Beiträge von Hummelkuchen

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    Original von das_kaddl
    Ich frage mich nicht nur aufgrund der Rechtschreibung ("vielen mir halt keine tollen Beispiele ein") bei immer mehr Anfragen hier im Forum, ob die von Leuten kommen, die hier schreibberechtigt sind ("Lehrer"). Wozu braucht es solche Listen oder Anfragen - wird jemand sein "problematisches Hobby" ändern, wenn es der Grossteil der Threadmeinungen für "geht gar nicht" hält oder wird sich jemand ein Hobby von der Liste suchen, weil der Grossteil der Threadmeinungen sagt "ist schon ok"?



    Tut mir leid solche Fehler passieren mir leider wenn ich nicht alles nocheinmal korrektur lese.
    Ich bin Legasthenikerin.
    Aber ich denke bei meinen 2 Fächern (Biologie und Chemie) wird das nicht so sehr zum Tragen kommen.
    Wo wir dann auch bei deiner Frage wären: Ich bin Lehramtsstudentin und die sind ausdrücklich schreibberechtigt (zumindest laut euren AGBs).


    Zum "Warum" des Threads: Ich unterhielt mich kürzlich mit ein paar anderen Lehramtsstudentinen über das Thema und wollte die Meinung von bereits berufstätigen Lehrer hören.
    Der Sinn von sämtlichen Diskussionen (und primär dafür sind Foren ja ein Medium) ist der sachliche Meinungsaustausch und nicht die Meinung von Irgendjemandem zu ändern, zumindest sehe ich das so.



    Zitat

    Original von das_kaddlMeinst Du nicht, das sollte man jedem/jeder selbst überlassen? Oder kommst Du aus einer, sagen wir, stark konservativ geprägten Umgebung?


    Man kann sicherlich davon sprechen das ich konservativ erzogen wurde.
    Abgesehen davon bin ich auf eine Gesamtschule gegangen, wähle die SPD usw.


    Und ich habe zum einen nur meine Meinung zu dem Thema geäußert und zum anderen liegt diese Meinung darin begründet das Lehrer sicherlich wie alle ihre Freizeit frei gestalten dürfen sollten.
    Allerdings sehe ich dieses Recht durch die "Funktion" des Lehrers (als Person des öffentlichen Lebens) und den Vorbildcharakter eingeschränkt.


    Den meiner Meinung nach zeugt eine Mitgliedschaft in einem Swingerclub von einem Sexualitätsverständnis das wenig Vorbildlich, wenn nicht sogar schädlich ist.


    Und sicherlich ist auch der offenherzige Umgang mit Nacktheit wie er durch Erotikbilder dargestellt wird (die niemals 100%ig unter Verschluss gehalten werden können) ein potentielles Problem wenn man mit Schülern (insbesonder jüngeren) umgeht.



    Unbestritten dürfte wohl der Gesichts-/Autoritätsverlust sein der durch ein Bekanntwerden von solcherlei Vorlieben entsteht:

    Zitat

    alias"Swings Glöckchen, swingelingdeinding, swings Glöckchen swing..."


    Lg Hummelkuchen

    Zitat

    Original von neleabels


    Kokolores, die Liste. Mach dir mal nicht so in die Hosen.


    Nele


    Ich wollte nur mal die Meinung von gestandenen Lehrern hören und darüber diskutieren. Und mir vielen halt keine "tollen" Beispiele ein.


    Ich finde z.B. Erotikfotos die nicht absolut im Privaten gehalten werden (und wie kann man das garantieren :P) sind problematisch und Besuche im Swingerclub/Puff gehen mal wirklich garnicht.


    Zitat

    Original von aliasSchon wieder Waffen.... Bist du ein Waffennarr?


    Wenn bitte Waffennärrin :P
    Und (s.o.) waren das nur Beispiele.
    Das mitm Swingerclub ist ein besseres Beispiel, ist mir spontan jedoch nicht eingefallen.

    Zitat

    Original von klöni


    Was sollen denn das für "Probleme" sein?


    Gut so genau habe ich mir das nicht überlegt, aber denkbar wäre sicherlich Klatsch& Tratsch im großen Ausmaß unter den Eltern,Schülern und auch Kollegen.
    Und ich weiß nicht ob bei einigen Hobbys nicht sogar der Schulleiter Probleme mit haben dürfte.
    Oder hat man als Lehrer bei solchen Themen eine gewisse Immunität?

    Zitat

    Original von der PRINZ
    Ansosnten bist du ein freier Mensch und kannst in deiner Freizeit machen, was du möchtest. In deiner Freizeit würde ich es aber auhc lassen udn nciht in der Schule verbreiten.


    Stimme ich dir zu, aber gerade zu Zeiten von google kommt sowas ja leicht raus, deswegen Frage ich ja :P


    Und manchmal ärgert man sich sicherlich "wie klein die Welt doch ist".


    Also ich denke man sollte da schon so mit dem Gedanken rangehen etwaige "anstößige" Hobbys auffliegen werden/könnten.


    Zitat

    Original von silja
    Ach bitte nicht schon wieder.


    Das mit den erotischen Fotos hatten wir hier doch schon häufiger. Vorzugsweise von Neulingen, die ihren ersten Beitrag erstellen...


    Nein kein Sorge DASS würde ich z.B. nie machen :P


    Mir ging es eher darum zu erfahren wie bereits berufstätige Lehrer das sehen. Überhaupt drüber nachgedacht? Oder vielleicht ein Interesse an sowas fallen gelassen wegen des Berufs?

    Hi ihr!
    Ich bin auf bestem Wege Lehrerin zu werden und mir und ein paar meiner Kommilitoninen stellte sich die Frage ob bestimmte Hobbys eventuell Probleme bereiten.


    Wie seht ihr das?
    Darf ein Lehrer alle halbwegs normalen Hobbys haben oder sollte man darauf achten nichts "anstößiges" als Hobby zu haben?
    Beispiele für "Anstößiges":
    - Erotikfotos machen/machen lassen
    - Arbeit für bestimmte Gruppen
    - Schützenverein, Paintball spielen, Kampfsport
    - Fan/Anhänger von bestimmten "Randgruppen" sein (Punks usw.)
    - teure Hobbys (jede Ferien wegfliegen, Autotuning)
    - Jäger
    - Waffen sammeln
    - Brutale Spiele spielen/ In "Clan" etc. für Computerspiele sein


    Ich denke man sollte natürlich seine Hobbys, insbesondere wenn man das Gefühl hat das sie nicht sehr anerkannt sind, nicht jedem auf die Nase binden.
    Und sicherlich muss jemand in der Grundschule oder an einem piekfeinen Gymnasium mehr darauf achten nirgendwo anzustoßen.


    Aber letztendlich bin ich der Meinung das jeder Lehrer auch jedes gesellschaftlich vertretbare Hobby haben darf.
    Und dazu gehört, finde ich, auch ein Faible für Erotikfotos von sich selbst zu haben.


    Wie seht ihr das?
    Darf jeder alles?
    Wenn nicht wo zieht man die Grenze?


    Liebe Grüße,
    Hummelkuchen

    Zitat

    Original von unter uns
    Prognosen habe ich keine - und nur damit kann man wahrscheinlich seriös arbeiten.


    ABER wenn ich von dem ausgehe, was ich höre, würde ich vorschlagen, dass Du als kühler Rechner eventuell nicht Chemie, sondern Biologie aufgibst.


    Andere Frage: Gibt es WIRKLICH keinen Weg, beide Fächer zu vereinbaren?


    Was ist denn so grob was du hörst?
    Garkeine Chance als Biologe?
    Also das die Chancen Schlecht sind denke ich auch, aber es wird ja sicherlich nicht jeder biologe Arbeitslos bleiben...Und wenn ich zu den besten 10% gehöre?


    Sicherlich gibt es einen Weg beides zu Vereinbaren, nur wird Bio dann detlich schleifen.


    Und an Bio hängt wirklich mein Herzblut daher will ich das einfach nicht wechseln :D

    Hi ihr!
    ich bin 22 habe eine Ausbildung als CTA gemacht und studiere nun in Hamburg Biologie und Chemie auf (Gymnasial-)Lehramt.
    Ich merke aber das die beiden Fächer als Bachelor Studiengang nicht kombinierbar sind: In Chemie muss man so viele Praktika machen das Erziehungswissenschaften und Biologie wirklich zu kurz kommen.


    Sooo und nun werde ich mir wohl ein anderes Fach suchen.
    Momentan tendiere ich am ehesten zu Sozialwissenschaften/WiPo/GMK und halt weiterhin Biologie.


    Meint ihr ich habe damit überhaupt Chancen für einen job als Lehrer (insb. in Hamburg)?


    Ich würde sogar gerne ein 3. Fach studieren(Informatik oder alleine dann vielleicht Chemie) wenn ich dann Lehrer bin, nur kann ich das nebenbei ja nicht :/


    Kann mir jemand Helfen?


    Liebe Grüße,
    Hummelkuchen

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