Beiträge von Piksieben

    Was hat die faire Aufgabenverteilung mit dem Teilzeitkonzept zu tun? Aufgabenverteilung kann auch unfair sein, wenn alle Vollzeit arbeiten. Ohne eine Übersicht zu haben, welche Aufgaben da sind, welchen Umfang die haben und wer sie wahrnimmt, was soll man da entwickeln? Was ist denn da dein Anliegen, EnglishEdition? Bist du in der Schulleitung?


    Teilzeitbeschäftigte sind je nach Lebensphase oftmals ebenso belastet wie Vollzeitkräfte - nur eben mit anderen Dingen. Es ist auch völlig sinnlos, anderen Leuten erklären zu wollen, warum sie Teilzeit oder nicht Teilzeit machen sollen. Warum? Das muss doch jeder machen, wie es für ihn passt. Und wenn jemand überlastet ist, muss er das kommunizieren. Noch einmal: Was genau möchtest du erreichen?

    oft ist auch nicht die umfrage das wichtige, sondern die studenten sollen statistik, z.b. varianzanalyse, faktorenanalyse mit den dazugehörigen programmen an eigenen studien üben.

    So kommt es mir auch vor. Und ja, bitte dies nicht als "spannend" verkaufen. Und sich nicht wundern, wenn die Angesprochenen etwas gereizt reagieren. Und dies bitte auch wahrnehmen und nicht die Leute, die mit zunehmender Verwunderung, die in Verärgerung abzugleiten droht, als irgendwie nichtsahnend darstellen.


    Ich werde gern nach meiner Meinung gefragt. Aber ich möchte die Fragen dann auch ernstnehmen können.

    Vanilleeis liegt gerade knapp vorn. Das ist bestürzend. Das Schokoladeneis sollte besser erklären, was es tut. Vielleicht eine Brandmauer errichten. Niemals nicht mit Vanilleeis sich mischen.


    Wo soll das alles enden :schreck:

    Bei meinen Praktikumsbesuchen war ich in zwei voll klimatisierten Gebäuden und habe nur gedacht: Wow, hier möchte ich auch arbeiten.


    Ich bin bei Hitze eigentlich arbeitsunfähig und sehe nur zu, dass ich irgendwie durch den Tag komme. Danke für deine Hinweise, Chemikus. Das Thermometer werde ich mir schon mal einstecken. Wobei wir vielen Klassenräumen schon welche haben, weil man ja Energie sparen will.


    Wir sind schon hartgesotten, oder? Wir können überall unterrichten, ob Eisfach oder Sauna. Das sind so Momente, wo ich mich als Lehrerin so richtig wertgeschätzt fühle :explodier:

    Ich versuche mir gerade vorzustellen, was man mit Antworten auf die Frage, ob man glaubt, seine Intelligenz verändern zu können, anfangen soll. Intelligenz ist bekanntermaßen äußerst schwierig zu definieren und zu bewerten. Angenommen, viele Lehrkräfte denken, sie könnten ihre Intelligenz verbessern. Denken sie das dann auch von ihren Lernenden? Und welche Konsequenzen hat das?


    Und wenn sie sich nun irren, weil man Intelligenz nicht ändern kann? Dann unterrichten sie intensiv und begeistert, aber ohne Erfolg? Die ihnen Anvertrauten werden einfach nicht schlauer?


    Und wieso überhaupt "ich"? Kann ich ernsthaft behaupten, ich könne meine Intelligenz verbessern, ohne zu glauben, dass andere das auch können? Oder behaupten, mit meiner Blödheit müsse ich leben, andere müssten das nicht?


    Letztlich ist das eine verkleidete Frage danach, was denn nun angeboren und was erworben ist. Das entscheidet sich natürlich nicht in Umfragen. Vermutlich geht es darum auch nicht.


    Jetzt bin ich verwirrt und weiß selbst nicht mehr, was ich meinen, glauben, ankreuzen soll. Tatsächlich hat mich auch das Wörtchen "spannend" schon abgeschreckt. Sorry. Bin raus.

    Teilzeitanträge die aus familienpolitische Gründen oder aus Pflege Gründen oder wegen gesundheitlicher Beschwerden oder Schwerbehinderung gestellt werden, gehen auf jeden Fall durch.

    Mein Antrag war "voraussetzungslos". Nur zur Info. Bei uns wurden die Anträge genehmigt. Waren aber auch nicht viele und nicht viele Stunden. Trotzdem, wir hätten widersprochen, wären sie nicht genehmigt worden.

    Wir haben jetzt eine vollzeitbeschäftigte IT-Fachkraft plus Praktikanten und das erleichtert das Leben sehr. Eine Möglichkeit, Lehrkräfte zu entlasten und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Wenn jetzt eine Maus kaputt ist, muss ich nur eine Störungsmeldung schreiben und die wird umgehend bearbeitet.


    Als ich beim letzten Praktikumsbesuch in einem IT-Unternehmen war, dachte ich nur: So kann ein Arbeitsumfeld auch aussehen. Sauber, großzügig, klimatisiert. Da würde ich vermutlich nicht dauernd denken, wie lange ich das noch machen muss. Ich finde es erschreckend, wenn Leute finanzielle Einbußen in Kauf nehmen, weil ihr Beruf sie krank macht. Das mag nicht bei allen Teilzeitanträgen eine Rolle spielen, aber bei vielen ist es sicher auch die Art der Belastung, die sie nicht (mehr) gut stemmen können, ohne jetzt wirklich "amtlich" krank zu sein.


    Mein Teilzeitantrag wurde übrigens bewilligt. Gibt es schon auch noch!

    Duzen kann bei Unterrichtsbesuchen und in den Prüfungen zu Diskussionen führen. Von daher würde ich an deiner Stelle erst einmal beim Sie bleiben, damit machst du nichts falsch. Bei uns ist das gemischt, vielleicht halbe-halbe, jedenfalls bin ich mit dem "Sie" keine "verschwindend kleine Minderheit". Ich benutze sowohl Vor- als auch Nachnamen. Ich kann nicht sagen, dass etwas davon bei uns "üblich" ist. Aber das mag an der Schule, an die du kommst, anders sein.


    Mich stört es, wenn in eine Richtung gesiezt und in die andere geduzt wird. Ich habe schon meine Begründung für das "Sie". Ich habe zum Teil erwachsene Studierende, aber auch die Jüngeren sollen wissen, dass sie jetzt selbstverantwortlich lernen und ich sie auch so sehe. Ich mag dieses "Ankumpelei" nicht und ich will keine Entenmama sein, der alle hinterherschwimmen. Unangenehme Wahrheiten vermitteln sich besser per "Sie".


    Andererseits geht die Unternehmenskultur immer mehr in Richtung "du". Es wäre für mich auch in Ordnung, wenn ich geduzt würde, auch von Schülern, aber ich glaube, das ist für die doch noch etwas schwierig. Daher lasse ich es.


    Während unter den Kolleginnen und Kollegen das "du" inzwischen selbstverständlich ist (als ich an der Schule anfing, war das noch nicht so, da wurde das "du" noch umständlich "angeboten", Ausnahme: Schulleitung), kann ich nicht erkennen, dass es bei der Ansprache der Schülerinnen und Schüler vom Alter der Lehrkraft abhängt. Einige der Jüngeren siezen, viele der Älteren duzen, und einige sind tatsächlich im Laufe der Zeit vom "du" zum "Sie" übergegangen. Umgekehrt kenne ich keinen Fall.

    Das hätte man auch einfach googeln können. Gürtelrose ist anstecken und kann sehr langwierig, schmerzhaft und gefährlich werden. Natürlich geht man nirgendwo hin, wenn man jemanden damit anstecken könnte.


    Hast du überhaupt Gürtelrose? Jedenfalls gute Besserung und gewöhn dir das ganz schnell ab, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du krank bist.

    Also das würde ich so nicht unterschreiben und tendenziell wird die benötigte Bildung auch immer höher werden in der Zukunft.

    Und überhaupt: Andersherum wird ein Schuh draus! Natürlich braucht man kein Mathe, wenn man einen Mathe-fernen Beruf ergreift, weil man kein Mathe kann ...


    Woher Leute immer wissen, wofür andere Leute irgendwas brauchen, was man in der Schule so lernt! Ich weiß es nicht! Weiß ich, ob ich künftige Ingenieure oder Schauspielerinnen unterrichte? Wisst ihr das? Was ist das überhaupt für eine Haltung? Bildung heißt: Die Chance haben, auswählen zu können.

    Aber natürlich denkt jemand an dich, Fröschchen :troest:


    All die kleinen Kaulquappen, die dir jetzt noch hinterherschwimmen und dann bald den Freischwimmer haben ... die ersten Lehrer sind die wichtigsten, da kann ich leider nur mit einem Anti-Vorbild aufwarten, schrecklich. Das ist ja ein bisschen wie bei Jim Knopf, der als erstes Frau Mahlzahn als Lehrerin sieht und sich fragt, ob Schule immer so ist.


    Mir fiel zufällig in der Bücherzelle das Bändchen "Lehrer, die wir hatten" von Ernst Heimeran in die Hände. Sehr rührende und originelle Geschichten von skurillen Lehrern und durchtriebenen Schülern, das letzte Kapitel ist Franz Burger gewidmet, dessen Werk er später sogar verlegt hat. Den Franz Burger hat er jederzeit bewundert.


    So richtig große Vorbilder habe ich nicht, aber ich entdecke tatsächlich oft Eigenschaften, die mich beeindrucken und anspornen und ich trage viele, viele Sätze mit mir rum, die irgendjemand mal gesagt hat und die mir immer noch Orientierung geben.


    Es ist doch bei aller Traurigkeit auch schön, solche Andenken zu pflegen wie du es gerade tust.


    *kerzehinstell*

    Ähum ... wer macht die Prüfung? Die oder du?


    Sie müssen wissen, was sie lernen sollen. Aber das ist dann auch ihr Job.


    Das macht auch jeder anders. Eine Übersicht - vor allem auch mit Querbezügen - ist hilfreich, und mal drüber reden, wie man sich sowas aneignet. Von welchem Fach reden wir?

    Zwei Wochen wird, ehrlich gesagt, schwierig.

    Finde ich auch nicht unbedingt notwendig. Einen Tag mal mitlaufen und ein bisschen reden hilft auch schon sehr, um einen Eindruck zu bekommen. Ich hatte schon ein paar Mal einen solchen "Besuch" mit im Unterricht. Einfach in der Schule anrufen oder Mail schreiben.


    Was über Mathe gesagt wird, kann ich übrigens nur bestätigen. Ich habe mir wirklich die Liebe zu meinen Fächern erhalten, aber Mathe zu unterrichten versuche ich inzwischen zu vermeiden, weil es mir zu mühsam ist, immer dasselbe zu erklären und immer wieder dieses "vasteh ich nich" zu hören. In Informatik ist das doch noch etwas anders, das mag in Physik ähnlich sein mit Experimenten etc.

    Naja. Ich finde schon auch, dass das nicht geht, das Leute, die weit weg wohnen, irgendwelche Privilegien bekommen. Wenn ich nah dran wohne, habe ich auch meine Rüst- und Wegezeit und hätte es deutlich einfacher, wenn ich einfach zu Hause im Schlafanzug bleiben könnte. Und das darf ich dann nicht, weil ich nicht weit genug wegwohne?


    Auch innerhalb eines Orts ist ein Telefonat oder eine Viko zeitsparend und meist viel effizienter. Man sieht sich auch außerhalb der Konferenzen noch oft genug, das ist ja wirklich kein social event mit Stehimbiss.


    Das mit dem Homeoffice ist ja mittlerweile für viele Arbeitsplätze ein Marktvorteil, was die Bewerber angeht.

    Stünde in der Aufgabenstellung a=4 und etwas wie „alle Längen in cm“ wäre es deutlich richtiger.

    So kenne ich es eben auch (oder LE). Das ist halt Mathematik, wie ja oben beschrieben: Wir rechnen vorrangig mit den Zahlen und machen das vorher und nachher passend für die Aufgabenstellung.

    Was problemlos ist aus meiner Sicht.


    Wenn man anfängt, mit km/h und dergleichen zu rechnen, geht das natürlich nicht mehr so einfach. Aber wenn man die reine Lehre der Bruchrechnung, wie sie in der Mathematik unterrichtet wird, begriffen hat, sollte man das auch hinkriegen.


    Ich finde es amüsant, wenn Physiker plötzlich so pingelig sind, wo sie doch sonst immer mal gern durch 0 teilen und alles mit dx multiplizieren.

    Könnte man doch mal als Anregung weitergeben, um die Attraktivität des Lehrerberufs zu steigern: Ein Tag Homeoffice in der Woche für alle (die wollen) und alle Konferenzen unter 1 Stunde als Viko.


    Statt Teilzeit verbieten und Klassen vergrößern und andere Burner :tanz:

    Mir leuchtet ein, dass a = 4 cm +3 kein sinnvoller Ausdruck ist, aber wie hättest du es denn formuliert? An welcher Stelle genau wurde die Einheit "vergessen"? Das geht aus deinem Ausgangsposting nicht hervor. Ich finde, da ist "sinngemäß" nicht ganz passend, wenn man über exakte Formulierungen spricht.


    Sprechende Bezeichnungen in der Programmierung zu benutzen ist auch was anderes als "mit Einheiten rechnen".

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