Beiträge von caliope

    Ich glaube ja, dass das VIELE Material die Kinder restlos überfordert. Das ist ZU viel. Da können sie sich nicht entscheiden.
    Die brauchen Pflichtaufgaben... und eventuell eine Wahlmöglichkeit zwischen zwei verschiedenen Aufgaben. Das kann klappen.
    Also so wie... du machst entweder das oder das... und wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann entscheide ich für dich und du machst Möglichkeit 1.
    Wenn sie älter werden und diese Art der Arbeit im Griff haben, dann kann es immer freier werden... aber ich kann einfach nicht glauben, dass alle Kinder das sofort können.

    Ich habe Schlittschuh fahrende Eisbären am Fenster.
    Dazwischen ein paar Tännchen... und obendrüber Sternchen.


    das haben bei mir die Eltern mit den Kindern an einem adventlichen Basteltermin gebastelt... und ich finde, das kann dranbleiben, bis die ersten Blümchen aus dem Boden kommen.


    Da könnten ja die feinmotorisch schwachen Erstklässler Tännchen basteln... und die bastel-fitteren Kinder basteln dann Eisbären... oder was auch immer sich in deinem Tännchenwald aufhalten soll... ;)
    Sterne sind eher weiihnachtlich... das muss im Januar nicht mehr sein, aber ich lasse sie trotzdem dran. *g*
    Ihr könnt ja vielleicht stattdessen Schneeflöckchen aus Papier ausschneiden und an die Fenster kleben.
    Geht flott und das kann jeder.

    In meiner Klasse ist genau ein Kind, das nur ein Jahr in der Eingangsstufe war. In der Parallelklasse ist noch ein Kind.
    Das heißt... bei 60 Schülern sind es zwei Kinder, die nur ein Jahr in der Eingangsstufe verbracht haben
    Das Kind in meiner Klasse kommt prima mit... es hat Freunde in der Klasse... bei dem war es offenbar eine gute Entscheidung. Das Kind in der Parallelklasse hat große Probleme... es kommt weder im Stoff gut mit, noch ist es in die Klassengemeinschaft gut integriert.
    Diese Kinder hätten auch sonst eine Klasse überspringen können? Wenn man denn darauf steht, Kinder springen zu lassen. ich hab da ja eine andere Meinung zu... die aber nicht sehr populär ist.
    Es hat aber immer Kinder gegeben, die Klassen überspringen... das war ja auch vorher nichts neues. Und es sind ja nicht die Massen an Kindern, die nun springen. Dafür muss man nicht das ganze System ändern!


    Und was diese ganze Organisiererei betrifft... das überfordert mich als Lehrerin, denn ich muss dauernd alles nachhalten, kontrollieren, Listen führen... und ich hätte Angst irgendwo etwas zu vergessen und den Überblick zu verlieren....
    Außerdem würde es mich fertig machen, dass ich den Unterricht und alle Materialien dauernd neu erfinden muss... es gibt ja keine Bücher oder so.
    Meine Eingangsstufenkolleginnen kopieren jeden Tag Massen an Arbeitsblättern, wie ich beobachten kann. Und keine von ihnen macht einen glücklichen Eindruck.


    Und meiner Meinung nach überfordert es auch die Kinder.
    Manche Erstklässler sind dermaßen unselbständig... die können sich kaum alleine anziehen.
    Und wir erwarten, dass sie nun ihr Lernen selbst organisieren? Das sie wissen, was wann dran ist und möglichst frei arbeiten?
    Damit sind manche meiner Drittklässler noch überfordert und ich bin von Wochenplänen für diese Kinder schon zu Tagesplänen zurückgegangen.
    Und wenn ich diesen Drittklässlern keinen Druck mache und immer wieder sage... bis morgen habt ihr Seite XX fertig bearbeitet... und das am nächsten Tag auch kontrolliere... dann machen die gar nichts.


    Die Kinder können sich auch kaum an anderen Kinder orientieren, denn jedes Kind macht ja etwas anderes und ist an einer anderen Stelle im Lernprozess... es sind also 25 kleine, auf sich gestellte Einzellerner in der Klasse... sie können sich nicht mal am Nebenmann orientieren... jedenfalls nicht in den wichtigen Hauptfächern.


    Meine Drittklässler genießen übrigens auch den Frontalunterricht. Ich dachte, das ist bei denen eine besondere Marotte... aber nachdem ich krokos Erfahrung gelesen habe, komme ich da schon ins Grübeln, ob das nicht auch mit der Eingangsstufe zusammenhängt...
    Ich habe mich am Anfang echt darüber gewundert, denn Frontalunterricht ist doch sowas von out in der Grundschule... aber ich konnte so besser unterrichten, als mit Stuhlkreis oder freien Methoden.... also habe ich ab und an Frontalunterricht gemacht und lieber nicht darüber gesprochen. *g*
    Aber meine Schüler lieben es, gemeinsam etwas zu machen.
    Sie lieben es, Arbeitsaufträge zu bekommen und dann alle zusammen das gleiche Thema zu bearbeiten.
    Sie lieben es, dass jeder fast die gleichen Hausaufgaben hat...
    Und wie gesagt... auch die Eltern der Kinder lieben das.


    Ich als Lehrerin der dritten Klasse profitiere insofern von der Eingangsstufe, als dass die Kinder und Eltern mir sowas von dankbar sind, dass endlich normaler Unterricht gemacht wird... dass endlich gelernt wird.
    Sowohl Eltern als auch Kinder hatten das Gefühl, dass die zweite Klasse *nichts gebracht hat*
    Ich habe da sofort einen Bonus gehabt, ohne groß etwas dafür zu tun.


    Aber das kanns ja nicht sein...


    Ich hab hier ja gar nicht mitgemacht... bin eh viel zu kurz erst im Forum... wollte aber nur mal schnell versichern, dass es absolut unkreative Grundschullehrerinnen gibt.
    Mich zum Beispiel... 8)


    Wünsche noch ein schönes Wichteln...

    Danke für deinen ausführlichen Beitrag, craff.
    Genauso schätze ich das auch ein.


    Aus Elternsicht sowieso... ich hab echt drei Kreuze gemacht, als die Schule meiner Kinder beschlossen hat, die Eingangsstufe nicht zu machen.


    Als Lehrerin habe ich noch nicht in der Eingangsstufe unterrichtet... und möchte das auch nicht... ich kann nicht hinter dem Konzept stehen.

    Ich habe mehrfach in den Eingangsklassen unserer Schule hospitiert und genau wie dir ist auch mir aufgefallen, dass die Lehrerin und auch die Kinder unglaublich viel Zeit mit Organisation verbringen.
    Denn auch bei uns wird fast nur mit freien Methoden gearbeitet... und ich sehe die Kolleginnen nur am Kopierer.


    Ich habe nun diese dritte Klasse. Die Eltern sind mir fast um den Hals gefallen, als es bei mir fast einheitliche Arbeitsaufträge udn Hausaufgaben gab. Natürlich differenziere ich auch... aber im Großen und Ganzen bearbeiten meine Schüler dieselben Themen und Aufgaben.


    Mir ist aufgefallen, dass die Kinder insgesamt sehr unruhig sind... sie stehen dauernd auf und gehen im Klassenraum umher oder zu anderen Kindern... oder holen mal eben was... und sie halten keine langen Stillarbeitszeiten aus. Das haben sie nicht gelernt. Und mit lang meine ich alles, was länger dauert als 5 Minuten.


    Von meinen 30 Kindern habe ich 4, bei denen ich über LRS nachdenke und das auch schon mit den Eltern thematisiert habe. Nur bei einem Kind ist es bisher diagnostiziert... weil die Eltern sich dahinter geklemmt haben. Die Kolleginnen der Eingangsstufe haben nichts bemerkt.
    Bei einem Kind denke ich über Dyskalkulie nach... und ADHS. Die Eltern haben nun Termine zur Diagnostik ausgemacht. Die Eingangsstufenlehrerin meinte zu mir nur... der muss eben damit leben, dass er sein Leben lang nur Fünfer in Mathematik hat...
    Zwei andere Kinder haben große Schwierigkeiten in Mathematik...
    Ein Kind hat gesichert ADHS und bekommt Ritalin... er ist dadurch fast unauffällig und kann gut arbeiten. Drei andere Kinder sind schwer auffällig... wenn ich nicht neben ihnen stehe und kleinstschrittige Anweisungen gebe, arbeiten sie gar nicht.... und stören massiv.


    Ich kann das alles nicht auf die Methoden der Eingangsklasse schieben... ich kann auch nicht sagen, ob es am Stumpenhorst-Konzept liegt... aber jedenfalls sehe ich wirklich NULL Vorteile für Zweitklässler.
    Ich sehe nicht, dass die Zweitklässler von der Eingangsstufe auch nur irgendwie profitieren...
    Aber vielleicht sehe ich das auch nur nicht richtig... denn es muss ja einen Grund geben, die Eingangsstufe an Schulen durchzuziehen.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe ja seit August eine dritte Klasse, die frisch aus drei Eingangsstufen zusammengesetzt worden war.
    Nette Klasse, nette Elternschaft... auch wenn es 30 Kinder sind... es ist eine angenehme Atmosphäre.
    Nun hatte ich gestern eine kleine Weihnachtsfeier, zu der auch die Eltern geladen waren und wir sind ein bisschen ins Gespräch gekommen.
    Und da kam das Gespräch auf diese Eingangsstufe.
    Die Eltern hatten fast einhellig den Eindruck, dass es für ihre Erstklässler noch OK war. Sie kamen in die Schule und konnten sich an den Zweitklässlern orientieren... die zeigten ihnen das Schulgebäude, erklärten ihnen die Regeln, usw. Auch fanden die Erstklässler den Zweitklässlerunterrichtsstoff spannend und das wirkte sehr motivierend.
    Dann wurden die Erstklässler zu Zweitklässlern... und Kinder und Eltern wurden unzufrieden.
    Die Eltern hatten den Eindruck, dass der Unterricht in der Eingangsstufe sehr Erstklässlerlastig ablief... dass die Zweitklässler ein wenig unter ferner liefen geführt wurden... und dass sie zu wenig lernten.
    Eltern von leistungsstarken Zweitklässlern waren besonders unzufrieden, sie hatten den Eindruck, dass ihre Kinder zu wenig gefördert wurden, statt dessen dauernd als *Hilfslehrer* missbraucht wurden, um den Erstklässlern zu helfen.
    Sie sagten all das nicht laut...sie beschwerten sich nicht bei der Schulleitung... aber das schwelt bis heute in der Elternschaft.
    Und die Eltern sind sehr glücklich, dass die Kinder jetzt in der dritten Klasse endlich was lernen.


    Ich habe mir das angehört... freue mich, dass die Eltern mit mir zufrieden sind... und kann die Eltern verstehen.
    In der Eingangsklasse, in die der Sohn meiner Freundin ging, lief es ganz genauso. Die Zweitklässler fanden zu wenig Beachtung und Förderung.


    Aber das kanns ja nicht sein... wahrscheinlich wird das ganze Konzept nur fallsch durchgefüührt... oder ich sehe das nicht richtig.
    Das kann ja nicht nur Vorteile für Erstklässler haben.... denn dann wäre das ganze Konzept ja in Frage zu stellen.


    Wo also liegen genau die Vorteile für Zweitklässler?
    Wie seht ihr das?
    Wie handhabt ihr das?
    Und was genau macht ihr für die Zweitklässler, damit die angemessen gefördert werden?

    Zitat

    ich hab schon andeutungen gemacht


    Na da wird er sich ja gefreut haben... :rolleyes:


    Nochmal... schlag es dir aus dem Kopf.
    Wenn du nicht mehr Schülerin bist, dann kannst du ja mal Andeutungen machen... aber ansonsten unternimm mit deinem Freund schöne Dinge und wähle einen anderen Kurs.

    Sprüche in Elternbriefe???? 8o


    Warum denn das?


    Auf die Idee bin ich noch nie gekommen... die Eltern meiner Klasse mussten bisher mit meinen Ergüssen zufrieden sein.
    Wo schreibt ihr denn so einen Spruch hin?
    Als Fußnote? Als Einleitung? Als freundlichen Gruß?


    Kann man sich nicht selbst solche Sprüche ausdenken... je nach Anlass oder je nach Botschaft, die man rüberbringen möchte... und in Klammern (anonym) oder so als Quelle schreiben?


    so wie:


    Jeder Spruch zeigt, dass jemand nachgedacht und eine Meinung hat
    (anonym)


    8)

    Zitat

    Original von Rottenmeier
    Bei uns ist es so, dass wir im Jahrgangsteam die selben Arbeiten schreiben und uns bei der Bewertung absprechen.


    So machen wir das hier übrigens auch.
    Dadurch ist es objektiver und unangreifbarer... es hat sich sehr bewährt.

    Ich weiß ja nicht, ob sich in den Prüfungsordnungen etwas geändert hat, seit ich Examen gemacht habe.
    Aber eine Examensarbeit ist ja nun nicht das komplette Examen!
    Die Note kann man doch noch ausgleichen?


    das war jedenfalls immer meine Taktik... notgedrungen.


    ich hatte in beiden Examensarbeiten eine 3.0... mir liegt das wissenschaftliche Arbeiten so gar nicht. Ich mag keine solchen Arbeiten schreiben... gehe mit großem Widerwillen daran und das Ergebnis ist entsprechend.
    Obwohl auch ich mir immer große Mühe gegeben habe und auch Monate gefeilt habe...
    Aber ich habe dafür kein Talent, es fällt mir ungleich schwerer als anderen Menschen.


    Abhaken!


    Und auf den anderen Teil des Examens vorbereiten.


    Ich habe dann den anderen Teil des Examens so gut bis sehr gut gemacht, dass ich als Examensnote immer eine 2.0 hatte.


    Und damit war ich dann zufrieden.


    Und ob ich wissenschaftliche Arbeiten schreiben kann, das hat nichts mit meinen Qualitäten beim Unterrichten zu tun...
    Ich behaupte mal, dass ich heute eine gute Lehrerin bin... ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Klasse, es ist eine angenehme Unterrichtsatmosphäre, die Kinder lernen gut, die Eltern schätzen mich, wie sie immer wieder betonen... sogar meine Schulleiterin schätzt mich... *g*


    Und dass meine Arbeiten alle 3.0 waren, das juckt mich heute echt nicht mehr.

    Mich nervt:


    - das Kopieren!
    Ich möchte vernünftige, aktuelle Schulbücher mit dazugehörigen Arbeitsheften.


    - die Buchhaltung.
    Wenn ich NOCH eine Liste führen und kontrollieren und nachhalten muss, dann bekomme ich einen Kreischanfall. Möchte jemand für mich das Kakaogeld einsammeln?


    - meine Arbeitszeit!
    ich habe eine halbe Stelle. Aber ich habe eine Klassenführung von 30 Kindern.... massenhaft Elterngespräche... Vorbereitungen, Korrrekturen... all das dauert bei mir länger, als bei der Vollzeitkolllegin, die nur 21 Kinder in der Klasse hat. Jetzt zum Halbjahr sind wir in der Dritten die einzigen, die richtig Arbeit mit den Zeugnissen haben... alle anderen Kolleginnen haben entweder nichts zu tun... Eingangsklassen... oder dürfen nur Noten in den PC diktieren... 4. Klassen. Dazu mache ich noch die musikalische Unterhaltung der Schule, weil ich mehrere Instrumente spiele und singen kann.... aber auch das muss geübt und vorbereitet werden. Von Konferenzen und Teamgesprächen rede ich ja gar nicht erst...


    - humorloses, steifes, langweiliges Kollegium
    Mag ja auch an mir liegen... aber eigentlich liegt nur meine Teamkollegin mit mir auf einer Wellenlänge... GOTTSEIDANK wenigstens sie! Wenn wir mal ein bisschen lachen im Lehrerzimmer, dann kommt sofort ein: Hatten wir uns nicht geeinigt, dass es im Lehrerzimmer immer leise sein soll?
    Oh... ich muss bei der Konferenz, als das beschlossen wurde, nicht anwesend gewesen sein... denke ich dann immer... aber ich sage nichts, denn ich will ja zu dem Thema nicht ein Fass aufmachen... denn es würde eh nichts nutzen. das sehe ich durchaus realistisch.


    - Klassenraum
    Das Gebäude ist denkmalgeschützt, der letzte Anstrich ist Jahrhunderte her... wir haben nicht mal ein Waschbecken im Klassenraum. Die Heizung ist nicht zu regulieren, wir frieren oder schwitzen im Winter. Es ist ein ungemütlicher und zu enger Klassenraum.




    Und wenn ich jetzt sagen müsste, was mich am allermeisten nervt... dann ist es der Papierkram jeder Art... und die Arbeitsbelastung, die nicht in korrekter Relation mit dem Gehalt steht.

    Eigentlich mache ich auch keine Weihnachtsfeier... ich will eigentlich nur einen netten Ausklang der Schulzeit und ein gemütliches Hinübergleiten in die Ferien haben... ganz zwanglos und formlos... ohne jeden Aufwand und ohne, dass irgendjemand Arbeit damit hat...


    Nur die Kinder müssen Gedichte auswendig lernen... ;)

    Sehr schöne Idee... aber das hatten wir schon in der letzten Woche. Einen Kombinierten Back-und Bastelvormittag.
    Das war eine sehr schöne Aktion und trotzdem nett und gemütlich.
    Aber am letzten Schultag soll es eher eine kleine Feier ohne Aktion sein....


    Ich glaube, ich mache zuviel... *g*

    Ich hasse Basteln!
    Jajaja... ich weiß... damit stehe ich in der Grundschullehrerszene ziemlich alleine. Aber ich mags wirklich nicht... Kunst wird in meiner Klasse von einer Fachlehrerin erteilt, die das mit Freude macht.
    Aber gut, dass wir über dieses Thema gesprochen haben... ich muss ja nicht basteln... ich kann auch was anderes machen...
    Knobelaufgaben finde ich prima....
    Und ich hatte schon ein Weihnachtskreuzworträtsel für die Klasse kopiert und hatte schon Angst, dass ich das nicht mehr schaffe. Das könnte ich ja als Programmpunkt der Adventsfeier nehmen... Kontrollzettel hängt an der Schranktür, wie gewohnt... und wenn die Zeit noch nicht rum ist, dann habe ich.... auch schon in Klassenstärke kopiert... ein Weihnachtswörter-ABC.
    WIE ich das dann einsetze... als Wettbewerb, oder als lustige Einlage... das denke ich mir noch aus...

    Vor dem Problem stehe ich auch.
    Wir werden die Eltern begrüßen... wir werden singen... die Kinder haben Geeichte auswendig gelernt... wir werden das Nussorchester vorführen und dann mit den Eltern zusammen Nussorchester spielen... aber dann sind wir auch fertig.
    Und ich sehe in meiner inneren Vorschau mit einigem Unbehagen dann einige Kinder SEHR unruhig werden... mit daneben sitzenden Eltern, die sich schön unterhalten und finden, dass sie nicht dafür in der Klasse sind, das eigene Kind zu disziplinieren, sondern das ist ja wohl Aufgabe der Lehrerin.
    Ich sehe in meiner inneren Vorschau außerdem noch heulende udn herumrennende Geschwisterkinder, die das Chaos vervollständigen.
    Aber immerhin ist es bei mir in der 5. und 6. Stunde... danach sind Ferien!
    Wie genau bekommt ihr es hin, dass es während der ganzen Zeit ruhig und besinnlich ist, dass alle Programmpunkte und dasKaffeetrinken und ein bisschen schwatzen nicht zu kurz kommen...
    Schickt ihr die Kinder mit Elternaufsicht auf den Schulhof?
    Reicht Elternaufsicht überhaupt? Oder ist das gar nicht zulässig?
    Oder sitzen bei euch alle Kinder lieb in der Klasse und sprechen in Zimmerlautstärke? *neidischguck*

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