Die Prüfer kommen von verschiedenen Seminarorten und Schulen. Man weiß wirklich nicht, wie die gerade so drauf sind, und so richtig wasserdicht kann man die Sache wohl auch nicht machen. Gibt ja immer was zu meckern.
Wenn die Vorbenotung in beiden Fächern bei 3 liegt, kann man aber eine Prüfungsstunde in den Teich setzen, sofern man mit der anderen ausgleicht.
Es wäre schon gut, herauszufinden, warum gleich beide Stunden so schlecht bewertet wurden. Wenn die nächsten UBs gut laufen, dann klappt es bestimmt im zweiten Anlauf. Die Kommission wird ja neu gebildet und sollte noch nicht einmal wissen, dass jemand die Prüfung wiederholt.
Aber, hm, ich habe meine Prüfungsentwürfe gar nicht groß mit anderen besprochen. Ich denke, es ist auch eine gewisse Gefahr, da alle möglichen Leute mitreden zu lassen. Ich glaube, man kann überhaupt keine Stunde gut halten, die man nicht hundertprozent selbst entworfen und gestaltet hat - und ich bin sicher, Zuschauern stößt es auf, wenn man eine Stunde hält, die man gar nicht überzeugt vertreten kann. Ich will gar nicht unterstellen, dass dein Freund das gemacht hat, aber es wäre vielleicht eine Richtung, in die man denken könnte. Also eher: Auf niemanden verlassen. Hören, was die Ausbilder einem sagen, aber dann selbst entscheiden.