Beiträge von Piksieben

    Weißt du denn schon, wie viele Prüfungen es sind? Es werden doch nicht 20 sein?


    Es ist natürlich schon sinnvoll, wenn du das machst, weil du die Schüler kennst und am besten weißt, was du mit ihnen gemacht hast. Und die Schüler kennen dich und deine Art zu fragen. Das wäre schon komisch, wenn da plötzlich jemand anders säße.


    Du stellst die Aufgabe und überlegst dir ein paar Fragen. Der Prüfling darf nach der Vorbereitungszeit erst einmal selbst sprechen (etwa 10 min), dann stellt du noch ein paar Fragen, so wie du die im Unterricht auch stellen würdest.


    Du bist ja nicht allein! Wenn etwas blöd läuft, werden sich die anderen beiden schon einschalten, und auch bei der Notenfindung kann man diskutieren. Da wäre ich nicht zu ängstlich.


    Und dann sind ja bald Ferien :P

    Außerdem finde ich es wichtig, dass man sich diese 10 Minuten Zeit nimmt und sich mit dem Kind beschäftigt. Dadurch signalisiert man ja auch du bist mir wichtig und deine schulischen Leistungen sind mir wichtig. Kinder lernen in den ersten Jahren nun mal für ihre Eltern und ihre Lehrer.


    Wir reden ja hier von Realschulkindern, aber trotzdem: Wie ich meinem Kind zeige, dass es mir wichtig ist, das möchte ich doch bitteschön selbst entscheiden. Wenn ich mir nur 10 Minuten für mein Kind nehmen würde, dann wären das bestimmt nicht die 10 Minuten, in denen ich kontrolliere, ob mein Kind auch Blindschreiben übt. Und wenn mir ein Lehrer mit deiner Argumentation käme, dann wäre ich vermutlich sauer.


    "Deine schulischen Leistungen sind mir wichtig" kann man auf vielerlei Weise verstehen und zu verstehen geben. Allzu leicht wird eine Erwartungshaltung daraus, die Kindern das Gefühl geben kann, sie werden für ihre Leistung geliebt. Speziell wenn Eltern wenig Zeit haben und die erste Frage ist "Wie war denn Mathe?" - schrecklich.


    Ich verstehe schon, dass man für so Sachen wie Blindschreiben üben irgendwie Anreize braucht. Aber ich würde da eher in Richtung Wettbewerb denken. Es gibt doch ganz viele Programme, bei denen man durch schnelles, fehlerfreies Tippen Punkte und Highscores bekommt. Das bringt einen sportlichen Aspekt rein und macht viel mehr Spaß. Ja, es hat einen gewissen Suchtfaktor. Schon mal versucht?

    Mit der Unterschrift wird nicht das Üben kontrolliert, sondern nur, dass den Eltern der Zettel vorgelegt wurde. Als Schüler würde ich den Wisch meiner Mama unter die Nase halten und behaupten, ich hätte fleißig geübt. In der Regel hat die Mama genug andere Dinge zu tun (was gut ist, denn sie sollte wirklich nicht jeden Federstrich ihres Sprösslings kontrollieren) und unterschreibt. Oder die Mama ist gerade unterwegs, Papa ist Chef bei irgendwas und gewohnt, jeden Käse zu unterschreiben, also auch diesen.


    Der "Erfolg" bestünde einzig in einem Lernfortschritt - nicht in der Vollständigkeit der Unterschriften. Nacharbeiten fände ich gerechtfertigt, wenn die Vokabeln nicht sitzen oder worum immer es sich handelt.


    Was mir als Mutter von schulischer Seite oft fehlt, ist eine ausführliche Information, die sich auch tatsächlich an die Eltern richtet. Wenn es die Idee ist, täglich 10 Minuten zu üben und die Eltern einzubinden, dann möchte ich Sinn und Zweck und Vorgehensweise wissen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Lehrer das mit den Schülern regeln und ich nur dann informiert werde, wenn etwas nicht funktioniert.

    Welchen Sinn sollte eine Ausbildung am Abendgymnasium haben, wenn du nicht Sek II unterrichten darfst? Der "jemand" - entscheidet der oder streut der Gerüchte?


    Es ist mit pädagigischer Einführung fraglich, inwiefern man tatsächlich Abiprüfungen abnehmen darf. Da habe ich in der Tat schon unterschiedliche Aussagen gehört.

    Wenn jemand Neues an die Schule kommt, sage ich "Wir können gern du sagen". Wenn eine Praktikantin käme und würde mich ungefragt duzen, fände ich das schon sonderbar.


    Mit einigen Kollegen sieze ich mich immer noch.


    Was ich eigenartig finde, ist, dass es heutzutage häufig ist, dass auch unter Erwachsenen oft eine Asymmetrie herrscht. Der Löw duzt seine Spieler auch dann, wenn sie ihn siezen (müssen). Viele Lehrer duzen grundsätzlich alle Schüler, auch wenn die schon über 20 sind - lassen sich aber natürlich ihrerseits siezen (in einem Fall ist der Altersunterschied nur 5 Jahre). Das finde ich nicht ok.

    Ich fand es in der Ausbildungszeit schon immer affig, was manche Referendare/Seiteneinsteiger für ihre Besucher aufgefahren haben. Ich hatte oft den Eindruck, dass das den Fachleitern auch gar nicht so recht war, ständig aus lauter Höflichkeit irgendwelche Schokoriegel essen zu müssen. Ein Fachleiter hat es sogar ausdrücklich abgelehnt.


    Das "Büfett" am Prüfungstag wurde von der Schule organisiert, damit hatte ich nichts zu tun.Als "meine Gäste" habe ich die ebensowenig gesehen wie meine Schüler mich als "Gast" betrachten, wenn sie eine Klausur schreiben. Das ist ja auch eine totale Verniedlichung mit diesen "Unterrichsbesuchen".


    Besucher sind in der Regel höflich, bringen Blumen und vor allem: Meckern nicht herum. Und schicken einen nicht vor die Tür, weil sie geheime Dinge zu besprechen haben.

    Erst mal lerne doch, auch Großbuchstaben zu verwenden und Absätze zu machen ;)


    Und dann komm ganz schnell runter von deinem Trip. Konzentriere dich darauf, einen guten Unterricht zu machen. Die Schüler kommen nicht aus Spaß in die Schule und auch nicht, um sich mit den Lehrkräften über ihr iPhone zu unterhalten.


    Im Übrigen schätzen die Schüler diese Art der Kumpanei auch nicht unbedingt. Das sieht vielleicht manchmal so aus. Schüler sind anpassungsfähig. Das heißt nicht, dass es ihnen gefällt, wenn Lehrer allzu sehr ins Private abdriften. Ganz außerordentlich schlecht kommen nach meiner Erfahrung Geschichtchen über Kinder, Hunde pipapo an. Die sind sturzlangweilig und wiederholen sich ständig. Schrecklich.


    Du steckst in einer Phase, in der du nach deiner Rolle als Lehrerin suchst und das Verhältnis zu den Schülern absteckst. Das ist normal und wichtig und heißt nicht, dass du ungeeignet bist.

    Du meine Güte, wie hochnäsig kann man denn noch sein. Eltern und Schüler haben keine Ahnung und daher nichts zu melden?!


    Was ist das für ein Demokratieverständnis? Zusammenleben und -arbeiten besteht immer daraus, sich auszutauschen, auch und gerade dann, wenn man wissensmäßig nicht auf demselben Stand ist. Weder eine ärztliche Behandlung noch Unterricht funktioniert ohne Zusammenarbeit. Ein Arzt darf mich gar nicht gegen meinen Willen behandeln, das wäre sogar Körperverletzung.


    Es ging nicht um das Lehrerraumkonzept: Elternschreck wollte nur mal wieder drauflos zetern und von Mitbestimmung generell nichts wissen.


    So geht es aber nicht, in keinem Bereich. Natürlich birgt Mitbestimmung immer die Gefahr, dass sich Unvernunft durchsetzt. Aber ich wüsste nicht, warum sich Eltern und Schüler vernünftigen Argumenten nicht zugänglich zeigen sollten. Lehrer, die sich für allwissend und alle anderen in pädagogischen Belangen für "unmündig" halten, finde ich einfach - entschuldigt den Ausdruck - widerlich.

    Willkommen am Stammtisch.


    Stellt euch vor. Unbedarfte Laien, die Luft holen können, aber weder Politik noch Wirtschaft studiert haben, die dürfen bei uns in Deutschland


    WÄHLEN!


    Ist das nicht empörend? Und dann kommen da auch noch so schräge Vögel wie die Piraten daher, die wollen sogar noch ganz viel mehr Mitbestimmung.


    Und die werden dann auch noch von all diesen Dummköpfen gewählt!


    Wie soll das alles enden.


    Vielleicht so: Wenn das Lehrerraumprinzip sich bewährt hat, die Schüler gut damit fahren und die Eltern das auch so sehen, und wenn gegebenenfalls Bedenken durch kluge Argumentation durch die Lehrer ausgeräumt werden können, dann wird es keine Mehrheit geben, die dieses Prinzip abschafft.


    Und wenn nicht: Dann bedient das Konzept nur Lehrerinteressen und wird zu Recht abgewählt.

    Bis Sek I - klar.


    Aber es geht um die Sekundarstufe II. Da geht man normalerweise hin, wenn man a) geeignet dafür ist und b) gewillt ist, auch theoretisch weiterzulernen. Anderenfalls kann man ja eine Ausbildung machen.


    Ich erlebe immer wieder Schüler, die in der 11. Klasse aufschlagen und ständig fragen, was das alles soll. Ja, sie entwickeln sich auch noch.Aber trotzdem ist es hohe Zeit, die Verantwortung für den Lernerfolg zu übernehmen.


    Fürchterliches Gesülze mit absolutem Wahrheitsanspruch.
    Gut geeignet zur (füh-)kindlichen Indoktrination.


    Ja, furchtbar.


    Und beklemmend, dass man das irgendwie nicht laut sagen darf - denn damit könnte man religiöse Gefühle verletzen. Es gibt halt immer noch diese Vorstellung, nur wer gläubig ist, könnte ein guter Mensch sein, und etwas ohne Beleg und Grund zu glauben, sei tugendhaft. In der Bibel stehen im Übrigen grässliche Geschichten. Die Menschheit mal eben zu ertränken, weil sie einem auf die Nerven gehen - hat das was mit einem "lieben Gott" zu tun? Das den Kindern als "das schönste Buch" zu verkaufen, ist schon dreist.


    Aber es ist natürlich wahr, die frühkindliche Prägung erfolgt durch die Eltern. Und diese müssen ihre Kinder auch nicht in den Religionsunterricht schicken.


    Ich weiß nicht, warum Eltern ihre Kinder nicht abmelden, obwohl sie selbst nicht gläubig sind. Ich wollte meinen Kindern ermöglichen, sich selbst ein Bild zu machen. Nun, sie taten es. Dann gingen sie nicht mehr hin.

    Ich finde diese Entwicklung sehr traurig.


    Es geht ja nicht nur darum, dass man nichts dabei lernt, wenn man etwas nur ergoogelt - und auch nicht nur darum, dass dies Plagiieren ist und nicht nur Verteidigungsminister über so etwas stolpern.


    Es geht ja alles, alles verloren, was sich hier an Lernchancen bietet. Warum in aller Welt will man denn Abitur machen, wenn man gar keine Lust hat, seinen eigenen Kopf zu benutzen? Ich werde das nie verstehen.


    Ist es unsere Aufgabe, die Schüler zu animieren, ihren Denkapparat anzuwerfen? Was soll man denn eigentlich noch machen, wenn diese simple Einsicht fehlt, dass man sich Dinge aneignen muss, die man benötigt, und dass dieses Aneignen Mühe, aber eben auch Freude macht? Hat man da überhaupt noch eine Chance in der Sek II?


    Im Grunde ist das Vorgehen ja klar - Plagiieren = 6, und in der Klausur werden die Handys abgegeben. Dann bleiben halt die Verlierer auf der Strecke, und wenn das der einzige Lerneffekt ist, dann ist das wohl so.


    Schöner wäre es natürlich, den Stoff so zu vermitteln, dass es einfach Spaß macht, Gedichte zu lesen und zu interpretieren, und dass man diskutiert darüber, wie sie auf einen wirken und wie diese Wirkung zustande kommt. Und die Interpretationen aus dem Internet kann man hernehmen, um sie mit den eigenen Eindrücken zu vergleichen.


    All das setzt aber die Bereitschaft voraus, sich darauf einzulassen. Schülerseits. Wieviel Einfluss man da als Lehrkraft nehmen kann - fraglich.

    Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass der eine Schreibfehler (wenn man es denn so sehen will) zu so einer starken Abwertung führt.


    Vielleicht hätte der Vertretungslehrer anders geurteilt, wenn er den Schüler schon länger kennen würde. Mir fällt es auch schwer, eine Arbeit zu beurteilen, die schlampig geschrieben ist. Manche Leute können aber einfach nicht gescheit schreiben, trotzdem haben sie klare Gedanken. Kann sein.


    Mach das ab nächste Woche so, wie du das für richtig hältst. Letztlich ist Bewertung nie wirklich objektiv.


    Es schadet überhaupt nichts, sich an die eigene Schulzeit zu erinnern (für mich ist auch immer die Perspektive meiner eigenen Kinder und natürlich die Perspektive als Mutter sehr hilfreich) - aber: Die Schüler ticken womöglich ganz anders als man selbst. Es ist durchaus nicht immer Fleiß und guter Willen da, wo das vorgetäuscht wird ... Da darf man einfach nicht zu gutgläubig sein.


    Andererseits, wird man erst mal mit so ein paar wirklich heftigen Schicksalen konfrontiert, dann erscheint das strenge Urteilen manchmal gar nicht angebracht. Und irgendwie ist das Bewerten immer so ein bisschen Jonglage.

    Das ist ein unendliches Thema. Einerseits ist das ein bisschen wie in Sport, da ist es - außer bei ausgeprägter Verweigerungshaltung - irgendwie unanständig, eine 5 zu geben.


    Mir ist es immer wichtig, nur das zu beurteilen, was ich den Schülern auch tatsächlich beigebracht habe. Aber wie viel Schönschreiben kann man lernen?


    Vielleicht ist es mehr, als man denkt. Meine Grundschullehrerin versäumte es, mir zu sagen, wozu genau diese Linien auf der Schreibtafel da waren. Ich schrieb genau von links oben nach rechts unten, diagonal also. Statt dass sie mir erklärt hätte, was ich tun muss, hat sie rumgeschimpft, als sei ich böswillig. Ich wusste es aber nicht besser, erst als meine große Schwester es mir erklärte, habe ich es begriffen und dann richtig gemacht.


    Vielleicht kleckst der Füller oder die Handhaltung hat sich falsch eingeschlichen. Ein neuer Füller kann Wunder wirken. Vielleicht ist die Gleichgültigkeit ist einfach Verzweiflung. Das würde ich erst herauszufinden versuchen.


    Aber wenn alles Erklären nichts nutzt, muss es wohl die 5 sein.

    Man kann Tofu auch wie Schnitzes panieren und braten. Natürlich ordentlich würzen vorher.


    Oder in die Lasagne tun, so wie man da sonst Hackfleisch nimmt. Bisschen Käse dazwischen, lecker.


    Ich sah neulich den "Vorkoster" zum Thema Fleischersatz im WDR (kann es leider nicht verlinken, aber googeln hilft) - das war sehr interessant.


    Am interessantesten ganz am Schluss: Wenn es fleischlos gut schmecken soll, dann ist die Grundlage Gemüse. Ein paar Scheibchen Tofu dazwischen machen sich aber ganz gut.


    Geht das mit SVERWEIS einfacher?


    Ja. Du machst dir ein Tabellenblatt mit den erreichten Punkten und den entsprechenden Notenpunkten, also


    0 | 0
    1 | 0
    ...
    100|15


    Du markierst diese Tabelle und gibst im Adressfeld einen Namen, z. B. "noten" ein (mit Enter abschließen!). Damit ist der Bereich markiert.


    Wenn jetzt die vergebenen Punkte in der Zelle A1 stehen, lautet der SVERWEIS zum Ermitteln der Notenpunkte:


    =SVERWEIS(A1, noten, 2, FALSCH)


    d. h., in der Tabelle "noten" wird in der 1. Spalte der Wert für A1 gesucht und der daneben (in der 2. Spalte) stehende Wert zurückgegeben.


    Die Notenschlüsseltabelle darf auch auf einem anderen Tabellenblatt stehen.


    Man kann auch noch eine dritte Spalte einfügen für die herkömmlichen Noten und die mit


    =SVERWEIS(A1, noten, 3, FALSCH)


    heraussuchen. (Am besten also die Markierung gleich für 3 Spalten anlegen.)

    ]Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, dass ich die falsche Fächerangabe nicht gut finde. Zumal es ohnehin eher selten ist, dass ein Kollege nur mit 2 Stunden an einer Schule vertreten ist ... von daher dürfte auch die Anonymität nicht gerade gegeben sein.
    Und wenn man Angst hat, dass die Anonymität nicht gewährleistet ist, sollte man entweder gar keinen Post setzen oder dieser allgemeiner halten und z.B. nicht die konkrete Stundenzahl nennen.


    Ich finde diese Vorwürfe völlig daneben.


    Da ist jemand, der mit Schule ansonsten nicht viel zu tun hat, nur eben diese zwei Stunden. Und anonym fragen wil.


    Da finde ich es völlig legitim, das Fach ein wenig "allgemeiner" zu beschreiben, als es im konkreten Fall genannt wird. Das ist doch offensichtlich kein Troll-Post, warum dieses oberlehrerhafte Zurechtgeweise :wacko:

    Lies das Beamtenrecht deines Bundeslandes, dann weißt du, was du tun musst und lassen kannst.


    Muss ich nicht lesen, ich bin nicht verbeamtet. Ich darf jederzeit kündigen und mich bewerben und überhaupt und alles und muss nicht so komische Fragen stellen, ob ich überhaupt eine Bewerbung schreiben darf. Das finde ich halt wirklich ulkig.

    Die Zukunft der PKV ist im Moment sehr ungewiss. Die Horrormeldungen über steigende Beiträge häufen sich. Man wird jung zu günstigen Beiträgen geködert und kommt dann nicht mehr raus - es wird aber immer teurer und teurer. Was besagt das schon: Keine Beitragssteigerung im nächsten Jahr?! Da kommen noch viele, viele Jahre!


    Und es gibt immer wieder Vorstöße, die PKV überhaupt abzuschaffen oder die PKV und GKV anzugleichen. Da wird noch heftig gestritten.


    Ja, ich würde mir das auch gut überlegen. Zumal wenn du Kinder haben willst: Die werden ja dann alle einzeln versichert, und dann wird es insgesamt eben doch wieder teurer. Und das mit der Beitragsentwicklung, das ist wirklich unkalkulierbar.


    Es ist schwierig, wirklich. Es ist ja ganz nett, als Privatpatientin schneller einen Termin zu bekommen, keine Praxisgebühr zu zahlen und auch sorgfältiger behandelt zu werden (mehr Untersuchungen, mehr Freiheit bei der Medikamentenwahl) - aber man hat auch oft das Gefühl, nur dazu da zu sein, den Maschinenpark der Praxen zu finanzieren. Als gesetzlich versicherte Patientin habe ich dagegen das Gefühl, dem Arzt nur auf der Tasche zu liegen, weil er nur 30 Sekunden Zeit für mich haben darf, alles andere geht über sein Budget. Also Krankschreibung, gute Besserung, tschüss.


    Jedes Jahr 150 Euro für eine Brille von der PKV - von der GKV zur Brille: nichts (oder fast nichts). Dagegen Kuren: "nicht im Leistungsumfang".


    An deiner Stelle würde ich mich sowohl von einer PKV als auch von einer GKV beraten lassen. Ein Makler will nur Geld verdienen, der dreht dir natürlich eine PKV an. So wie mir damals ... das hätte ich besser nicht gemacht.


    Wie gesagt: Gut drüber nachdenken :whistling:

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