Neben dem Essay wird es eine Aufgabensammlung geben, die sich mit dem Basiswissen in der Linguistik auseinandersetzt. Hat jemand diese Prüfung schon einmal gemacht und kann mir sagen, welcher Art solche Aufgaben sind? Morphologie und Syntax wird getestet. Ach, ich freu mich drauf...


    Lg, die Kandidatin

    merci beaucoup für all die ermunternden beiträge zum thema! wir haben tag 1 nach dem ergebnis und ich muss sagen, dass sich die weltsicht so langsam wieder relativiert. mir ist leider ziemlich bewusst, warum diese note (3,3) gegeben wurde. aber zu all den änderungen hatte ich damals keine kraft mehr, weshalb ich auf einen gnädigen korrektor plus zweitkorrektor hoffte. nuja, dem war nicht so. ein gutes hatte es auf jeden fall: es war ein ordentlicher schock, der mich auf den hosenboden der tatsachen zurückgeholt und die konzentration auf prüfungen gelenkt hat. fühle momentan einen ansporn, der ganz angenehm ist.


    seh aber weiterhin probleme, die sich mit einem eventuell nur im mittleren zweier-bereich befindlichen endergebnis verbinden:
    wollte ende dezember mit meinem freund in berlin zusammen ziehen und kann mir gut vorstellen, dort mein ref zu machen. ich ahne mal, dass es mit dem ersten einstellungstermin nichts wird, da sich sicher in deutsch und englisch die 1.0er drängeln werden. gibt es überdauerungsangebote, die interessant für pädagogen mit erstem staatsexamen sind?


    lg, die kandidatin

    Hi, sagt mal, wie verarbeitet man ne schlechte Note (3,3) für ne Arbeit, an der man doch vier feine Monate gefeilt hat? Das Selbstbewusstsein sinkt so stark, dass es kaum aufzuhalten ist. Gibt es gute Lehrer mit schlechter Examensarbeitsnote? Kann ich mich jetzt schon vom Lehrerberuf verabschieden? Herrje, das ist nicht leicht zu ertragen. Gibts Erfahrungsberichte?

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