Danke Bolzbold!
Würde natürlich gerne schon früh wissen, wohin die Reise geht. Wir sind ja zu fünft und haben einen mega Umzug vor uns. Nun ja, wird schon....
Grüße,
Heli
Danke Bolzbold!
Würde natürlich gerne schon früh wissen, wohin die Reise geht. Wir sind ja zu fünft und haben einen mega Umzug vor uns. Nun ja, wird schon....
Grüße,
Heli
Hallo!
Ich brauche von euch mal ein paar Tipps, bzw. Erfahrungswerte. Nach 11 Jahren Elternzeit (inklusive 2 Jahre Beurlaubung) gehe ich wieder zurück in den öffentlichen Dienst. Aus beruflichen Gründen meines Mannes sind wir wir noch in Sachsen, dort arbeite ich ein paar Stunden an einer Privatschule. Nun habe ich einen Rückkehrantrag gestellt (Bezirksregierung Münster) für das Schuljahr 2017/2018. Leider gibt es nach Rücksprache mit meinem ehemaligen Schulleiter an meiner alten Schule zur Zeit keine Kapazitäten, das heißt, ich kann dort nicht zurück. Nun bin ich der "Willkür" der Bezirksregierung ausgeliefert, oder? Kann ich irgendwie Einfluss darauf nehmen, an welche Schule ich komme, bzw. bekomme ich vorab Infos, an welchen Schulen Bedarf ist? Das hat auch praktische Gründe. Wir sind eine 5-köpfige Familie und müssen natürlich sehen, wo wir wohnen können. Wir sind jetzt schon auf der Suche (Hauskauf), falls wir etwas finden und die Schule ist zu weit weg...? Das sind Fragen, die mich beschäftigen und ich möchte gerne von euch wissen, wie das genau läuft. Entweder wir harren der Dinge, die da kommen mögen oder ich kann vorab schon vorarbeiten, um Einfluss darauf zu nehmen, wo es ungefähr hingeht. Ich weiß, dass eine bestimmte Kilometeranzahl gewährleistet sein muss, d.h. ich werde nicht in eine ganz andere Ecke von NRW versetzt.....aber dennoch. Versteht jemand, was ich meine...?
Grüße, Heli
Hallo!
Da ich auch gerne Stieg Larsson gelesen habe, kann ich als "Nachfolge" Adler Olsen empfehlen. Es gibt mittlerweile 3 Bücher (unabhängige Fälle) mit einem interessanten Kommissar + Team. Der erste Fall lautet "Erbarmen". Sehr spannend!
Grüße,
Heli
Andrea (Bodo Wartke) - empfehlenswert
Hallo!
Ich bin jetzt zum dritten Mal schwanger und auch zum dritten Mal dabei an der Schule. Ich schiebe Vertretungsstunden, mache Pausenaufsicht und bisher ist mir noch nie etwas passiert.....wenn es mir zuviel wird, sage ich Bescheid und fertig. Bisher wurde jedesmal Rücksicht genommen und es erwartet auch jeder, dass ICH mich melde, wenn etwas nicht geht oder ich etwas nicht schaffe. Ich kann doch nicht davon ausgehen, dass die Verantwortlichen jede Minute an meine Schwangerschaft denken und mich in Watte packen. Manchmal gibt es Engpässe oder Chaos, da wird nun mal jeder eingesetzt. Wie gesagt, selbst ist die Frau, man muss nur ein Tönchen sagen....
Gruß!
Heli
Hallo!
Kennst Du die Zeitschrift "Praxis des Musikunterrichts"? Die finde ich klasse, da dort aktuelle Songs aus den Charts (und viele andere) arrangiert werden. Relativ einfach und von fast allen Schülern sing- und spielbar. Sonst "muss" man diese Altersstufen ein wenig mit Theorie ruhig stellen. Noten lernen, Notenrätsel, Musikgeschichte (Referate!). Als Musikeinstieg mache ich gerne ein wenig Stimmbildung (leichte Einsingübungen, im Netz gibt es Tipps) und dann einfache Kanons.
Viel Erfolg und durchhalten, diese Jahrgangsstufen sind wirklich nicht "musikfreundlich" ;-).
Grüße!
Heli
Hallo Gosford!
Ja, von diesen Problemen kann ich auch ein Lied singen....
Ich beginne zunächst eigentlich immer mit einfachen Einsingübungen (+kleinen Gymnastikübungen wie Strecken und Beugen, locker machen). Das ist durchaus wichtig, damit sie ihre Stimme nicht überfordern oder überanstrengen. Ich sitze am Klavier, spiele und singe die Übung vor und lasse dann nachsingen. Erst alle zusammen, dann Jungs und Mädels getrennt und ganz zum Schluss in 3-er Gruppen (durchaus gemischt). Am Anfang schämen sie sich vielleicht, aber wenn man das ganz locker und natürlich durchzieht, wird es zur Gewohnheit :). Die Bildung der 3-er Gruppen hat den Vorteil, dass man die Brummer, Quietscher etc. erkennt und gezielt ein wenig lenken und fördern kann. 2-er Gruppen sind zu klein, da können viele wirklich Panik bekommen.
Bei den richtigen Lieder verfahre ich ähnlich. Zunächst trage ich es meist am Klavier (oder manchmal auch auf CD) alleine vor, dann gehe ich Abschnittsweise vor. Erst alle zusammen, dann in der bewährten Gruppenteilung. Die Abschnitte wiederhole ich zum Teil so oft, dass Einige schon auswendig singen . Übrigens mache ich das alles im Stehen (die Schüler allerdings nur, ich sitze am Klavier) und wenn es zu lange dauert, gibt es ein paar Sitzeinheiten.
Klappt eigentlich immer ganz gut!
Viel Erfolg und vielleicht berichtest Du mal, wie Du verfahren bist, über Tipps bin ich eigentlich auch immer dankbar.
Grüße,
Heli
Hallo Cecilia!
Ich finde "Die Fundgrube für den Musikunterricht ab Klasse 5" von Bernward Hoffmann und Michael Dorn sehr gut!
Sehr übersichtlich, viele Ideen und Themen, sehr einfach erklärt und gleich gebrauchsfertig, auch für den Nicht-Musiker. Und die Spaßlieder (mit CD!) sind für die 5. Klasse sehr gut geeignet (und wirklich lustig).
Das Buch aber bitte nicht mit der neuen Ausgabe "Fundgrube Musik" verwechseln, das ist eher etwas für Größere.
Grüße,
Heli
Herzlichen Glückwunsch!
Ich habe einen Tipp: viel schlafen! Und zwar gleich nach der Schule, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Anfangszeit ist kräftezehrend, nach dem 3. Monat wird es besser.....
Alles Gute!
Heli
Huhu!
Soviel zu meinem Nick ;), ich bin momentan viel in einem Babyforum und habe dort einen anderen. Tja, das nennt man Stilldemenz...
Nun zu deinem Anliegen:
Ich hatte damals genug Zeit, um mich hier vor Ort umzusehen.
Bin in NRW verbeamtet und habe dann Elternzeit genommen. Und dann erst sind wir umgezogen. Daher hatte ich keinen Vorlauf, sondern nur die Idee, wieder zu arbeiten. Durch die Verbeamtung kamen für mich nur Privatschulen in Frage und bei den jeweiligen Schulen bin ich am Tag der offenen Tür vorbeigegangen und habe dort das Gespräch mit Lehrern gesucht. Allerdings habe ich nicht extra einen Termin bei der Schulleitung ausgemacht, sondern einfach eine Bewerbung mit meinem Anliegen geschickt (nach dem Motto "Ich finde ihre Schule sehr interessant und ihre Konzepte ansprechend etc..."). Genau die Schule, die mir sehr gut gefallen hat, hatte zufälligerweise eine Stelle frei. Es war also mehr Glück als Verstand...
Leider kann ich dir nicht mehr sagen und ich weiß auch nicht, wie das mit den freien Stellen an den staatlichen Schulen abläuft. Ich würde an deiner Stelle mal das jeweilige Schulamt in Sachsen anrufen und nachfragen!
In welche Ecke Sachsens zieht es dich denn hin?
Grüße,
Heli (diesmal)
Hallo Montag!
Sorry für die späte Antwort, ich habe momentan ein 6 Wochen altes Baby zu Hause, da vegeht die Zeit irgendwie schneller...
Ich habe damals Initiativbewerbungen gestartet und zufälligerweise wurde an einer Schule kurze Zeit später eine Stelle frei.
Sonst habe ich mich auf den jeweiligen Homepages der Schulen informiert oder angerufen. Wenn du schon weißt, wo du in Sachsen wohnen wirst, kannst du ja die in Frage kommenden Schulen abklappern, hier herrscht ja nicht gerade Lehrerüberschuss....
Viel Glück!
Heli
Hallo Montag!
Meine Situation ist etwas anders (bin im Erziehungsurlaub und arbeite in Sachsen an einer Privatschule), ich habe mich damals beim Personalrat erkundigt. Eins weiß ich jedoch sicher: du wirst bei einer Versetzung deinen Beamtenstatus verlieren, da Sachsen keine verbeamteten Lehrer einstellt. Daher müsstest du wohl deine feste Stelle kündigen und dir auf "normalem" Wege, sprich über Bewerbungen an den jeweiligen Schulen, eine neue Stelle suchen.
Erkundige dich aber lieber Mal an offizieller Stelle.
Grüße,
Heli
"besteht eigentlich die Möglichkeit für die Zeit, in der man im Mutterschutz ist, in die gesetzliche KV zu wechseln? Oder wäre das noch teurer als die PKV."
Wenn man einmal aus der PKV austritt, kommt man leider nicht mehr rein. Daher sollte man diesen Schritt gut überdenken!
Hallo Krümel!
Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung berichten: ja, es ist sinnvoll, erst die Verbeamtung abzuwarten! Bei mir war das zwar nicht geplant, hat aber allerdings genau hingehauen. Da wir aus beruflichen Gründen aus NRW wegziehen mussten, konnte ich natürlich an meiner Schule nicht mehr arbeiten. Ich habe aber die Möglichkeit nach der Erziehungszeit (3 Jahre) meine Stelle bis zu 12 Jahren (bin mir jetzt nicht 100%tig sicher, was die Jahre anbelangt, bin gerade wieder schwanger und leide unter extremer Demenz ) zu parken. Ich kann also jederzeit zurück (wenn man sich nicht versetzen lässt). Ich finde die Vorstellung super, da ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, an meine Schule irgendwann zurückzukehren.
Beihilfe bleibt in der Erziehungszeit genauso bestehen, Versicherung ebenso (wenn man sich die private dann noch leisten kann.).
Wenn Du 3 Jahre Erziehungszeit nimmst und dir eventuell doch früher die Decke auf den Kopf fällt, kannst Du auch früher wieder arbeiten gehen und sogar die Stundenanzahl bestimmen. Wie das dann allerdings mit Versicherungen etc ist, weiß ich nicht.
So, mehr fällt mir gerade nicht ein.
Viele Grüße und alles Gute,
Heli
Ständig motzende Kinder, die meinen, dass Schreiben und Arbeiten eine Strafe sei.
Ich arbeite an einer privaten Schule, die Kinder kommen aus gutem Hause und sind bei ihren Eltern die Nr.1.
In der Schule wollen sie ebenfalls diese Position einnehmen, gestaltet sich bei 30 Kindern etwas schwierig....
Hallo!
Helfen kann ich dir leider nicht, aber wende dich mit deiner Frage an den Personalrat. Der müsste die Nuss knacken können.
Viel Erfolg!
Heli
"btw: das Lied heißt "Tief im Urwald Brasiliano"
:tongue: Ohh, ich freu mich wohl zu sehr auf die Weihnachtsferien...
Vielen Dank für deine Antwort und Erklärung! Mal gucken wie die 5. Klasse das Lied so findet.
Schönes Wochenende!
Heli
Hallo!
Ich habe eine Frage an die Musiklehrer unter euch: kennt ihr die Banditenballade (Tief im Urlaub Brasiliano)?. Ich habe die in meinem Notenwirrwarr gefunden und finde die Musik recht ansprechend. Allerdings komme ich mit dem ironischen Text nicht ganz klar, ebenso erschließen sich mir nicht alle veränderten Wörter (z.B. Carabino oder Flor Fino).
Hat jemand mit diesem Text schon gearbeitet und kann ihn mir kurz erklären?
Vielen Dank!
Heli
Ich danke euch für eure ausführlichen und sehr hilfreichen Beiträge!
Eigentlich verbringt dieses ADS-Kind (ich habe nochmal geschaut, die Diagnose lautet wirklich ADS und nicht ADHS....mhm...vielleicht ein Druckfehler?) seine Unterrichtszeit in einer "Traum"-Schule. Das heißt, der Fachunterricht findet mit höchstens 15 Schülern statt, bei Unterrichtsphasen mit allen Schülern gibt es immer 2 Lehrer. Die Eltern sind intensiv und aktiv am Schulalltag beteilligt.
Was ich allerdings bezweilfle ist die Intensität, mit der die Diagnose gestellt wurde. Das Kind wird ebenfalls mit Ritalin ruhig gestellt und falls es morgens das Medikament vergisst, ist der Tag nicht mehr zu retten. Heute war so ein Tag, zwar nicht in meinem Unterricht, aber die Auswirkungen hat jeder mitbekommen.
Ich habe heute angeregt nach den Herbstferien, (die beginnen in Sachsen morgen!) ein Gespräch mit allen Fachlehrern dieses Schülers zu führen und Möglichkeiten für ein gemeinsames und stressfreies unterrichten zu finden. Mittlerweile fühle ich mich auch ein wenig besser informiert.
Vielen Dank nochmal, auch für die Links!
Grüße,
Heli
Hallo liebe Leute,
ich habe eine Frage zu dem Verhalten von ADS-geplagten Schülern und deren Probleme im alltäglichem Unterricht.
In meiner 6. Klasse gibt es einen Schüler mit ADS (wie ich erfahren habe auch noch LRS, das arme Kind hat eine Menge Diagnosen).
Im Vorfeld bin ich über sein Verhalten aufgeklärt worden und war somit von seinen ersten Ausrastern (Türen knallen, Dinge auf den Boden schmeißen und extremes Rumschreien) nicht überrascht.
Was mich allerdings überrascht und mehr und mehr ärgert, sind die völlig harmlosen Situationen, die einen solchen "Anfall" auslösen. Zumeist geht es darum, dass dieser Schüler ganz normale Dinge leisten soll. Zum Beispiel Schreibaufgaben, oft auch Dinge, die vorheriges Überlegen benötigen. Bekommt er diese Sachen nicht geregelt wird er aggressiv und zum Teil verbal sehr ausfallend und beleidigend.
Das Problem dabei ist, dass diese - jetzt ständig vorkommenden - verbalen Entgleisungen ohne Konsequenzen bleiben! Ich habe schon öfter mit der Klasssenleitung gesprochen und die Situationen erzählt, darauf bekomme ich als Antwort: Dieses Kind hat ADS, also Ohren zu und durch! Das ärgert mich und nützt diesem Kind gar nichts, da er nicht mehr daran gewöhnt ist, Regeln einzuhalten. Im Gegenteil, den Mitschülern wird eingetrichtert, dass sie SEINE Grenzen zu respektieren und ihn nicht zu provozieren haben. Er genießt fast "Narrenfreiheit".
Ich bin relativ neu an der Schule und unterrichte diesen Schüler nur 3 Stunden in der Woche. Das ist aber jedesmal wirklich furchtbar, weil er die ganze Klasse aufmischt.
So, ewig lange Einleitung, jetzt zur eigentlichen Frage: Sind ADS-Kinder wirklich nicht in der Lage, ihr Verhalten so zu beeinflussen, dass ein gewisses Maß an Respekt und Höflichkeit übrig bleibt? Mit Ausrastern kann ich leben, aber nicht mit Unverschämtheiten. Wenn mir die Hutschnur platzt und ich ihm sage, dass meine Grenzen auch nun erreicht sind, hört er mir gar nicht zu, sondern ballert weiter seine Unverschämtheiten heraus. Gehört das WIRKLICH zum Krankheitsbild oder zur Erziehung?
Ratllose Grüße,
Heli
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