Es ging mir wie elefantenflip... mir ist das zu pauschal. Ich habe auf der Seite weggeklickt, als ich beantworten sollte, wer wohl mehr bastelt und wer wohl spontaner ist.
Ich habe vor ca 20 jahren meine Staatsarbeit über Geschlechtsrollen in der Schule geschrieben... und seitdem hat sich doch wohl mehr getan, als es der Fragebogen vermuten lässt.
Beiträge von caliope
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ich unterschreibe mit meiner normalen Unterschrift, die ich auf meinem Personalausweis auch habe.
Schließlich ist ein Zeugnis ein offizielles Dokument.Auf dem Zeugnis steht nur mein Nachname dann ein Schrägstrich und dann die Dienstbezeichnung.
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Ich freue mich sehr!
Vielen Dank! -
Bin auch wieder dabei,... das ist ein Spaß alle zwei Jahre!
ich meine auch, dass wir früher die Bereiche eher wussten.
Und natürlich macht man nicht teaching for the test... aber zum Beispiel haben wir vor vier Jahren die geometrie Einheit vom Ende des Schuljahres vorgezogen, damit die Kinder wenigstens wussten, was Quader, Würfel, Kegel, usw ist...
Dass man so gar nichts ändert und dann die Schüler eben nichts von Geometrie wissen, also die Blöße gibt sich doch niemand.
Und natürlich habe ich die entsprechenden Übungen aus früheren VERA tests mit den Schülern gemacht. damit sie wenigstens nicht von der Art der Fragestellung verwirrt werden.Was soll denn der Bereich Deutsch - Zuhören sein?
Ist das neu? -
Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass die Schwächeren von Bildung ausgeschlossen werden sollen, sondern eher als Kritik des gemeinsamen Unterrichts um jeden Preis.
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Mag sein, die Eingangsstufenlehrer an unserer Schule machen alles falsch, aber sie hören sich doch extrem belastet an.
Dass jahrgangsübergreifender Unterricht arbeitsentlastend sein soll, ist jedenfalls hier nicht angekommen.
Und es mag sein, dass bei uns alles irgendwie falsch gemacht wird, aber früher konnten Zweitklässler das Einmaleins und viele andere Dinge, wenn sie in die dritte Klasse kamen.
Heute haben sie das irgendwie nicht selbst entdeckt.
Jedenfalls nicht in unseren Eingangsklassen.
Von daher verzeiht mir, wenn die Vorteile der Eingangsklassen für mich nicht sofort sichtbar sind. -
Zitat
Nehmen wir also mal den rein hypothetischen Fall, dass mal ein Lehrer fehlt. Worauf wird dann wohl zuerst zugegriffen??
Nicht hypothetisch bei uns, sondern ganz real.
Wenn jemand fehlt, wird die Inklusionskollegin abgezogen... auch ganz kurzfristig... und ich stehe alleine da mit dem Inklusionskind, das mich fragt... was soll ich denn jetzt machen?
Am Regelschulunterricht kann es nicht teilnehmen, also schüttel mir dann mal was aus dem Ärmel, denn ich bin nicht vorbereitet, denn ich dachte ja, die Inklusionskollegin ist da...
So wird das Inklusionskind bestimmt ganz toll gefördert. -
ich sehe auch ein persönliches Gespräch mit der Mutter als ersten Schritt... das du aber besser nicht alleine führst, sondern SL oder Lehrerrat dazu bittest.
Außerdem wäre diese Mutter bei mir nicht mehr Lesemutter... zu einer solchen vertrauensvollen Zusammenarbeit fehlt da ja wohl zur Zeit jede Basis. -
Wenn ich selbst austeile hat das zwei Vorteile:
1. Ich bin schneller
2. Ich bin mir ganz sicher, dass jedes KInd ein Blatt auf dem Tisch hat. Ausreden wie... ich hab kein Blatt bekommen... zählen dann nicht.Ich habe auch schon Blätter hingelegt wie oben vorgeschlagen... und jedes KInd, das eine Arbeit fertig hat, soll sich dann ein Blatt nehmen.
Bei der Methode bleiben aber immer Blätter übrig und oft ist nicht festzustellen, welches KInd kein Blatt genommen und nicht gearbeitet hat.
Ist wie bei Werkstätten.... auf dem Kontrollzettel ist alles abgehakt, aber es liegen von den ganz genau abgezählten Blättern noch 7 Blätter im Fach...
Da verteile ich lieber selbst und bin mir sicher, dass jeder sein Blatt hat.In meiner Klasse gibt es deshalb keinen Austeildienst... ich bin schlicht nicht geduldig genug, den KIndern beim langsamen Austeilen zuzusehen...
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Ich hab mein Handy immer dabei... auch im Unterricht.
Es ist eingeschaltet und lautlos.
Die Schüler wissen das... und können damit gut leben. Für Lehrer gelten ja nun wirklich andere Regeln als für Schüler.
Ich nutze mein iPhone ja auch schließlich für Unterrichtszwecke... ich hab alle Musikbeispiele für den Musikunterricht darauf und verbinde dafür das Handy mit dem Player... hab extra ein AUX Kabel gekauft.
ich nehme andere kleine Programme... Timer... Zufallszahl... google schnell mal was...
Ich habe auch schon Eltern angeschrieben oder angerufen...
Also meine Schüler wissen, dass ich das iPhone habe, es wird im Unterricht genutzt.Sehr praktisch für mich und ein wichtiges Utensil in meiner Lehrertasche.
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Ich habe mal einen Kriterienbogen für eine Vorlesekonferenz gemacht... findest du bei 4teachers.
Aber ich gkaube, der überfordert eine 2. Klasse noch.Überhaupt wurde ich erst neulich belehrt, dass lautes Vorlesen out ist... dass man das nicht mehr macht. Dass Kinder viel zu viel Angst vor dem Vorlesen haben..
Dass es ja sowieso nur auf die Sinnentnahme ankommt.
Nun bin ich da eh etwas verunsichert... -
Bei Klassenarbeiten sind die bei uns eh verboten... ich hab so nette Kinder in der Klasse gehabt, die nach Rückgabe der Arbeit schnell radiert und korrigiert haben... und dann ankamen und scheinheilig fragten... was ist denn daran falsch?
Glücklicherweise wusste ich, was sie geschrieben hatte und war sehr empört über den Täuschungsversuch, den sie auch sogleich zugaben... sind halt doch noch Grundschüler.
Wie auch immer... seitdem sind diese Stifte in Klassenarbeiten verboten. -
Bin Mathelehrerin an der Grundschule.
Mathematik ist mein Schwerpunkt.
Welcher Thematik widmet sich den Fragebogen denn speziell? Und hast du einen Link zu dem Fragebogen? -
das klingt sehr vernünftig!
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Gute Frage!
Geht mir im Moment auch so.
Ich habe ein GU Kind in der Klasse... schwaches LB Kind an der Grenze zu GB... und die anderen schwachen Kinder des Jahrgangs sind auch bei mir, weil sich das ja so schön anbietet und ich eh die Inklusionskollegin zur Unterstützung habe.
Sage ich was am Elternabend?
Sollte die Inklusionskollegin auch mit dabei sein?
Sollte das überhaupt Thema sein?
Streife ich das nur am Rande und tue so, als sei das alles ganz selbstverständlich?
Oder mache ich meinen ganz normalen Elternabend?
Ich hab schon mit der Schulleitung gesprochen, die meinte... nichts sagen. Evt eine Vorstellungsrunde der Eltern udn wenn die Eltern des GU KIndes etwas sagen wollen, dann können sie das ja machen, ansonsten sagen wir nichts dazu.
Aber ich zweifel ob das wirklich der richtige Weg ist.
Elternabend ist in dieser Woche... -
Inklusionskollegin schlägt nun vor, dass die Materialien, die sie für das LB Kind in den Klassenraum bringt im Rahmen der Inklusion nicht nur für das LB Kind sondern für alle Kinder sein sollen.
Damit sich niemand ausgeschlossen fühlt. Schöner Gedanke...
Nur wie setze ich das praktisch um?
Ist ein leistungsstarkes Kind schneller fertig, soll es sich dann Kärtchen mit Matheaufgaben im Zehnerraum holen? Das halte ich für Unterforderung.
Ein schwaches Kind wird eh niemals eher fertig... und da das schwache KInd zielgleich gefördert wird, ist es für das schwache Kind doch eher wichtig, den aktuellen Stoff zu bearbeiten, als dass es Memory spielt, oder leichte Matheaufgaben macht?
Vor allem, wenn es zu Hause keinerlei Hilfe hat und nie Hausaufgaben macht. Da müsste es die Zeit ind er Schule doch eher für den aktuellen Stoff nutzen?
Inklusionskollegin findet Memory aber sehr motivationsfördernd und deshalb dem aktuellen Stoff zeitweise vorzuziehen, auch um Erfolgserlebnisse zu erreichen.
Ist auch eine Sichtweise... vielleicht auch OK.
Ich hab jetzt all das Differenzierungsmaterial in dasselbe Regal gelegt, so dasss alle Kinder zu derselben Stelle gehen müssen, wenn sie sich etwas holen. Also mehr so Inklusion durch Ortswahl. Da liegen nun Rechenschieber für den 20er Raum, für den 100er Raum und Tausenderbücher... da liegen Hundertertafeln, Memoryspiele und Gehirnjoggingkarteien... jeder kann sich nehmen, was er braucht...
Und ich finde eher, dass Inklusion bedeutet, dass jeder genau das lernt, was er lernen muss... und die Materialien bekommt und sich nehmen kann, die er braucht. Und vielleicht braucht das schwache KInd auch mal Memory?
Aber vielleicht sollte ich auch nicht so viel denken... sondern einfach sagen... Ja, OK! Und dann mal sehen, ob Hamid überhaupt Zeit findet, Memory zu spielen... -
Fahrtkosten werden vom Schulträger nicht übernommen, da unsere Schule nicht weiter als 2 km vom Wohnort entfernt liegt. Da wird das Kind behandelt, wie jeder normale Grundschüler.
Aber das KInd ist eben kein normaler Grundschüler. Es schafft den Weg nicht alleine.
Die Mutter muss jeden Tag mitfahren, weil das Kind Angst im ÖPNV hat und auch schon von älteren Schülern aus der Bahn geschubst wurde und weinend wieder nach Hause kam.
Das sind doppelte Fahrtkosten und die Familie schwimmt nicht gerade im Geld.
Das ist doch nicht richtig!
Die Grundschulkollegin, die jetzt auf Inklusion fit gemacht wird, die ist an zwei bis drei Tagen mit in der Klasse, jeweils für die Hauptfächer Mathe und Deutsch.
Jetzt ist sie krank... also bin ich alleine mit allem und hole mir Material aus dem ersten Schuljahr.
Problem ist auch... das Kind kann nicht alleine arbeiten. Eigentlich müsste imemr jemand daneben sitzen, damit es überhaupt arbeitet. Und wenn es doch mal alleine arbeitet und eine Aufgabe fertig hat, steht es auf und zeigt es mir und will Bestätigung.
Also habe ich dieses Kind dauernd neben mir stehen, muss mich ihm zuwenden und Aufgaben ansehen und loben und reden und zuhören... oder ich sitze daneben.
Schicke ich es auf seinen Platz udn bitte es zu warten, dann macht es das... und sitzt dann still herum und macht nichts weiter,.
Immerhin sitzt es dann still. Aber mir ist es auch schon passiert, dass ich es im normalen Unterrichtsgeschäft dann völlig vergessen habe und erst in der nächsten Stunde daran denke.
Das tut mir dann sehr Leid und das ist ganz sicher keine optimale Förderung... -
Ich weiß nicht genau, ob eine Integrationskraft bei einem Kind genehmigt wird, das "nur" eine Lernbehinderung hat, aber einen Versuch wäre es wert. Bei einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderng stünde dem Kind das auf jeden Fall zu (§ 54 Abs.1 Nr.1 SGB XII). Die Eltern müssen dies entweder beim Jugendamt oder beim Sozialamt beantragen (formlos).
Bei uns haben die GU-Kinder einen eigenen Etat, von dem ihre Materialien finanziert werden (wir können allerdings auch soviel kopieren, wie wir wollen). Da würde ich mal genauer bei der Schulleitung/ dem Schulverwaltungsamt nachhaken
Ich bin ja der Meinung, dass dieses Kind mit IQ von 67 geistig behindert ist... aber das AOSF sagt... lernbehindert.
Nun... ich bin da nicht die Fachfrau, ich richte mich da nach den Gutachten.
Der eigene Etat ist eine super gute Idee... ich muss das bei uns dringend ansprechen.
Aber da wir in diesem Jahr zum ersten mal GU Kinder haben, hat auch die Schulleitung bei diesen Dingen noch nicht richtig Durchblick und schon gar nicht Routine.Und obwohl das Kind nicht im Schulbezirk wohnt und unsere Schule als Förderort ja eigentlich gegen den Willen der Eltern ausgewählt wurde... sie wollte ja, dass das KInd in der alten Klasse bleibt... muss das Kind selbst sehen, wie es zu unserer Schule kommt. Busfahrkarte wird nicht bezahlt... und schon gar nicht Taxitransport.
Das erscheint mir auch nicht richtig. -
Dann habe ich eben nur Tafel, Kreide und Papierkorb!
Ganz ehrlich... wir können die Bildungsmisere doch nicht mit unserem eigenen Geldbeutel ausgleichen!
Auch ich habe im Referendariat massig Geld in Unterrichtsmaterial gesteckt. Auch danach noch.
Aber als ich nach meiner Etrernzeit wieder anfing zu arbeiten, habe ich mir geschworen, dass ich weder meine Freizeit noch mein Geld für Unterrochjtsmaterialien verwenden werde.
Und ich versuche, mcih daran zu halten.Klar gibt es immer mal wieder Dinge, die man doch selbst kauft, weil die Grenzen zwischen Beruf und Privat so fließend sind. Den PC nutze ich ja auch privat... aber eben auch beruflich. Oder Druckerpatronen... ich drucke privat... aber eben auch selbst erstellte Arbeitsblätter oder Elternbriefe.... wenn ich es schaffe, ziehe ich sie auf den Stick und drucke sie in der Schule... aber das klappt nicht immer.
Auch meine Stifte kaufe ich selbst und auch meine Blöcke oder Ordner.Aber ich werde ganz sicher nicht 25 Rechenketten basteln... oder lustige Rechenspiele ausdenken, ausdrucken und laminieren.... damit Material zur Diffenenzierung im Klassenraum ist.
Ich verwende das Material, das die Schule zur Verfügung stellt und arbeite mit den Büchern, die die Schule angeschafft hat.
Wenn mehr nicht da ist, habe ich auch nicht mehr.Ich kann sicher Wunschlisten schreiben... oder habe gute Ideen, was die Schule mal kaufen könnte... oder wenn Eltern etwas spenden möchten, dann werde ich mich nicht wehren.
Aber ich bemühe mich sehr, dass ich kein Unterrichtsmaterial von meinem Geld kaufe, oder gar im Klassensatz bastel.
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Es hat keine Integrationskraft.
Wie kommt man an eine solche?
Und ist es überhaupt berechtigt eine solche Unterstützung zu bekommen?
ich meine... es ist ja "nur" lernbehindert. So das Ergebnis des AOSFs.
Auch wenn ich da fast an geistige Behinderung denke...Außerdem belastet es voll die Kopierkasse meiner Klasse...
Die Kollegin hat nämlich schon total viel an Material kopiert und laminiert... was sicher gut und sinnvoll ist. Aber ich sehe meinen Etat immer kleiner werden.
Das kann so auch nicht auf Dauer weitergehen, dass ein KInd alles abräumt.
Ein GU Kind ist doch nicht im normalen Klassenetat?
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