Beiträge von Janka75

    Zitat

    Original von ögretmen


    da ich noch nicht bei der gew bin (habe es aber vor), wird sich ein freund von mir bei der rechtsberatung der gew schlau machen, inwieweit das ein ausschlusskriterium sein könnte. wenn ich es weiß, kann ich dir nochmal bescheid sagen!


    liebe grüße. werd bald wieder gesund.


    Vielen Dank dafür. Ich bin gespannt von Dir zu hören.
    Dir auch gesundheitlich weiterhin alles Gute.
    Gruß
    Janka

    Zitat

    Original von Bolzbold


    Nebenbei:


    Wäre es denkbar, dass der Amtsarzt während der Untersuchung auch herausfinden könnte, was Sache ist?


    Das ist eher unwahrscheinlich, da die Wirbelsäule ja nur betrachtet wird. Von außen ist sowas aber nicht sichtbar.

    Zitat


    Ferner:
    Wenn Du in 10 oder 20 Jahren noch einmal Probleme damit bekommst und dann herauskommt, dass das nicht das erste Mal ist, wirst Du in Schwierigkeiten kommen.


    Auch hier stellt sich für mich die Frage, wie es herauskommen sollte, wenn keine Unterlagen eingereicht wurden...


    Danke euch auch nochmal für den Appell an meine Ehrlichkeit (das meine ich ernst). Ich gehe auch im Moment nur die Möglichkeiten durch, die ich THEORETISCH hätte. Ob ich es tatsächlich verschweigen werde, steht für mich bei Weitem noch nicht fest.

    Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.


    Zitat

    Original von nirtak
    Ich kenne mich nicht aus...aber ist denn ein früherer Bandscheibenvorfall eine Garantie dafür, nicht verbeamtet zu werden? Vielleicht liest hier ja jemand, der trotzdem ins Beamtentum übernommen wurde??


    Das ist eben für mich auch die große Frage. Ich kenne persönlich nemanden, der einen Bandscheibenvorfall hatte, und nicht oder doch verbeamtet worden ist.
    Ich habe lediglich in Internetforen von Leuten gelesen, die zum Einen ohne Probleme verbeamtet wurden, aber auch solche bei denen das sofort das Ausschlusskriterium war. Ich denke, die Entscheidung kann im Ermessen des entsprechenden Amtsarztes liegen.
    Mich würde auch interessieren, ob es hier jemanden gibt, der mit Bandscheibenvorfall nicht oder doch verbeamtet wurde.


    LG
    Janka

    Hallo zusammen,


    ich habe hier gesucht und viel zum Thema Amtsarzt gefunden, aber keine Antwort auf mein Problem.
    Ich habe kürzlich mein 2. Staatsexamen erfolgreich abgelegt und trete zum 01.02. eine Planstelle an. Nun bin ich seit 4 Wochen krank geschrieben, da ich einen Bandscheibenvorfall habe (wahrscheinlich vom vielen Sitzen während der Prüfungsphase kombiniert mit null sportlichem Ausgleich). Ich befinde mich auf einem guten Weg, OP war nicht nötig, es wird konservativ behandelt, ab nächste Woche gehe ich wieder arbeiten.
    Nun steht im Januar die Amtsärztliche Untersuchung an, und ich habe berechtigte Angst, dass ich mit der Diagnose Bandscheinbenvorfall nicht verbeamtet werde. Wenn ich dies dem Amtsarzt nun verschweige, wie kann dies nachträglich herauskommen? Da die Behandlung so frisch ist, liegen mir die Rechnungen der Ärzte noch nicht vor, d.h. ich habe eintsprechend noch nichts bei der Krankenkasse oder Beihilfe eingereicht. Sprich: Außer meinem Arzt und mir kennt niemand die Diagnose. Wenn ich diese KOsten jetzt auf meine eigene Kappe nehme und die Rechungen niemals einreiche, wie kann dann nachträglich herauskommen, dass ich diese Diagnose verschwiegen habe?


    Bitte keine Diskussionen darüber, ob es ethisch vertretbar ist zu lügen oder nicht. Ich bin grundsätzlich ein sehr ehrlicher Mensch, habe aber Angst um die Verbeamtung. Dabei geht es mir auch nicht um den "Status" an sich, sondern ganz profan um das Geld, dass ich als Angestellter weniger verdienen würde.


    Vielleicht hat sich ja jemand mit dieser Problematik auseinander gesetzt oder kennt Internas.


    Viele Grüße
    Janka75

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