Beiträge von Heli

    ...äh...duzt, meine ich. Wenn das alles nichts nützt, dann belasse es dabei.


    (P.S.: wie kann man eigentlich eigene Beiträge ändern??) ?(



    Ohhh, peinlich, danke für den Hinweis....!

    Hallo,
    ich würde das Duzen einfach ignorieren und das jeweilige Elternteil im weiteren Verlauf konsequent siezen. Entweder es wird zurück gesiezt, oder es kommt direkt zur Sprache und dann könntest du höflich anmerken, dass du nicht so gerne "fremde" Menschen dutz....


    Grüße,


    Heli

    @Annie111


    Hallo! Erstaunlich, dass du meine ersten Gedanken zu der Schwangerschaft kennst! Das eröffnet dir ganz neue berufliche Tätigkeiten.....aber mal im Ernst.
    Die finanzielle Seite kann man leider nicht ignorieren, mit Kind und Haus muss/sollte man abgesichert sein und mit nur einem Gehalt ist das nicht zu schaffen (zumindest bei uns). Traurig aber wahr...



    Grüße von Heli (die sich eigentlich nicht dazu äußern wollte, aber leider doch genervt von dem kurzsichtigen "Vorwurf war)

    Gut, vielen Dank für eure Infos!
    Merkwürdig, dass meine Schulleiterin (!) mich letzte Woche danach fragte, ob sie denn so schnell wieder mit mir rechnen könne.....sie sollte es doch eigentlich besser wissen (hat selber 2 Kinder). ?(


    Dann sollte ich sie morgen wohl mal aufklären.


    Gruß,


    Heli

    Hallo CKR,


    weißt du zufällig, ob das auch bei Privatschulen gilt?
    Meine Schule geht nämlich fest davon aus, dass ich spätestens 4 Wochen nach Geburt ein 2-stündiges Projekt weiterleite......(vorrausgesetzt, es geht mir gut, das ist natürlich klar).


    Gruß,


    Heli

    Danke FrauBounty :)


    Ich bin mir bezüglich der 4 Wochen relativ sicher, da ich diese Klausel im Vertrag unterschrieben habe.....es handelt sich hier um eine relativ neu gegründete Schule mit vielen Freiheiten. Ich werde sicherlich nicht auf die Stelle bestehen, das Kollegium ist klein und engagiert und ich werde bestimmt keine schlechte Stimmung verbreiten.....
    Hoffentlich darf ich bis Dezember doch dort arbeiten, finanziell würde uns das ebenfalls helfen (abgesehen von meiner sehr sehr großen Lust, mal wieder Schulduft zu schnuppern und mich jenseits von Krabbel- und Spielgruppen zu bewegen ;) )


    Heli

    Danke für eure Antworten (jeglicher Art)!
    Ich gehöre sicher nicht zu der Sorte "Karl-Arsch" (meine keinen Karl persönlich) und werde auch keine Stelle blockieren. Morgen habe ich einen Termin beim Arzt und wenn alles o.k. ist, werde ich mit der Schulleitung über mein neues "Problem" reden.
    Abgesehen davon ist die Schulleitung in der rechtlichen Lage, innerhalb von 4 Wochen den Vertrag zurück zu ziehen. Und die sind noch nicht um......so eine Geschichte wird es sicher nicht!


    Grüße,


    Heli

    Hallo,


    ich bin momentan etwas verzweifelt und weiß nicht, was ich jetzt machen soll.
    Vorab: ich befinde mich seit 2 1/2 Jahren in der Elternzeit und wohne auch seit diesem Zeitraum in einem anderen Bundesland. Jetzt kommt mein Kind in den Kindergarten und ich habe eine Traumstelle an einer Privatschule für 14 Stunden bekommen. =) Bei der ganzen Aufregung (Bewerbung etc.) habe ich so einige Singnale übersehen und als die Ruhe nach dem Sturm kam, fiel mir auf, dass etwas nicht "stimmt". Bingo, schwanger...ungeplant und ungünstig, aber natürlich willkommen.
    Ende August sollte ich 2 Klassen in der neuen Schule übernehmen, läuft die Schwangerschaft wie geplant, würde ich im Dezember in den Mutterschutz gehen. Ich komme mir so mies vor, der Vertrag ist schon unterzeichnet, die Chemie stimmt dort total und sie freuen sich auch auf mich. Und jetzt so was.....!
    War jemand mal in dieser Situation?
    Über Kommentare würde ich mich freuen....



    Traurige Grüße von Heli, die sich auf den neuen Job riesig gefreut hat...

    Hallo!


    Vorab: ja, ich habe die Suchfunktion benutzt, bin aber leider nicht wirklich schlauer daraus geworden.... :rolleyes:
    Ich bin verbeamtete Lehrerin im Erziehungsurlaub, aufgrund eines Bundeslandwechsels kann ich an meiner alten Schule nicht arbeiten. Allerdings habe ich die Möglichkeit, ein paar Stunden an einer privaten Schule zu unterrichten.
    Nun die Frage: was gehört in die Bewerbungsunterlagen mit hinein? (Anschreiben, Foto und Motivation ist klar). Muss man aber wirklich wieder Abizeugnis, 1. und 2. Staatsexamenzeugnis mitschicken? Oder reicht vielleicht nur das 2. Zeugnis + Schulleitergutachten (bezüglich Verbeamtung)? Gibt es diesbezüglich rechtliche Vorgaben?
    Danke für Antworten!



    Gruß,


    Heli

    Hallo Artemis!


    Vorab: es gibt nie den richtigen Zeitpunkt für ein Baby ;) .
    Ich war im Prinzip in der gleichen Situation, feste Stelle, Verbeamtung und dann schwanger. Man, war mir das unangenehm, zumal ich auch noch eine Klassenleitung übernommen hatte. Aber letztendlich war es richtig, da die Familienplanung nunmal einfach vorgeht! Du wirst (voraussichtlich) Dein Leben lang arbeiten, Kinder kann man nicht ein Leben lang bekommen! Und wenn in 10 Jahren der Zug komplett abgefahren ist, bist Du frustriert und traurig (aber Du hast Deiner Schule einen groooßen Dienst geleistet...).
    Also: sei auf jeden Fall egoistisch, Schule funktioniert auch ohne Dich 8) ).
    Übrigens kamen von meinen Kollegen nur postive Feedbacks und solche Sprüche wie "Habe bloss kein schlechtes Gewissen! Schließlich sorgst du für neue Schüler!".
    Meinem Direktor sind noch nicht mal die Gesichtszüge entgleist :D , ein durchaus professioneller Mensch! Und alle freuen sich auf ein eventuelles Wiedersehen!
    Alles Gute!


    Liebe Grüße von Heli (deren Nachwuchs gerade ein Mittagsschläfchen hält, auch mal sehr schön ;) !)

    :( Hm, dann hätte ich mir das Studium etc. eigentlich auch sparen können....danke für die Info! Ich habe gelesen, dass man für Fortbildungen
    in Sachsen ebenso dort angestellt sein muss, ich darf also in Sachsen leben, aber möglichst unauffällig....hätte die Patin Deiner Tochter etwas dagegen, wenn ich mich mit ihr per Mail mal in Verbindung setze?


    Danke!


    Heli

    Hallo!


    Da wir jetzt Abend haben und mein Baby schläft und ich morgen keine Lust habe, irgendwelche Behörden anzurufen, ähem, stelle ich hier meine Frage und hoffe, dass sie jemand beantworten kann :) .
    Ich bin im Mutterschutz und verbeamtete Lehrerin in NRW, gegen Ende des Jahres werden wir nach Sachsen ziehen und ich werde zunächst Erziehungsurlaub für 3 Jahre haben. Jetzt zur Frage: muss ich mich versetzen lassen um in Sachsen arbeiten zu können oder könnte ich im Angestelltenverhältnis (also ohne meinen Beamtenstatus) für ein paar Stunden - bzw. als Vertretung etc. - an einer Schule arbeiten? (Ich denke mal, dass mir die 3 Jahre zu Hause auch zu lang sein könnten). Ich möchte mich auch nicht versetzen lassen, da ich nicht weiß, wie lange wir in Sachsen bleiben werden. ?( Hm, bin ich dazu "verdammt" Hausfrau zu bleiben (was an sich ja auch ganz nett ist, nur was mache ich mit meinen ganzen Bücherregalen voll Materialien...)?


    Viele Grüße und danke für Antworten,


    Heli

    Hallo Potilla,


    ich habe vor 3 Jahren einen UB zu Hirbel gemacht, daher weiß ich, dass es nicht mehr Materialien als das Lehrerbegleitheft gibt. Wenn Du magst, kann ich Dir meinen Unterrichtsentwurf (war zu Beginn des Refs) schicken.


    Gruß,


    Heli

    Hallo Swantje,


    ich kann nur sagen, dass das Ref extrem zeitaufwändig ist und ein Baby nunmal auch (meine Kleine ist gerade 10 Wochen alt und ich bin sehr sehr froh Elternzeit genommen zu haben......aber Du weißt doch sicherlich auch noch, wie der Alltag mit einem Baby so ist....). Nun ja, im Ref kann man leider nicht mal eben was liegen lassen, vor allem wenn Unterrichtsbesuche drängen, wenn der Seminarleiter mal schnell eine "Sondersitzung" einberuft, wenn man mal eben dem Seminar spontan nächste Woche ne super Stunde zeigen soll... 8o
    Sicherlich alles irgendwie mach- und organisierbar, aber: will man das? Die Zeit mit dem Kind ist doch viel zu schön, als dass man sie sich durch die anderen Sachen stressen lassen sollte. Nach dem Ref wäre die erneute Familienplanung sicher günstiger!


    Gruß,


    Heli (die das Ref oder Kinder oder sonstige Verpflichtungen nicht gerade stressfrei fand :P )

    Hier ist der besagte Artikel aus der WAZ:


    Gruß,


    Heli



    "Schneller durchgreifen"





    Auge um Auge: Gewalt in der Schule, Mobbing und Unterdrückung gibt es, gab es immer schon. Foto: dpa

    Experten sprechen von einer Minderheit gewaltbereiter Schüler, denen man mit Härte begegnen solle. An den Schulen des Ruhrgebiets wurden bisher Einzelfälle bekannt



    Ruhrgebiet. Ich zeige an, dass ich als Schüler mehrmals gezwungen wurde, einem Großen das Fahrrad zu schieben, sonst schlage er mich zusammen. Erpressung. Ich zeige an, dass wir zwei Referendare so schikanierten, dass sie den Beruf verließen. Terror gegen Lehrer. Ich zeige an, dass ein Schüler unter uns war, der kriegte von uns nur Hohn, Spott und Knüffe. Mobbing.


    Alles um die 25, 30 Jahre her. Und wenn Sie Zugang zu Medienarchiven haben, werden Sie sehen, dass die angeblich überbordende Gewalt an Schulen seit Jahrzehnten etwa alle drei Jahre Wellen schlägt - glaubte man den Szenarien, müssten alle Schulen längst in Trümmer gesunken sein.


    "Ich empfehle einen Tag an der Essener Gesamtschule x", so ein Leserbrief: "Meine Tochter hat sie besucht und ist in psychiatrischer Behandlung wegen Körperverletzung, Nötigung usw. Wir haben unser Kind vier Monate zur Schule begleitet und waren rund um die Uhr anwesend. Erst nach dem Schulwechsel hat sich unser Kind getraut zu sprechen. Danach haben wir die Polizei eingeschaltet."


    Ein 14-jähriger Schüler des Bert-Brecht-Gymnasiums in Dortmund ist Mitte März auf dem Hof zusammengeschlagen worden, Zeugen sollen bedroht worden sein. An einer andern Dortmunder Schule sperrten Jugendliche eine Lehrerin in eine Kammer und sprühten Reizgas hinein - dass Gericht verhängte Arrest.


    Er habe nicht viele Fälle von Körperverletzung in der Schule, sagt Jugendrichter Uwe Gillmeister: "Aber wenn, dann sind sie gravierend." Er bestätigt so die Einschätzung von Experten: Es gebe eine kleine, aber wachsende Minderheit gewaltbereiter Schüler, die brutaler seien als ihre Vorläufer. "Ich kann einfach nur dazu raten, schneller hart durchzugreifen", sagt Gillmeister: "Einmal vor Gericht zu sitzen, wirkt mehr als 1000 Worte."


    "Der Schüler hat Schüler und Lehrer massivst bedroht. So hat er im Unterricht einen absoluten Ausraster bekommen, musste von mir festgehalten werden, während er getreten und um sich geschlagen hat" (aus einem Lehrerforum).


    "95 Prozent der Kinder und Jugendlichen kommen ohne ernsthafte Kontakte mit Polizei und Kriminalität durch ihre Jugend", sagt Professor Heinz-Werner Poelchau aus dem Schulministerium NRW. Schulen und Politik in NRW wird eh bescheinigt, sie täten viel zur Vorbeugung. Kinder lernen, Streits zu schlichten, längst nicht nur in Haltern; Schulsozialarbeiter sind im Einsatz, weit über Mülheim hinaus; Aggressionsabbau zählt zum Schulprogramm überall.


    Besondere Probleme an Hauptschulen würde Schulleiter Hans-Hubert Kathage in Oberhausen nie leugnen: "Auf uns wurden ja auch alle Problemfelder verlagert. Von einer Lage wie an der Rütli-Schule sind wir aber meilenweit entfernt." Als positives Beispiel gilt auch die Gesamtschule Berger Feld in Gelsenkirchen, die Kinder vieler Nationen unterrichtet. "Es geht, aber man muss daran arbeiten", sagt Schulleiter Georg Altenkamp. Hier lernen Lehrer etwa, auch derbere Konflikte zu meistern. Und der Gelsenkirchener GEW-Sprecher Karl-Heinz Mrosek sagt über die Hauptschulen: "Vor sechs, sieben Jahren hatten wir mehr Probleme mit Gewalt. Es hat sich merklich entspannt." Das liege u.a. an den Sozialpädagogen.


    "In meiner 8. Klasse - einer so genannten Restklasse - gibt es erhebliche Schwierigkeiten durch viele Störungen. Es wird im Klassenraum herumgelaufen, ´rumgepöbelt, Beleid?igungen, Beschimpfungen 1-2 Mal pro Minute (unter Schülern), kaum jemand hört richtig zu, Desinteresse auch an selbstgewählten Themen. Richtig großes Chaos. Das ist auch bei fast allen andern Fachlehrern so" (Lehrerforum).


    Eckhard Stratmann-Mertens wäre nicht dafür bekannt, Probleme zu verschweigen; für die Grünen saß er im Bundestag, als die noch kämpften, und heute setzt er sich vehement gegen den Ausbau der A 40 ein. Die Gewalt an Schulen sieht der Bochumer Lehrer allerdings so: "Die pauschale Aussage ,Die Lehrer haben Angst´ ist Unsinn. Das gibt es im Einzelfall, und das hat es im Einzelfall immer gegeben.""Vor einigen Jahren hatten wir mehr Probleme mit Gewalt."



    31.03.2006 Von Hubert Wolf und unseren Stadtredaktionen

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