Ich differenziere da.
Denn es ist, wie Elaine es sagt. Die fitten Kinder haben damit gar kein Problem, die malen noch zusätzlich bunte wunderschöne Bilder ins Heft, dass es ein Kunstwerk wird... aber die leistungsschwachen Kinder... oder gar die Kinder mit diversen motorischen Störungen oder mit ADS bekommen das überhaupt nicht hin. Die machen nicht mal Hausaufgaben, wenn man nicht Zwang und Druck ausübt und die arbeiten auch nur im Unterricht, wenn man direkt danebensteht und immer wieder hilfreich unterstützt.
Da bin ich schon froh, wenn sie überhaupt den Text geschrieben haben. das ist eine großartige Leistung für sie. Da werde ich NICHT die Seite ausradieren oder rausreißen und somit für extreme Demotivation sorgen... sondern ich werde diese Kinder begeistert loben!
Denn irgendwie ist mir wichtiger, sie lernen bei mir Rechtschreibung und Rechnen, als die Kunst ein Heft ordentlich und sauber zu führen.
Wenn sie das noch zusätzlich lernen, umso besser. Ich weise ja auch immer wieder darauf hin.
Meine Erfahrung auch mit meinen eigenen Kindern zeigt mir, dass manche Kinder da Naturtalente sind... und andere Kinder es nie lernen. Die müssen später eigene Strategien anwenden... viel am PC arbeiten und Hausaufgaben ausgedruckt abgeben zum Beispiel.
Beiträge von caliope
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warum überhaupt vvorher mitteilen?
Egal wie weit?
Meine Kollegin ist hochschwanger eingestellt worden und ist direkt in den Mutterschutz verschwunden. das war für niemanden ein Problem.
Nach der Erziehungszeit hat sie dann ihren Dienst angetreten und hatte dann immerhin eine Stelle, die sie antreten konnte. Während der Erziehungszeit war das ein sehr beruhigendes Gefühl für sie.
Also, mach dir da mal keine Gedanken und nimm jede Stelle an, die sich bietet. -
Meine Schwester hat auch kein räumliches Sehen... aber es hat sie nir eingeschränkt. Und einen Pilotenschein hat sie nie machen wollen.
So würde ich nach meiner Erfahrung mit meiner Schwester und dem, was ich hier so lese, mal messerscharf schließen, dass fehlendes räumliches Sehen und Verhaltensprobleme keine Verbindung haben. -
Ich lasse das ADS Kind draußen auf dem Flur arbeiten, da kann es sich besser konzentrieren.
Außerdem kontrolliere ich beim ADS Kind genauer, da es dazu neigt, Aufgaben zu vergessen.
das wars.
All das gescchieht, ohne dass ich es mit der ganzen Klasse thematisiere... ich räume dem ADS Kind keine Sonderstellung ein.
Außerdem verlange ich vom ADS Kind, dass es sich angemessen verhält. Genau wie jedes andere Kind.
ich möchte nicht, dass das ADS Kind sein ADS als Entschuldigung dafür nimmt, dass es sich nicht an Regeln hält und lieber Chaos veranstaltet, als aufzuräumen. Ich hatte nämlich mal ein solches ADS Kind... es war sehr intelligent... und hat zu Hause geschafft, sich vor jeder Arbeit zu drücken mit dem Hinweis, es hätte ja ADS und wäre deshalb leider leider nicht in der Lage...
Bei mir musste er trotzdem alles machen, auch wenn es ihm Mühe bereitet hat. Regeln gelten für alle! Punkt!
Ich spreche das natürlich mit den Eltern ab... gute Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule ist eh das A und O bei ADS... -
Dafür interessiere ich mich auch!
denn ich denke auch, dass die Jungen mehr Förderung brauchen.
Meine Klasse hat insgesamt bei VERA überdurchschnittlich gut abgeschnitten... was aber vor allem die Leistung der Mädchen war. Die Jungen waren im Vergleich schlechter.
Und das zeigt mir auch, dass es bei den Jungs jetzt was zu tun gibt! -
Aber sicher habe ich noch Fragen...
Zum Beispiel:
Was ist denn das für ein toller Flötenkurs????
Jetzt habe ich 30 Kinder das ist mir echt zuviel um ihnen die Flötentöne beizubringen...
Ich hatte gehofft, dass es im nächsten Durchgang deutlich weniger Kinder werden. Aber das sieht nicht so aus... 27 Kinder sind das wahrscheinlich für meine Klasse. -
http://www.tausche-berlin.de/shop/Frameset.html
ich habe mir auf Empfehlung aus diesem Forum... sorry, hab vergessen, wer es geschrieben hatte... diese Tasche gekauft.
Tausche Tasche, Nomadin... mit schickem Deckel.
Und es passt wirklich alles rein... sogar meine 1l Wasserflasche! -
Ich denke zur Zeit darüber nach, ob ich nicht in meiner nächsten Musikklasse den Musikunterricht anders organisiere.
Ich würde mit den Schülern gerne Blockflöte spielen. Entweder am Anfang jeder Musikstunde... oder eine der beiden Musikstunden als Blockflötenstunde nehmen.
So dass jedes Kind lernt, mit der Blockflöte Musik zu machen.Aber vielleicht verrenne ich mich da auch in eine völlig unrealistische Idee...
Und bevor ich das also weiiterspinne und konkreter plane, frage ich also euch, ob ihr da Erfahrung habt und ob ihr das praktikabel findet.
Ist es zumutbar, dass jedes Kind eine Blockflöte und eine Blockflötenschule kauft?
Ist es überhaupt möglich mit einer Klasse von 27 Schülern Blockflöte zu spielen, ohne dass sich die Kinder gegenseitig die Blöckflöte über den Schädel ziehen oder nur Quatsch machen?
Ist das überhaupt kompatibel mit dem Musikunterricht im dritten und vierten Schuljahr? -
Ich hab mir diese Buntstifte nun angesehen.
Nicht schlecht!
Aber die muss man doch auch feucht abwischen?
Und das Problem ist ja, dass meine Schüler nicht den Unterschied zwischen leicht angefeuchtet und klitschnass kennen.Die Option, dass ich die Laminierfolien bezahle, die besteht nicht.
All der Kleinkram läpperte sich bei mir dermaßen, dass ich die Notbremse gezogen habe. Ich habe vier eigene Kinder, die ich unterhalten muss und brauche mein Geld selbst.
Der Bildungsnotstand wird nicht von meinem Konto ausgeglichen... und da bin ich fast konsequent.
Ich fahre jetzt schon auf Klassenfahrt und muss meinen Anteil selbst zahlen... und auch das macht mich unfroh...Also... all eure Ideen kommen auf meine nächste Materialliste... von jedem Kind einzeln oder aus der Klassenkasse zu kaufen... aber ich kaufe das alles nicht aus meiner Tasche.
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Eure Ideen gefallen mir sehr gut.
Die Zebra Kartei wird laminiert werden... das muss aus der Klassenkasse bezahlt werden und fertig!
Meine Gehirn-Jogging-Kartei schweiße ich ein!
Dann finde ich die gelbe Hülle für jedes Kind äußerst prima... die werde ich in meinem nächsten Durchgang einführen!
Oder doch noch jetzt ganz schnell????
Und bei meinem nächsten Durchgang schreibe ich außerdem jedem Kind diesen Whiteboard-Stift auf die Materialliste.
Ihr seid echt prima... ganz herzlichen Dank!!!! -
Naja, eigentlich hasse ich nicht die Stifte an sich... aber die Schweinerei, die meine Schüler damit veranstalten.
Und ich habe immerhin ein viertes Schuljahr!
Eigentlich ist es ja praktisch... da hat man Material für die Freiarbeit und zur Differenzierung... und damit möglichst viele Schüler es benutzen können, stecken die Karteikarten und Arbeitsblätter in Klarsichthüllen... und die Kinder arbeiten mit dem Folienstift darauf.
Den Folienstift kann man ja theoretisch schön wegwischen und der nächste Schüler kann danach das fast jungfräuliche Kärtchen oder Arbeitsblatt bearbeiten.So setzte ich heute im Förderunterricht die Zebra-Kartei ein... um Grammatik und Rechtschreibung schön zu festigen.
Alle Kärtchen stecken in diesen Hüllen... die Kinder arbeiteten wirklich gut.
Frau caliope, ich bin fertig!
Sehr schön, zeig es mir... ich hake es auf deinem Kontrollblatt ab... wische nun die Karteikarte sauber und stecke sie ordentlich wieder in den Kasten.
Das Kind greift zum Tafelschwamm, der ist klitschnass.
NEIIIIIINNNNN!!!!!
ich kann gerade noch eingreifen!
DAMIT machen wir diese Folien doch nicht sauber. Bitte nimm diese kleinen Schwämmchen, die wir extra dafür gekauft haben.
das sind so Haushaltsschwämmchen, klein zurechtgeschnitten... und total eklig.
Das Kind nimmt das Schwämmchen und geht erstmal zum Waschbecken.
Ich kümmere mich derweil um ein anderes Kind und als ich meine neu angeschaffte Zebra Karteikarte wieder zu Gesicht bekomme, ist sie völlig eingesaut, denn das Kind hat das Schwämmchen natürlich nicht ordentlich ausgewrungen, obwohl ich das schon SO OFT gezeigt habe.
Die Folienstiftfarbe ist gut verteilt worden... und schön in die Folie auf meine Karteikarte gezogen.
ich bemühe mich, den Schaden zu begrenzen... gib mir das mal bitte... und wische trocken.
Meine Hände sind völliig verfärbt, als ich fertig bin.
Die Kinder sind seit der ersten Klasse an solche Folienstifte gewöhnt. Sie arbeiten schon immer damit.
ich habe die Klasse nun seit einem Jahr und habe das Gefühl, sie haben es trotzdem nie richtig begriffen.
An Erklärungen kann es nicht liegen... ich gehe davon aus, dass die Lehrerinnen der ersten beiden Klassen gut erklärt haben und ich habe auch erklärt und erklärt und erklärt.was also stimmt nicht?
Ist es das Material?
Ich gebe zu, Klarsichthüllen sind nicht optimal, aber Laminierungen sind teuer und wir sind angehalten worden, zu sparen und Klarsichtfolien zu verwenden. Die Schulleitung ist davon überzeugt, wenn man alles richtig anwendet, dann sind die genau so gut.Gibt es vielleicht spezielle Folienstifte, die nicht so herumsauen?
Wir haben mal ganz tolle trockene wegwischbare Stifte auf einer Fortbildung gesehen... ich wollte die sofort haben, aber mir wurde erklärt, dass die zu teuer sind. Was also gibt es noch?Gibt es bessere Schwämmchen?
Womit wischt ihr?Oder ist es die Technik?
Vielleicht habe ich den Dreh da noch nicht raus?
Wie wischen eure Schüler die Folien wieder sauber?Ich gebe zu, dass ich heute genervt von dieser Folienstift-Schweinerei bin... und gerade deshalb bin ich für Optimierungsvorschläge und Alternativen sehr offen.
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ich habe mich mittlerweile auch schlauer gemacht... habe nachgelesen und mit einem muslimischen Freund gesprochen, der extra seine tief gläubige Großmutter gefragt hat.
Großmutter sagte, der Hodscha ihrer Moschee sagt, dass Kinder erst ab 15/16 anfangen sollten zu fasten. Eher wäre es eine zu große Belastung für den Körper.
Das deckt sich mit dem, was ich gelesen habe.
Die Kinder meiner Klasse sagen... ab 7 Jahren wird gefastet... ich habe ihnen heute schon erklärt, dass das zu jung ist, dass ich möchte, dass sie wie immer essen und pünktlich schlafen gehen...
Aber das bringt die Kinder ja höchstens in einen Zwiespalt...
Ich habe schon überlegt einen Elternbrief zu verfassen... aber ich könnte mir vorstellen, dass das gar nicht gut ankommt. Ich als Lehrerin und Nicht-Muslimin, mische mich in persönliche religiöse Angelegenheiten ein... die nichts mit Schule und Lernen zu tun haben.
Ich würde es mir auch verbitten, wenn die Lehrerin meiner Kinder mir sagen würde, ich solle doch bitte jeden Sonntag in die Kirche gehen und Freitags Fisch essen... oder so.
Ich würde mich also gerne da engagieren, weil ich das für meine Schüler wichtig fände... aber es ist doch eher eine Kompetenzüberschreitung?
ich bespreche das morgen nochmal im Kollegium... aber ich schätze es wird aufs Warten aufs Zuckerfest hinauslaufen... -
Ramadan hat begonnen und hat schon kommen meine muslimischen Schüler ein bis zwei Stunden zu spät zur Schule.
Ich verstehe ja, dass Ramadan im Sommer schwieriger ist, als im Winter, da die Sonne später untergeht und die Menschen erst in der Nacht essen und entsprechend spät ins Bett gehen.
In muslimischen Ländern ist der Lebensrhythmus der ganzen Nation vielleicht dann darauf abgestimmt... hier aber nicht.
Und einen ganzen Monat lang nun schwächelnde Schüler zu haben... die ja auch schon fasten, obwohl sie erst 8 oder 9 Jahre alt sind... und die nicht pünktlich kommen, finde ich nicht wirklich toll.
Was macht ihr da? Wie geht ihr damit um?
Elterngespräche? Elternbriefe?
Oder einfach sagen... mit dem Zuckerfest ist alles vorbei... und abwarten. -
oha... Platz 15.
was sagt mir das nun?
Dass die Bildungspolitik in NRW nicht so toll ist? Das wusste ich aber schon...
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Erwähnte ich schon, dass ich niichtmal ein eigenes Waschbecken im Klassenzimmer habe? (Denkmalgeschützer Altbau)
Wir teilen uns das Waschbecken auf dem Gang mit allen anderen Klassen, die auf der Etage sind.
Einmalhandtücher liegen auf dem Boden unter dem Waschbecken... der Seifenspender steht in dem Waschbecken, denn das ist so ein Metallwaschbecken aus dem Baumarkt... sowas habe ich auch im Waschkeller... *g*... es hat halt keine Ablagen.
Spender für Seife und für Handtücher, die man an die Wand schrauben kann, die wurden natürlich nicht angebracht... zu teuer.
Und da ich mir mal geschworen hatte, dass der Bildungsnotstand nicht von meinem Konto ausgeglichen wird, habe ich auch kein Desinfektionsmittel aus eigener Tasche gekauft.
Da es in der Schule ebenfalls kein Desinfektionsmittel gibt, wird bei uns nicht desinfiziert.
Im Großen und Ganzen wird bei uns verfahren, als gäbe es gar keine Schweinegrippe... und eigentlich finde ich das auch OK, denn ich fand den Hype echt übertrieben. -
Oha!
ich wusste gar nicht, dass man bei STAPLES ausdrucken lassen kann.Wenn ich ein großes Druckvolumen habe, dann drucke ich am Schul-PC mit Schul-Drucker und verbrauche Schul-Druckerpatronen.
Das natürlich nur, wenn ich Schulkram ausdrucke... privat ist mein Druckvolumen eher bescheiden. -
kein Problem... ich plane dann mit meiner Kollegin unsere Unterrichtsreihen fürs ganze Schuljahr.
Kopieren können wir auch schon alles... am besten wir tragen es auch direkt gleich ins Klassenbuch ein. *g*
Oder ich räume meinen Klassenraum auf... oder ich mache eine Dienstbesprechung nach der anderen... übertrage die neuen Schülerdaten ins neue Klassenbuch... bringe meine Excel Schülerdateien auf den neusten Stand und richte alles fürs neue Schuljahr ein...
Ich wäre für so eine Verlängerung der Ferien.Alllerdings halte ich das alles für Panikmache und Hysterie... und glaube nicht, dass es wirklich dazu kommen wird. Besser ich gebe mich doch vorher mal an meine Excel tabellen und meine Unterrichtsplanung...
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Ich bin Klassenlehrerin mit 14 Stunden... KEIN freier Tag... auch nicht auf Wunsch.
Aber ich denke, dass das von der Schulleitung abhängt, inwiefern die diese persönlichen Wünsche erfüllt. Anspruch auf einen freien Tag gibt es sicher nicht.
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Die eigenen Kinder sind nur einmal klein... diese Zeit ist zu kostbar.... einmalig... unwiederbringlich.
Egal, ob man stillt oder nicht... ich würde diese Zeit mit meinem Kind verbringen wollen und habe das auch gemacht.Ich habe übrigens gestillt... bei jedem Kind mehrere Jahre.... beim letzten Kind drei Jahre lang.
Es war wunderschön... und so praktisch und arbeiitserleichternd.
Aber deswegen kanns doch trotzdem jeder machen, wie er möchte... -
wie meine Kolleginnen das machen, entzieht sich größtenteils noch meiner Kenntnis.
Meine Schüler haben leider bis zum letzten Schultag gebraucht, um das Büchergeld und diese Befreiungsbescheinigungen auch abuzgeben. Ich wollte es der Sekretärein geben, aber die überraschte mich ja dann mit der schulinternen Regelung, mit der ich nie gerechnet hatte. Da eine Sparkasse nicht auf meinem Schulweg liegt, war ich erst zwei Tage später bei einer Sparkasse, um dann festzustellen, dass es da diese Gebühr gibt.
Meine Kollegin der Parallelklasse, die ich dann anrief, teilte mir mit, dass sie das Konto ihres Mannes benutzt hatte, das auch bei der Sparkasse ist. Der Mann hat sich zwar sehr gewundert und fand das nicht gut, aber da war schon alles fertig.
Sie bot mir sogar an, dass sie auch mein Büchergeld auf das Konto ihres Mannes einzahlen könne, damit ich um die Gebühr herumkomme.
Andere Kolleginnen habe ich noch nicht gesprochen... schließlich sind ja Ferien.Das muss absolut anders geregelt werden... und ich möchte nicht das Konto des Mannes meiner Kollegin nutzen...
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