Beiträge von caliope

    Wir schreiben Zeugnisse mit dem EasyGrade Zeugnisprogramm.
    Da gibt es für jedes Fach Formulierungshilfen... klick... klick... eingefügt... die ich auch gerne einsetze.
    Da muss ich wenigstens nicht selbst dichten.
    So gerne ich auch lustige Geschichten schreibe... so ungerne schreibe ich Sachtexte.


    caliope bereitet es noch einige Mühe, Zeugnistexte zu formulieren. Mit Hilfe des Zeugnisprogramms gelingt es ihr aber zunehmend besser,ansprechende Texte zu erstellen. :D

    An meiner neuen Schule wird Karneval auch ganz groß geschrieben... schrecklich!
    ich bin ein Karnevalsmuffel... ich mag das nicht.
    Aber es ist wohl üblich, mit den Kindern so eine Art Karnavalsparty zu feiern...
    Ich glaube, ich mache mir ein paar bunte Bänder ins Haar und bin fertig?


    Oder habt ihr eine Idee für einen Karnevalsmuffel?
    Also... so ohne Aufwand... aber trotzdem mit großer Wirkung?


    Hoochzeitskleid scheidet aus... ich hab damals nicht in weiß geheiratet...

    Ich denke, jeder solll so arbeiten, wie er sich wohl fühlt.
    Aber das bitte nicht auf andere übertragen.
    Wer setzt denn dann die Maßstäbe?


    Ich weiß auch, dass manche Kolleginnen gerne auf Klassenfahrten fahren... aber die haben auch nicht vier eigene Kinder zu Hause und ein echtes Problem, diese für 5 Tage unterzubringen... so wie ich das habe.


    So einen Maßstabsschuh würde ich mir niemals anziehen... und weiß auch, dass die Kolleginnen niemals von mir erwarten würden, genau so zu arbeiten, wie sie das machen.


    Bei uns ist das alles sehr entspannt.... oder ich empfinde das jedenfalls so, weil ich mich nicht hektisch machen lassse, wenn Kolleginnen augenscheinlich mehr oder anders arbeiten als ich... aber genau so wenig erwarte ich, dass die nun alles so machen, wie ich das mache.


    ich arbeite übrigens auch schnell und effektiv... und gut geplant. Das ist meine Stärke... ich habe gerne die große Übersicht... aber das ist eben nicht jedem gegeben.
    ich mache guten Unterricht... Kinder, Eltern und auch ich sind zufrieden.
    Dafür verweile ich nur möglichst kurz in der Schule und sehe zu, dass ich flott nach Hause komme... wie gesagt, ich habe vier Kinder.
    Andere Kollegiinnen sind gerne auch am Nachmittag und an jedem Wochenende in ihrem Klassenraum... und der ist natürlich netter dekoriert als meiner.
    Stört mich nicht.
    Ich fühle mich davon auch nicht unter Druck gesetzt.


    Jeder arbeitet anders... und das ist abhängig von den persönlichen Stärken und Vorlieben und von der persönlichen Lebenssituation.
    Und das ist alles nicht auf andere Kolleginnen übertragbar.

    Ich habe meine eigenen Kinder übrigens selbst auf einer Privatschule und ich zahle 150 Euro Schulgeld pro Kind.
    Ich bereue keinen Cent!
    Es IST einfach ein anderes Arbeiten... die Schule ist besser personell ausgestattet und hat alle Möglichkeiten an Materialien und Büchern.... es sind immer kleine Klassen... es wird individuell gelernt.
    Diese Schule fände ich auch für meine beiden LRS-Schüler sehr passend und geeignet... aber wie es oft so ist... da ist gar kein Platz frei für Seiteneinsteiger.


    Meine Drittklässler kommen ja aus der jahrgangsübergreifenden Eingangsstufe, in der sehr frei und fast ohne Leistungsdruck gearbeitet wurde.
    Die haben also schon Leistungsdruck, wenn ich sage... am Freitag ist bitte der Wochenplan fertig?
    Und sie haben Leistungsdruck, wenn sie fragen... gibts dafür Noten? Und ich das bejahen muss?
    Dass wir im Frühling Vergleichssarbeiten schreiben müssen, sehe ich noch relativ locker. ich werde bestimmt keinen Stress machen... weder den Kidnern noch mir.
    Ich habe also nicht das Gefühl, dass ich besonderen Leistungsdruck ausübe... sondern ich habe eher das Gefühl, dass ich motiviere und die Kinder mit Freude lernen.
    Beide LRS-Schüler, um die es geht, machen in der Schule übrigens immer einen zufriedenen Eindruck... sie sind heiter und ausgeglichen. Sie beteiligen sich mit Einsatz und Freude am Unterricht und verweigern nie. Weder ich, noch andere Kolleginnen, die in der Klasse unterrichten, haben bemerkt, dass diese Kinder angeblich total unglücklich und überfordert sind.

    ... aber wir denken trotzdem über einen Schulwechsel nach.


    das höre ich nun schon zum zweiten mal...
    Beide Kinder sind LRS-Kinder und haben erhebliche Probleme in der Rechtschreibung und ein Kind auch im Lesen.
    Beide Elternpaare denken unabhängig voneinander an die Waldorfschule..
    Da... so vermuten sie... hat das Kind nicht so einen Leistungsdruck... da wird nicht so viel geschrieben und das Kind kann sich in anderen Bereichen profilieren und hat nicht so einen Frust.


    Ich habe diese dritte Klasse im Sommer übernommen. Rechtschreibung wird nach Sommer-Stumpemhorst gemacht... und ich habe nicht nur diese beiden Kinder, die ich zum LRS-Test geschickt habe.
    Ich bemühe mich sehr, Ursachen zu finden und den Kindern gezielt zu helfen.
    Ich arbeite eng mit den Elternhäusern zusammen.
    Das eine Kind geht in ein spezielles LRS-Nachhilfe-Institut... die Eltern bezahlen über 200 Euro im Monat dafür... das andere Kind bekommt in unserer Schule spezielle LRS-Förderung von einer, dafür ausgebildeten, Kollegin.
    Ich muss zugeben, dass ich nicht sonderlich viel Ahnung von LRS habe... und muss auch zugeben, dass mich die halbe Stelle mit einer Klassenführung von 30 Kindern... und die Einarbeitung ín die Methoden von Einstern und Sommer-Stumpemhorst, die ich bisher ja auch nicht kannte... auch dermaßen fordert, dass ich es bis jetzt nicht schaffe, mich da auch noch so richtig schlau zu machen.
    Aber offenbar reicht meine Förderung nicht, denn bei beiden Kindern sind keine Fortschritte zu erkennen.... udn ehrlich gesagt bei den anderen Kindern, bei denen ich LRS-Verdacht habe, auch nicht.


    Diese beiden Kinder um die es geht, kommen aus einem akademischen Elternhaus die Geschwisterkinder besuchen mit sehr gutem Erfolg ein Gymnasium... und diese Kinder fühlen Leistungsdruck, fühlen sich minderwertig...


    Und all das soll nun die Waldorfschule heilen.
    Welches LRS-Konzept hat denn die Waldorfschule?
    Und gibt es wirklich keinen Leistungsdruck dort? Muss da nichts geschrieben werden?
    Gibt es keine Hausaufgaben?
    Habt ihr schon LRS-Kinder aus euren Klassen an Waldorfschulen abgegeben und sind die dann da richtig aufgeblüht?


    Ich überlege nämlich, ob so ein Schulwechsel wirklich helfen kann... oder ob der die Probleme nicht nur verlagert? Aber um das zu beurteilen, weiß ich zu wenig über Waldorfschulen...
    Oder was ich noch tun kann, um diese Kinder zu fördern.


    Denn es sind natürlich zwei supernette Kinder, die die Klassengemeinschaft wirklich toll bereichern... und die ich ungerne abgeben würde....

    Meine Theorie ist:
    Kinder lieben Strukturen und Rituale.
    Und der Matheunterricht läuft so wunderbar immer gleich ab.
    Mathespiel, Hausaufgaben, eventuell gemeinsame Einführung, Einstern raus, Arbeitsblätter...
    das ist doch herrlich! Immer gleich!
    Und Mathematik ist in sich auch noch so wunderbar strukturiert.
    Und Strukturen und eine feste äußere Form geben den Kindern Sicherheit und aus dieser Sicherheit können sie sich dann entwickeln und die freie Arbeit in Sachunterricht so richtig genießen. ;)


    Hatte ich schon erwähnt, dass ich auch so *langweiligen* Matheunterricht gebe, wie ihr alle? ;)

    Meine Schüler würden nicht so schnell von der Spannung und Freude... cooool... Weltraum, Planeten... runterkommen, ruhig werden und eine FR machen können.
    Ich würde vielleicht zuerst die FR machen... und dann die Sachen in die Mitte legen.

    Kurzer Bericht... wir haben nach den Weihnachtsferiien mit Einstern Band 3 angefangen... und haben die schriftliche Addition so gut wie fertig.
    Himmel... meine Schüler rasen da nur so durch.
    Aber schriftliche Addition ist ja auch ein Thema, dass Eltern gut vorbereiten... :rolleyes: ... die Hälfte meiner Schüler konnte das schon.
    Selbstverständlich nicht nach Einstern-Methode... aber die Schüler konnten schriftlich addieren.
    Jetzt wird noch geübt... gefestigt... ich habe einen extra-Wochenplan dazu gemacht... aber dann sind wir schon im zweiten Teil des Heftes... bei der Uhrzeit.

    Zitat

    Dann könntest du in Österreich nicht Lehrer werden.


    Na, ok... dann werde ich das eben nicht.
    das bereitet mir jetzt keine schlaflosen Nächte.
    Aber ich würde schlaflose Nächte haben, wenn ich Schwimmunterricht geben müsste.
    Und wenn ich mir andere Kolleginnen bei uns ansehe... ich erwähnte ja vielleicht schon, dass wir ein überaltertes Kollegium haben... die alle älter als 55 sind... die würde ich auch nicht mehr ins Wasser schubsen wollen.
    das kann man echt nicht verlangen, dass die alten Damen Schwimmunterricht geben... sie sind rein körperlich nicht mehr dazu in der Lage... wohl aber zu Physikunterricht... oder so.
    Verlangt man wirklich in Österreich von allen Grundschullehrern, dass sie Schwimmunterricht geben? Egal wie alt sie sind und egal, wie ihre körperliche Verfassung ist?
    Also... das erstaunt mich dann schon...

    Ich unterrichte fachfremd Musik. ich habe das auch nicht studiert, aber meine Kolleginnen behaupten alle, dass sie nicht singen können.... und wollen nicht gerne Musik unterrichten.
    Ich kann singen... und noch mehrere Instrumente spielen... also unterrichte ich das Fach halt, obwohl es mich mehr stresst als Mathe, weil ich es eben nicht studiert habe und mich erst in Unterrichtsinhalte rein finden muss.
    Aber natürlich... ich bin Grundschullehrerin, ich unterrichte das auch.
    Und mir ist klar, dass ich es besser mache als die Kolleginnen... und es auch lieber mache... also übernehme ich das.
    Dafür aber übernimmt bitte jemand anders den Schwimmunterricht!


    Und von mir aus unterrichte ich auch Physik an einem Gymnasium... aber ich unterrichte auf keinen Fall Schwimmen!
    Ich geh nicht ins Wasser... ich tauche nicht... ich traue mir das nicht zu und fühle mich nicht sicher.
    das hat nichts mit mangelnder Kollegialität zu tun, sondern mit Verantwortungsbewusstsein und dem Erkennen und Akzeptieren meiner eigenen Grenzen.

    Ich habe keinen Rettungsschein und ich mache den auch garantiiert nie.
    ich schwimme eh ungerne... Wasser ist nicht mein Element... ich tauche nicht und schon gar nicht mit geöffneten Augen.
    M;an kann doch niemanden dazu zwingen! 8o
    Wer den Schein hat, der muss das Fach halt unterrichten... udn die Schulleitung muss die Kollegen mit Rettungsschein so einsetzen, dass der Schwimmunterricht für die Klassen der Schule gewährleistet ist.

    Vielleicht nochmal eine Übung zum Stellenwertsystem machen, das ja nicht ganz unerheblich ist bei der schriftlichen Addition?
    Ich mache das übrigens auch gerade... und ich habe Freitag mit Geld gerechnet... und die Hunderter/Zehner/Einer ins Stellenwertsystem sortiert.
    Haben wir magnetisch für die Magnettafel.
    Die Kinder haben dann andere Aufgaben zum Üben auch mit ihrem Rechengeld gelegt... und addiert.
    Das war ganz nett und handlungsorientiert.
    Aber so habt ihr ja bestimmt auch angefangen.
    Oder du führst den Übertrag ein?


    Du könntest natürlich auch kreativ einen Flohmarkt aufbauen... schreibe schnell Preisschildchen, suche ein paar *Waren zusammen... und einkaufen spielen... und dann die Preise der ausgesuchten Waren addieren lassen.
    Aber das finde ich schon fast zu übertrieben. Wir sind ja nicht mehr im Referendariat.... und das ist eine dritte Klasse und nicht eine erste.


    Aber vielleicht möchte deine Schulleitung ja auch wirklich nichts besonders sehen... sondern einfach, wie du mit den Kindern umgehst.
    Also mach eine normale Stunde... Kopfrechnen am Anfang... und dann die kreativen Übungen... vielleicht mit Selbstkontrolle... und alle sind zufrieden?

    Wir machen Bratäpfel immer so:


    - Äpfel mit Apfelausstecher ausstechen... vielleicht kommt ja noch eine Mutter zur Hilfe, denn das können die Kinder noch nicht.


    - ausgestochene Äpfel füllen
    Als Füllmaterial haben wir: Marzipan, um es oben und unten dicht zu machen, Mandeln, Rosinen, rote Marmelade... je nach Geschmack


    - Äpfel kommen in den Ofen... Problem wird sein, 30 Äpfel gleichzeitig zu braten... und dann noch jedem Kind den selbst gefüllten Apfel wieder zuordnen. Lageplan machen? *g*


    - Vanillesoße zubereiten... ich nehme übrigens die Tetrapacks und erwärme die in der Mikrowelle.


    - Tiefe Teller verteilen... Messer, Gabel Löffel verteilen... den Kindenr helfen, die Äpfel zu vierteln... Vanillesoße verteilen...


    - Bratäpfel schmausen.



    Ich schätze, du braucht noch jemanden, der beim Ausstechen hilft und beim Verteilen und Schneiden der Äpfel .
    dann hoffe ich, dass ihr mehr als einen Backofen habt, denn sonst wird die Menge der Äpfel niemals gleichzeitig fertig...


    Oder du gibst jedem Kind nur einen Viertel Apfel? Dann könnte es hinkommen.
    Ein ganzer Bratapfel ist eh viel zu viel... das schaffen die nicht.


    Ach... die Vanillesoße erwärme ich auch manchmal nicht... dann kühlt die den Apfel praktischerweise ab, man kann direkt essen und niemand verbrennt sich den Mund.

    Also... ich verstehe immer noch nicht, wieso das gemacht werden muss.
    Gibt es an Schulen wirklich die Situation, dass es mehr Klassen als Lehrer gibt?
    Das habe ich noch niemals erlebt... bei all den Teilzeitkräften, die in unserem Job so sind... zu denen ich ja auch gehöre... gabs an allen Schulen, an denen ich bisher war, immer deutlich mehr Lehrer als Klassen.
    Wir haben an unserer Schule 11 Klassen und sind 17 Lehrerinnen in Kollegium... das heißt, 6 Kollegen haben keine Klasse sondern unterrichten ausschließlich im Fachunterricht.
    Um Klassenführung einer Kollegin für zwei Klassen notwendig zu machen, müssten es ja dann nur noch 10 Kolleginnen... einschließlich Rektorin... sein.
    Oder rechne ich falsch?

    Der Junge ist also neun oder zehn Jahre alt, seit vier Jahren in der Schule... und schreibt bei Hallo oa.
    Es ist ja offenbar eine Förderschule... da ist doch bestimmt eine intensive Diagnostik gelaufen?
    Was genau ist sein Problem?
    Der IQ? Eine heftige LRS? Etwas anderes?
    Ich bin ja keine Sonderpädagogin, aber ich stelle mir vor, dass es wichtig ist, die Diagnose genau zu kennen, um sein Problem gezielt anzugehen, oder?


    Außerdem würde ich, glaube ich, ganz anders arbeiten... die konventionellen Methoden wird er sicher alle kennen und die haben jetzt vier Jahre lang eher wenig Erfolg gebracht.
    Was ist mit diesem Intra-Act-Plus Konzept?
    Ich kenne es nicht... aber ich habe schon viel davon gehört. Es macht mich neugierig. Und gerade bei so einem Kind würde ich mal eine ganz andere Methode wählen.
    Aber ob das DIE Methode für diesen Jungen ist, das kann ich natürlich auch nicht beurteilen...

    Habe schon von Kolleginnen gehört, die das gemacht haben... und war jedesmal entsetzt!
    Wie soll das gehen, ohne dass man sich verheizt?
    Was denkt sich ein Schulleiter dabei, so mit seinem Personal umzuspringen?
    das sollte ein NO GO sein.
    Hast du eine Möglichkeit, das abzulehnen?
    Was sagt der Personalrat dazu?

    Ich habe heute mit meiner Kollegin auch über eure Eindrücke zum Einstern gesprochen.
    Wir haben hier ein bisschen mehr Druck, weil wir im Mai die Vergleichsarbeiten schreiben... alle dritten Klassen in NRW müssen das.Und da sollen die Schüler ja möglichst alles wissen, was da verlangt wird. Da kann man nicht trödeln... da sagen wir nicht... ach, was im Dritten nicht geht, das machen wir eben im Vierten... sondern da hetzen wir durch den Einstern, damit wir auch ja alles durchgenommen haben bis dahin.
    Mag sein, dass wir deshalb anderen Druck haben.
    Die Richtlinien helfen uns da nicht, da die bei uns so schwammig immer vom dritten und vierten Schuljahr als Einheit sprechen... aber niemals konkret sagen, was genau die Kinder im dritten Schuljahr als Lernziele haben... wir aber trotzdem die Vergleichsarbeiten im dritten Schuljahr schreiben müssen.


    Das ist natürlich nicht direkt speziell zu Einstern, das gilt ja auch für Deutsch.


    Aber noch was speziell zu Einstern im dritten Schuljahr.
    Lasst ihr eure Schüler in ihrem eigenen Tempo da rechnen und arbeiten?
    Wie organisiert ihr das bei Jahrgangsklassen?
    In der Eiingangsstufe hat jedes Kind in seinem Tempo gerechnet... aber da hatte man ja auch nur so 12 Kinder in einem Jahrgang.... und nur 24 Kinder in einer Klasse.
    ich habe ja 30 Kinder in meiner Klasse und kann mir echt nicht vorstellen, dass da jeder ganz individuell arbeitet... und zu anderen Zeiten seine Arbeit schreibt.
    ich halte meine Kinder übrigens für sehr pfiffig, was Weitergabe von Aufgaben und so anbelangt... die sagen sich gegenseitig vor.
    Die sind ja jetzt schon Weltmeister im Abgucken. 8)


    ich habe den Einstern also als eine Art Wochenplan eingeteilt... indem ich den Arbeitsplan entsprechend für alle gekennzeichnet habe.
    das Wochenziel ist immer markiert... und für schwache, oder langsame oder unorganisierte Kinder habe ich sogar noch Tagesziele vorgegeben, die Pflicht sind.
    Die Sternchen-Seiten sind nur dann Pflicht, wenn man schneller fertig ist... dann MÜSSEN die bearbeitet werden. Wer Mühe hat, überhaupt im Plan zu bleiben, der lässt die Sternchenseiten weg.
    Da können die Kinder immer noch ziemlich individuell arbeiten und sind am Ende einer solchen Woche... oder einer Einheit... dann immer mal wieder auf demselben Stand.... und ich behalte den Überblick.
    damit komme ich gut zurecht.

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