Beiträge von Piksieben

    "Treffen sich"? Wie muss ich mir das vorstellen? Beide laufen gegen einen Spiegel? Oder treffen sie womöglich _einander_?


    Was spricht dagegen, sich zu treffen, von mir aus auch zwischen zwei Burghälften? Ich habe jedenfalls noch nie gesagt, "Wir haben einander auf dem Weihnachtsmarkt getroffen..." (ich verkehre selten zwischen zwei Burghälften).


    Schließlich sieht man sich auch und unterhält sich, obwohl man natürlich auch einander sehen oder einander unterhalten könnte ... aber das ist doch irgendwie etwas anderes ...

    Ich habe auch als Vertretungskraft angefangen und da die Not groß war, wurde ich sofort mit Handkuss eingestellt.


    Vertretungsstellen sind nicht sehr gut bezahlt. Und der Anfang war echt schwer. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, gelle? Jetzt bin ich fertig ausgebildet und fest angestellt und alles ist gut :)

    Krankheit kommt immer ungelegen, und ich kann es nicht leiden, wenn Leute behaupten, sie würden nie krank. Ebenso gut kann man behaupten, dass man unsterblich sei.


    Ein Vertretungsplaner ist dafür da, Vertretungen zu planen. Und nicht, um zu jammern, dass er Arbeit hat. Ich finde das richtig unprofessionell. Ich finde, das heißt einfach "Gute Besserung!" und dann Ruhe. Ich finde das Telefonieren immer schon anstrengend genug, wenn ich krank bin. Wenn ich gesund bin, mache ich ja auch im Gegenzug Vertretungen.


    Gute Besserung, Matula :)


    Hilfreichfür mich wären Tipps, wie ich weiter vorgehen könnte.


    Erstmal ruhig durchatmen und die Situation entdramatisieren. Es läuft gerade nicht so rund mit dieser Lehrerin. Das passiert. Es gibt Lehrkräfte, die phasenweise nicht gut zurechtkommen und sich den Schülern gegenüber nicht korrekt verhalten. Bei einigen wird es besser, bei anderen bleibt es leider berufslebenlang. Bei manchen kommt es offenbar auch erst mit den Jahren ... ich glaube, wir kennen alle genügend solcher Exemplare, wir müssen nicht in einen Verteidigungsreflex verfallen bloß weil wir ja alle Kolleginnen und Kollegen sind.


    Wir müssen damit leben, und die Kinder müssen es auch. Natürlich ist es doof, wenn so junge Kinder schon so verschreckt werden. Aber dass man Lehrer nicht so persönlich nehmen darf, das müssen sie irgendwann doch lernen.


    Ich habe jetzt folgende Gedanken:


    - Auch bei einer schwierigen Lehrkraft hilft ein persönliches Einzelgespräch. Andere Aktionen sind ja davon erst mal unberührt. Vereinbare einen Termin und sprich mit ihr. Hast du sie überhaupt schon gesehen?
    - Formulierungen wie "Klassenlehrerin steht auf Elternseite" finde ich höchst problematisch. Das ist doch kein Krieg. Dass sich eine Lehrerin verteidigt, wenn sie von allen Seiten angegriffen wird, das ist doch klar, oder?
    - Die Klassenlehrerin könnte doch mal mit den Kindern sprechen und versuchen, von ihrer Seite aus die Lage zu sondieren. Es ist immer so einfach zu behaupten, die Lehrerin könne sich nicht durchsetzen. Wie wäre es, mit den Kindern zu diskutieren, dass zu einem erfolgreichen Unterricht immer zwei gehören?
    - Wie die Schulleiterin zu der Kollegin steht, ist doch erst mal unwichtig. Reden kann man ja mit ihr. Nur muss man nicht mit Mistgabeln dort einfallen und mit dem Schulamt drohen. Ich habe schon oft erlebt, dass sich die Eltern in ihrer Aufregung gegenseitig aufschaukeln und das führt zu nichts.
    - Als Lehrerin weiß ich natürlich ein bisschen mehr über Schule als andere Eltern. Trotzdem habe ich einen Lehrerinnen- und einen Muttermodus. Und im Muttermodus stehe ich natürlich auf der Seite meines Kindes und stärke ihm den Rücken. Und sage ihm, dass es im Leben noch öfter mit schwierigen Situationen und Menschen zu tun haben wird und überlege, wie man in einzelnen Situationen reagieren könnte. Und versuche dem Kind klarzumachen, dass man Lehrern nicht zu viel Macht über sich einräumen darf - sie sind Menschen mit Macken wie alle anderen auch. Andererseits weiß ich natürlich auch, dass das Kind eine andere Sicht hat als die Lehrkraft und als ich.


    Also erst mal abregen und mit der Klassenlehrerin möglichst konstruktiv sprechen.


    Viel Erfolg!

    Wenn es nicht die Bildungseinrichtungen sind, die Rücksicht auf das soziale Gefälle nehmen - wer dann?


    Begüterte Eltern finden immer einen Weg, ihre Kinder optimal zu fördern, da sind 3 Wochen doch lächerlich, die fahren dann gleich ein ganzes Jahr. Oder machen halt einen Sprachurlaub. Wieso muss die Schule da unbedingt auch noch mitmischen? Warum soll man Schülern denn schon in der SekI eine lange Nase drehen von wegen "ihr habt halt nix, könnt ihr halt nicht mit, Pech, aber so ist das Leben"?


    Ich ärgere mich auch ohne finanzielle Not über teure Klassenfahrten. Um ehrlich zu sein, ich habe mich auch schon maßlos über die Fotografen geärgert, die einem Mappen für 30 Ocken andrehen wollen. Die Kinder bringen sie nach Hause und man kommt sich vor wie ein Schwein, wenn man sie zurückgehen lässt, es sind doch sooo viele Erinnerungen daran!


    Es gibt schon genug überschuldete Haushalte. Selbst Jugendliche sind schon überschuldet. Ja, das Leben ist so. Aber die einzige Möglichkeit, da raus zu kommen, ist eine gute Bildung. Deshalb steht die Schule hier in einer besonderen Verantwortung, eben nicht mitzumachen bei der sozialen Auslese. Macht sie ja leider in Deutschland nach wie vor ganz besonders.

    Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass die Verallgemeinerung, dass das Abiturwissen schon reichen wird und in der mündlichen Prüfung nur pädagogische Inhalte abgefragt werden auch zu einem schlechteren Ergebnis in der Prüfung führen kann, weil man das eben nicht so allgemein sagen kann. Um es auf die Spitze zu treiben könnte man sonst auch anführen, dass Grundschullehrer doch eigentlich jeder von uns werden kann. Das bisschen rechnen bekommen wir doch alle hin, zur Schule gegangen sind wir auch, da wird man doch das Examen mit ein bisschen Abiturwissen hinbekommen. Für was muss man das normalerweise eigentlich studieren?


    Diese Verniedlichung von wegen "Abi reicht doch" sind mir auch ein bisschen aufgestoßen. Natürlich müssen wir als Lehrkräfte viel einen viel gründlicheren und strukturierteren Zugang zum Stoff haben als Schüler. Ich unterrichte keine Theoretische Informatik, aber das, was ich darüber weiß, hilft mir sehr beim Vorbereiten des Unterrichts. Und in Mathe: Zeige ich nicht den Beweis - aber ich habe ihn im Kopf.


    In der Prüfung sitzen ja jedenfalls auch Leute, die dieselben Fächer unterrichten wie man selbst.
    Und da können Fragen, die pädagogisch gemeint sind, sich aber spezifisch auf das Fach beziehen, recht unangenehm werden, wenn man fachlich wackelt. Außerdem fällt das natürlich in den Lehrproben auf.


    Aber ich verstehe den HIntergrund der Frage sowieso nicht. Es ist doch völlig klar, dass man sein Fachwissen nachweisen muss. Ob das jetzt an der Uni oder beim Staatsexamen ist, welche Rolle spielt das?

    Ich sehe es auch so, dass es zwei Lesarten gibt. Ich kann nicht erkennen, dass die eine richtig und die andere falsch ist. Lese ich das langsam vor, wird eine Kettenrechnung daraus, Ergebnis ist 1.


    Denkt man in Termen und folgt der Regel Punkt-vor-Strich (oder gibt das in Excel ein :rolleyes: ), kommt 3 heraus.


    Ist das dramatisch? Nicht, so lange nicht jemand darauf besteht, dass es nur die eine oder nur die andere Möglichkeit gibt. Mathematiker sind ja auch gar nicht so dogmatisch, die wissen ja noch nicht mal, ob die 0 nun eine natürliche Zahl ist oder nicht. Manchmal ja, manchmal nein, wie es gerade passt.


    Welche Lernchance bietet diese Aufgabe? Oder kommt die allen Ernstes in einem Einstellungstest vor?


    Ja, und genau das möchte ich ja auch endlich lernen! :D


    Vergiss es. Oder hast du in deiner Jugend die Straßengang angeführt?


    Tröste dich. Ich auch nicht.


    Ich misstraue allerdings auch zutiefst dieser Art von Talent, andere zu manipulieren und zu kontrollieren. Das mit einem "pädagogischen Naturtalent" gleichzusetzen ist grob fahrlässig.


    Zum Glück sind ja auch gute Lehrer nicht so holzschnittartig zu beschreiben, auch nicht der Zusammenhang zwischen Führungsstil und Lernzuwachs.

    Es darf halt nichts schief gehen, wie zB die Kleine krank werden!


    Du hast halt die Erfahrung gemacht, dass deine älteren Kinder nicht oft krank waren. Bei mir war es anders. Ich musste schon früh lernen, Krankheiten immer mit einzuplanen. Die Organisation ist eben nicht perfekt, wenn ein Kind nicht krank werden "darf". Jedes Kind hat das Recht, krank zu sein und seine Krankheit auszukurieren.


    Du hast den festen Job mit dem kalkulierbaren Einkommen, auf das ihr angewiesen seid. Ich denke, es wäre sinnvoll, wenn der Papa sich auf die Situation, wie sie nun einmal ist, einstellen und sein berufliches Engagement etwas zurückfahren würde.


    Du kannst ein volles Deputat halten, wenn du sicher sein kannst, dass du deinen Job machen kannst. Du bist ja in nicht unerheblichem Umfang selbst recht flexibel und kannst mit der Schule eventuell vereinbaren, dass du zu bestimmten Zeiten nicht eingeplant wirst. Dazu kommen die Ferien. Das heißt, auch für deinen Mann gäbe es ein kalkulierbares Zeitbudget, das er fest verplanen kann. Wenn er sich so flexibel machen könnte, dass er an den "Kranktagen" die Kinderbetreuung übernehmen kann, dann kämt ihr vermutlich gut zurecht.


    Das nur so als Anregung.

    - aber gerade als Frau sollte man sehen, dass man auch mit solchen problematischen Schülern versucht selbst klar zu kommen.


    Find ich hochproblematisch. Heißt ja wieder nichts anderes, als dass Frauen irgendwie überempfindlich sind und spezielle Probleme haben, und dass man sich um die nicht so wirklich kümmern muss.


    Wenn mich jemand beleidigt, habe nicht ich ein "Beziehungsproblem". Typischer Rat an eine Frau, sich den Schuh doch bitteschön selbst anzuziehen. Die Grenze ist hier eindeutig überschritten. Auch den Mädchen in der Klasse darf nicht signalisiert werden, dass sowas irgendwie durchgeht. Sie sind solchen Angriffen selbst dauernd ausgesetzt, es ist das Letzte, zuzuhören, wie so mancher Junge über Mädchen redet oder schreibt.


    Das Problem ist die Schulleitung. Bei uns gäbe es solche Reaktionen wie hier geschildert (bagatellisieren, Lehrkraft maßregeln...) nicht. Der betreffende Schüler würde zumindest zu einem erzieherischen Gespräch mit der Schulleitung vorgeladen. Er ist aber ja auch sonst schon auffällig geworden, so dass hier auch eine Klassenkonferenz angebracht wäre. Bei uns würde die auch stattfinden.


    Durch Ignorieren wird das Problem ganz bestimmt nicht gelöst. Der Junge ist erst in der 8. Klasse, der kann sich noch zu einem richtig fiesen Macho auswachsen, das deutet sich ja im Posting der TE schon an.

    Hey Swiffer, wer wird denn gleich den Kopf hängen lassen. :nein:


    Das ist doch ein ganz normaler Zustand so kurz vor der Prüfung. Alles ist trübe und doof und überall diese allwissenden Ausbildungsbegleiter. Scheußlich.


    Was du evtl. noch tun kannst: Ein klein wenig Werbung für dich machen, um die Noten, so sie noch nicht feststehen, mal noch um eine Nuance nach oben verschieben. Zum Beispiel, indem du dem Schulleiter/AKO nochmal auf dein Engagement bei diesem und jenem hinweist. Auch die FL kann man manchmal noch ein bisschen bequatschen, natürlich ganz vorsichtig und diplomatisch.


    Ansonsten alle Kraft sammeln für die Prüfung und nicht traurig sein, sondern freuen!!!! Bald ist es vorbei!!!! :super:


    Ich war im letzten Ausbildungsabschnitt immer wieder stolz auf mich, dass ich mir in meinem fortgeschrittenen Alter noch diese Ausbildung reingezogen habe. Das traut sich nicht jeder zu. Das schafft nicht jeder. Und du bist nun bald durch. Noten sind Schall und Rauch. Hauptsache, du kommst durch.


    Nimm ein paar gedrückte Daumen von mir entgegen :super:

    Man sollte vielleicht in diesem Zusammenhang auf den Kettenbrief von "Teresa Figaldo" hinweisen.


    Das Mädchen ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen und droht, an deinem Bett zu stehen, wenn du den Brief nicht gleich an deine Freunde weiterschickst. Siehe Youtube-Video.


    Der Kettenbrief hat schon Kinder um den Schlaf gebracht.

    Gibt es überhaupt schon Unterrichtsmaterial, dass sich mit dieser Frage auseinandersetzt? Ich kenne es von vielen Schulen so, dass für Lernplakate der Kinder munter kopiert, ausgedruckt und aufgeklebt wird. Rein rechtlich erscheint mir das zumindest fragwürdig ...


    Nun ja. Die Sachen im Internet sind ja durchaus zur "Verwendung" gedacht. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, das Bild eines Meerschweinchens auszudrucken und an dem Bild die Körperteile zu beschriften. Urheberrechtsverletzung wäre, wie erwähnt, wenn man das Bild auf der eigenen Website verwenden würde, es kommerziell verwerten würde o.ä. Aber im Klassenraum aufhängen würde man ja z. B. auch Bilder aus Illustrierten. Ein Plakat im Klassenraum ist ebensowenig ein wissenschaftliches Werk wie eine Weihnachtskarte.


    Aus meiner Sicht würde es vollkommen reichen, den Kindern nahezulegen, die Quellen ihrer Werke anzugeben, also einfach die URL irgendwo mit aufs Plakat kleben, klein unter das Bild z. B. Ich denke, damit sensibilisiert man sie schon dafür, dass sie Dinge benutzen, die andere angefertigt haben.


    Schwieriger an der Thematik finde ich, die Kinder unbeaufsichtigt auf die Suche zu schicken. Sie landen so schnell auf üblen Seiten.

    Ich kann das gar nicht mit dem Abschreiben. Manchmal habe ich ein paar Folien von anderen Leuten, die ich sehr wohl benutzen dürfte - aber wenn das nicht meins ist, dann fühle ich mich damit nicht wohl.


    Auch einem Unterrichtsentwurf wird man es anmerken, wenn er zurechtgestückelt ist, weil hier und da etwas "übernommen" wurde. Vielleicht würde sich die Fachleiterin nicht die Mühe machen, das im Internet gegenzuchecken, aber die Brüche würden ihr vermutlich auffallen. Und bevor man all diese Brüche versucht auszubessern, schreibt man es doch lieber aus einem Guss. Schon in der Kategorie "könnte auffliegen" zu denken, ist fatal. Da wird nie eine vernünftige Stunde draus.


    Sich Anregungen holen ist natürlich legitim.


    Und die Eltern werden nicht in die Pflicht genommen?!?!


    :wacko::wacko::wacko: Meine Güte, ich hatte grad ganz vergessen, wie pingelig Lehrer sind.


    Mit "wir" sind selbstverständlich "die Erwachsenen" gemeint. Das sind Lehrer, Eltern und wer immer mit Kindern zu tun hat.


    Wie kann man denn so mutwillig fehlinterpretieren?

    Und wenn man wirklich muss, dann sollte man in der Lage sein, sich in schulische, fachliche Inhalte einzuarbeiten. Das müssen wir doch alle, täglich.


    Es ist absurd, zu tun, als bewege sich der Stoff für Grundschüler auf demselben fachlichen Niveau wie der für Abiturienten. Was müssten wir da für Grundschüler haben, und was für Schulabschlüsse!


    Es ist auch absurd zu meinen, jeder Stoff wäre gleich geschmeidig. Auch was ich studiert habe, ist oft noch sperrig.Bitte, arbeite dich kurz mal in ACCESS 2010 ein und lege mir ein Konzept vor, wie ich das meinen 13ern beibringen soll. Dann sprechen wir weiter.


    Ich sehe, das ist schwer zu diskutieren, ohne persönlich zu werden, und es ärgert mich auch, wenn Argumente vorsätzlich verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen werden. Ich habe nie behauptet, dass Grundschullehrer nur das ABC können müssen. Ich meine jedoch nach wie vor, dass Java um einiges komplexer ist - das ist es schon deshalb, weil es viel mehr umfasst. Es ist doch ein Unterschied, ob ich das aus Lehrer- oder aus Schülersicht sehe!

    Ohne diese persönlichen Angriffe könnte das hier eine interessante Diskussion werden.


    Silicium denkt doch sehr gründlich nach, auch und gerade über Pädagogik und Didaktik, warum giften hier einige so herum? Ich kann nicht nachvollziehen, was so schlimm daran sein soll, das Komplexitätsgefälle zwischen schriftlicher Multiplikation und Integralrechnung zu benennen. Auch die Beispiele aus dem medizinischen Bereich sind doch sehr schön gewählt. Es mag für Grundschüler sehr komplex sein, lesen zu lernen. Der Lehrer aber muss sich nicht jedes Jahr neu in das Alphabet einarbeiten.


    Wenn man höhere Programmiersprachen unterrichtet, sieht das ganz anders aus. Da ändert sich ständig was. Und zwar gründlich.


    Warum reagieren einige bei der Konfrontation mit solchen Tatsachen beleidigt oder leugnen sie? Niemand behauptet, dass ein Sozialarbeiter einen leichten Job hat, nur weil er nicht in der Lage sein muss, einen juristischen Schriftsatz anzufertigen. Niemand behauptet, dass Primarlehrer weniger zu tun haben. Wer aber behauptet, man könnte sich die Mathematik "mechanisch" aneignen, wohingegen Pädagogik hochkomplex sei, disqualifiziert sich selbst.


    Und die Fronten sind jetzt auch zu verhärtet, scheint mir. Da kann nicht einmal eine einfache Frage wie "gibt es überhaupt unterschiedliche intellektuelle Ansprüche" bejaht werden.

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