Ich hab mal auf einen Teil der Angaben "Gruppe A" geschrieben, auf den anderen "Gruppe B" ... die Aufgaben waren aber die gleichen - allerdings noch in einer anderen Reihenfolge ...
Beiträge von Nighthawk
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Das ist tatsächlich so - zumindest auch in unserem Englisch-Buch. Die Schüler lernen erst das present progressive und das simple present, brauchen also nur die Grundform des Verbs. Sobald das simple past kommt (in meiner 5. so ca. 2 Wochen vor den Pfingstferien angefangen damit), müssen sie für alle unregelmäßigen bisher gelernten Verben die simple past Form nachlernen.
Nächstes Schuljahr, Mitte der 6. Klasse, kommt das present perfect - und dann müssen sie wiederum die 3. Form für alle unregelmäßigen Verben nachlernen. Ich find das nicht gerade optimal, aber sonst lernen die Schüler etwas, was sie zunächst nicht brauchen - und das wird dann auch schwierig, sich das zu merken.
Bei dream geht inzwischen beides: dreamt aber auch dreamed. Gibt einige solcher Verben, die mal unregelmäßig waren und nun nicht mehr.
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Auch das ist mir an meiner Schule schon passiert ... wenn ich erst zur 3. Stunde habe, dass ich angerufen werde, ich solle die 2. Stunde halten. Kam aber wirklich nicht oft vor bisher.
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Deswegen möchte ich ja auch erstmal hören, ob das so wie es bei uns läuft untypisch ist ... scheinbar ist es das.
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Zu den nun nicht mehr zu haltenden Stunden, weil die K13 nicht mehr da ist: Da gab es soweit ich weiß vom KM sogar ein Schreiben, wonach diese Stunden der Ausgleich für die Belastung durch die Abi-Korrekturen wären und damit Vertretungsstunden statt nicht zu haltender K13-Unterricht doch wieder Mehrarbeit sind ...
Meine Situation:
Montag: 1 Vertretungsstunde (freiwillig, ja bin blöd ... Chef kam ins Lehrerzimmer und suchte jemand, der in die Klasse geht, weil die "normale" Präsenz nicht da war)
Dienstag: 1 Vertretungsstunde
Donnerstag: 1 Vertretungsstunde genau zwischen zwei mündlichen Abiturprüfungen
Freitag (also morgen): hätte eine 5. Klasse in Intensivierung, also 2. Stunde eine Hälfte der Klasse, 6. Stunde die andere Hälfte ... auf dem Vertretungsplan stand nun, dass ich in beiden Stunden die ganze Klasse habe, weil die Deutschlehrerin nicht da ist, die sonst die jeweils andere Hälfte intensiviert.
Dienstag nächste Woche: 1 Vertretungsstunde (die von 8 Uhr bis 8.45, ich würde nun, da die K13 nicht mehr da ist, erst um 9.30 anfangen müssen ...)
Dazu noch eine Info: ich habe so ca. 6 Wochen vor Abi zu meinem LK in Geschichte noch einen Englisch-Grundkurs übernommen (Kollegin fiel krank aus) - dafür hab ich zwar eine meiner Klassen abgegeben, also keine Mehrarbeit durch mehr Unterrichtsstunden, aber die Abi-Korrektur verdoppelte sich dadurch. SL hatte mir damals versichert, dass darauf dann auch im Vertretungsplan Rücksicht genommen würde ... da freu ich mich ja, wer weiß, wie mein Vertretungsplan SONST noch ausschauen würde ... (ja, ich bin verärgert ...)
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Überschrift sagt im Prinzip schon alles. Mich würde einfach mal interessieren, wie es an anderen Schulen gehandhabt wird und wie viele Vertretungsstunden noch im "normalen" Rahmen liegen. Mich beschleicht bei uns so das Gefühl, dass es insgesamt überdurchschnittlich viele sind, da unsere SL versucht, der Elternforderung nach möglichst wenig Unterrichtsausfall mit blindem Eifer nachzukommen. Möglichst wenig Unterrichtsausfall ist zwar wünschenswert, aber ein bestimmtes Maß ist einfach nicht vermeidbar ... und da scheiden sich die Geister, ob unsere SL überhaupt noch dieses "bestimmte" Maß sehen will (Kollegen/Kolleginnen sind mehrfach Fortbildungen verweigert worden, mit der Begründung, dann würde Unterricht ausfallen ... dagegen lässt unsere SL gern mal einen halben Tag ausfallen, wenn man sich dadurch Eltern gegenüber als "schülernah" zeigen kann).
Das bayerische Beamtengesetz sagt hierzu:
Beamte und Beamtinnen sind verpflichtet, ohne Entschädigung über die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit hinaus Dienst zu tun, wenn zwingende dienstliche Verhältnisse dies erfordern und sich die Mehrarbeit auf Ausnahmefälle beschränkt.
Werden sie durch dienstlich angeordnete oder genehmigte Mehrarbeit mehr als fünf Stunden im Monat über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus beansprucht, ist innerhalb eines Jahres für die über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus geleistete Mehrarbeit entsprechende Dienstbefreiung zu gewähren.
Ist die Dienstbefreiung aus zwingenden dienstlichen Gründen nicht möglich, so können an ihrer Stelle Beamte und Beamtinnen in Besoldungsgruppen mit aufsteigenden Gehältern eine Vergütung erhalten.Dienstbefreiung für geleistete Mehrarbeit gibt es nicht - da würde Unterricht ausfallen (verständlich), bleibt also nur Vergütung. Auf 5 Vertretungsstunden im MONAT kommt man bei uns durchaus öfters (gibt Wochen, da ist man da schon nahe dran - deshalb meine Frage ... wie schaut's bei Euch aus?).
Natürlich werden da aber auch Fehlzeiten dagegen gerechnet. Also 6 Vertretungsstunden - 1 Tag mit 5 Unterrichtsstunden krank => nur noch eine Stunde Mehrarbeit und damit kein Ausgleich, nicht mal finanziell. Problem ist, dass ich das Gefühl habe, dass hier nicht ganz sauber Buch geführt wird und auch gegengerechnet wird, wenn der betreffende Kollege/die Kollegin zwar nicht da, aber auf Fortbildung oder mit SuS auf Exkursion war. ... Aber gut, das ist wohl "unser" Problem.Daher erstmal nur die Frage: Wie viele Vertretungsstunden in der Woche seht Ihr noch als "normal"?
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Nee, Klöni, die 35 waren schriftliche Abi-Prüfungen zur Erstkorrektur. Mündliche hab ich eigentlich gar keine (diesmal, letztes Jahre waren es zwar keine schriftlichen Korrekturen, dafür 20 mündliche Prüfungen - immer Hauptprüfer). Nur kommen jetzt nach dem ganzen Stress eben noch 2 mündliche mit denen nicht unbedingt zu rechnen war - freiwillig zur Notenverbesserung eben.
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Wenn ich Dir jetzt da eine ehrliche Antwort aus meiner momentanen Gefühlswelt gebe, geht es Dir mit Sicherheit nicht besser.
Nighthawk, der zwar mit seinen 18 Geschichts-LK und 17 Englisch-GK Abiturprüfungen schon fertig ist, aber heute erfahren hat, dass er übermorgen noch zwei mündliche Prüfungen zur Notenverbesserung durchführen darf ...
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Werden wir unserem pädagogischem Auftrag wirklich voll gerecht, wenn wir Medieneinflüsse, die wir für schlecht halten, einfach ausklammern und unsere Hände in Unschuld waschen?
Gute Frage ... in Anbetracht der "Killerspieldiskussion" wohl auch hochaktuell.
Nein, wir können natürlich nicht heile Welt spielen. Es gibt aber nicht nur "entweder" und "oder", sondern eine sehr große Grauzone dazwischen.
Dass viele Kinder Filme sehen, die sie nicht sehen sollen, ist unbestritten. Dass manche Kinder sie sogar mit elterlicher Erlaubnis sehen, macht das Ganze nicht unbedingt besser.
Von daher ... wäre die Schule wohl ein Ort, an dem Kinder den Umgang und die richtige Verarbeitung solcher Filme "lernen" könnten ... aber ... haben WIR (also die Schule) die Zeit, die Möglichkeiten und die Ausbildung dazu? Von der rechtlichen Grundlage nun doch mal abgesehen ...Wenn ich den Kindern kritischen Umgang mit Medien beibringen möchte, muss ich wohl zeigen, wieso und gegen was man kritisch sein soll.
In meinr 5. Klasse wäre es wohl so, dass ein Teil - schätze mal so 30 oder 40% - einen entsprechenden Film (meinetwegen Troja) kennen würden, die anderen 60/70% nicht. Wenn ich sowas also thematisieren will, müsste ich den Film also mit der Klasse anschauen, damit alle mitreden können. Aber schon die Tatsache, dass ihn 70% nicht kennen zeigt möglicherweise unter anderem:
- dass die Eltern den Film wohl nicht unbedingt als geeignet empfinden
- dass der Film viele Kinder in dem Alter vielleicht gar nicht interessiert, sie vielleicht selber fühlen, dass der noch nichts für sie ist (dann würde die Konfrontation mit einem solchen Film doch Probleme schaffen, die vorher gar nicht da waren).
Ja nach Ort der Schule und Schulform mögen die Zahlen anders liegen ...Dazu kommt, dass ich - wenn Medienerziehung mein Anliegen ist - auch eine Lernkurve habe ... ich schmeiß einen Nichtschwimmer auch nicht gleich ins Springerbecken, wo das Wasser 4m tief ist.
Wenn ich einem Kind das Reiten beibringe, setze ich es nicht auf einen kaum zugerittenen Hengst.
Wenn ich einem Kind der 5. Klasse Medienkritik vermitteln möchte, gibt es - meiner Meinung nach - passendere Ansätze als Troja. Man könnte ja noch drüber reden, ob der eine oder andere Ausschnitt evtl. ok wäre - aber so einen Film ganz anschauen?Es gibt auch in altersgemäßen Filmen wohl genügend Szenen (egal welcher Art: Liebe, Gewalt usw), die man thematisieren kann. Wie schon gesagt, die FSK Angaben erscheinen mir da manchmal nicht ganz nachvollziehbar, deswegen schau ich mir alle Filme erstmal privat an.
Edit: vielleicht werd ich ja im Alter wieder risikofreudiger
Über Erfahrung wollte ich mit der Bemerkung übrigens wirklich keine Aussage machen. Mir ging's eher so, dass ich langsam feststelle, dass ich manche Vorlieben/Einstellungen von Jugendlichen nicht mehr ganz nachvollziehen kann und ich dachte, dass Du evtl. eben zu einer "neuen" Generation von Lehrern gehörst, die vielleicht die Dinge eben anders und nicht so starr sehen, wie ich möglicherweise (wobei mir bisher noch nicht aufgefallen wäre, dass ich so weit weg wäre von den jüngeren Kolleginnen/Kollegen, aber alles fängt ja irgendwann mal an). Naja, da lag ich eben daneben. -
Egal, ob zum Unterrichtsstoff passend oder nicht, egal, ob man glaubt, die Gewaltszenen pädagogisch aufgefangen zu haben (an die Liebes-Szenen denkt man da wohl wirklich nicht) ... aber der Film ist je nach Fassung FSK 12 (Kino) oder 16 (längere Fassung auf DVD) ... das hat mMn in einer 5. Klasse nix verloren.
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich alle 30 Kinder (Individuen) pädagogisch so abfedern kann, dass keinem die reichlich vorhandenen Gewaltszenen stören bzw. keinen verstören.
- Verständnis für Handlungen und Motive ... auch hier wäre so viel Vorarbeit nötig, dass die dafür aufgewendete Zeit meiner Ansicht nach nicht im Einklang mit dem Nutzen steht ...
vor allem, weil der Film weder pädagogisch noch inhaltlich noch künstlerisch so wertvoll ist ... wo da der Zusammenhang zum Unterrichtsstoff in der 5. Klasse ist, würde mich schon interessieren (in Deutsch: Sagen? ... mit der "echten" Troja"sage" hat der Film doch außer den Namen kaum etwas zu tun).
- dass eine Schülerin emotional von einer Liebesszene stark berührt wurde ist EINE Reaktion, von der Du nun weißt ... übertrieben gesagt wäre das durchaus ein Anzeichen, dass die Kinder emotional überfordert waren.
- die rechtliche Seite kann man hier gar nicht außen vor lassen ... ich bin nun sowohl Lehrer, sogar für Geschichte, als auch Vater einer Tochter, die in die 5. Klasse geht. So schnell kannst Du gar nicht schauen, wie ich bei dem entsprechenden Kollegen wäre, wenn da jemand mit der Klasse Troja im Unterricht schauen würde. Es kann nicht angehen, dass ich als Vater mir wirklich Zeit nehme, um für meine Kinder geeignete Filme auszuwählen (und zugegeben, da halte ich mich auch nicht immer an die Altersfreigabe, das Recht steht aber nur den Eltern zu, da sie ihre Kinder besser kennen und wissen, was man ihnen "zumuten" kann) und eine Lehrer im Unterricht dann einen Film zeigt, den ich NIEMALS mit meiner Tochter angeschaut hätte.
Wenn der Film altersgemäß ist und die Eltern nur sagen "Den hätten wir mit unserem Kind nicht angeschaut" ist das ein lösbares Problem, aber wenn die Eltern den Film als für ihr Kind ungeeignet empfinden und Du hast dich um die Altersfreigabe wenig gekümmert ... dann hast Du ein wirkliches Problem.
Nebenbei finde ich, dass die FSK mit den Einstufungen eher zu niedrig liegt ... gibt da ne ganze Menge Filme mit FSK 6, die ich nicht mit 6-Jährigen schauen würde.
Sorry, aber da bin ich jetzt wirklich etwas fassungslos, wie man den Film in einer 5. Klasse zeigen kann ... vielleicht werd ich langsam alt.
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Ich sitz grad über 28 Geschichtsgrundkursklausuren (K12) ... deshalb meine realistische Antwort: das wird nicht besser. Über die Hälfte der SuS hat Probleme, einen Sachverhalt auch so darzustellen, dass es inhaltlich stimmt (und es geht hier um etwas, das nicht wirklich kompliziert ist).
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Wenn ich den Schüler nicht direkt während der Arbeit erwische, benote ich seine Arbeit ganz normal.
Wie will ich nachweisen, dass er sich nicht nur vorbereitet hat (auch darüber könnte man ja theoretisch diskutieren: ist eine auswendig gelernte Interpretation eine Eigenleistung, die eine Note verdient? ... aber das geht wohl jetzt zu weit) - oder tatsächlich einen Zettel dabei hatte?
Wenn ich ihn nicht direkt mit dem Zettel erwische, kann ich wohl im Nachhinein nichts mehr tun - und würde es auch gar nicht. Im Zweifel für den Schüler.Edit: Ich würde mir da außerdem nicht den Kopf machen ... kriegt er halt jetzt vielleicht (!) unverdient eine gute Note ... soll er doch. Das nächste Mal muss er dann entweder beweisen, dass er doch was kann oder er kriegt die schlechte Note da - denn dass ich da dann besser aufpasse, dürfte klar sein.
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Nein, Kinder hatte ich damals noch nicht. Gut möglich, dass man jetzt kooperativer ist ... bei mir ist das jetzt immerhin schon über 10 Jahre her.
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Da hat wohl jeder andere Erfahrungen gemacht. Die soziale Komponente hat bei mir damals wohl gar nicht interessiert.
Vor dem Antritt des Referendariats war ich bereits verheiratet, meine Frau im Beruf - dennoch wurde eine Seminarschule in größerer Entfernung (2,5-3 Stunden mit dem Zug) festgelegt.Als es um die Zuweisung zur Einsatzschule ging bat ich, heimatnah eingesetzt zu werden, da mittlerweile mein Vater erkrankt war. Einsatzschule war dann erneut 2,5 Stunden mit dem Zug entfernt und in einer völlig anderen Richtung.
Erst nach erneutem Antrag wurde ich im zweiten Halbjahr der Einsatzschulzeit einer Schule zugeteilt, die wenigstens nur 30 Minuten von meinem Heimatort entfernt war.
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Farbiges Tuch/Stoff zum Verhängen der Tafel/Wände - da kommen evtl. auch die Wappen besser zur Geltung.
Je nach Vernunft der Klasse: Kerzen?
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Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung schreiben, aber meine Schule steht ganz sicher am Nachmittag nicht leer, weil von der 6. Klasse an aufwärts Nachmittagsunterricht stattfindet, z.T. bis 17 Uhr.
Ich höre jetzt auch zum ersten Mal, dass an Schulen Sportschützenvereine trainieren. Hab mir eigentlich immer gedacht, es bräuchte da auch bestimmte Übungsräume, so dass man nicht beliebige Turnhallen oder Klassenzimmer nutzen kann.
Dazu noch das, was der kleine grüne Frosch gesagt hat ...
und: Kann ein Mitglied des Vereins "für später" Munition oder gar eine Waffe im Schulgebäude deponieren? Ja, ich weiß, werden abgezählt und weggeschlossen - theoretisch. Theoretisch hätten auch diverse Väter ihre Waffen im Safe haben müssen. Theoretisch hätten diverse Jungs den Schlüssel zu dem Safe nie in die Hände bekommen dürfen ...
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Englischklausur, Grundkurs K12 ... die Schülerin wollte von lebenserhaltenden Maßnahmen schreiben und "life-preventing measures" kam dabei raus.
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Bayerisches Erziehungs- und Unterrichtsgesetz:
4) 1 Alle Schülerinnen und Schüler haben sich so zu verhalten, dass die Aufgabe der Schule erfüllt und das Bildungsziel erreicht werden kann. 2 Sie haben insbesondere die Pflicht, am Unterricht regelmäßig teilzunehmen und die sonstigen verbindlichen Schulveranstaltungen zu besuchen. 3 Die Schülerinnen und Schüler haben alles zu unterlassen, was den Schulbetrieb oder die Ordnung der von ihnen besuchten Schule oder einer anderen Schule stören könnte.
Da steht nichts davon drin, dass sie das nur auf dem Schulgelände zu tun haben ...
und:
Art 86
Außerschulisches Verhalten darf Anlass einer Ordnungsmaßnahme nur sein, soweit es die Verwirklichung der Aufgabe der Schule gefährdetAber es DARF Anlass einer Ordnungsmaßnahme sein.
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Zitat
Original von Schubbidu
Jetzt fällt mir doch noch was ein. Wenn du das ganze auch in Richtung Live-Rollenspiel bewegen möchtes, könntes du mit den Schülern auch Gewandungen und andere Ausrüstungsgegenstände herstellen.Ich habe mal mit Schülern und Schülerinnen Kettenhemden selbst hergestellt. Noch nie habe ich die Kids so begeistert und voll konzentriert über Stunden und Tage Arbeiten ausführen sehen, die für sich genommen eigentlich ziemlich monoton sind. Schließlich besteht ein Kettenhemd aus mehreren 10.000 Ringen, die ineinander gewirkt werden müssen. Das war eine tolle Erfahrung.
Das könnte man zusammen mit einem Geschichtslehrer auch als Mittelalterprojekt aufziehen ...
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Spricht aus meiner Sicht nix dagegen, hab bis ins Studium hinein solche Spiele gespielt und auch geleitet und denke schon, dass bestimmte positive Fähigkeiten hier spielerisch gefördert werden können.
Musst nur aufpassen, Fantasy-Rollenspiele haben bei manchen Eltern und manchen Religionslehrern einen schlechten Ruf (Hexerei und Satanismus und so ...).
Edit: MERS gibt's immer mal wieder - je nachdem, ob die Firma, die es grad hat pleite ist oder nicht ... ich glaub seit 2007 gibt es MERS grad mal wieder nicht.
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